Kreis Ostholstein

Kreis in Schleswig-Holstein
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Wappen Karte
Wappen des Kreises Ostholstein Lage des Kreises Ostholstein in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Verwaltungssitz: Eutin
Fläche: 1.391,97 km²
Einwohner: 206.449 (30. September 2005)
Bevölkerungsdichte: 148 Einwohner je km²
Kreisschlüssel: 01 0 55
Kfz-Kennzeichen: OH
Kreisgliederung: 36 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Lübecker Straße 41
23701 Eutin
Website: www.kreis-oh.de
E-Mail-Adresse: info@kreis-oh.de
Politik
Landrat: Reinhard Sager (CDU)
Karte
Lage des Kreises Ostholstein in Schleswig-Holstein

Der Kreis Ostholstein ist ein Landkreis im Südosten des Bundeslandes Schleswig-Holstein.

Geografie

Das Kreisgebiet umfasst im Wesentlichen eine in die Ostsee zwischen Kieler Bucht und der Lübecker Bucht ragende Halbinsel Wagrien sowie die ihr vorgelagerte Insel Fehmarn, die durch die Fehmarnsundbrücke im Zuge der Vogelfluglinie mit dem Festland verbunden ist. Die Nachbarkreise sind im Nordwesten der Kreis Plön, im Süden die kreisfreie Stadt Lübeck, im Südwesten der Kreis Stormarn und im Westen der Kreis Segeberg. Die höchste Erhebung des Kreises ist der Bungsberg bei Schönwalde (168 Meter über NN). Tiefster See Deutschlands ist der Hemmelsdorfer See.

Wirtschaft

Die Wirtschaft wird vom Tourismus geprägt, v.a. in den Badeorten Fehmarn, Heiligenhafen, Grömitz und Timmendorfer Strand an der Lübecker Bucht.

Verkehr

Die wichtigste Verkehrsachse durch den Kreis Ostholstein ist die Vogelfluglinie. Damit verbunden ist auch die politische Diskussion über eines der größten Zukunftsprojekte, die feste Fehmarnbelt-Querung zwischen der Insel Fehmarn und der dänischen Insel Lolland, die eine weitere Verbesserung der ohnehin guten Verbindungen zwischen der Metropolregion Hamburg und der Öresundregion bewirken soll.

Geschichte und Gliederung

Der Kreis Ostholstein entstand 1970 im Zuge der Kreisreform in Schleswig-Holstein aus den Kreisen Oldenburg und Eutin.

Bei der derzeit angestrebten Funktionalreform wird es insbesondere auf der Halbinsel Wagrien zu Veränderungen kommen. Nach Presseberichten tendiert Grossenbrode zu Heiligenhafen, Dahme und Kellenhusen zu Grömitz und Riepsdorf zu Lensahn.

Siehe: Kosakenwinter 1814


Museen

Städte und Gemeinden

(Einwohner am 30. September 2005)

Amtsfreie Gemeinden/Städte


Ämter mit amtsangehörigen Gemeinden/Städten

Sitz der Amtsverwaltung *
  1. Dahme (1.176)
  2. Grube * (1.047)
  3. Kellenhusen (Ostsee) (1.060)
  4. Riepsdorf (1.042)
  1. Beschendorf (542)
  2. Damlos (686)
  3. Harmsdorf (735)
  4. Kabelhorst (464)
  5. Lensahn * (5.043)
  6. Manhagen (417)
  1. Göhl (1.196)
  2. Gremersdorf (1.480)
  3. Heringsdorf (1.111)
  4. Neukirchen (1.158)
  5. Wangels (2.347)
  1. Altenkrempe (1.121)
  2. Kasseedorf (1.587)
  3. Schashagen (2.502)
  4. Schönwalde am Bungsberg * (2.557)
  5. Sierksdorf (1.591)