Mercedes AMG F1 Team

Werksteam der Daimler AG in der Formel 1
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Das Mercedes AMG Petronas F1 Team ist seit der Saison 2010 das Werksteam des deutschen Automobilherstellers Daimler AG in der Formel 1. Es ging aus dem britischen Rennstall Brawn GP hervor. Das Team hat seinen Sitz im britischen Brackley, tritt aber mit deutscher Lizenz an.

Mercedes
Logo
Name Mercedes AMG Petronas F1 Team
Unternehmen Mercedes-Benz Grand Prix Ltd[1]
Unternehmenssitz Brackley (GB)
Stuttgart (D)
Teamchef Osterreich Toto Wolff

Vereinigtes Konigreich Paddy Lowe

Techn. Direktor Vereinigtes Konigreich Bob Bell
Saison 2014
Fahrer (44) Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
(06) Deutschland Nico Rosberg
Testfahrer Vereinigtes Konigreich Sam Bird
Vereinigtes Konigreich Anthony Davidson
Neuseeland Brendon Hartley
Deutschland Pascal Wehrlein
Chassis Mercedes F1 W05 Hybrid
Motor Mercedes-Benz PU106A Hybrid
Reifen Pirelli
Statistik
Erster Grand Prix Frankreich 1954
Gefahrene Rennen 103
Konstrukteurs-WM
Fahrer-WM 2 (1954, 1955)
Rennsiege 24
Pole Positions 30
Schnellste Runden 23
Position 2013 2. (360 Punkte)
Punkte 1499,14
(Stand: Großer Preis von Singapur, 21. September 2014)

Die Marke Mercedes-Benz hat eine lange Tradition im Grand-Prix Sport. Sie dominierte in der zweiten Hälfte der 1930er-Jahren zusammen mit der Auto Union die internationale Motorsportszene und gewann mit Rudolf Caracciola mehrmals die Grand-Prix-Europameisterschaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs engagierte sich Mercedes-Benz vorübergehend erneut in den Automobilsport. 1954 und 1955 gewann das Mercedes-Werksteam mit dem argentinischen Rennfahrer Juan Manuel Fangio zwei Weltmeistertitel. Nach einer 38-jährigen Pause kehrte Mercedes 1993 zunächst als Motorenlieferant in die Formel 1 zurück; seit 2010 betreibt das Unternehmen wieder ein Werksteam. Mercedes brachte 2010 den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher zurück in die Formel 1, der hier aber nicht an seine früheren Erfolge anknüpfen konnte. In der Formel-1-Saison 2013 belegte das Team hinter Red Bull Rang zwei in der Konstrukteursmeisterschaft.

Geschichte

Das Werksteam der Jahre 1954–1955

Saison 1954

 
„Silberpfeil“ Mercedes-Benz W 196 von 1955
 
Zweimal Weltmeister auf Mercedes-Benz: Juan Manuel Fangio

Am 4. Juli 1954 startete Mercedes-Benz erstmals mit dem W 196 in der Formel 1 und erzielte mit den Fahrern Juan Manuel Fangio und Karl Kling einen Doppelsieg beim Großen Preis von Frankreich.

Daimler-Benz stieg erst ab dem vierten Saisonrennen in die Weltmeisterschaft ein, da das Einsatzfahrzeug nicht früher fertig wurde. Der Argentinier Fangio startete drei Rennen lang auf Maserati, bevor er zu Mercedes wechselte. Nachdem er 1954 nach Frankreich auch die Großen Preise von Deutschland, der Schweiz und von Italien für den deutschen Hersteller gewann wurde er mit 42 Punkten zum zweiten Mal Weltmeister. Karl Kling und Hans Herrmann sorgten für zwei weitere Podiumsplätze in dieser ersten Saison.

Saison 1955

Auch 1955 setzte das Mercedes-Team den W 196 ein, der mit frei stehenden Rädern oder mit Stromlinienkarosserie zwei Einsatzvarianten bot.[2] Das Team entwickelte drei Versionen des Rennwagens, die sich unter anderem durch die Radstände voneinander unterschieden: Neben der Standardversion mit 2349 mm Radstand gab es eine mittlere (2209 mm) und eine kurze Version (2148 mm). Die kürzeste Ausführung war ausschließlich für den Einsatz in Monaco vorgesehen.[3]

Fangio blieb im Team. Er gewann die Großen Preise von Argentinien, Belgien, Holland und Italien. Er wurde mit 40 Punkten zum dritten Mal Weltmeister; Stirling Moss gewann den GP von England und wurde durch zwei weitere Podiumsplätze Vizeweltmeister (23 Punkte). Karl Kling wurde in dieser Saison zudem in England Dritter und Piero Taruffi in Italien Zweiter. Den Konstrukteurspokal errang Mercedes nicht, da dieser erst ab der Saison 1958 vergeben wurde.

Mercedes-Benz dominierte die Grand-Prix- und Sportwagenrennen bis zum Ende der Saison 1955, als sich der Konzern, wie zu Beginn geplant, mit allen Teams aus dem Motorsport zurückzog. Der verheerende Unfall in Le Mans 1955, als der Mercedes-Benz 300 SLR von Pierre Levegh unverschuldet mit dem Austin-Healey von Lance Macklin kollidierte und dabei über 80 Zuschauer getötet wurden – daraufhin wurden einige Rennen abgesagt –, trug mit zum Rückzug bei.

Die Stammfahrer von 1954/55 waren Juan Manuel Fangio, Hans Herrmann, Karl Kling, Hermann Lang, Stirling Moss, Piero Taruffi und André Simon als Ersatzmann. Die Rennleitung hatten Alfred Neubauer und Alexander von Korff inne.

Vorgeschichte des heutigen Werksteams

 
Jackie Stewart im Matra MS80-Ford der Tyrrell Racing Organisation beim Großen Preis von Deutschland 1969

Seit 1993 ist der Name Mercedes wieder in die Formel 1 vertreten, und zwar bis 2009 ausschließlich als Motorenlieferant. Das Engagement geht auf den britischen Motorenhersteller Ilmor zurück, den Mercedes 1994 anteilig und 2005 vollständig übernahm. Seit 2012 heißt das Unternehmen Mercedes AMG High Performance Powertrains. Kundenteams sind bzw. waren McLaren, Force India und Brawn.

Davon zu trennen ist das Formel-1-Engagement mit einem Werksteam. Das heutige Mercedes-GP-Team geht auf den 1960 gegründeten britischen Rennstall Tyrrell Racing Organisation zurück, der ab 1968 in der Formel 1 antrat und mit Jackie Stewart in den Jahren 1969, 1971 und 1973 die Fahrerweltmeisterschaft der Formel 1 gewann.

 
Jenson Button siegt beim Großen Preis von Spanien im BGP 001

Im November 1997 wurde das Team von British American Tobacco aufgekauft. Als technischer Partner fungierte der britische Rennwagenkonstrukteur Reynard. Das Team trat ab 1999 unter dem Namen British American Racing (BAR) zunächst mit Supertec- und ab 2000 mit Honda-Motoren an. Nach einem erfolglosen Anfangsjahr, in dem das Team keine Weltmeisterschaftspunkte erreichte, steigerte sich BAR schrittweise, erreichte aber in sieben Jahren keinen Sieg. Am erfolgreichsten war die Saison 2004, in der BAR vier zweite und sieben dritte Plätze erreichte. Am Ende der Saison lag das Team auf Platz zwei der Konstrukteurswertung, und Jenson Button belegte Platz drei in der Fahrerwertung.

Nachdem BAR im folgenden Jahr auf Platz sechs der Konstrukteurswertung zurückgefallen war, übernahm Honda das Team und führte es von 2006 bis 2008 unter dem Namen Honda Racing F1 weiter. 2006 erzielte Button für Honda einen Sieg, im folgenden Jahr gab es keine Positionierung auf dem Podium mehr. 2008 übertrug Honda dem britischen Ingenieur Ross Brawn, der bei Benetton und Ferrari mit Michael Schumacher zusammengearbeitet hatte, die Leitung des Teams. Honda fiel in diesem Jahr auf Platz neun der Konstrukteurswertung ab.

Mit Ablauf der Saison 2008 erklärte Honda den sofortigen werksseitigen Rückzug aus der Formel 1. Brawn übernahm daraufhin das Team und meldete es 2009 unter der Bezeichnung Brawn GP mit Mercedes-Motoren. Brawn GP gewann mithilfe des innovativen Doppeldiffusors am BGP 001 die Konstrukteursweltmeisterschaft; der Fahrertitel ging an den Brawn-Piloten Jenson Button.

Das Werksteam seit dem Jahr 2010

 
Logo bis 2011
 
Mercedes MGP W01 (2010)

Saison 2010

Am 16. November 2009 gab die Daimler AG bekannt, dass sie 45,1 % der Teamanteile von Brawn GP übernehme. Weitere 30 % wurden vom Daimler-Großaktionär Aabar Investments übernommen, 24,9 % verblieben bei Ross Brawn und vier weiteren Eigentümern. Der Rennstall änderte seinen Namen auf Mercedes Grand Prix und tritt seitdem als Mercedes-Werksteam unter deutscher Flagge an. Offizieller Sitz des Teams ist die Daimler-Zentrale in Stuttgart, das Team operiert aber wie sein Vorgänger Brawn GP aus dem englischen Brackley. Ross Brawn blieb Teamchef, Norbert Haug saß als Motorsportdirektor (bis Ende 2012) von Mercedes-Benz am Kommandostand.[4] Es ist das erste Mal seit 1955, dass die Marke Mercedes-Benz nicht nur als Motorenlieferant in der Formel 1 vertreten ist.

Zunächst wurde für ein Jahr der deutsche Nico Rosberg verpflichtet, der bis dato für Williams gefahren war.[5] Im Dezember 2009 wurde der siebenfache Weltmeister Michael Schumacher als zweiter Fahrer bekanntgegeben, der nach dreijähriger Pause in die Formel 1 zurückkehrte. Seine Verpflichtung lief bis zum Ende der Saison 2012.[6] Die Vorjahrespiloten Jenson Button und Rubens Barrichello verließen das Team in Richtung McLaren beziehungsweise Williams.

Im Zuge dieser Änderungen beendete Mercedes-Benz die Partnerschaft mit der britischen McLaren Group, an der die Daimler AG damals 40 % der Anteile hielt. Diese wurden bis 2011 zurückverkauft. Die weitere Belieferung mit Motoren läuft bis 2015.[7] Am 21. Dezember 2009 wurde Petronas als neuer Hauptsponsor des Teams bekannt gegeben.[8] Das Team trat damit offiziell unter dem Namen Mercedes GP Petronas F1 Team an.[9]

Nachdem das Team im Vorjahr beide Weltmeisterschaften gewonnen hatte, fiel es 2010 ins vordere Mittelfeld zurück. Zwar erlaubte der Mercedes MGP W01 konstante Platzierungen in den Punkten, jedoch waren Rosbergs dritte Plätze in Malaysia, China und England die besten Saisonplatzierungen. Schumacher erreichte drei vierte Ränge und wurde mit 72 Punkten Gesamtneunter der Fahrerwertung. Nico Rosberg sammelte 142 Punkte und schloss das Jahr als Siebter der Fahrerwertung ab. Das Team belegte den vierten Rang der Konstrukteursmeisterschaft (214 Punkte).

Mitte 2010 verließ der bisherige Testfahrer Nick Heidfeld das Team.[10] Im Februar 2011 wurde bekannt, dass Daimler und Aabar die restlichen 24,9 % der Anteile übernehmen wollen.[11]

Saison 2011

 
Michael Schumacher im Mercedes MGP W02 beim Großen Preis von Malaysia 2011

Das Mercedes GP Petronas F1 Team konnte im zweiten Jahr seines Bestehens die erhoffte Leistungssteigerung gegenüber der Vorsaison, die es als Gesamtvierter der Konstrukteure[12] beendete, nicht erfüllen. Die Saison 2011 verlief sogar schlechter als das Premierenjahr, da es weder Nico Rosberg noch Michael Schumacher schaffte einen Podestplatz zu belegen.[13] Es gelang mit dem Mercedes MGP W02 auch keine Pole-Position oder schnellste Rennrunde.

Das Team wurde in der Konstrukteursweltmeisterschaft mit 165 Punkten erneut Vierter. Rosberg belegte Gesamtrang sieben (89 WM-Punkte) und Schumacher Gesamtrang acht (76 WM-Punkte), wobei letzterer mit einem vierten Platz beim Großen Preis von Kanada die beste Saisonplatzierung erzielte.[14] Nico Rosbergs beste Zielankünfte waren zwei fünfte Plätze bei den Grand Prix von China und der Türkei.

Saison 2012

 
Michael Schumacher fährt mit dem Mercedes F1 W03 im Qualifying von Monaco die schnellste Zeit
 
Michael Schumacher fuhr von 2010 bis 2012 für Mercedes in der Formel 1

Zur Saison 2012 ändert der Rennstall den offiziellen Teamnamen in Mercedes AMG Petronas F1 Team.[15] Vor der Saison nahm der Rennstall an den drei Formel-1-Testwochen teil. Das 2012er-Fahrzeug, der Mercedes F1 W03, wurde allerdings erst ab der zweiten Testwoche eingesetzt.

Das Fahrzeug wurde radikaler konstruiert als die beiden Vorgänger und besaß eine Reihe technischer Innovationen, allen voran das Doppel-DRS-System. Dieses ermöglichte bei Betätigung des DRS-Knopfes eine verbesserte Höchstgeschwindigkeit durch eine Reduzierung des Luftwiderstandes. Obwohl es vor der Saison von den Regelwächtern als legal eingestuft wurde, erwogen Red Bull Racing und das Lotus F1 Team einen Protest. Vor dem Rennen in China legte Lotus dann tatsächlich Protest ein, welcher von den technischen Delegierten der FIA jedoch zurückgewiesen wurde.[16]

Zunächst startete der Rennstall ähnlich erfolglos in die Saison wie die beiden Jahre zuvor, da man in zwei Rennen nur einen Punkt erfahren konnte.[17] Beim dritten Saisonlauf, dem Großen Preis von China auf dem Shanghai International Circuit, schaffte man am 15. April 2012 jedoch mit dem ersten Sieg des 2009 gegründeten Teams den großen Durchbruch.[18] Nico Rosberg gewann das Rennen, nachdem er am Tag zuvor bereits die Pole-Position erreicht hatte.[19] Es ist der erste Grand-Prix Erfolg eines Mercedes-Benz-Werksteams in der Formel 1 seit dem Großen Preis von Italien 1955 vor 57 Jahren.[20] Die Saison verlief für Nico Rosberg auch nach dem Premierensieg erfolgreich, sodass er nach einem fünften und einem siebten Platz sowie einem weiteren Podiumsbesuch als Zweiter beim Großen Preis von Monaco nach dem ersten Saisondrittel auf WM-Zwischenrang fünf lag.[21]

Michael Schumacher startete deutlich schwieriger in die Saison und musste eine Reihe technischer Ausfälle hinnehmen. Zwar war beim Großen Preis von Monaco der Schnellste im Qualifying, er musste aufgrund einer Strafversetzung jedoch von Platz 6 ins Rennen gehen.[22] Darüber hinaus gelang es ihm beim Großen Preis von Europa in Valencia als Dritter zum ersten Mal seit seinem Comeback 2010 einen Podestplatz zu belegen.[23]

Im Verlauf der Europa-Saison konnte das Team die anfänglich guten Ergebnisse nicht mehr erreichen und fiel gerade im Qualifying weiter hinter die Spitzenteams zurück.[24] So holte der Rennstall von Saisonrennen Nummer neun in England bis Saisonrennen Nummer zwölf in Belgien nur 21 Punkte, wovon lediglich 2 auf das WM-Konto von Rosberg gingen und er in der Weltmeisterschaft weit zurückfiel.[25] Bei den folgenden Großen Preisen von Italien und Singapur konnte das Team wieder konstant um Punkte kämpfen und Rosberg erreichte beim Großer Preis von Singapur mit dem fünften Platz das beste Ergebnis seit dem Großen Preis von Monaco,[26] jedoch war das Podium weiter nicht erreichbar.

Der Aufwärtstrend hielt jedoch nicht lange an, und einschließlich des nachfolgenden Großen Preises von Japan konnte das Team bei fünf Rennen in Folge keine Punkte holen und lief zwischenzeitlich Gefahr, den fünften Rang in der Konstrukteurswertung an Sauber zu verlieren. Michael Schumacher konnte diese Serie erst im letzten Rennen beim Großen Preis von Brasilien mit einem siebten Platz beenden. Somit schloss Mercedes die Saison mit 142 Punkten als Gesamtfünfter ab. Nico Rosberg erreichte Rang neun (93 Punkte) und Michael Schumacher Rang 13 (49) in der Fahrerwertung.[27]

Am 28. September 2012 gab das Team bekannt, dass der zum Saisonende auslaufende Vertrag mit Michael Schumacher nicht verlängert wurde und man stattdessen Lewis Hamilton ab 2013 als Fahrer verpflichtet hat. Zudem wurde am gleichen Tag Niki Lauda zum Aufsichtsratsvorsitzenden des Teams berufen.[28] Im November 2012 verkaufte Aabar seinen 40 %igen Anteil am Team an Daimler.[29]

Am 13. Dezember 2012 wurde bekannt gegeben, dass der Vertrag mit dem Motorsport-Chef Norbert Haug in gegenseitigem Einvernehmen zum Jahresende aufgelöst werde.[30]

Saison 2013

 
Nico Rosberg bei den Testfahrten im neuen Mercedes F1 W04 in Barcelona
 
Nico Rosberg ist seit 2010 Fahrer auf Mercedes
 
Lewis Hamilton ist seit der Saison 2013 Werksfahrer für Mercedes

Anfang 2013 wurde Toto Wolff neuer Motorsportdirektor von Mercedes und trat die Nachfolge des im Dezember ausgeschiedenen Norbert Haug an. Er erwarb 30 % [31] und Niki Lauda 10 % der Anteile an dem Rennstall.[32] Wolff war zuvor in leitender Position bei Williams tätig, wo er weiterhin als Anteilseigner beteiligt ist.

Einsatzfahrzeug war der Mercedes F1 W04. Der Wagen war eine Evolution des Vorjahresmodells.

Der F1 W04 debütierte auf dem Circuito de Jerez im Rahmen der ersten Wintertestfahrten der Formel-1-Saison 2013.[33] Nachdem die erste Testwoche in Jerez aufgrund zweier Ausfälle wenig erfolgversprechend gestartet war, besserten sich die Ergebnisse im Laufe der weiteren Testfahrten. So erzielte das Auto auf dem Circuit de Catalunya zweimal die Tagesbestzeit.[34] Beim Saisonauftakt in Australien ging Hamilton vom dritten und Rosberg vom sechsten Platz ins Rennen. Anders als im Vorjahr, in dem die Mercedes nach guten Startplätzen im Rennen oft mit stark abbauenden Reifen Probleme hatten, konnten Rosberg und Hamilton das Tempo der Konkurrenten überwiegend halten. Rosberg fiel technisch bedingt aus, Hamilton wurde Fünfter. Beim zweiten Rennen in Malaysia erreichte Hamilton mit einem dritten Platz seine erste Podest-Platzierung für Mercedes. Zusammen mit dem vierten Platz Rosbergs war es das beste Teamergebnis von Mercedes seit dem Wiedereinstieg in die Formel 1. Mercedes wies Rosberg in der Schlussphase mit einer Stallorder an, Hamilton nicht zu überholen.

Beim folgenden Rennwochenende in China gelang es Lewis Hamilton, seine erste Pole Position für Mercedes-AMG herauszufahren, gleichzeitig war es die zweite für das Team überhaupt. Im Rennen wurde er lediglich Dritter, Rosberg fiel erneut technisch bedingt aus.

In China startete das Team eine Serie, denn auch bei den folgenden drei Grand Prix in Bahrain, Barcelona und Monaco errang Mercedes jeweils durch Nico Rosberg die Pole Position. Trotzdem waren aufgrund eines übermäßig hohen Reifenverschleißes im Rennen sowohl in Bahrain (Hamilton Fünfter) als auch in Barcelona (Rosberg Sechster) keine Platzierungen auf dem Podium möglich.

Erst beim Großen Preis von Monaco konnte das Team den ersten Startplatz in einen Start-Ziel-Sieg von Rosberg umwandeln. Für ihn war es der zweite Grand-Prix-Sieg seiner Karriere nach China 2012 und er erzielte ihn genau 30 Jahre nachdem sein Vater Keke Rosberg in Monaco gewonnen hatte. Hamilton fuhr vom zweiten Startplatz auf den vierten Rang.[35]

Ab dem fünften Saisonlauf in Barcelona fuhr das Team mit einem modifizierten Farbdesign an den beiden F1 W04, welches mehr Assoziationen an die Silberpfeile der Vergangenheit wecken sollte.[36]

Mitte Juni übernahm Paddy Lowe, der zuvor bei McLaren angestellt war, die Position des Geschäftsführers im Bereich Technik.[37]

Am Samstag des Monaco-Wochenendes wurde öffentlich bekannt, dass Mercedes gemeinsam mit dem Reifenlieferanten Pirelli im Anschluss an das vorangegangene Rennwochenende in Barcelona einen 1000-Kilometer-Reifentest absolviert hat. In der Folge legten Red Bull Racing und die Scuderia Ferrari Protest bei den Regelkommissaren ein, da Testfahrten mit dem aktuellen Rennwagen während der Saison verboten sind. Pirelli und Mercedes vertraten die Ansicht, die Tests seien legal; außerdem seien die Testergebnisse ausschließlich für Pirelli bestimmt und bedeuteten so keinen Wettbewerbsvorteil für Mercedes. Die Untersuchung wurde von den Rennstewards des Großen Preises von Monaco an die FIA weitergeleitet.[38] Am 20. Juni 2013 kam es zu einer Gerichtsverhandlung vor dem Internationalen Tribunal in Paris, bei dem Mercedes und Pirelli von der FIA angeklagt wurden, illegale Testfahrten durchgeführt zu haben. Einen Tag später wurden Pirelli und Mercedes offiziell verwarnt und das Mercedes-Team von den im Juli in Silverstone stattfindenden Young-Driver-Tests ausgeschlossen.[39] Von weiteren Sanktionen, wie einer Geldstrafe oder Punktabzug, wurde abgesehen, da zwar ein Verstoß gegen die Testregel des sportlichen Reglements vorliege, Mercedes und Pirelli jedoch nachweisen konnten, im guten Sinne gehandelt zu haben, da der Test die Sicherheit der Reifengeneration verbessern sollte. Ein etwaiger Wettbewerbsvorteil des Teams solle durch den Ausschluss bei den Testfahrten im Juli ausgeglichen werden. Noch am selben Tag gab Mercedes bekannt, dass es auf eine Berufung gegen das Urteil verzichten werde.[40]

Nachdem Lewis Hamilton beim Großen Preis von Kanada den dritten Rang verbuchen konnte, gelang dem Team beim folgenden Saisonlauf Nummer acht in Silverstone der zweite Saisonsieg durch Nico Rosberg, nachdem Hamilton, von der Pole gestartet, einen Reifenschaden erlitt und Vierter wurde. Hamilton gelang auch auf dem Nürburgring die Pole Position, das Rennen beendeten die Fahrer jedoch nur auf den Positionen fünf und neun.

Beim folgenden Rennwochenende in Ungarn gelang Lewis Hamilton mit einem Start-Ziel-Sieg der erste Grand-Prix-Erfolg für sein neues Team. Rosberg fiel durch einen Motorschaden kurz vor Rennende aus.

Nach der Sommerpause startete Lewis Hamilton nochmals von der Pole Position in den Großen Preis von Belgien, diese sollte allerdings die letzte der Saison bleiben, obwohl das Team regelmäßig aus den ersten beiden Startreihen startete. Der Podiumsrang Hamiltons war für das Team in den kommenden vier Asienrennen aufgrund verschiedener technischer und taktischer Probleme nicht mehr zu wiederholen, sodass lediglich Punkteplatzierungen möglich waren.

Erst bei den Saisonrennen Nummer 16 und 17 in Indien und Abu Dhabi konnte jeweils Nico Rosberg mit einem zweiten und dritten Rang ein Podium erzielen. Bei den letzten beiden Saisonrennen sprangen ein vierter (Hamilton in Austin), ein fünfter (Rosberg in Sao Paulo) und zwei neunte Plätze heraus. Mit den zwölf in Brasilien eingefahrenen Punkten gelang es Mercedes, in der Konstrukteurs-WM mit sechs Punkten Vorsprung gegenüber Ferrari den zweiten Gesamtrang zu belegen.

Insgesamt konnte das Team 2013 mit 360 Punkten fast dreimal so viele einfahren wie in der vergangenen Saison (142 Punkte; Gesamtrang fünf). Außerdem gelangen drei Saisonsiege, sowie acht Pole Positions und eine schnellste Rennrunde. Lewis Hamilton belegte mit 189 Punkten und einem Saisonsieg Platz vier in der Fahrer-Weltmeisterschaft. Nico Rosberg erreichte 171 Punkte und zwei Saisonsiege, was für Gesamtrang sechs, sein bisher bestes Gesamtresultat, reichte.

Zum Jahresende verließ der bisherige Teamchef Ross Brawn das Werksteam zum Jahresende verlassen wird. Der Anfang 2013 zum Mercedes-Benz Motorsportdirektor ernannte Toto Wolff und der im Juni von McLaren abgeworbene Techniker Paddy Lowe übernahmen die Teamführung in einer Doppelspitze, womit der klassische Posten des Teamchefs entfiel. Wolff agiert künftig als Geschäftsführer im Bereich Business, während Lowe Geschäftsführer im Bereich Technik ist.[41]

Saison 2014

 
Mercedes F1 W05 Hybrid
 
Lewis Hamilton im Mercedes F1 W05 Hybrid beim Großen Preis von China

Im Laufe der Saison 2014 gab es einige personelle Änderungen. Mercedes übernahm mehrere Ingenieure des Konkurrenztrams Red Bull. Zu ihnen gehören Mark Ellis und Giles Wood.[42] Andererseits kündigte der Rennstall an, dass der technische Direktor Bob Bell seine Arbeit zum Saisonende einstellen wird; eine direkte Neubesetzung ist nicht vorgesehen.[43]

Einsatzfahrzeug ist in diesem Jahr der Mercedes F1 W05, der seit dem fünften Saisonrennen unter der Bezeichnung F1 W05 Hybrid gemeldet wird. Als Antrieb dient der Mercedes-Benz PU106A Hybrid, ein 1,6 Liter großer V6-Turbomotor mit Energie-Rückgewinnungssystem (ERS). Äußerlich fallen vor allem eine stark tiefer gezogene Nase, der schmalere Frontflügel, der Wegfall des Beam-Wing sowie eine leicht veränderte Lackierung auf.[44] Das Auto wurde im Rahmen der ersten offiziellen Testfahrten auf dem Circuito de Jerez in Spanien öffentlich präsentiert.

Das Team nahm zur Saisonvorbereitung an insgesamt drei offiziellen Testfahrten teil. Nach dem ersten Test Ende Januar in Jerez folgten zwei weitere vom 19. bis 22. Februar 2014 und 27. Februar bis 2. März 2014 in Bahrain. Dabei erreichte Mercedes an den letzten beiden Testtagen des ersten Bahrain-Testes und dem letzten Testtag jeweils Tagesbestzeiten. Zusammen mit den Kundenteams McLaren, Force India und Williams legte Mercedes an den zwölf Testtagen die meisten Kilometer zurück.[45]

Bei den ersten vier Großen Preisen des Jahres 2014 war Mercedes das leistungsstärkste Team. Alle Rennsiege, alle Pole-Positions, alle schnellsten Rennrunden sowie sämtliche Führungsrunden gingen an Fahrer des Mercedes-Werksteams.[46] Dabei gewann Rosberg den Großen Preis von Australien, während Hamilton die folgenden drei Rennen in Malaysia, Bahrain und China für sich entschied. Die Dominanz setzte sich bei den ersten europäischen Saisonrennen fort. Hamilton gewann in Spanien und Rosberg wie im Vorjahr in Monaco. In Monaco konnte Mercedes darüber hinaus mit dem fünften Doppelsieg in Folge den 1952 von Ferrari aufgestellten und 2002 bestätigten Rekord einstellen. In Kanada erlitt das Team erstmals in der Saison technische Defekte. Hamilton fiel nach einem Defekt der Hinterradbremse nach dem Ausfall des MGU-K aus, Rosberg, dessen Antrieb ebenfalls vom Ausfall des MGU-K betroffen war, wurde noch Zweiter.[47]

Die folgenden drei Rennen konnte Mercedes durch zwei Siege von Rosberg und einen Erfolg von Hamilton wieder für sich entscheiden. Nach dem zehnten Rennen hat Mercedes in der Konstrukteurswertung einen Vorsprung von 178 Punkten auf Red Bull. Beim Großen Preis von Ungarn verhinderte ein technischer Defekt bei Hamilton im Qualifying und eine unglückliche Safety-Car-Phase bei Rosberg im Rennen ein besseres Teamergebnis. Eine missachtete Stallorder von Hamilton sorgte für Unruhe im Team, die beim Großen Preis von Belgien weiter eskalierte. Rosberg holte die Pole vor Hamilton, nachdem dieser jedoch beim Start die Führung übernahm, kollidierten beide in Runde zwei bei einem Überholversuch Rosbergs. Hamilton fiel mit Reifenschaden weit zurück und stellte schließlich ab, Rosberg musste den Flügel tauschen und wurde Zweiter. In der folgenden Woche übernahm Rosberg offiziell die Verantwortung für den Zwischenfall. In Italien gelang schließlich ein ungefährdeter Doppelsieg, der siebte der Saison. Zum Ende der Europa-Saison führt Rosberg mit 22 Punkten Vorsprung auf Hamilton in der Fahrerwertung und Mercedes mit 182 Punkten vor Red Bull.

Am Montag, den 15. September 2014, bestätigte das Team den 19-jährigen Pascal Wehrlein als neuen Ersatzfahrer, nachdem dieser in der Vorwoche bereits erstmals Testfahrten in einem Formel-1-Auto absolviert hatte.

Zahlen und Daten

Statistik in der Formel 1

Stand: Großer Preis von Singapur, 21. September 2014

Saison Teamname Chassis Motor Reifen Grand Prix Siege Zweiter Dritter Poles schn. Runden Punkte WM-Rang
1954 Daimler-Benz W196 Mercedes-Benz 2.5 L8 C 6 4 1 2 4 4 60,14 1
1955 Daimler-Benz W196 Mercedes-Benz 2.5 L8 C 6 5 4 1 4 5 79 1
2010 Mercedes GP Petronas F1 Team MGP W01 Mercedes-Benz 2.4 V8 B 19 3 214 4.
2011 Mercedes GP Petronas F1 Team MGP W02 Mercedes-Benz 2.4 V8 P 19 165 4.
2012 Mercedes AMG Petronas F1 Team F1 W03 Mercedes-Benz 2.4 V8 P 20 1 1 1 1 3 142 5.
2013 Mercedes AMG Petronas F1 Team F1 W04 Mercedes-Benz 2.4 V8 P 19 3 1 5 8 1 360 2.
2014 Mercedes AMG Petronas F1 Team Mercedes F1 W05 Hybrid Mercedes-Benz PU106A Hybrid P 14 11 9 2 13 10 479 1.
Gesamt 103 24 16 14 30 23 1499,14

1Die Konstrukteursweltmeisterschaft wurde erst 1958 eingeführt.

Alle Fahrer von Mercedes in der Formel 1

Stand: Großer Preis von Singapur, 21. September 2014

Name Jahre Grand Prix Punkte Siege Zweiter Dritter Poles schn. Runden beste WM-Pos.
Deutschland  Nico Rosberg 2010– 91 733 7 9 4 11 7 6. (2013)
Deutschland  Michael Schumacher 2010–2012 58 197 1 1 8. (2011)
Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton 2013– 33 430 8 2 6 11 6 4. (2013)
Argentinien  Juan Manuel Fangio 1954, 1955 12 81,14 8 1 1 7 5 1. (1954, 1955)
Deutschland  Karl Kling 1954, 1955 11 17 1 1 1 5. (1954)
Deutschland  Hans Herrmann 1954, 1955 6 9 1 1 7. (1954)
Vereinigtes Konigreich  Stirling Moss 1955 6 23 1 2 1 2 2. (1955)
Italien  Piero Taruffi 1955 2 9 1 6. (1955)
Deutschland  Hermann Lang 1954 1 57. (1954)
Frankreich  André Simon 1955 1 60. (1955)

Aktuelle Fahrer sind gelb dargestellt.

Ergebnisse in der Formel 1

Saison Chassis Fahrer Nr.
[48]
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Punkte Rang
1954 W 196                                        
Argentinien  J. Fangio       1 4 1 1 1 3                      
Deutschland  K. Kling       2 7 4 DNF DNF 5                      
Deutschland  H. Herrmann       DNF   DNF 3 4 DNF                      
Deutschland  H. Lang           DNF                            
1955 W 196                                        
Argentinien  J. Fangio 1 DNF   1 1 2 1                          
Deutschland  H. Herrmann 4 DNQ                                    
Deutschland  K. Kling 4     DNF DNF 3 DNF                          
Vereinigtes Konigreich  S. Moss 4 9   2 2 1 DNF                          
Frankreich  A. Simon   DNF                                    
Italien  P. Taruffi           4 2                          
2010 MGP W01

Vorlage:Formel-1-Saison 2010

  214 4.
Deutschland  M. Schumacher 03 6 10 DNF 10 4 12 4 11 15 9 9 11 7 9 13 6 4 7 DNF  
Deutschland  N. Rosberg 04 5 5 3 3 13 7 5 6 10 3 8 DNF 6 5 5 *17* DNF 6 4  
2011 MGP W02

Vorlage:Formel-1-Saison 2011

  165 4.
Deutschland  M. Schumacher 07 DNF 9 8 12 6 DNF 4 17 9 8 DNF 5 5 DNF 6 DNF 5 7 15  
Deutschland  N. Rosberg 08 DNF 12 5 5 7 11 11 7 6 7 9 6 DNF 7 10 8 6 6 7  
2012 F1 W03

Vorlage:Formel-1-Saison 2012

142 5.
Deutschland  M. Schumacher 07 DNF 10 DNF 10 DNF DNF DNF 3 7 7 DNF 7 6 DNF 11 13 *22* 11 16 7
Deutschland  N. Rosberg 08 12 13 1 5 7 2 6 6 15 10 10 11 7 5 DNF DNF 11 DNF 13 15
2013 F1 W04

Vorlage:Formel-1-Saison 2013

  360 2.
Deutschland  N. Rosberg 09 DNF 4 DNF 9 6 1 5 1 9 19* 4 6 4 7 8 2 3 9 5
Vereinigtes Konigreich  L. Hamilton 10 5 3 3 5 12 4 3 4 5 1 3 9 5 5 DNF 6 7 4 9
2014 Mercedes F1 W05 Hybrid

Vorlage:Formel-1-Saison 2014

  479 1.
Vereinigtes Konigreich  L. Hamilton 44 DNF 1 1 1 1 2 DNF 2 1 3 3 DNF 1 1
Deutschland  N. Rosberg 06 1 2 2 2 2 1 2 1 DNF 1 4 2 2 DNF
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Übersicht des aktuellen Personals

