Vorlage:Liste Frankfurter Straßennamen/TOC
Abflugring, Flughafen
- Der Abflugring umfasst sowohl einen Teil der Schnellstraße B 43 als auch die Hochstraße vor Terminal 1 des Flughafens von der aus man in den Abflugbereich (Ebene 2) gelangt.
Ackermannstraße, Gallusviertel
- Wilhelm Heinrich Ackermann (1798-1848), Pädagoge und Pestalozzischüler, lehrte an der Musterschule. Die Schule in dieser Straße trägt seinen Namen.
Adam-Leis-Straße, Heddernheim
- Adam Leis (1892-1942), Gärtner und Mitglied der KPD. Wurde vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und in Frankfurt-Preungesheim hingerichtet.
Adalbert-Stifter-Straße, Ginnheim
- Adalbert Stifter (1805-1868) war ein österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge.
Adickesallee, Nordend-West
- Franz Adickes (1846-1915) war 22 Jahre lang Oberbürgermeister von Frankfurt und einer der bedeutendsten Inhaber dieses Amtes.
Adlerflychtplatz, -straße, Nordend-West
- Eine berühmte Frankfurter Familie schwedischer Herkunft. Die bekanntesten Familienmitglieder sind der Jurist Justinian von Adlerflycht (1761-1831) und seine Gattin Elisabeth von Adlerflycht.
Adolf-Haeuser-Straße, Höchst
- Adolf Haeuser (1857-1938) war Generaldirektor der angrenzenden Farbwerke Hoechst.
Adolf-Leweke-Straße, Eckenheim
- Der christliche Gewerkschafter (†1970) war nach dem Zweiten Weltkrieg Mitbegründer der Frankfurter CDU.
Aennchengasse, Altstadt
- Ein kleines Sackgässchen in der 1944 vernichteten Altstadt, das westlich vom Trierischen Plätzchen (heute ein Teil der Hasengasse) abzweigte und zum Maulbeerhof führte, etwa im Bereich der heutigen Kleinmarkthalle.
Affengasse, Altstadt
- Winziges Seitengässchen der Schnurgasse, der heutigen Berliner Straße, lag im Bereich von deren südlichem Bürgersteig, zwischen Kruggasse und der ehemaligen Neuen Gasse. Der Name dürfte auf ein gleichnamiges Haus zurückgehen.
Affentorplatz, Sachsenhausen-Nord
- Der Name leitet sich vom Aschaffenburger Tor ab, dem ehemaligen südöstlichen Stadttor Frankfurts.
Airportring, Flughafen
- Die westliche Umgehungsstraße um den Frankfurter Flughafen trägt diesen fantasievollen Namen.
Albert-Linel-Straße, Kuhwald (Bockenheim)
- Albert Linel (1833-1916) war ein Frankfurter Kunstsammler und Mäzen. Er vermachte seine bedeutende Sammlung dem Museum für angewandte Kunst. Begraben auf dem jüdischen Friedhof.
Alter Markt, Altstadt
- siehe Markt.
Altheimstraße, Eschersheim
- Adam Wilhelm Altheim (1871-1914), gebürtig aus Groß-Gerau, war Schüler am Städelschen Kunstinstitut und lebte später als Maler und Radierer in Frankfurt
Am Dornbusch, Dornbusch
- Flurnamen. Im Mittelalter hieß das Gebiet dorneche Loh, also dorniges Gehölz
Am Eichenloh, Ginnheim
- Flurnamen, Herkunft ungesichert. Könnte auf ein Eichenwäldchen oder eine dort gelegene Gerberei schließen lassen.
Am Eisernen Schlag, Ginnheim
- Der Ort war von einem Zaun umgeben. Durchgänge wurden durch Schläge = Schranken gesichert.
Am Geistpförtchen, Altstadt
- Nach dem 1840 abgerissenen Heilig-Geist-Spital an der Saalgasse. An der Ecke zur Saalgasse stand der Heilgeistbrunnen. Das Pförtchen war ein Durchlass durch die Stadtmauer zum Main.
Am Hopfengarten, Rödelheim
- zur damaligen Reichsburg und späteren Schloss in Rödelheim gehörender Pflanzgarten
Am Lindenbaum, Eschersheim
- Die vermutlich zum Ende des Dreißigjährigen Krieges gepflanzte Steinlinde ist das Wahrzeichen von Eschersheim.
Am Seedamm, Rödelheim
- Schon in römischer Zeit angelegter Damm, um den Westerbach zu stauen. 1820 abgetragen.
Am Weimarfloß, Ginnheim
- Weimar bzw. Weimer bedeutet Weiher, Floß ist ein fließendes Gewässer. Der Weimarfloß entsprang dem Weimarbörnchen und mündete in der Nidda. Längst in der Kanalisation verschwunden.
Am Weißen Stein, Eschersheim
- Flurnamen. Herkunft unbekannt.
Amtsgasse, Höchst
- Nach dem hiesigen Verwaltungssitz des nassauischen Amt Höchst bzw. des späteren Kreis Höchst und des heutigen Main-Taunus-Kreises, dessen Kreisverwaltung bis 1987 in Höchst saß. Das ehemalige Kreishaus an der Ecke zur Bolongarostraße steht noch.
Andersenweg, Ginnheim
- Hans Christian Andersen (1805-1875), dänischer Märchenschriftsteller und Dichter
Auf der Schloßhecke, Ginnheim
- hat nichts mit einem Schloss zu tun, sondern müsste Schlusshecke heißen. War Teil des Ginnheim umgebenden Zaunes.
August-Scheidel-Straße, Ginnheim
- Dr. phil. August Scheidel (1859-1932) war Generalkonsul und vermachte sein Vermögen der Universität Frankfurt, deren erster Ehrenbürger er wurde.