Psychoanalytische Filmtheorie

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Als Psychoanalytische Filmtheorie bezeichnet man die Verwendung psychoanalytischer Methoden in der Filmwissenschaft.

Schulen

Die klassische psychoanalytische Filmtheorie begann 1916 mit der Veröffentlichung von Hugo Münsterbergs. Aufsatz The Photoplay. Sie bedient sich vor allem der Konzepte Sigmund Freuds, als das wichtigste Konzept sei hier der Ödipuskomplex genannt.

Daneben gibt es seit den 1970er Jahren noch die auf den Theorien von Jacques Lacan, einem Freud-Schüler, aufbauenden Theorien, die von Filmwissenschaftlern wie Laura Mulvey und Christian Metz aufgegriffen wurden. Wichtige Aspekte sind hierbei Identifikation und Symbolik.

Literatur

  • Baudry, J.-L. (1994): Das Dispositiv: Metapsychologische Betrachtungen des Realitätseindrucks. (Platons Höhle und das Kino). Psyche, 48, 1047-1074
  • Hermann Kappelhoff, "Kino und Psychoanalyse" in: Jürgen Felix (hg.) Moderne Film Theorie, 2. Auflage, Mainz: Bender 2003, S. 130-167 - gute Einführung
  • Renate Lippert, Vom Winde verweht.Film und Psychoanalyse, Stroemfeld 2002

Siehe auch

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