Liste der denkmalgeschützten Objekte in Judenburg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Judenburg enthält die 50 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadtgemeinde Judenburg im steirischen Bezirk Murtal.[1]

Denkmäler

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Judenburg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Judenburg (Q1856305) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Bildstock, Oberweger Kreuz Am Gehag
Standort
KG: Judenburg
   
 
Bürgerhaus, straßenseitiges Hauptgebäude und Osttrakt Burggasse 1
Standort
KG: Judenburg
    Kommunaler Wohnbau, Blaues Haus Burggasse 49, 51
Standort
KG: Judenburg
    sog. Sautörl, Teil der Stadtbefestigung und Stadtmauer Capistrangasse
Standort
KG: Judenburg
    Ederbastei und Stadtmauer Ederbastei
Standort
KG: Judenburg
   
 
Friedhof mit Auerspergkapelle, Jugoslawenkapelle Friedhofgasse
Standort
KG: Judenburg
Die Auersperg- oder Jugoslawenkapelle wurde 1837 von Leopold W. von Auersperg fertiggestellt und 1935 als Gedächtniskapelle für sechs, 1918 standrechtlich erschossene slowenische Soldaten geweiht. Der zylindrischer Rundbau hat ein wuchtiges Kranzgesims auf Pilastern, sowie ein Blechdach mit hoher barockisierender Laterne, innen befindet sich ein monumentales Secco-Gemälde mit der Darstellung eines gefallenen Soldaten aus dem Jahre 1935.
    Brunnen Hauptplatz
Standort
KG: Judenburg
    Rathaus Hauptplatz 1
Standort
KG: Judenburg
Im Hof des Rathauses befinden sich dreigeschoßige Pfeilerarkaden, auf der linken Seite gotische Konsolen.[2]
BW   Wohn- und Geschäftshaus, Mittonihaus Hauptplatz 2
Standort
KG: Judenburg
    Apothekerhaus Hauptplatz 5
Standort
KG: Judenburg
Das Apothekerhaus, auch Körblerhaus, hat ein profiliertes Rundbogenportal aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts mit einem späteren Schlussstein in Form eines Kopfes. Im Obergeschoß hofseitig an drei Seiten Arkadengänge auf achteckigen Säulen, teilweise mit Spitzbögen und teilweise mit gedrückten Rundbögen ebenfalls aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Im Erdgeschoß ein Schulterbogenportal.[2]
   
 
Stadtturm Hauptplatz 23
Standort
KG: Judenburg
Mit dem Bau des freistehenden Stadtturms auf dem Hauptplatz wurde 1449 begonnen, die Fertigstellung erfolgte, nach einem Brand im Jahre 1504, durch den Steinmetz Michel Pircher erst gegen 1520. Nach Bränden 1670, 1709 und 1807 wurde der Turm jeweils wiederaufgebaut. Der Turm wurde 1841-1842 durch Michael Zearo erhöht, 1884 wurde eine Aussichtsgalerie angefügt.

Der mächtige, viergeschoßige Turm ist 75 Meter hoch und hat ein spitz zulaufendes, gebrochenes Zeltdach. Das spätgotische Ostportal wurde 1963 restauriert. Im 19. Jahrhundert wurden vier Römersteine eingemauert.[3]

BW   Neue Burg und Stadtmauer, ehem. Bezirksgericht

seit 2014

Herrengasse 11
Standort
KG: Judenburg
   
 
Ehem. Franziskanerkloster und Stadtmauer Herrengasse 12
Standort
KG: Judenburg
    Schule Herrengasse 20, 22
Standort
KG: Judenburg
   
 
Mariahilf-Kapelle bei Herrengasse 26
Standort
KG: Judenburg
Die Mariahilf-Kapelle stammt aus dem 18. Jahrhundert. Sie wurde Anfang des 19. Jahrhunderts umgebaut, aus dieser Zeit stammt auch das Schmiedeeisengitter. Der kleine Altar wurde Anfang des 18. Jahrhunderts gebaut.[4]
    Umfriedung des Sparkassenparks bei Herrengasse 26
Standort
KG: Judenburg
    Kalvarienbergkirche Kalvarienberg 2
Standort
KG: Judenburg
BW   ehem. Wirtschaftsgebäude Kaserngasse 8
Standort
KG: Judenburg
    Festsaal, ehem. Jesuitenkirche Kaserngasse 18, 20
Standort
KG: Judenburg
    ehem. Jesuitenkloster Kaserngasse 22
Standort
KG: Judenburg
    Mesnerhaus Kirchengasse 1, 2
Standort
KG: Judenburg
    Pfarrhof Kirchengasse 3
Standort
KG: Judenburg
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus Kirchplatz 2
Standort
KG: Judenburg
    Ehem. Palais Heinrichsberg und Stadtmauer Martiniplatz 4
Standort
KG: Judenburg
    Pforte und Mauern des ehem. Augustinerklosters Murtalerplatz
Standort
KG: Judenburg
    Arbeiter- /Angestelltenwohnhaus Paradeisgasse 14, 16
Standort
KG: Judenburg
    ehem. Klarissinnenkloster Paradeisgasse 20, 20a, 20b, 22, 22a, 22b
Standort
KG: Judenburg
    Kath. Pfarrkirche St. Magdalena Sensenwerkgasse
Standort
KG: Judenburg
    Schlossanlage Neu-Liechtenstein Weißkirchnerstraße 19
Standort
KG: Judenburg
f1
    Wohnhaus mit Stadtmauer Weyergasse
Standort
KG: Judenburg
BW   Stadtbefestigung und Stadtmauer
Standort
KG: Judenburg
BW   Innere Stadtmauer
Standort
KG: Judenburg
    Eisenzeitliches Hügelgräberfeld

seit 2013

Strettwegerweg
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Waltersdorf
GstNr.: 54
BW   Wohnhaus, Strettwegerhof

seit 2014

Waltersdorferstraße 71, 73
Standort
KG: Waltersdorf

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Talübergang Grünhübl

bis 2013[5]


Standort
KG: Judenburg

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Judenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  2. a b Kurt Woisentschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 199.
  3. Kurt Woisentschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 194.
  4. Kurt Woisentschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 197.
  5. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 10. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Juni 2013 (PDF).
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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