Diskussion:Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Feliks in Abschnitt Verfassungskonform

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Schadenersatz

Wieso kann die GDL nicht auf Schadenersatz verklagt werden, bei nicht gerechtfertigten Streiks, die arme Personen ohne PKW treffen? (nicht signierter Beitrag von 93.194.119.60 (Diskussion) 15:40, 18. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Im Artikel sollte erläutert werden, weshalb kein Schadenersatz eingeklagt werden kann (zumindest ein Hinweis auf entsprechende Gesetze und Gesetzesentwürfe für die Zukunft). --GFHund (Diskussion) 16:08, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Besteht zwischen den armen Personen und der GDL ein Vertrag, den die verletzt hätte? Hat die GDL eine Unerlaubte Handlung begangen? Wir müssen nicht jede abwegige Zahlungsforderung enttäuschter Bahnkunden im Artikel erläutern, insbesondere dann, wenn sie in keiner reputablen Quelle diskutiert werden. --Feliks (Diskussion) 19:54, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Darum geht es nicht, sondern wenn man anderen Personen einen Schaden zufügt, haftet man normalerweise, auch dann wenn kein Vertragsverhältnis bestand. Bei Streiks gilt offensichtlich eine andere gesetzliche Regelung und diese sollte erläutert werden. Denn sehr viele fragen, muss ich den Schaden selbst bezahlen? Und diese Personen erwarten eine plausible Erklärung. --GFHund (Diskussion) 20:19, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Bitte WP:DS beachten! Das gleitet hier in einen Meinungsaustausch über ein tagesaktuelles Thema ab. WP:WWNI ist eindeutig, und wenn es mit dem Baustein nicht klappt, fliegt das Ganze komplett erstmal raus. Wir sind weder Newsticker noch Diskussionsplattform, die Bezeichnung bezieht sich lediglich auf Artikelinhalte.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:05, 18. Okt. 2014 (CEST) PS: Für die "plausible" Erklärung empfehle ich einen Blick in die Verfassung. Artikel 9 Absatz 3 Grundgesetz [1] ist ein übergeordnetes Recht, das vor dem Recht auf Fahrt zum Fußball, Oma oder in den Urlaub zum Zeitpunkt X mit Verkehrsmittel Y steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:08, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

eben, WP:DS. (Aber dein Hinweis zum GG ist irreführend: da reicht das BGB, unerlaubte Handlung bzw. pVV liegen einfach nicht vor, so dass man nicht in die Prüfung von Rechtfertigungsgründen einsteigen muss) --Feliks (Diskussion) 22:31, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Whitewashing-Versuche

Für alle, die es probieren wolle, bitte das Schicksal von Benutzer:Wikinger-erik beachten... Aber wenn noch jemand seine acht Jahre gepäppelte Schläfersocke dafür opfern will, dann habe ich keine Einwände --Feliks (Diskussion) 07:56, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Letztere??

Worauf soll sich denn "letztere" am Ende des ersten Absatzes beziehen? Ist nicht klar! Wenn es nur auf den ÖPNV gehen soll, müßte es "letzteren" heißen. --Struppix (Diskussion) 20:00, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Bitte unter "Geschichte" im Abschnitt 2014 den Link zur EVG korrigieren. Im Moment führt er ins Leere; vermutlich fehlt ganz einfach der Bindestrich "Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft"). (nicht signierter Beitrag von 79.198.185.98 (Diskussion) 13:52, 4. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Danke für den Tipp. Da hier sowieso ein nicht besonders herausstechendes Zitat herausgezogen wurde, hab ich dieses gleich komplett entfernt. Es geht uns hier ja um eine inhaltliche Zusammenfassung wesentlicher Ereignisse, nicht um Zitate gewöhnlicher Presseberichte. --bigbug21 (Diskussion) 16:13, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das Zitat ist in der Tat nicht sonderlich herausragend, sondern weitgehend redundant zum vorngegangenen Inhalt aus der SZ. Die herausstellung als (zudem hinsichtlich der Quelle ungut formatiertes) Zitat ist da sehr entbehrlich. Ich habs bis auf einen kleinen Rest rausgenommen und das Überbleibsel in den Fließtext integriert. --Feliks (Diskussion) 17:52, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Baum

