Maximilian Franz von Österreich
Maximilian Franz Xaver Joseph Johann Anton de Paula Wenzel von Österreich (* 8. Dezember 1756 in Wien; † 26. Juli 1801 auf Schloss Hetzendorf bei Wien), als österreichischer Erzherzog Maximilian II. Franz, war seit 1780 Hochmeister des Deutschen Ordens und von 1784 bis 1801 Kurfürst und Erzbischof von Köln sowie Fürstbischof von Münster.

Leben
Frühe Jahre
Max Franz, wie ihn seine Mutter nannte, war der jüngste Sohn des Heiligen Römischen Kaisers Franz I. Stephan und dessen Ehefrau Maria Theresia von Habsburg und wurde am 48. Geburtstag seines Vaters geboren. Er hatte fünfzehn Geschwister, zwei seiner älteren Brüder waren die Kaiser Joseph II. und Leopold II.
Bereits im Alter von neun Jahren starb der Vater, so dass seine Erziehung ganz in den Händen von Maria Theresia lag. Über ihre Pläne für die Zukunft des Sohnes gibt es unterschiedliche Angaben. Die eine geht davon aus, dass er schon in jungen Jahren für die geistliche Laufbahn ausgewählt wurde, weil er der Mutter für eine militärische Laufbahn ungeeignet schien[1] Nach Max Braubach sollte er die ungarische Statthalterschaft übernehmen. Auch sollte er Karl Alexander von Lothringen als Hoch- und Deutschmeister des Deutschen Ordens nachfolgen.[2] Im Alter von 13 Jahren, am 9. Juli 1770, wurde er von Karl Alexander von Lothringen in der Wiener Augustinerkirche zum Deutschen Ordensritter geschlagen, nachdem er bereits am 3. Oktober 1769 zum Koadjutor des Hochmeisters gewählt worden war.
1774 unternahm er als Kavalierstour seine erste große Reise durch Deutschland, die Niederlande, Italien und Frankreich, wobei er auch den Orden und seine Mitglieder kennenlernte. Da seine Mutter ihn zum Generalstatthalter von Ungarn machen wollte, erhielt er Unterricht im Kriegsfach und unterzog sich in Ungarn einer harten militärischen Ausbildung. Während des kurzen Feldzugs im Bayerischen Erbfolgekrieg begleitete er seinen Bruder Joseph II., der seine Fähigkeiten lobte. Allerdings erkrankte er so schwer, dass jeder Gedanke an einen militärischen Beruf wieder aufgegeben werden musste. Geschwulste an beiden Beinen mussten operativ entfernt werden. Die Tatsache, dass er militärischen Aufgaben nicht gewachsen war, bedeutete auch, dass Ende der Statthalterpläne.[3]
Koadjutorwahl in Köln und Münster
Maria Theresia bestimmte gegen den Willen von Maximilian Friedrich, dass dieser in den geistlichen Stand eintreten sollte. Sie wollte sich um den Erzbischofssitz in Köln und den Bischofssitz in Münster bemühen. Nur widerwillig stimmte er dem zu. Die Pläne stießen auf Entgegenkommen beim kurkölnische Premierminister und Ordensritter Caspar Anton von Belderbusch. Gegen die Kandidatur eines Habsburgers in Nordwestdeutschland waren sowohl Preußen wie auch die Niederlande. Auch der münstersche Staatsminister Franz von Fürstenberg, der selbst das Amt des Bischofs von Münster anstrebte, war gegen eine Kandidatur von Maximilian Franz.
Maria Theresia gelang es schließlich auch den Kölner Erzbischof Maximilian Friedrich davon zu überzeugen ihren Sohn als Koadjutor anzunehmen. Dazu erhielt dieser eine beträchtliche lebenslange Geldrente und auch Belderbusch bekam große Geldsummen. Dessen Neffen wurde zudem der Grafentitel verliehen. Auch die Domherren wurden mit den üblichen „Geschenken“ bedacht.
Von Bedeutung war, dass sich Ludwig XVI. für den Bruder von Marie Antoinette aussprach. Dies machte Eindruck auf die europäischen Mächte und ließen ein drohendes Schreiben Preußens wirkungslos werden. Der Brief trieb die noch unentschlossenen Kölner Domherren auf die Seite von Maximilian Franz. Am 7. August 1780 wurde er einstimmig zum Koadjutor in Köln und am 16. August 1780 zum Koadjutor in Münster gewählt – die Nachricht über diese Wahl überbrachte seiner Mutter der General und Deutsch-Ordensritter Heinrich-Johann von Droste zu Hülshoff.[4]
Am 9. Juli 1780 erteilte ihm der Wiener Nuntius Garampi in der Wiener Hofkapelle die Tonsur und am 1. August 1780 auch die niederen Weihen. Vom Empfang der höheren Weihen hatte ihn der Papst für die folgenden fünf Jahre zunächst dispensiert. Hatte Max Franz anfänglich auch eine Abneigung gegen den geistlichen Stand, so wich diese doch zunehmend, zumal er sich nun mit theologischen Studien befasste.
Mit dem Tode seines Onkels wurde Max Franz in Bad Mergentheim am 25. Oktober 1780 zum Hochmeister des Ordens inthronisiert. Die Leitung des Ordens und die Regierung des kleinen und zersplitterten Ordensgebietes machten ihn mit der praktischen Regierungsarbeit vertraut. Er erwies sich als pflichtbewusster Administrator, der Reformen etwa in der Justiz, im Schulwesen und im kirchlichen Bereich veranlasste.[5]
Kurfürst von Köln und Fürstbischof von Münster
Nachdem er im Frühjahr 1783 Papst Pius VI. in Rom besucht hatte, wurde er durch den Tod des regierenden Bischofs am 21. April 1784 neuer Erzbischof-Kurfürst von Köln und Fürstbischof von Münster. Am 27. April 1784 traf er in seiner neuen Residenzstadt Bonn ein und übernahm die Regierungsgeschäfte seiner Bistümer. Nachdem er sich im November für drei Wochen in das Kölner Priesterseminar zurückgezogen hatte, empfing er am 8. Dezember 1784 durch den Kölner Nuntius Bellisomi die Weihe zum Subdiakon, am 16. Dezember die Weihe zum Diakon und am 21. Dezember die Priesterweihe. Nachdem er in der Weihnacht 1784 seine Primizmesse gefeiert hatte, wurde er am 8. Mai 1785 im Bonner Münster durch den Erzbischof von Trier, Clemens Wenzeslaus von Sachsen, zum Bischof geweiht.
Max Franz sah sich entsprechend seinen aufgeklärten Überzeugungen als ersten Diener seines Staates. Das fand seinen Ausdruck darin, dass er seine Fürstentümer tatsächlich selbst regierte.
Obwohl Maximilian Franz die geistliche Laufbahn nicht aus Berufung eingeschlagen hatte, nahm der persönlich gläubige Bischof seine Amtspflichten im Gegensatz zu einigen seiner Vorgänger ernst. Er zelebrierte mehrmals in der Woche die Messe, machte von seinem Weiherecht regen Gebrauch und beteiligte sich an kirchlichen Festlichkeiten wie der Fronleichnamsprozession. Er reiste durch sein Bistum und nahm Kirchweihen und Firmungen vor. Seine Vorgänger hatten diese Aufgaben meist den Weihbischöfen überlassen und diese waren gar nicht in der Lage gewesen, in alle Teile des Bistums zu reisen. Erzbischöfliche Firmungen entwickelten sich unter Maximilian Franz zu Massenveranstaltungen. Anlässlich seines Besuches auf dem Landtag des Herzogtums Westfalen firmte er in Arnsberg und danach in Brilon, dem Kloster Grafschaft und Olpe innerhalb weniger Tage über 27.000 Personen die Firmung. Ähnliches geschah in der Folge 1787 und 1788 mit ähnlich hohen Zahlen im rheinischen Teil der Diözese und erneut 1793 im Herzogtum Westfalen. [6]
Auch in seinem Auftreten unterschied er sich von seinen Vorgängern. So trat er stets bescheiden und schlicht gekleidet auf. Er wirkte auf seine Umgebung wie ein Dorfvikar. In Bonn wunderte man sich, dass der Kurfürst sich in einem schlechten, grauen Überrock allein auf den Straßen sehen ließ und Audienzen in einem altschwarzen Röckelchen gab. Er bewegte sich auch unter einfachen Leuten und sprach mit jedermann. Dieses Verhalten ähnelt dem seines Bruders Joseph, der die Ausgaben des Wiener Hofes verringerte und zur allgemeinen Sparsamkeit aufforderte. Statt im wiederaufgebauten Bonner Stadtschloss lebte er im vergleichsweise bescheidenen Bau des späteren Oberbergamt Bonn.
Max Franz verstand es durchaus zu repräsentieren. So entstand während seiner Regierungszeit die Redoute in Bonn als Vergnügungsgebäude. Großen repräsentativen Aufwand ließ er bei den dreitägigen Einweihungsfeiern der Bonner Universität walten. Aber ein aufwendiges Hofleben mit zahlreichen Festlichkeiten wie etwa noch unter Clemens August von Bayern gab es nicht mehr. Die ihm von Zeitgenossen und im Rückblick zugeschriebenen Beziehungen zu Frauen hat es nicht gegeben. Er entspannte sich bei Spaziergängen oder bei musikalischen Unterhaltungen. Dabei hat er gelegentlich auch selbst musiziert. Zu seinen eher negativen Eigenschaften gehörte das tiefe Mißtrauen gegenüber jedermann, was auch zu Ungerechtigkeiten seinem jeweiligen Gegenüber etwa in Form von abfälligen oder spöttischen Bemerkungen führte.[7]
Katholische Aufklärung
Maximilian Franz war sehr stark von den Ideen der Aufklärung geprägt und bemühte sich darum, seine geistlichen Fürstentümer nach aufgeklärten Vorstellungen zu reformieren. So verbesserte er das Schulwesen, indem er Normalschulen einrichtete (in denen die Lehrer ausgebildet wurden) und die Schulpflicht durchzusetzen versuchte. Außerdem bemühte er sich darum, das Justizwesen (das bis dahin durch einen unklaren Instanzenzug geprägt war) zu vereinfachen und Gerichtsverhandlungen zu beschleunigen. Da er die Bettelorden als unzeitgemäß und parasitär ansah, verhängte er ein Verbot der Neuaufnahme von Mitgliedern über sie. Bei allen seinen Reformen war er im Gegensatz zu seinem Bruder Joseph II. darum bemüht, radikale Maßnahmen zu vermeiden. Dadurch wollte er es nicht (wie im Herrschaftsbereich Josephs) zu einem Aufstand des Volks gegen die aufgeklärte Reformpolitik kommen lassen. Viele seiner Reformen wurden nicht vollendet, weil er davor zurückschreckte, althergebrachte Rechte von Klöstern, Stiften und Ständen aufzuheben. So konnte das Bonner Stift seine Jurisdiktionsrechte im Süden des Kurfürstentums Köln verteidigen. Das verhinderte den Aufbau einer einheitlichen Gerichtsbarkeit mit klarem Instanzenzug.
Von besonderer Bedeutung war Max Franz' Auseinandersetzung mit der Universität zu Köln. Diese war nur wenig von der Aufklärung beeinflusst worden und vertrat daher oft antiaufklärerische Ideen. Da aber die Beamten des Kurfürstentums Köln und die Priester des Erzbistums Köln bisher dort studiert hatten, förderte er die neue Universität in Bonn, deren Gründung das letzte Werk seines Vorgängers Max Friedrich gewesen war und die nun stark von den neuen Ideen geprägt werden sollte. An ihr hat bezeichnenderweise sein Hofmusiker Beethoven studiert.
Mit dieser Auseinandersetzung verbunden war sein Konflikt mit dem päpstlichen Nuntius in Köln. Die päpstlichen Nuntien von Köln mischten sich schon lange Zeit in die Belange des Erzbistums ein und wurden so zu einer Konkurrenz für den Kurfürsten. Max Franz verbot dem Nuntius die Ausübung seiner Vollmachten und schloss sich der Opposition der deutschen Erzbischöfe gegen den Papst und seine Nuntien (Emser Kongress) an. Es kam jedoch bis zu seinem Tod zu keiner Lösung des Streits, in den sich die Kölner Universität auf der Seite des Nuntius einmischte.
Französische Revolution und Tod
Im Jahre 1794 rückten französische Truppen in die linksrheinischen Gebiete des Kurfürstentums Köln ein. Der Kurfürst musste daraufhin über den Rhein fliehen. Da die Franzosen etwas später ebenfalls über den Rhein setzten, war Max Franz gezwungen, immer weiter in das Reich hinein zu fliehen. In der Folgezeit annektierte Frankreich das linke Rheinufer. Die dadurch geschädigten deutschen Fürsten sollten rechtsrheinisch auf Kosten der geistlichen Fürsten entschädigt werden. Da sehr bald klar wurde, dass die geistlichen Territorien in ihrem Fortbestand bedroht waren, kämpfte Max Franz um den Erhalt seiner Fürstentümer. Er versuchte insbesondere die Transferierung seiner Erzbischofs- und Kurfürstenwürde von dem nun französischen Köln nach Münster zu erreichen. Alle diese Bemühungen sollten letztendlich erfolglos sein.
Gegen Ende seines Lebens war Max Franz bettlägerig. Er litt unter Fettleibigkeit, Schlafsucht, Depressionen und Wassersucht. Er verstarb nach langer Krankheit verbittert auf Schloss Hetzendorf bei Wien. Er wurde in der Erbgrablege der Habsburger, der Kaisergruft, die auch Kapuzinergruft genannt wird, in Wien beigesetzt. Bei seinem Tod im Juli 1801 begann der Leichnam Max Franz' infolge der großen Sommerhitze trotz Konservierungsmaßnahmen so rasch zu verfallen, dass man bei der Beisetzung nicht die Lieferung des künstlerisch gestalteten Metallsarkophags abwarten konnte, sondern den Holzsarg wegen der fortgeschrittenen Verwesung zunächst für Jahre in einer Mauernische der Gruft einmauern musste.[8][9] Sein Sarg befindet sich heute in der sogenannten Neuen Gruft. Sein Herz wurde getrennt bestattet und befindet sich in der Herzgruft der Habsburger in der Loretokapelle der Wiener Augustinerkirche.
Nach seinem Tod kam es trotz der Wahl seines Neffen zum Fürstbischof durch das Münsteraner Domkapitel zu einer 19-jährigen Sedisvakanz dort. Das nunmehr französische Köln war Unterpräfektur des neuen Roer-Departements. Der Dom war einfache Pfarrkirche geworden und der für die Stadt zuständige (französische) Bischof saß wie der Präfekt in Aachen. Max Franz war der letzte ausübende Kurfürst unter den Kölner Erzbischöfen und der letzte ausübende Fürstbischof von Münster. Ein 1803 auf Empfehlung (Hauptschluß) eines Sonderausschusses des Reichstages (einer außerordentlichen Reichsdeputation) verabschiedetes Gesetz des Heiligen Römischen Reiches löste alle Fürstbistümer sowie die beiden nach (den inzwischen völkerrechtlich französisch gewordenen) Köln und Trier benannten geistlichen Kurfürstentümer auf und verlegte gleichzeitig die nunmehr einzig verbleibende reichserzbischöfliche Würde samt Kurwürde von Mainz nach Regensburg.[10][11]
Beethoven
Max Franz von Köln war der erste bedeutende Mäzen von Ludwig van Beethoven. Er förderte den jungen Komponisten in Bonn, indem er ihn als Hoforganisten anstellte und schickte ihn erstmals 1787 nach Wien, wo er sich von Januar bis März aufhielt und die Bekanntschaft Mozarts machte. Des Weiteren vermittelte er die Bekanntschaft mit Joseph Haydn, der im November 1792 Beethovens Ausbildung übernahm, die vom Kurfürst finanziert wurde. Als Dank wollte ihm Beethoven seine 1. Sinfonie widmen. Das dokumentiert Beethovens Brief an den Verleger Franz Anton Hoffmeister in Leipzig vom 22. oder 23. Juni 1801.[12] Der überraschende Tod von Max Franz am 27. Juli 1801 machte diese Widmung jedoch hinfällig.
Vorfahren
Werke
- Verordnung oder Hirtenbrief bei Gelegenheit der Nuntiaturstreitigkeiten Ihro des H. Churfürsten und Erzbischofs von Kölln Churfürstlichen Durchlaucht etc. etc. : mit histor., theol. u. krit. Anm. ; aus d. Franz. übers. 1788 (Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)
Literatur
- Bauer-Deutsch (Hrsg.): Mozart: Briefe und Aufzeichnungen (Band III: 1780-1786). Bärenreiter, Kassel &c. 1987, ISBN 3-7618-0143-2, Nr. 641, S. 174f., Mozart aus Wien an seinen Vater, Salzburg, 17. November 1781, S. 175, Zeilen 30-44: Ein sehr penetrantes Porträt von Max Franz.
- Constantin von Wurzbach: Habsburg, Maximilian Franz. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 7. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1861, S. 109 f. (Digitalisat).
- Hermann Hüffer: Maximilian Franz. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 21, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 56–70.
- Max Braubach: Maria Theresias jüngster Sohn Max Franz. Letzter[ sic] Kurfürst von Köln und Fürstbischof von Münster. Herold, Wien u. a. 1961.
- Max Braubach: Die erste Bonner Hochschule. Maxische Akademie und kurfürstliche Universität 1774/77 bis 1798. Bouvier & Röhrscheid, Bonn 1966 (Academica Bonnensia 1, ISSN 0567-6495).
- Eduard Hegel: Geschichte des Erzbistums Köln. Band 4: Das Erzbistum Köln zwischen Barock und Aufklärung. Vom Pfälzischen Krieg bis zum Ende der französischen Zeit. 1688–1814. Bachem, Köln 1979, ISBN 3-7616-0389-4.
- Günter Christ: Maximilian Franz, Erzherzog von Österreich, Kurfürst und Erzbischof von Köln. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, ISBN 3-428-00197-4, S. 502–506 (Digitalisat).
- Friedrich Weissensteiner: Die Söhne Maria Theresias. Kremayer & Scheriau, Wien u. a. 1991, ISBN 3-218-00726-7.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu Maximilian Franz, Erzherzog im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- ↑ Eduard Hegel: Das Erzbistum Köln zwischen Barock und Aufklärung. Vom pfälzischen Krieg bis zum Ende der französischen Zeit. Köln, 1979 S.65
- ↑ Eduard Hegel: Das Erzbistum Köln zwischen Barock und Aufklärung. Vom pfälzischen Krieg bis zum Ende der französischen Zeit. Köln, 1979 S.66
- ↑ Eduard Hegel: Das Erzbistum Köln zwischen Barock und Aufklärung. Vom pfälzischen Krieg bis zum Ende der französischen Zeit. Köln, 1979 S.66f.
- ↑ Eduard Hegel: Das Erzbistum Köln zwischen Barock und Aufklärung. Vom pfälzischen Krieg bis zum Ende der französischen Zeit. Köln, 1979 S.69f.
- ↑ Eduard Hegel: Das Erzbistum Köln zwischen Barock und Aufklärung. Vom pfälzischen Krieg bis zum Ende der französischen Zeit. Köln, 1979 S.70f., S.85.
- ↑ Eduard Hegel: Das Erzbistum Köln zwischen Barock und Aufklärung. Vom pfälzischen Krieg bis zum Ende der französischen Zeit. Köln, 1979 S.71
- ↑ P.Eberhard Kusin, Die Kaisergruft bei den PP. Kapuzinern in Wien, Wien 1949, S. 58.
- ↑ Der Holzsarg des Maximilian Franz von Österreich verblieb bis ins 20. Jahrhundert in jener Nische der "Maria Theresien-Gruft", wo er 1801 eingemauert worden war. Erst 1960 wurde der Holzsarg in einen Metallsarkophag gebettet und im Zuge der Erweiterung der Wiener Kapuzinergruft in der neu errichten "Neuen Gruft" aufgestellt. Siehe dazu auch Magdalena Hawlik-van de Water, Die Kapuzinergruft. Begräbnisstätte der Habsburger in Wien, 2. Aufl. Wien 1993, S. 254.
- ↑ Karl Zeumer: Heiliges römisches Reich deutscher Nation. Eine Studie über den Reichstitel. Weimar 1910. (Volltext bei Wikisource)
- ↑ F. A. Höynck: Die Wahl des letzten Kurfürsten und Erzbischofs von Köln. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Alterthumskunde. Hrsg. v. d. Verein für Geschichte und Alterthumskunde Westfalens durch dessen Directoren Pfarrer Dr. G. Mertens in Paderborn und Professor Dr. A. Pieper in Münster, Bd. 58, Münster 1900, S. 210-222.
- ↑ Ludwig van Beethoven, Briefe. Gesamtausgabe, hrsg. von Sieghard Brandenburg, Band 1, München 1996, S. 77
Personendaten | |
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NAME | Maximilian Franz von Österreich |
ALTERNATIVNAMEN | Österreich, Maximilian Franz Xaver Joseph Johann Anton de Paula Wenzel von; Österreich, Maximilian Franz von |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Erzherzog, Bischof von Münster und Erzbischof von Köln |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1756 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 26. Juli 1801 |
STERBEORT | Schloss Hetzendorf bei Wien |