Im Folgenden sind Artikel und Beiträge in deutschsprachigen Medien über das Wikipedia-Projekt aufgeführt (Pressespiegel). Artikel in weiteren Sprachen finden Sie hier. Falls Sie gesammelte Artikel für das interne Vereinsarchiv von Wikimedia Deutschland beisteuern möchten, wenden Sie sich bitte direkt an Michael Jahn (michael.jahn@wikimedia.de).
Für Journalisten haben wir Hintergrundwissen zum Wikipedia-Projekt in unseren Presseinformationen gesammelt.
Sammlungen wissenschaftlicher Arbeiten rund um Wikipedia werden unter Wikipedia:Wikipedistik/Bibliographie (deutsch) und unter Wiki Research Bibliography (englisch) bereitgestellt.
Zusätzlich existiert der „Außenspiegel“, in dem Rezensionen einzelner Artikel aufgelistet und diskutiert werden.
Ältere Meldungen sind archiviert: 2014 – 2013 – 2012 – 2011 – 2010 – 2009 – 2008 – 2007 – 2006 – 2005 – 2004 – 2002–2003

August
- Zur neuen Wikipedia-App für Android und iOS:
- Website: GIGA: Florian Matthey: Wikipedia: Offizielle App in komplett neuer Version 4.0 erhältlich, 4. August 2014
- Zeitung: dpa-Themendienst: Neue App von Wikipedia, veröffentlicht In: Kreiszeitung Wesermarsch/Zevener Zeitung/Nordsee-Zeitung, 4. August 2014, Seite 5
- Website: t3n.de: Jörn Brien: Wikipedia-App für iOS: Bearbeiten von Artikeln und offline lesen jetzt möglich, 4. August 2014
- Zeitung: Runderneuerte Wikipedia-App, In: Schweriner Volkszeitung (und anderen Ausgaben der Zeitungsgruppe), 2. August 2014, Seite 27
- Zeitung: Wikipedia veröffentlicht runderneuerte App für Apple-Geräte, In: Saarbrücker Zeitung, 2. August 2014
- Website: ZDNet: Bernd Kling: Wikipedia veröffentlicht runderneuerte App für iOS, 1. August 2014
- Website: Computer Bild.de: Wikipedia: Neue App für Android und iOS verfügbar, 1. August 2014
- Website: chip.de: cn: Wikipedia für iOS: Update bringt Offline-Artikel, 1. August 2014
- Website: RP Online: Wikipedia veröffentlicht runderneuerte Smartphone-App, 1. August 2014
- Website: Heise online: Ben Schwan: Offizielle Wikipedia-App für iOS: Editier-Funktion und Offline-Modus, 1. August 2014
- Zeitung: Menschen treffen mit Wikipedia, In: WELT am SONNTAG, 3. August 2014, Seite 39
- Zeitung: Stickbilder und die digitale Welt Weiterbildung der besonderen Art: Der Senioren Computer Club unterstützt Ältere bei Online-Banking und Co., In: Weser-Kurier/Bremer Nachrichten (und weiteren Ausgaben der Zeitungsgruppe), 2. August 2014
„Sie üben gemeinsam den Umgang mit Computer und Tablet oder treffen sich zum Wikipedia-Stammtisch. … "Mittlerweile machen einige Mitglieder regelmäßig Ausflüge zu Denkmälern in der Region, um die Einträge über die Bauten im Online-Lexikon Wikipedia zu bebildern.“
Juli
- Website: netzpolitik.org: Elisabeth Pohl: Videos für Wikipedia – Wettbewerb und Workshops, 31. Juli 2014
- Zeitung: Mein unsichtbares Profil, In: Der Freitag, 31. Juli 2014, Seite 6
„Und dann ist da noch der Wikipedia-Eintrag, der mir nur teilweise gefällt. (…) Die Kontaktaufnahme mit dem Wikipedia-Team ist leicht. (…) Weder durch meine Anfragen bei Facebook oder beim Verfassungsschutz noch durch das Löschen meiner Google-Erinnerung oder die Korrektur bei Wikipedia werde ich Herr über das Bild von mir, das sich in der Dunkelheit immer präziser ausformt.“ - Zur Sperre der Wikipedia für Kongress-Mitarbeiter:
- Zeitung: Wikipedia blockte US-Kongress-PCs, In: Salzburger Volkszeitung, 31. Juli 2014, Seite 9
- Zeitung: Wikipedia sperrt Computer des US-Kongresses, In: Frankfurter Neue Presse, 30. Juli 2014, Seite 5
- Website: ORF Online: Wikipedia sperrt IP-Adresse von US-Kongress, 25. Juli 2014
- Website: Spiegel Online: mbö: USA: Wikipedia sperrt Kongress-Mitarbeitern die Bearbeiten-Funktion, 25. Juli 2014
- Website: DerStandard.at: fsc: Wikipedia sperrt IP-Adressen von US-Kongress, 25. Juli 2014
„Mehrere manipulative Änderungen führten zur Entscheidung.“
- Website: Heise online: Axel Kannenberg: Wikimedia-Foundation akzeptiert Bitcoin-Spenden, 31. Juli 2014
- Zu Manipulationsversuchen in der Wikipedia rund um MH17:
- Website: So unverschämt manipulierte Russland den MH17-Wikipedia-Eintrag in: mopo.de/express.de, 30. Juli 2014
- Website: meedia.de: Autor: Russische Regierung manipulierte Wikipedia-Eintrag zu Flug MH17, 30. Juli 2014
- Website: bild.de: So dreist fälschen Putins Männer die Wikipedia, 29. Juli 2014
- Zeitung: Informationskrieg auf Wikipedia, In: Neue Zürcher Zeitung, 23. Juli 2014, Seite 3
- Zeitung: Propaganda kapert Wikipedia, In: Salzburger Nachrichten, 23. Juli 2014, Seite 4
- Website: Spiegel Online: Luzia Tschirky: MH17-Absturz auf Wikipedia: Manipulationsversuche des Kreml, 22. Juli 2014
- Zeitung: Edit-Wars um Flug MH17, In: die tageszeitung, 22. Juli 2014, Seite 18
- Zeitung: Informationskrieg auf Wikipedia, In: Neue Zürcher Zeitung, 22. Juli 2014, Seite 3
- Zeitung: Raffael Schuppisser: Manipulation der Geschichte, In: Aargauer Zeitung, 22. Juli 2014
„Wikipedia ermöglicht die historische Wahrheitsfindung besser als jedes Lexikon mit unverrückbaren Texten zwischen Buchdeckeln“. - Zeitung: Kritsanarat Khunkham: MH17-Wikiwashing, In: DIE WELT, Seite 3/WELT KOMPAKT, Seite 18, 22. Juli 2014
- Website: NZZ Online: Christian Weisflog: Russland manipuliert Wikipedia, 21. Juli 2014
- Website: WELT ONLINE: Kritsanarat Khunkham: Wie Russland den MH17-Wikipedia-Eintrag frisierte, 21. Juli 2014
- Website: heise online: Benjamin Kraft: Russland und Ukraine: Wikipedia-Gezerre um Flug MH17, 19. Juli 2014
„Offenbar hat der russische Staatsrundfunk WGTRK einen Wikipedia-Eintrag zum abgestürzten Malaysia-Airlines-Flug MH17 umgeschrieben und wurde dabei von einem Twitter-Bot erwischt.“
- Zeitung: Hans Rubinich: Hinter den Kulissen bei Wikipedia - Wächter über das Wissen der Welt, In: Neue Zürcher Zeitung, 29. Juli 2014, Seite 6 und bei NZZ Online
Siehe auch ähnlichen WDR Beitrag im WP:Pressespiegel/2014#Mai, und die tiefergehende Analyse und Kritik unter WP:Kurier#Uni Gießen, WDR, NZZ: Zerstören, um zu berichten, WD:Kurier#Fake-Artikel. - Zeitung: Endlich im Internet, In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Juli 2014, Seite 2
„Nun sind - neben einigen Bundestagsabgeordneten - nur noch die Landtagsabgeordneten des Saarlandes und Brandenburgs nicht mit einem lizenzfreien Foto auf Wikipedia abgebildet.“ - Zeitung: Scherz eines Konfirmanden zieht Kreise, In: Rhein-Zeitung, 26. Juli 2014, S. 21
„Fehlerhaft war der Eintrag über die evangelische Bergkirche in Waldböckelheim in der freien Internet-Enzyklopädie Wikipedia gleich in mehrfacher Hinsicht. (…) Da hatte wohl ein Spaßvogel den Vornamen des Pfarrers als Namenszusatz für die Bergkirche in Wikipedia eingetragen.“ - Zeitung: Katharina Klasen: Hacker schreiben Geschichte, In: Saarbrücker Zeitung, 25. Juli 2014
„Beim Hackathon in Berlin zeigen Vertreter beider Welten unter dem Motto „Coding da Vinci“, wie sich Daten von Kultursammlungen und Museen in Computer-Anwendungen einsetzen lassen.“ - Zu den Wiki-Tweetbots:
Siehe auch Wikipedia:Kurier#Edits aus dem Parlament. Neben @bundesedit gibt es noch: @reichstagedits/ @regierungsedits (Deutschland), @CongressEdits (US-Kongress), @parliamentedits (UK), @gccaedits (Kanada), @wikiAssemblee (Frankreich Assemblee), @RiksdagWikiEdit (Schweden Reichstag), @OverheidEdits (Niederlande: 2e kamer, provincie, gemeente), @EduskuntaEdit (Finnland Parlament), @israeledits (Israel government), @Parlamento WikiEdits (Italien Parlament)- Website: DerWesten: Felix Laurenz: Bundesedit überwacht, was der Bundestag bei Wikipedia ändert, 22. Juli 2014
- Website: taz.de: Torsten Kleinz: Banale Bundesstreber, 21. Juli 2014
- Zeitung: Änderungen in Wikipedia registriert, In: Kölnische Rundschau, 21. Juli 2014, Seite 16
- dpa-Themendienst/ServiceLine, auf:
Website: RP Online: Änderungen in Wikipedia von Regierungsrechnern, 21. Juli 2014
Website: shz.de: Twitterbot zeigt Änderungen in Wikipedia von Regierungsrechnern, 18. Juli 2014
Website: cellesche-zeitung.de: Twitterbot zeigt Änderungen in Wikipedia von Regierungsrechnern, 18. Juli 2014
Website: suedkurier.de: Twitterbot zeigt Änderungen in Wikipedia von Regierungsrechnern, 18. Juli 2014
Website: westfaelische-nachrichten.de: Twitterbot zeigt Änderungen in Wikipedia von Regierungsrechnern, 18. Juli 2014
Website: rhein-zeitung.de: Der Regierung auf die Finger geschaut: Twitterbot überwacht Änderungen in Wikipedia, 16. Juli 2014 - Zeitung: Aufpass-App, In: Süddeutsche Zeitung, 16. Juli 2014, Seite 6
„Seit ein paar Tagen kann man zumindest überprüfen, was Mitarbeiter der Bundes und des Bundestags beim Mitmach-Online-Lexikon Wikipedia so alles verändern.“ - Website: sueddeutsche.de: Guido Bohsem: Was der Bundestag an Wikipedia ändert, 15. Juli 2014
„Auffällig ist, dass @bundesedit die meisten Änderungen dem Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zuweist. (...) Grob gesagt, laufen alle Netze der Bundesbehörden mit der Endung bund.de beim BSI zusammen, und so enden etwa die Adressen der Bundesministerien.“ - Website: jetzt.de: kathrin-hollmer: "Wir passen auf, was ihr auf Wikipedia treibt!", 15. Juli 2014
- Website: Spiegel Online: Markus Böhm: Aufpass-Accounts bei Twitter: Was vom Bundestag aus bei Wikipedia geändert wird – Der Twitter-Account @bundesedit zeigt die aktuellen Wikipedia-Änderungen, 15. Juli 2014
- Website: heise online: Torsten Kleinz / Andreas Wilkens: Wikimedia Foundation investiert in Technik für Wikipedia, 18. Juli 2014
„Die neue Wikimedia-Chefin Lila Tretikov konzentriert sich in ihrem ersten Jahr auf eine der Kernaufgaben der Stiftung: Dem technischen Betrieb der Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte.“. - Zu Bot-Artikeln in der Wikipedia:
- Zeitung: Joachim Bomhard: 10 000 Texte pro Tag, 18. Juli 2014, In: Allgäuer Zeitung, Seite 55, Aichacher Nachrichten, Seite 1, Wertinger Zeitung, Seite 22
- Zeitung: Die Schreib-Maschine, In: Hannoversche Allgemeine Zeitung und anderen Blättern der Gruppe, 18. Juli 2014, Seite 1
- Zeitung: Christoph Behrens und Johannes Boie: Der Wikipedia-Meister, In: Süddeutsche Zeitung, 17. Juli 2014, Seite 16 und als Website auf jetzt.de und auf sueddeutsche.de
„Von A wie Aades bis Z wie Zyzzyva fügte der Autor in einem einzigen Monat des vergangenen Jahres 216 664 Texte der schwedischen Wikipedia-Site hinzu, rund 7200 Artikel pro Tag.“ - Website: FAZ.NET: hemm: Die Maschine, die 8,5 Prozent der Wikipedia schrieb, 16. Juli 2014
- Website: Spiegel Online: Richard Meusers: Text-Algorithmus: Software schreibt 10.000 Wikipedia-Artikel am Tag, 16. Juli 2014
„Ist das schon Roboter-Journalismus? Der Algorithmus eines Schweden erstellt automatisch zigtausende Wikipedia-Artikel. Das gefällt nicht jedem.“ - Website: manager-magazin.de: Christoph Rottwilm: Der Schwede, der 10.000 Wikipedia-Artikel am Tag verfasst, 15. Juli 2014
Im wesentlichen eine Nacherzählung vom englischen Artikel: For This Author, 10,000 Wikipedia Articles Is a Good Day's Work By Ellen Emmerentze Jervell, Wall Street Journal, 13. Juli 2014
- Zeitung: Abgeordnete, bitte lächeln – Wikipedia-Projekt: Fotografen-Team im Haus der Bürgerschaft, In: Bremer Nachrichten, 17. Juli 2014
- Zeitung: „Aufgepeppte Fotos“, In: die tageszeitung (taz Bremen), 16. Juli 2014, Seite 24
Interview zum heutigen Landtagsprojekt, „Aber was passiert, wenn jetzt jemand im Gespräch mit den Wikipedia-Leuten etwas über sich erzählt, was die dann in seinen Eintrag schreiben und er das doch gelöscht haben möchte?“ - Zeitung: Wikipedia verliert Autoren, In: Badisches Tagblatt, 12. Juli 2014, Seite 60
- Zeitung: Videos für Wikipedia, In: Landeszeitung, 10. Juli 2014, Seite 6 (und in der Online-Ausgabe)
- Zeitung: Das Wunschwikipedia-Wetter, In: die tageszeitung (taz Bremen), 10. Juli 2014, Seite 24
„Am Mittwoch kommt Wikipedia in die Bürgerschaft, macht "qualitativ ansprechende Fotos" der Abgeordneten und nimmt deren "Änderungswünsche für die eigenen Artikel" entgegen. So wissen wieder alle, warum Wikipedia keine zitierwürdige Quelle ist“. - Website: Onlinemarketing.de: Attila Wohllebe: Keyword recherche leicht gemacht dank Wikipedia, 10. Juli 2014
SEO mit Wikipedia einmal anders. Mit Wikipedia, aber nicht gegen Wikipedia. - Website: taz.de: Katharin Tai: Wenn der Käfer wieder krabbelt, 9. Juli 2014
Über den Hackathon „Coding da Vinci“ - Zeitung: Hilchenbach wird „Sohn“ nicht los, In: Westfälische Rundschau, 8. Juli 2014, Seite 13
„Die Stadt Hilchenbach muss damit leben, dass das Internet-Lexikon Wikipedia den Kriegsverbrecher Ernst Biberstein in einer Reihe mit Carl Kraemer und Johann Heinrich Jung-Stilling unter den „Söhnen und Töchtern der Stadt“ auflistet. Gut zwei Wochen lang haben Mitarbeiter der Verwaltung versucht, den Eintrag zu löschen, sind dabei aber an der Hierarchie von Wikipedia gescheitert: „Auch, wenn die Person nicht in das Bild passt, das Hilchenbach gern von sich verbreiten möchte, ist es nicht zulässig, unliebsame Personen zu löschen“, heißt es in der abschließenden Stellungnahme, „das widerstrebt einem unserer wichtigsten Grundsätze, dem des neutralen Standpunkts.“ - Zeitung: Pescher Wikipedia-Autor betreibt Heimatpflege, In: Neuß-Grevenbroicher Zeitung, Seite 23, und Mehr Korschenbroicher Artikel auf Wikipedia, In: Rheinische Post Mönchengladbach-Land, Seite 18, 8. Juli 2014
„(…) wer vor mehr als einem Jahr in der Online-Enzyklopädie Wikipedia nach "Korschenbroich" gesucht hat, der stieß auf relativ spärliche Informationen über die Stadt.“ - Zeitung: Andreas Platthaus: Der Untergang des Lexikons, In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. Juli 2014, S. 1
„Brockhaus hat seine letzte Verlagshandlung getan. Sein Ethos ist in die Gegenwart gerettet worden, das gedruckte Lexikon dagegen nicht. Ist das zu bedauern? Für Bibliophile durchaus, für Wissensdurstige nicht. Wikipedia bietet mehr.“ - Zeitung: Steve Przybilla: Endstation für den Autozug, In: Süddeutsche Zeitung, 5. Juli 2014, Seite 21
„Dass sich der Konzern innerlich schon lange von der missliebigen Sparte verabschiedet hat, merkt man, wenn man die Pressestelle anruft. Informationen zum Autozug? "Da steht ein guter Artikel auf Wikipedia", sagt die Sprecherin in vollem Ernst. Zur Historie gebe es ohnehin kaum Material, da die ersten Waggons noch zu Reichsbahnzeiten in Betrieb gegangen seien. Und im Archiv? "Da haben wir höchstens ein paar Bilder. Wikipedia ist wirklich besser." In dem Internetlexikon ist von den glorreichen Zeiten des Autozugs zu lesen.“ - Website: heise.de/tr: Tom Simonite: Schwarm in der Sackgasse, 4. Juli 2014.(Neu- bzw. Online-Publikation des gleichnamigen Artikels der Technology Review, 03/2014, 27. Februar 2014, S. 40–44)
„Erstickt das Projekt an seiner überbordenden Bürokratie?“
„(…) Das Heer der zigtausend ehrenamtlichen Redakteure ist seit 2007 um ein Drittel geschrumpft – und schrumpft weiter. (…)“ - Zeitung: Michael Tempel: Jagd auf Wikipedia-Fälscher, In: Mitteldeutsche Zeitung, 1. Juli 2014, Seite 13
„Saubermachen im Internet: Ein Wirtschaftsinformatiker von der Martin-Luther-Universität Halle will den Betreibern der weltweit beliebten Online-Enzyklopädie Wikipedia und anderer Internet-Lexika dabei helfen, die Qualität ihrer Beiträge zu erhöhen. Thomas Wöhner vom Institut für Wirtschaftsinformatik hat im Rahmen seiner Doktorarbeit ein Verfahren entwickelt, wie unseriöse Autoren, die Wikipedia-Einträge fälschen, aufgespürt und auch ausgegrenzt werden können.“
Juni
- Buch: Michael Brückner: Die Akte Wikipedia im Kopp-Verlag. Verlagswerbung: „Brückner nennt in seinem Buch zahlreiche Beispiele aus der Praxis, die belegen, wie politische Propagandisten auf den Wikipedia-Seiten unliebsame Autoren, Publikationen und Institutionen diffamieren und in die rechte Ecke schieben.“
- Website: www.siegener-zeitung.de Link zu Kriegsverbrecher bleibt, 26. Juni 2014
- Zeitung: Alexandra Wehr: Lehrer warnen vor Porno-Bildern, In: Allgäuer Zeitung (Memminger Zeitung), 27. Juni 2014, Seite 1/29
„David Stiegeler, Schülersprecher am Vöhlin-Gymnasium, sieht es kritisch, wenn auf vermeintlich harmlosen Wikipedia-Seiten problematisches Bildmaterial gezeigt wird.“. - Website: mz-web.de (Mitteldeutsche Zeitung): Michael Tempel: Martin-Luther-Uni Halle: Informatiker macht Jagd auf Wikipedia-Fälscher, 25. Juni 2014
Kantorowitsch-Forschungspreis des Instituts für Unternehmensforschung und Unternehmensführung (Ifu), „Thomas Wöhner vom Institut für Wirtschaftsinformatik hat im Rahmen seiner Doktorarbeit ein Verfahren entwickelt, wie unseriöse Autoren, die Wikipedia-Einträge fälschen, aufgespürt und ausgegrenzt werden können. (...) „Ein Indiz für die Qualität einer Änderung ist deren Bestandsdauer. Darauf haben wir uns konzentriert“, erläutert Wöhner“. - Website: FAZ.net: Kanadier klagt gegen Wikipedia-Autoren Zehn Millionen Dollar für Diffamierung im Online-Lexikon, 25. Juni 2014
„Der Kanadier Yank Barry verklagt vier Autoren der Online-Enzyklopädie Wikipedia auf zehn Millionen Dollar Schadensersatz.“ - Eklat um Bestellung von Johannes Beermann (CDU) zum Bundesbankvorstand, In: Der Spiegel, Ausgabe 26/2014, 23. Juni 2014,
„Der Jurist hat noch ein weiteres Problem: Er war von 2003 bis 2008 Generalbevollmächtigter und Sprecher der umstrittenen Immobiliengruppe Fundus. In seiner Biografie auf der Homepage der Staatskanzlei taucht dieser Job allerdings nicht auf – er sei schließlich nur "Teil seiner anwaltlichen Tätigkeit" gewesen, heißt es dort. In Beermanns Wikipedia-Eintrag wurde der Job 2009 sogar gelöscht – möglicherweise von einem sächsischen Beamten. Die IP-Adresse wird geführt als "TSI für Sächsische Staatskanzlei" und gehört zu einem Netz, das aber auch von Mitarbeitern anderer Ministerien und Behörden genutzt werden konnte. Ein Sprecher sagt, man habe den Eintrag wohl an die Biografie auf der eigenen Homepage "angleichen wollen".“ Die Änderung im Artikel Johannes Beermann wurde am 20. April 2009 von einer IP der sächsischen Staatskanzlei vorgenommen. - Zeitung: SonntagsZeitung. Balz Spörri: Die verlorene Ehre des Stefan Z., 22. Juni 2014
„Wikipedia-Eintrag über Stefan Zweifel tendenziös umgeschrieben. Auch in den anonymen Tiefen des Internets wird weiter gestritten und diffamiert: «Der Wikipedia-Eintrag über mich wurde nach meinem Rücktritt tendenziös umgeschrieben», sagt [Stefan] Zweifel. «Die verwendeten Quellen sind sehr einseitig.» Tatsächlich wurden die Wikipedia-Einträge zu Zweifel und Heidenreich seit Mitte Mai mehrfach geändert – in beiden Fällen mit dem besseren Ende für Heidenreich und das Schweizer Fernsehen.“ - Zeitung: Augsburger Allgemeine: Wikipedia-Streit über Höhlenforscher Westhauser entbrannt, 19. Juni 2014
- Zeitschrift: Wikipedia als E-Book, In: Guter Rat, 19. Juni 2014, Seite 57
„Das Online-Lexikon passt längst in kein Buch mehr. Aber eine Auswahl davon können Sie sich ganz bequem selbst als E-Book zusammenstellen“. - Zeitung: taz: Kolumne: Die Kriegsreporterin. Eine Tüte voll Mut für Gruner + Jahr, 18. Juni 2014, S.14
„Ich muss sagen, ich habe mich letzte Woche etwas gegruselt. Keine zwei Stunden nachdem die Meldung rausging, Frank Schirrmacher sei gestorben, stand sein Wikipedia-Eintrag bereits in der Vergangenheitsform im Netz. Und auch im Eintrag seiner Frau hieß es, sie „war“ mit Frank Schirrmacher verheiratet. Da war – Entschuldigung für diese Geschmacklosigkeit, die aber keine ist, weil sie einen Umstand benennt, dessen Pietätlosigkeit nicht bei mir liegt – die Leiche noch nicht einmal kalt. Da frag ich mich doch: Sitzt da einer im Wiki-Kosmos und wartet nur auf die Todesmeldungen, damit er das Leben von Menschen, von denen noch nicht einmal die nächsten Freunde wissen, dass sie tot sind, ins Präteritum setzen kann?“ - Website: focus.de: Open Data Hack Day: Wie Journalisten und Hacker Daten visualisieren / Wie lief der Editor-Krieg auf Wikipedia?, 16. Juni 2014,
"Das Siegerprojekt "Worldwide Wikipedia Wars" schließlich veranschaulichte dem User auf interaktive Weise die Editor-Kriege, die auf Wikipedia ausgetragen werden."; Siehe Worldwide Wikipedia Wars: Die Warheit hinter Wikipedia - Zum Thema PR-Arbeit:
- Zeitung: Handelsblatt: Neue Anforderungen an Schreiber. Wikipedia setzt auf mehr Transparenz, 18. Juni 2014
- Website: FAZ net: Kampf gegen PR-Beiträge. Neue Regeln für die Wikipedia, 17. Juni 2014
- Website: Heise online: Torsten Kleinz: Wikipedia: Kennzeichnungspflicht für PR-Arbeiter, 17. Juni 2014
- Website: Spiegel Online: mak/dpa: Neue Regeln: Bezahlte Wikipedia-Autoren sollen sich outen, 17. Juni 2014
- Website: golem.de: Friedhelm Greis: Bezahlte Wikipedia-Autoren sollen sich zeigen, 17. Juni 2014
- Website: Süddeutsche.de: PR-Schreiber sollen ihre Artikel kennzeichnen, 18. Juni 2014
- Website: Deutsche Welle: Stefan Mey: Wikimedia Deutschland wird 10 Jahre alt, 13. Juni 2014
- Website: heise: Friederike Holzweissig: Werbung in Wikipedia: US-PR-Agenturen veröffentlichen Selbstverpflichtung, 11. Juni 2014
- Website: Web.de: Baut lieber einen Wolkenkratzer!, 4. Juni 2014
In der Zeit, die bisher weltweit mit dem Hören und Ansehen des Videos Gangnam Style zugebracht wurde, könnte man die gesamte Wikipedia anderthalb mal komplett neu schreiben. - Radio: SRF: Wikipedia: Exotin in der Online-Welt. Sue Gardner […] tritt ab – und zieht eine kritische Bilanz., Interview vom 4. Juni 2014 (5:11)
- Website: News4teachers(.de): Jugendgefährdend: Porno-Links in Wikipedia, 1. Juni 2014
„Die Selbstkontrolle beim Mitmach-Lexikon funktioniert offenbar schlecht.“- Website: heise online: Lehrerverband erzürnt über Porno-Links in Wikipedia, 1. Juni 2014
„Der Deutsche Lehrerverband (DL) warnt Lehrer und Eltern vor der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Dort gebe es zahlreiche Links, die direkt zu pornographischen Fotos und Filmen führen. DL-Präsident Josef Kraus meint deshalb, es sei "höchste Zeit, dass Wikipedia als Ausweis vermeintlicher Schwarm-Intelligenz entzaubert wird". Lehrer und Eltern müssten noch intensiver als bislang klarmachen, dass Wikipedia als Quelle für Schülerarbeiten völlig unzulänglich sei und sich damit keineswegs gute Zensuren machen ließen.“ - Zeitung: Bild.de: Porno-Alarm bei Wikipedia!, 2. Juni 2014
- Zeitung: Der Standard: Deutscher Lehrerverband "alarmiert von Porno-Links" in Wikipedia, 2. Juni 2014
- Zeitung: Neue Osnabrücker Zeitung: Lehrerverband kritisiert Porno-Links bei Wikipedia, 2. Juni 2014
- Zeitung: Westfälischer Anzeiger: Lehrer beklagen Porno-Links bei Wikipedia, 2. Juni 2014
- Website: SHZ: Warnung vor Porno-Links auf Wikipedia, 3. Juni 2014
- Radio: DKultur: Lehrerverband kritisiert Wikipedia-Links zu pornografischen Inhalten, 3. Juni 2014
- Website: Die Welt: Benedikt Fuest: Lehrer schlagen Porno-Alarm bei Wikipedia, 3. Juni 2014
- Website: Focus Online: mst: Deutsche Lehrer empört über Porno-Links auf Wikipedia, 3. Juni 2014
- Zeitung: Handelsblatt: Porno-Vorwürfe gegen Wikipedia, 3. Juni 2014
- Zeitschrift: PC Magazin: Wikipedia verstößt wegen Porno-Inhalten gegen Jugendschutz, 3. Juni 2014
- Zeitung: Blick am Abend: Angst um Schüler wächst: Deutsche Lehrer empört über Porno-Links bei Wikipedia, 3. Juni 2014
- Website: RTL: Eltern entsetzt: Von Wikipedia zum Porno-Material sind es oft nur wenige Klicks, 4. Juni 2014
- Zeitung: Kronen Zeitung: Wikipedia wegen Porno- Links in der Kritik, 4. Juni 2014
- Website: heise online: Lehrerverband erzürnt über Porno-Links in Wikipedia, 1. Juni 2014
- Zeitung: Tina Kaiser: Die neue Chefin ist Teil des Wikipedia-Problems, In: Welt online, 1. Juni 2014
„Die Russin setzte sich gegen 1300 Kandidaten aus 81 Ländern durch. Jetzt muss sie die größte Wissenssammlung der Erde aus einer schweren Krise führen“.
Weitere Pressespiegel und Quellen
Weitere Pressespiegel
- Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Pressespiegel
- Wikipedia:Wiki Loves Monuments 2012/Pressespiegel
- Wikipedia:Redaktion Medizin/Presse
- Wikiprojekt Frauen/Frauen in der Wikipedia und Gender Gap
- Wikimedia Deutschland: Pressespiegel · 2008 · 2009 · 2010 · 2011 · 2012
- Wikimedia Schweiz: Press Review/de
- meta:Communications committee/Press clippings
Aktuelle Nachrichten zum Thema „Wikipedia“ finden Sie z. B. bei:
- Google News (en)
- Microsoft Bing News, Bing Twitter Search
- Finanzen100
- Genios bei Tages- und Wochenpresse zum Thema „Wikipedia“ (Kurzanzeige des Artikels kostenfrei)
- nachrichten.de
- NewsNow
- virato.de
- Yahoo! News
- The #wikipedia Daily by paper.li
Nutzung
- Wikipedia:Vorträge für Vorträge und Artikel von Wikipedianern
- Artikel mit Wikipediazitaten
- Weiternutzung