Die Provinzhauptstadt Inhambane in Mosambik liegt an der Mündung des Rio Matumba. Schon seit dem 11. Jahrhundert ist dieser Naturhafen eine arabische Handelsstation. Im 16. Jahrhundert ließen sich Portugiesen nieder.
In den folgenden zwei Jahrhunderten entwickelte sich die Siedlung zu einem Umschlagplatz für Elfenbein. Die Stadt erlebte in dieser Zeit ihren wirtschaftlichen Höhepunkt.
Unter der portugiesischen Kolonialherrschaft wurden in Spitzenzeiten ca. 15000 Sklaven pro Jahr aus Inhambane verschleppt. Die Stadt wurde weitestgehend vom Bürgerkrieg verschont und ist heute mitunter ein Touristenziel.