Diskussion:Öffentliche Reformverwaltung
Basistext ursprünglich - mit Genehmigung des Autors - weitgehend übernommen aus Hanno Drechsler u.a., Hg., Gesellschaft und Staat. Lexikon der Politik, 10. Aufl., München: Franz Vahlen, 2003. Damit hat der mittlerweile hier zu findende Artikel allerdings nicht mehr viel zu tun, weil die vorgenommenen Veränderungen den (gerade für eine "objektive" Darstellung notwendigen) durchaus kritischen Impetus derart verwässert haben, dass die im wissenschaftlichen Diskurs mittlerweile durchweg anerkannte Problematik von NPM nicht mehr deutlich wird und der Artikel als Resultat jetzt nicht balanciert, sondern eine Mischung aus unterschiedlichen (und teilweise vorwissenschaftlichen) Behauptungen und Thesen aufgrund unterschiedlicher Weltanschauungen ist, die miteinander kollidieren, sich aber nicht ergänzen. Insofern ist der Eintrag jetzt mehr interessant als Beispiel für die Wiki-Dynamik und -Problematik denn als Erklärung von NPM. Clossius
- Propaganda-Texte haben keine Daseisberechtigung, egal woher sie kommen und wer sie geschrieben hat. Verteufeln und verfluchen kannst Du das New Public Management auf Deiner privaten Homepage, aber doch nicht in einer Enzyklopädie! Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass der öffentliche Sektor DRINGEND einer betriebswirtschaftlicher Überholung bedarf, damit das Verschleudern von Steuergeldern endlich reduziert wird. Das New Public Management ist ein sehr guter Ansatz, der halt in weiten Teilen unbrauchbar umgesetzt worden ist. Aber deshalb muss man noch keine Hasstriaden singen. Klingt fast so, als wärst Du ein Beamter, der Angst um seinen Beamtenstatus hat. :-) --Trugbild 07:55, 13. Mai 2004 (CEST)
- Bin ich nicht, und ich denke nicht, dass man in Deutschland auch nur einen Verwaltungswissenschaftler finden wird, der behauptet, dass das NPM 1. noch ein ernstzunehmender Reformansatz ist (er ist als Generalparadigma überall gescheitert) und 2. in Deutschland irgendwo konsequent umgesetzt worden ist - Gott sei Dank, denn überall wo man das getan hat, wird es zur Zeit wieder rückgängig gemacht (Beispiel Neuseeland). Dass Wirtschaftswachstum einer klassischen Bürokratie bedarf, ist ebenfalls nicht mehr umstritten, da empirisch - so weit als möglich - belegt. Propagandistisch ist hier also nur die obenstehende Bemerkung von Trugbild (sinniger Nick!), die ja auch zeigt, dass es hier nur um die "persönliche Ansicht" geht, ohne irgendwelche Belege oder Verifikationsmöglichkeiten. Aber wie schon gesagt, gegen quasireligiöse Ideologen fern des wissenschaftlichen Diskurses ist in der Wiki kein Kraut gewachsen, weswegen ich den Unsinn in der jetztigen Artikelform ja auch stehenlasse, und weswegen die Wikipedia eben auch keine Enzyklopädie ist. Nur ist eben zu hoffen, dass das niemand ernst nimmt. Clossius
- Jaja, alles ganz schlimm und so und alles empirisch belegt und bewiesen. Und schon werden die eigenen Diskussions-Beiträge und Meinungsäusserungen als Propaganda abgestempelt. Sehr sinnig - so wie mein Nick, aufgrund dessen ich mich Deiner Meinung nach wohl bereits von der Diskussion disqualifiziert habe. Dazu möchte ich ein Zitat aus Deinem Beitrag zum New Public Management anführen:
"NPM ist vielmehr ein zutiefst ideologisches Konzept, das insbesondere von denjenigen propagiert wird, die den Staat noch nie gemocht haben und denen die Tatsache, dass der Spiegelbegriff zu Entpolitisierung Demokratiedefizit ist, mehr oder weniger gleichgültig ist."
Die NPM-Befürworter waren wohl alles Staatsfeine, welche Restrukturierungen auf Kosten der Demokratie vornehmen wollten. jaja.. alles ganz schlimm. Gewissen Leuten fehlt halt einfach das nötige Feingefühl, auch Kritik sachlich zu schreiben. --Trugbild 11:09, 17. Mai 2004 (CEST)
- Jaja, alles ganz schlimm und so und alles empirisch belegt und bewiesen. Und schon werden die eigenen Diskussions-Beiträge und Meinungsäusserungen als Propaganda abgestempelt. Sehr sinnig - so wie mein Nick, aufgrund dessen ich mich Deiner Meinung nach wohl bereits von der Diskussion disqualifiziert habe. Dazu möchte ich ein Zitat aus Deinem Beitrag zum New Public Management anführen: