Bockhorn (Oberbayern)

Gemeinde im Landkreis Erding
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Februar 2006 um 20:39 Uhr durch 217.186.91.229 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte
Wappen Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Erding
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 469 m ü. NN
Fläche: 47,15 km²
Einwohner: 3.412 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 71 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 85461
Vorwahl: 08122
Kfz-Kennzeichen: ED
Gemeindeschlüssel: 09 1 77 113
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeinde Bockhorn
Rathausplatz 1
85461 Bockhorn
Website: www.bockhorn-obb.de
E-Mail-Adresse: gemeinde@bockhorn-obb.de
Politik
Bürgermeister: Hans Schreiner (Freie Wählergemeinschaft)

Bockhorn ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Erding.

Geografie

Bockhorn liegt in der Region München.

Es existieren folgende Gemarkungen: Bockhorn, Eschlbach, Grünbach, Matzbach, Salmannskirchen.

Geschichte

Bockhorn gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Erding im Kurfürstentum Bayern.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.337, 1987 dann 2.600 und im Jahr 2000 3.127 Einwohner gezählt.

Wappen und Fahne

Das Wappen der Gemeinde Bockhorn wurde am 4. April 1973 festgelegt: "In Rot über einem silbernen Horn mit goldenen Beschlägen ein silberner Wellenbalken."

Aus dem bis zur Gebietsreform geltenden Wappen der mit Bockhorn zusammengelegten früheren Gemeinde Grünbach wurde das silberne Horn übernommen als Hinweis auf das im Mittelalter dort ansässige Adelsgeschlecht der Kraft von Grünbach, während die frühere Gemeinde Bockhorn in Anlehnung an ihr ebenfalls gegenstandslos gewordenes Gemeindewappen durch den Wellenbalken als Flußsymbol für die Strogn, die durch das Gemeindegebiet fließt, repräsentiert wird.

Neben dem Wappen führt die Gemeinde eine Fahne mit den Farben Weiß-Rot.

Politik

Bürgermeister ist Hans Schreiner (Freie Wählergemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Gottfried Pfanzelt (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1374 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 206 T€.


Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 6, im produzierenden Gewerbe 163 und im Bereich Handel und Verkehr 25 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 100 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1020. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 12 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 140 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 3665 ha, davon waren 2915 ha Ackerfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 112 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 9 Lehrern und 179 Schülern
  • Realschulen: Keine
  • Gymnasien: Keine