Axel Ruoff (Komponist)

deutscher Komponist und Musikpädagoge klassischer geistlicher und weltlicher Musik
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Axel Ruoff (* 24. März 1957 in Stuttgart) ist ein deutscher Komponist und Musikpädagoge.

Lebensweg

Ruoff studierte an der Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und der Musikakademie Kassel. Unter seinen Lehrern waren Milko Kelemann, Rolf Hempel und Erhard Karkoschka. Er bestand mit "summa cum laude" in den Fächern Musiktheorie und Klavier. 1984 promovierte er in Komposition. Mit Hilfe eines Stipendiums konnte er von 1985 bis 1987 an der Tokyo University of the Arts bei Hiroaki Minami studieren. er absolvierte auch Meisterkurse bei Isang Yun.

Von 1983 bis 1985 war er Dozent der Musiktheorie an der Hochschule für Musik Trossingen in Trossingen. Nach seinem Stipendium in Japan, war er Gastprofessor für Komposition und Musiktheorie an der Morioka-Universitä in Japan. Von 1981 bis 1988 war er Direktor der Musikschule Stuttgart. 1992 hielt er für das Goethe-Institut Lesungen in Moskau. Seit 1992 ist er Professor an der Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und seit 2003 zusätzlich Dozent für Musiktheorie an der Kirchenmusikhochschule Tübingen.

Werke

Kompositionen

Orchesterwerke

  • 1982 Prozession
  • 1986-1987 Nacht und Träume
  • 1988 “Eine unaussprechliche Leere...”, für Kammerorchester
  • 1993 Concert, für Gitarre, Schlagwerg und Streichorchester
  • 1994 Im Dunkeln singen
  • 1994 Concert Nr. 2

Geistliche Musik

Kammermusik

Orgelwerke

  • 1985 Via dolorosa
  • 1990 Wie eine Maske dahinter die Nacht gähnt
  • 1995 Schalen des Zorns - Toccata II
  • 1996-1997 Concert
  • 1998-2000 Vier Choralvorspiele

Pädagogische Werke

  • Familienalbum der Tausendfüßler, 10 kleine Klavierstücke für Kinder
  • Leere Saiten voll Musik, I-III
  • Partiturspiel