Fahrradpumpe

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Eine Fahrradpumpe ist eine Luftpumpe und dient dem Befüllen von Fahrradbereifung mit Luft, dabei wird der Innendruck des Reifens erhöht. Grundlegend kann in Hand-, Fuß- und Standpumpen unterschieden werden. Während mit Handpumpen nur in Ausnahmefällen (spezielle Rennpumpen) mehr als 5 Bar Druck aufgebaut werden kann, ist dies mit guten Standpumpen bis teilweise über 11 Bar möglich. Handpumpen sind in kurzer oder langer Bauweise in Metall- oder Kunststoffausführung erhältlich und können am Rad mitgeführt werden.

Luftpumpen für Fahrräder, unten: Doppelhubhandpumpe, oben: Standpumpe
Öffentlicher Kompressor in Stockholm

Im Bereich des Radsports sind Luftpumpen nicht mehr gebräuchlich; dort haben Druckluftpatronen eine große Verbreitung.

Nicht jede Pumpe ist für alle Fahrradventile geeignet, alle drei -im deutschen Sprachraum üblichen- Ventilformen benötigen prinzipiell eine eigene Pumpe. Dem kann durch Aufschrauben von Adaptern oder durch Universalpumpen, die verschiedene Ventilköpfe haben, begegnet werden.

Die Kompressoren an Tankstellen sind meist zu schwach dimensioniert, um dünne Fahrradreifen ausreichend aufzupumpen; für Rennräder stellen sie daher nur eine Notlösung dar. Für Alltagsräder sind die Drücke hier ausreichend, mit Adaptern oder Autoventilen gut nutzbar. Problematisch bleiben eventuelle Druckstöße oder Fehlbedienung, die zu seltenen Reifenplatzern führen können.