Kann mir mal jemand kurz sagen, wie werthaltig die Aussagen des Herrn Baum sind? Dass es bei Kleinstgewerkschaften besonders wenige Streiktage/Kopf gibt, liegt in der Natur der Sache. Damit zu suggerieren, dass deren Streiks unbedeutend sind, ist jedoch eher Augenwischerei, denn die Auswirkungen eines Streiks werden nicht an der Zahl der Beteiligten gemessen. Und der Gang nach Karlsruhe dürfte für ihn schwer sein, denn pensionierte Bundesbeamte würden durch das Gesetz nicht belastet (Verfassungsbeschwerde#Betroffenheit) und für einen Organstreit fehlt es der FDP momentan an Bundestagsmitgliedern... Dass er als ehemaliger Verfassungsminister Zweifel am Nahles-Entwurf äußert, ist hingegen legitim und der Gesetzgeber muss sehr präzise arbeiten, um das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten. Allerdings gehören solche Diskussionen eher zum Artikel Tarifeinheit. --Feliks (Diskussion) 18:07, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Da es im vorliegenden Artikel um die GDL -- und nicht um das Gesetz geht -- führt die Kritik an jenem Gesetz im vorligenden Artikel ohnehin zu weit. --bigbug21 (Diskussion) 00:30, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Es ist nicht unsere eigentliche Aufgabe über die Werthaltigkeit der Aussagen zu sprechen. Ich habe die Frage, ob ein anvisierter Gesetzentwurf verfassungsmäß ist, wieder hereingenommen. Im Übrigen äußert diese Kritik nicht nur Herr Baum. Er ist wohl nur einer der prominentesten Kritiker. --Meyenn (Diskussion) 18:41, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Du hast die Frage wieder reingenommen. Sehr schön, daß Du erkannst hast, daß es nur eine Frage ist. Somit kann sie nicht als gesichertes Wissen gelten, und nur das geben wir hier wieder.--Squarerigger (Diskussion) 11:17, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Verfassungskonform

Benutzer:Meyenn will unbedingt diese Änderung drinhaben. Davon abgesehen, daß die Frage der Verfassungskonformität wohl eher Glaskugelei ist, ist diese Info für den Artikel zu einer einzelnen Gewerkschaft absolut irrelevant, denn es geht nicht um eine spezielle Regelung zur GDL, sondern um eine grundsätzliche zu Fragen der Tarifpolitik. Ggf. wäre das in einem übergeordneten Artikel darstellbar, aber der direkte Bezug zu diesem Artikel ist nicht gegeben.--Squarerigger (Diskussion) 22:17, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Vorausgesetzt, dass man es in einem anderen Artikel darstellen will (Relevanz sehe ich auch fraglich), sollte allerdings dann auch der ganze Abschnitt gelöscht bzw. verschoben werden (da nicht GDL-spezifisch). Zudem ist der Zusammenhang "In der Folge prüfte die Bundesregierung ..." ja auch Unsinn, die gesetzliche Regelung war bereits unter anderem Thema bei den Koalitionsverhandlungen. --Casra (Diskussion) 02:19, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe es begründet. Du solltest auf die Begründung eingehen.
Wenn der vordere Satz In der Folge prüfte die Bundesregierung für den Artikel relevant ist, dann auch die Meinungsäußerung, dass eine solche Änderung nicht verfassungskonform sei. Da bin ich ganz bei Casra.--Meyenn (Diskussion) 07:24, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wir haben keine Meinungsäußerung, die klar sagt, daß eine solche Regelung nicht verfassungskonform sei. Wir haben lediglich die Spekulation, daß sie es möglicherweise nicht sei. Und da wir bei WP üblicherweise nur über Fakten, nicht aber über Spekulationen schreiben, sollte es draußen bleiben. Die Reaktion verschiedener Politiker, das Tarifrecht zu ändern, ist jedoch eine Tatsache.--Squarerigger (Diskussion) 08:22, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Dein Unterschied zwischen Fakten und Spekulation ist hier irreführend. Es ist ein Fakt, dass es diese relevante Meinungsäußerung zum Thema gibt. Und wir stellen relevante Meinungsäußerungen zum Thema dar. Baums Äußerung ist eine relevante Meinungsäußerung zum Thema. (Mal abgesehen davon, dass nach deiner, irreführenden Unterscheidung das zukünftige Gesetz auch nur als Spekulation angesehen werden kann, weil es nicht endgültig formuliert und vor allem nicht verabschiedet worden ist.)
Die Frage ist nur: Ist das Thema relevant. Wenn ja, dann komme beide Aussagen (Bundesregierung und Baum) rein. Wenn nein, kommen beide raus.
Was nicht geht ist der derzeitige Zustand, und daher werde ich, nachdem ich das zuvor ausführlich begründet hatt und nochmals ausführlich begründet habe, das wieder rückgängig machen. --Meyenn (Diskussion) 08:32, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Die Reaktionen der Politik kamen natürlich nur rein zufällig in direktem zeitlichen Zusammenhang mit dem GDL-Streik, oder wie? Hier ist ein direkter zeitlicher und sachlicher Zusammenhang gegeben.
Die Meinung von Baum ist zunächst einmal seine Privatmeinung. Woraus leitest Du hierfür Relevanz ab? Was sagt er eigentlich genau? Daß er, wenn ein entsprechender Gesetzesvorschlag kommt, er dagegen klagen wird. Damit ist noch lange nicht gesagt, daß das Gesetz tatsächlich nicht verfassungskonform ist, sondern zunächst nur, daß er glaubt, daß es so ist. Nun glaube ich auch bei verschiedenen Gesetzen, daß sie nicht unbedingt verfassungskonform sind. Soll ich das dann da auch reinschreiben?--Squarerigger (Diskussion) 08:53, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Square, der Einwand "Die Reaktion verschiedener Politiker, das Tarifrecht zu ändern, ist jedoch eine Tatsache." ist nicht richtig, es ist keine Reaktion sondern es ist bereits seit längerem geplant. Siehe z.B. "Schon im Koalitionsvertrag hat sich die Bundesregierung darauf verständigt, in den deutschen Unternehmen für die sogenannte Tarifeinheit zu sorgen.", deswegen auch nicht GDL-spzeifisch etc. --Casra (Diskussion) 08:41, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
... was nichts daran ändert, daß gerade aktuell, in direktem zeitlichen Zusammenhang mit dem GDL-Streik, Politiker verschiedener Couleur bis hin zur Kanzlerin dieses Thema rausgekramt haben. Somit ist ein direkter Zusammenhang gegeben. Oder streitest Du das ab?--Squarerigger (Diskussion) 08:53, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das der Entwurf vor dem Hintergrund des Streiks stärkere Medienaufmerksamkeit (und somit mehr Politikerstimmen) erhält ist unbestritten. Aber gearbeitet hat man daran nicht erst seit diesem Streik (so schnell geht das auch nicht) und die Debatte unter den Fachleuten ist auch älter. Daher sehe ich es als irreführend an, es hier extra zu thematisieren als angebliche Folge. Wenn es einen Artikel zum Thema gäbe, könnt man natürlich dort schreiben, dass sich die Diskussion vor dem Hintergrund des GDL-Streiks verschärfte bzw. es in den Vordergrund in den Medien rückte. PS: Ich denke der Streit geht auch um eine npov-Darstellung, denn die Befürworter-Ansicht wird in dem Satz impliziert ("großem volkswirtschaftlichen Schaden", btw. so nicht npov), insbesondere vorausgesetzt dass man es so schreibt statt sachlich den Entwurf zu beschreiben müsste entsprechend npov auch die Umstrittenheit des Entwurfes angeführt werden. Besser wäre aber ein anderes Lemma. --Casra (Diskussion) 11:00, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Erg.: Werde dritte Meinnung anfragen ob es hier als relevant angesehen wird. Ich kann auch damit leben wenn hier der Entwurf wegen der Medienaufmerksamkeit thematisiert wird, da es ja anscheinend noch kein eigenes Lemma gibt, aber man muss meiner Ansicht nach sich dann grundsätzlich entschieden ob hier die Debatte angeführt wird oder nicht (npov, wenn Befürwortung auch Kritiker) --Casra (Diskussion) 11:20, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Ich stimme Squareriggers Ausführungen zu. Der Kontroverse um den Gesetzentwurf zur Tarifeinheit sollte man (gerne übrigens mit Standpunkten von Baum und anderen) eben bei Tarifeinheit darstellen. hier genügt es, wenn wir den Gesetztentwurf als "umstritten" bezeichnen. --Feliks (Diskussion) 11:24, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Fettdruck für "besonders wichtige Infos"

Für Kollegen @Martin Erik: aus Wikipedia:Typografie: Fett geschriebene Wörter stechen aus dem Text heraus. In der Regel sollte in einem Artikel ausschließlich das erste Vorkommen des Lemmas fett geschrieben werden. Wenn Du nochmal so ein Ding [2] [3] zu drehen versucht, wär das ein ziemlich klarer Fall für die VM, selbst ohne EW. Für eine Enzyklopädie gelten andere typografische Grundsätze als für die Streik-Flugis der GDL. --Feliks (Diskussion) 11:16, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Yep. Fettdruck kam ohne böse Absicht zustande - primär wollte ich dem Punkt gleiche Wertigkeit einräumen - zuvor war es im Fließtext verschleiert. Kommt nicht nochmal vor. Ich halte mich jetzt auch komplett aus dem Artikel raus - obwohl oder gerade weil ich der Meinung bin, dass es da einiges zu tun gäbe. Aber die Sache betrifft mich emotional zu stark. Mit freundlichen Grüßen --Martin Erik (Diskussion) 11:23, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten