Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis

Förderpreis der Deutschen Forschungsgemeinschaft für deutsche Wissenschaftler
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Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis, eigentlich Förderpreis für deutsche Wissenschaftler im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft, kurz Leibniz-Preis, ist benannt nach dem Wissenschaftler Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716). Er wird seit 1986 jährlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an in Deutschland arbeitende Wissenschaftler aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen verliehen.

Gottfried Wilhelm Leibniz,
Porträt von Christoph Bernhard Francke, um 1700; Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig

Der Preis ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro (bis 2006 1,55 Millionen Euro) pro Preisträger dotiert.[1] Das Preisgeld ist innerhalb von sieben Jahren (bis 2006 fünf Jahre) projektbezogen zu verwenden, insbesondere auch für die Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs. Die Auslobung des Preises wurde vom Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft Eugen Seibold initiiert.

Um den Open-Access-Gedanken zu fördern, wurde von der Bayerischen Staatsbibliothek im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft im September 2011 ein Portal Leibniz Publik mit online frei zugänglichen Volltexten (Bücher und Aufsätze) vieler Preisträger freigeschaltet.

Preisträger

1986–1990

1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990

1986:

1987:

1988:

1989:

1990:

1991–2000

1991 | 1992 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000

1991:

1992:

1993:

1994:

1995:

1996:

1997:

1998:

1999:

2000:

2001–2010

2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010

2001:

2002:

2003:

2004:

2005:

2006:

2007:

2008:

2009:

2010:

seit 2011

2011 | 2012 | 2013 | 2014

2011:

2012:

2013:

2014:[3]

Hinweis

Neben diesem Leibniz-Preis der DFG gibt es auch den Leibnitz-Preis der DFG als Heinz-Maier-Leibnitz-Preis.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Website Bundesministerium für Bildung und Forschung.
  2. geteilter Preis, siehe dfg.de
  3. Leibniz-Preise 2014: Elf Mal Ehre, Geld und „märchenhafte Freiheit“. Pressemitteilung vom 5. Dezember 2013 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de)