Weichs (Laberweinting)
Weichs ist ein Ortsteil der Gemeinde Laberweinting im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Weichs Gemeindeteil von Laberweinting
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Koordinaten: | 48° 47′ N, 12° 19′ O |
Höhe: | 383 m |
Einwohner: | 137 (1. Okt. 2012) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 84082 |
Vorwahl: | 08772 |
Lage von Weichs | |
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Lage
Weichs liegt etwa zwei Kilometer südlich von Laberweinting am Bayerbacher Bach und fünf Kilometer östlich von Mallersdorf.
Geschichte
Weichs wird zum ersten mal im Jahre 888 im historischen Atlas Bayerns erwähnt. Der Edle Unlaz gibt sein Eigen zu (Langen)-erling gegen Besitz zu Uuihsin (Weichs). 1280 wird Weichs als Grundbesitz des Reichsstift Niedermünster geführt. Die Schreibweise änderte sich im Laufe der Jahrhunderte. 1788 hieß es Weix. Der Ort Weichs war bis zur Gebietsreform selbstständige Gemeinde des im Jahr 1972 aufgelösten Landkreises Mallersdorf. Am 1. Mai 1978 wurde Weichs nach Laberweinting im Landkreis Straubing-Bogen eingemeindet. Der letzte Bürgermeister der Gemeinde Weichs war Josef Roider († 05. Februar 1984). Bis Juli 1967 besaß Weichs eine eigene Schule mit acht Klassen in einem Schulzimmer. Der letzte Lehrer in Weichs war Michael Schlund. Nach Eingliederung von Weichs in den Schulverband Laberweinting wirkte er dort als Konrektor.
Bekannte Persönlichkeiten
- Kapuzinerbruder Desiderius Steinherr, bekannt unter dem Namen "Bruder Gradrecht" († 14 April 1949)
Sehenswürdigkeiten
- Kirche St. Ägidius aus dem 17. Jahrhundert mit Rokokokanzel von Christian W. Johrhan um 1179
- Liste der Baudenkmäler in Weichs und den anderen Bachorten
Weitere Ortsteile
Hofkirchen, Haimelkofen, Osterham, Asbach, Bayerbacher Bach, