DIN 33430

Anforderungen an berufsbezogene Eignungsdiagnostik
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Die DIN 33430 beschreibt betriebliche Eignungsbeurteilungen.

Sie wurde von 1997 bis 2002 von einem zwanzig Expert(innen)en umfassenden Normenausschuss des Deutschen Instituts für Normung (DIN) unter der Leitung von Lutz F. Hornke erarbeitet. Die Veröffentlichung erfolgte im Jahr 2002.

Die DIN 33430 formuliert "An­for­derungen an psycho­­­dia­gno­stische In­stru­mente und deren Ein­satz bei be­rufs­be­zogenen Eignungs­ent­­scheidungen". Die Anforderungen der DIN 33430 beziehen sich sowohl auf die Verfahren wie auf die diagnostisch Tätigen. Um eine Auswahlprozess gemäß DIN 33430 zu gestalten ist es notwendig sowohl ein adequates Verfahren zu besitzen wie auch eine Person, die qualifiziert ist mit der Durchführung zu beauftragen. Für Verfahren fordert die DIN insbesondere die Veröffentlichung und regelmäßige Kontrolle von psychometrischen Gütekriterien. Für Personen fordert die DIN 33430, dass eine Qualifizierungsprüfung beim DIN 33430 Gremium erfolgreich absolviert wurde.

Literatur

  • Hornke, L. F. & Winterfeld, U. (Hrsg.). (2004). Eignungsbeurteilungen auf dem Prüfstand: DIN 33430 zur Qualitätssicherung. Heidelberg: Spektrum.
  • Westhoff, K., Hellfritsch, L. J., Hornke, L. F., Kubinger, K. D., Lang, F., Moosbrugger, H., Püschel, A. & Reimann, G. (Hrsg.). (2004). Grundwissen für die berufsbezogene Eignungsbeurteilung nach DIN 33430. Lengerich: Pabst.