Benutzer Diskussion:GS
Entwurf
Hallo GS, habe hier mal einen Entwurf zur Problematik gemacht, Vorschläge und Kritik sind jederzeit willkommen. Gruß --C.Löser Diskussion 23:52, 29. Jan 2006 (CET)
- Es gibt leider kein hier mehr. Olaf Klenke
- ..... und das ist auch gut so. Wikipedia ist ja schliesslich keine Spielwiese für die Jungjuristenphantasien :-) 11:28, 2. Feb 2006 (CET)
AMEN Olaf Klenke
- Mit "Jungjuristenphantasien" hat das eigentlich nichts zu tun, Muttchen. Falls du die Seite suchst Olaf, hier ist sie: Wikipedia:Anonymität in der Wikipedia --C.Löser Diskussion 16:30, 2. Feb 2006 (CET)
- Sie ist auch gelesen und für gut befunden worden. --GS 17:33, 2. Feb 2006 (CET)
Reinschauen?
Hallo GS, könntest du bitte hier [1] reinschauen? Ich thematisiere ein Problem, das mir sehr grundsätzlich für die Arbeit in der Wikipedia zu sein scheint, nämlich, dass wenn alle "speziellen" oder "ideologischen" Abschnitte aus Artikeln herausgenommen und durch nichts ersetzt werden, die Artikel selbst sehr dürftig bleiben. Das betrifft beispielsweise den Artikel Wissen, der doch ein zentrales Lemma für unsere ganze Arbeit darstellt und dennoch extrem dürftig bleibt.--Jeanpol 06:32, 30. Jan 2006 (CET)
- Ich hab's mir jetz mal angeguckt und finde es fast schade, dass Du mich drauf aufmerksam gemacht hast, weil ich nicht gerne gegen Dich Partei ergreife. Wie ich reagiere muss Dir doch aber vorher klar gewesen sein, oder? Ich fände es klasse, wenn Du in einem Ausblick bei LdL die logische Erweiterung dieses Ansatzes (explorative Kompetenz) in Form eines solchen Abschnittes einbringen könntest. Auchso, nochein kurzer Hinweis. Mit Historiografs Meinung werde ich nie übereinstimmen. Wenn Du uns also beide fragst, bekommst Du lediglich die beiden Antithesen zu einem Thema. Ob Du das wolltest, weiss ich nicht ;-) Ich hoffe im RL geht alles nach Plan und Du setzt Dich mit Deinen Anliegen durch! Gruß und bis bald, --GS 20:56, 31. Jan 2006 (CET)
- Ich habe dich darauf aufmerksam gemacht, weil ich für absolute Transparenz bin und davon ausgehe, dass dein Urteil begründet ist, auch wenn es sich mal gegen meine Zielsetzungen (die ich nicht mit meiner Person verwechsle) richtet. Ich profitiere sowohl von deinen als auch von Historiografs Hinweisen und möchte keine Konfrontation zwischen euch auslösen (zumindest ist es nicht mein Ziel, sondern höchstens ein Nebeneffekt).--Jeanpol 09:38, 2. Feb 2006 (CET)
- Es wird einen deskriptiven Artikel zur Kollektiven Wissenskonstruktion geben. Der rote Link wird sich blau färben. Historiograf will Präskription. Warum, weiss ich nicht. Nahezu jede Diskussion mit Historiograf ist eine Konfrontation, da seine Beiträge überwiegend stark wertend und ad personam gerichtet sind ("mies", "Baumschulbiveau" "inakzeptabel" etc.). Intellektuell interessiert mich die systematische Ersetzung von Illokution durch Perlokution nur mäßig. Konnotationen erlauben keinen Erkenntnisgewinn. Erkenntnis wächst auf der Inhalts-, nicht auf der Beziehungsebene. Mich wundert, dass Dich die konsequente Ignorierung der Wikiquette durch Historiograf nicht stört. Widerspricht das nicht der Ressourcenorientierung? Auch scheint er das mit den Wissenscontainern noch nicht verstanden zu haben, sonst hätte er nicht ständig Deine standesmäßige Überlegenheit betont ("Hoch auf einem Baum kann ihm als Professor nicht das Wasser reichen"). Ich finde diese Dialoge tatsächlich wenig hilfreich. Weder als Haupt- noch als Nebeneffekt ;-) Gruß --GS 11:05, 2. Feb 2006 (CET)
- Zu Historiograf: bisher hatte ich mit ihm wenig zu tun. Sein jüngstes Statement fand ich in der Tat etwas heftig, aber an Missachtungen der Wikiquette bin ich sehr gewöhnt und muss gelegentlich darüber hinwegsehen, sonst wären kaum noch Gesprächspartner zu erreichen. Ressourcenorientierung bedeutet, dass jede mir geschenkte Energie hilfreich ist und von mir dankbar angenommen wird. Deine jüngste Kreation "Kollektive Wissenskonstruktion" ist auf den ersten Blick grandios! Ich muss mir den Artikel noch einmal viel genauer anschauen!--Jeanpol 11:31, 2. Feb 2006 (CET)
- Es wird einen deskriptiven Artikel zur Kollektiven Wissenskonstruktion geben. Der rote Link wird sich blau färben. Historiograf will Präskription. Warum, weiss ich nicht. Nahezu jede Diskussion mit Historiograf ist eine Konfrontation, da seine Beiträge überwiegend stark wertend und ad personam gerichtet sind ("mies", "Baumschulbiveau" "inakzeptabel" etc.). Intellektuell interessiert mich die systematische Ersetzung von Illokution durch Perlokution nur mäßig. Konnotationen erlauben keinen Erkenntnisgewinn. Erkenntnis wächst auf der Inhalts-, nicht auf der Beziehungsebene. Mich wundert, dass Dich die konsequente Ignorierung der Wikiquette durch Historiograf nicht stört. Widerspricht das nicht der Ressourcenorientierung? Auch scheint er das mit den Wissenscontainern noch nicht verstanden zu haben, sonst hätte er nicht ständig Deine standesmäßige Überlegenheit betont ("Hoch auf einem Baum kann ihm als Professor nicht das Wasser reichen"). Ich finde diese Dialoge tatsächlich wenig hilfreich. Weder als Haupt- noch als Nebeneffekt ;-) Gruß --GS 11:05, 2. Feb 2006 (CET)
- Bei Historiograf ist das nicht heftig, sondern normal. Keine Ahnung, warum. Es wäre sehr schön, wenn Du intensiv über den Artikel gehen würdest. a) gibt es kaum einen Berufeneren, b) habe ich den Artikel gestern abend sehr rasch geschrieben. Ich muss auch selbst noch mehrmals drübergehen. Gruß --GS 11:34, 2. Feb 2006 (CET)
- Achso, noch eine Frage zum Vorgehen. Vielleicht ist es taktisch geschickt, wenn Du nicht selbst im Artikel redigierst. Es gibt ja einige, die da recht reflexhaft reagieren und Selbstdarstellung vermuten. Schreib doch Deine Anregungen hier, wir diskutieren das und ich setze es um. Gruß --GS 11:38, 2. Feb 2006 (CET)
- Mache ich. Allerdings wird es, wie ich schon sagte, vielleicht ein bisschen dauern. Auf jeden Fall bin ich sehr beeindruckt von deiner Zuverlässigkeit! Außerdem denke ich, dass dein Artikel uns inhaltlich stark voranbringen wird, weil ich ihn nun zum Lesen empfehlen kann. Bisher lag noch nichts umfassendes und überzeugendes vor!--Jeanpol 11:42, 2. Feb 2006 (CET)
Ich habe den Artikel nun gelesen und möchte nichts daran verändern. Das Thema beschäftigt mich so intensiv seit mehr als zehn Jahren, dass ich sehr glücklich bin, dass es hier mehr als würdig dargestellt wird. Bestimmt werden viele kluge Leute den Artikel lesen und - wenn notwendig - noch glätten.--Jeanpol 12:13, 2. Feb 2006 (CET)
- Das freut mich sehr, wenn er Dir gefällt. Wenn ich Zeit habe, werde ich selbst noch dran weiterarbeiten! Gruß --GS 12:16, 2. Feb 2006 (CET)
Danke für deinen Eintrag. Du kannst wirklich Gedanken fassen und formulieren!;-))) Auf jeden Fall war die ganze Aktion in der Summe extrem förderlich. Hervorragend!--Jeanpol 12:53, 2. Feb 2006 (CET)
- Achso. Das ist die normale Diktion der Löschdiskussionen. Historiograf ist da noch viel besser drin. In letzter Zeit nimmt er sich allerdings sehr deutlich zurück, was ich lobend betonen möchte. Insofern nichts besonderes und es gibt keinen Grund, nach der Ursache solcher Aggressivität zu fragen. Sie ist in jedem Fall nicht kontextbezogen. Dem Umstand, dass meine Fassung (bislang) keinen Löschantrag erhalten hat, kannst Du aber entnehmen, dass es um die Form und nicht um den Inhalt geht. Die Reagierenden hatten ja offenkundig von Thema keine Ahnung und konnten oder wollten sich auch nicht schlau machen. Das würde ich ignorieren. Als Learning würde ich mitnehmen, dass jede Textgattung eigenen Regeln gehorcht und dass es in Gemeinschaftsprojekten keinen oder wenig Sinn macht, sich einfach über Konventionen und geteilte Werte hinwegzusetzen. Schön jedenfalls, dass Du das Ganze als förderlich empfindest. Einen Punkt noch, der mir auffällt. Deinen Reaktionen auf Historiograf u.a. meine ich zu entnehmen, dass Du sehr positiv auf Zustimmung reagierst. Im Sinne der Ressourcenorientierung würde ich das abschalten und auch versuchen, auf ablehnde Meinungen - so sie klare Gedanken beinhalten - positiv zu reagieren. Es handelt sich um kognitive Perturbationen, die Dir helfen, eine kognitive Kohärenz auf höherer Ebene herzustellen. Pertubationslosigkeit führt ja zu kognitiver Eindimensionalität und damit Stillstand, wie ich Dir natürlich nicht zu sagen brauche. Du nutzt ja diese Pertubationen gezielt und systematisch für Deine pädagogische Theorie! Gruß --GS 13:03, 2. Feb 2006 (CET)
"Als Learning würde ich mitnehmen, dass jede Textgattung eigenen Regeln gehorcht und dass es in Gemeinschaftsprojekten keinen oder wenig Sinn macht, sich einfach über Konventionen und geteilte Werte hinwegzusetzen." Das war mir ja von Anfang an klar, deswegen wollte ich meinen Text nicht als Artikel "einstellen". Die Idee kam von dir und auch letztlich die ganze Arbeit!;-)) "(...) auf Historiograf u.a. meine ich zu entnehmen, dass Du sehr positiv auf Zustimmung reagierst." So ist es in der Tat. Meistens bekomme ich dann noch mehr Energie zugeteilt. "Im Sinne der Ressourcenorientierung würde ich das abschalten und auch versuchen, auf ablehnde Meinungen - so sie klare Gedanken beinhalten - positiv zu reagieren." Das tue ich genauso. Ich glaube sogar mich daran zu erinnern, dass ich in einem früheren Gespräch mit dir genau diesen Punkt breit ausgeführt habe. "Es handelt sich um kognitive Perturbationen, die Dir helfen, eine kognitive Kohärenz auf höherer Ebene herzustellen. Pertubationslosigkeit führt ja zu kognitiver Eindimensionalität und damit Stillstand, wie ich Dir natürlich nicht zu sagen brauche." Meine Rede (von Anfang an!;-))) Kritik greife ich intensiv auf - meist unabhängig von der gelegentlich unschönen Begleitmusik. Dennoch bin ich der Meinung, dass ein bisschen mehr Höflichkeit allen nicht schaden würden.--Jeanpol 13:13, 2. Feb 2006 (CET)
- Ich beziehe mich neben der von mir als unkritisch empfundenen Begeisterung für Historiograf auf die von mir als rein negativ empfundene Reaktion auf meine Meinungsäußerung ("bedrohlich") ([3], [4], [5]). Gruß --GS 14:11, 2. Feb 2006 (CET)
- Ich verstehe. Es wäre für mich einfach gewesen, deine Bemerkung kommentarlos zu übersehen. Weil wir aber positiv zusammenarbeiten, möchte ich dir gegenüber keine Schere im Kopf einbauen. Wenn ich etwas nicht so toll finde, muss ich das artikulieren dürfen. Dasselbe gilt für meine Überlegungen in Richtung Inklusion. Ich möchte meine Zusammenarbeit mit dir nicht gefährden, mir ist aber wichtiger, ehrlich zu sein und auch Thesen anzudenken, die dir nicht gefallen, und dir diese Thesen auch gegebenenfalls zu unterbreiten.--Jeanpol 15:59, 2. Feb 2006 (CET)
- Bitte nicht misszuverstehen. Auch ich nehme begründeten Widerspruch als Pertubation, um meine Kognitionsprozesse fortlaufend zu adjustieren. Daher gibt es keinen Grund, mir Thesen, zu denen ich nicht zustimme, zu unterbreiten. Meine Wahrnehmung war nur, dass Du auf die Nichtzustimmung emotional reagierst ("bedrohlich"). Das bewertete ich als mangelnde Bereitschaft zur offenem Umgang mit abweichenden Meinungen. An diese Bewertung schloß ich den Verhaltenswunsch, hier doch in Zukunft anders zu agieren. Feedback nennt man sowas. Das sollte Dir doch in Fleisch und Blut stecken, oder? ;-) --GS 17:32, 2. Feb 2006 (CET)
- "Daher gibt es keinen Grund, mir Thesen, zu denen ich nicht zustimme, zu unterbreiten." Du meinst wohl, "nicht zu unterbreiten"... (...)dass Du auf die Nichtzustimmung emotional reagierst ("bedrohlich"). Das Wort "bedrohlich" bedeutet nicht, dass ich emotional reagiere. Ich versuche nur zu beschreiben, dass die Empfehlung, ein Extrawiki aufzustellen, auf mich wie eine Empfehlung klingt, die Wikipedia zu verlassen. Und das bezeichne ich - ganz rational - als "Bedrohung". Das Wort ist nicht emotional, nur unter Umständen die Reaktion, die eine Bedrohung auslösen könnte, könnte emotional gefärbt sein. "Könnte". "Das bewertete ich als mangelnde Bereitschaft zur offenem Umgang mit abweichenden Meinungen.". Die Empfehlung, die Wikipedia zu verlassen (so habe ich deinen Satz interpretiert) ist nicht nur eine Meinung sondern schon so etwas wie ein Wunsch. "An diese Bewertung schloß ich den Verhaltenswunsch, hier doch in Zukunft anders zu agieren." Ja, es klingt alles schon sehr streng. Möglicherweise handelt es sich hier zwischen dir und mir um interkulturelle Unterschiede...--Jeanpol 18:02, 2. Feb 2006 (CET)
- Was anderes: He3nry macht mir - abgesehen vom üblichen unfreundlichen Ton - einen kompetenten Eindruck. Was meinst du?--Jeanpol 16:06, 2. Feb 2006 (CET)
- Ja, He3nry ist sehr kompetent. Ich vertraue ihm vorbehaltlos. Er hat sich auch in dieser Sache korrekt verhalten. Einziges Feedback meinerseits war, dass ich es schade finde, dass er mir nicht ebenso vorbehaltlos Vertrauen geschenkt hat. --GS 17:32, 2. Feb 2006 (CET)
OK.--Jeanpol 17:50, 2. Feb 2006 (CET)
Hi GS,
wieder mal das leidige Thema mit Hr.Philipp und Gesellen, die diese Diskussionsseite mit einem Forum verwechseln und dabei ausfällig werden. Dass dann reelle Artikelarbeit damit verhindert wird, ist umso ärgerlicher. Könntest du dir das bitte mal ansehen? LG, --Braveheart Welcome to Fight Club 09:56, 31. Jan 2006 (CET)
- Hat sich inzwischen erledigt, nachdem Budissin HerrPhilipp gesperrt hat. --Braveheart Welcome to Fight Club 11:23, 31. Jan 2006 (CET)
- Freut mich (dass es sich erledigt hat). --GS 16:54, 31. Jan 2006 (CET)
Hi GS, dies gesperrnt Benutzer heisst Mr Phil auch auf englisch Wikipedia, soll er da auch gesperrnt werden? (bedauere für meine schlechte deutsche!) --Wzhao553 20:14, 31. Jan 2006 (CET)
- Hi Wzhao553, das sollte von dem Verhalten abhängig gemacht werden. Vielleicht kann sich ja Braveheart mal dazu äußern. Gruß --GS 20:43, 31. Jan 2006 (CET)
- Das hört sich gut an. Danke schon! --Wzhao553 21:03, 31. Jan 2006 (CET)
- Bin leider kein Stammgast in der englischen Wikipedia, die haben zumeist sowieso andere Massstäbe. LG, --Braveheart Welcome to Fight Club 21:22, 31. Jan 2006 (CET)