Aufgabenbereich Name
Stammfahrer Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton
Deutschland  Nico Rosberg
Test- und Ersatzfahrer Deutschland  Pascal Wehrlein
Motorsportdirektor Mercedes-Benz/Geschäftsführer Bereich Business Osterreich  Toto Wolff
Geschäftsführer Bereich Technik Vereinigtes Konigreich  Paddy Lowe
Vorsitzender des Aufsichtsrats Osterreich  Niki Lauda
Teammanager Vereinigtes Konigreich  Ron Meadows
Technischer Direktor Vereinigtes Konigreich  Bob Bell[49]
Chefingenieur Vereinigtes Konigreich  Steve Clark
Chefdesigner/Technologiedirektor Vereinigtes Konigreich  Geoffrey Willis
Ingenieurdirektor Italien  Aldo Costa
Chefaerodynamiker Vereinigtes Konigreich  Mike Elliott[50]
Leiter Fahrzeugdynamik Vereinigtes Konigreich  Jock Clear
Performance Director Vereinigtes Konigreich  Mark Ellis
Chefingenieur für Simulation und Entwicklung Vereinigtes Konigreich  Giles Wood
Chefrenningenieur Vereinigtes Konigreich  Andrew Shovlin
Renningenieur Hamilton Vereinigtes Konigreich  Peter Bonnington
Renningenieur Rosberg Vereinigtes Konigreich  Tony Ross
Berater Bereich Business Vereinigtes Konigreich  Nick Fry[51]

Einzelnachweise

  1. Auszug aus dem britischen Handelsregister
  2. Silberpfeil-Rennwagen Mercedes W196 von Fangio wird versteigert. 21. März 2013, archiviert vom Original am 6. Oktober 2013; abgerufen am 4. März 2014.
  3. Mike Lawrence: Grand Prix Cars 1945-65, S. 220.
  4. „Das steckt hinter dem neuen Mercedes-Werksteam“ (Motorsport-Total.com am 16. November 2009)
  5. „Offiziell: Mercedes steigt beim Weltmeisterteam ein!“ (Motorsport-Total.com am 16. November 2009)
  6. „Rücktritt vom Rücktritt: ‚Schumi‘ ist zurück!“ (Motorsport-Total.com am 23. Dezember 2009)
  7. „Daimler AG und McLaren Group ändern die Form ihrer Zusammenarbeit“ (Motorsport-Magazin vom 16. November 2009)
  8. „Petronas macht bei Mercedes mit“ ( Kicker Online am 21. Dezember 2009)
  9. „February debut, Petronas backing for Mercedes“ (Formula1.com am 21. Dezember 2009)
  10. „Offiziell: Mercedes lässt Heidfeld zu Pirelli wechseln“ (Motorsport-Total.com am 17. August 2010)
  11. auto-motor-und-sport.de: Mercedes übernimmt F1-Team zu 100 Prozent, abgerufen am 2. Februar 2011
  12. [1] (motorsport-magazin.de)
  13. [2] (motorsport-magazin.de)
  14. [3] (bild.de) ,12. Juni 2011
  15. „Silberpfeile starten 2012 als Mercedes AMG“ (Motorsport-Total.com am 5. Dezember 2011)
  16. [4] (auto-motor-und-sport.de am 12.April 2012)
  17. [5] (motorsport-aktuell.com), 17. April 2012
  18. [6] (motorsport-aktuell.com)
  19. [7] (motorsport-aktuell.com)
  20. [8] (handelsblatt.com), 15. April 2012
  21. [9] (motorsport-aktuell.com)
  22. [10] ( www.welt.de )
  23. [11] (www.autobild.de)
  24. [12] (motorsport-magazin.de)
  25. [13] ( motorsport-total.com)
  26. [14] (focus.de)
  27. [15](speedweek.de)
  28. Lauda wird Mercedes-Aufsichtsrat Handelsblatt-Online, 28. September 2012
  29. Daimler übernimmt Mercedes-Team komplett. Spox.com, 19. November 2012. Abgerufen am 5. Januar 2014.
  30. Mercedes trennt sich von Motorsportchef Haug. In: Spiegel Online, 13. Dezember 2012.
  31. [16] Focus online am 21. Januar 2013
  32. Wolff und Lauda kaufen Mercedes-Anteile Motorsport-Total.com, 21. Januar 2013, abgerufen am 8. Oktober 2013.
  33. [17] motorsport-magazin.com
  34. [18] speedweek.de
  35. [19] (www.sport1.de)
  36. [20] (www.weser-kurier.de , 10. Mai 2013)
  37. [21] ( www.tz-online.de 20. Mai 2013)
  38. [22] ( motorsport-magazin.com )
  39. [23] (motorsport-magazin.com am 21. Juni 2013 )
  40. [24] ( motorsport-magazin.com am 21. Juni 2013 )
  41. Petra Wiesmayer: Formel 1: Offiziell: Ross Brawn verlässt Mercedes. In: Speedweek. 28. November 2013, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  42. [25] (mercedesf1.com am 19.Dezember 2013)
  43. [26] (www.speedweek.com am 14. April 2014)
  44. [27] (www.motorsport-magazin.com am 28. Januar 2014)
  45. [28] (www.motorsport-total.com vom 2. März 2014)
  46. Tobias Grüner: Crazy Stats GP China 2014: Mercedes hält Verfolger konstant auf Distanz. In: auto motor und sport. 22. April 2014, abgerufen am 28. April 2014.
  47. [29] ()http://www.motorsport-total.com vom 9. Juni 2014
  48. Erst ab der Formel-1-Saison 1974 gab es feste Startnummern. Zuvor variierten die Nummern von Rennen zu Rennen.
  49. [30]
  50. „Mercedes reshuffle key members of technical team" (yallaf1.com am 31. Juli 2012)
  51. [31] (www.focus.de am 22. März 2013)
Commons: Mercedes Grand Prix – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien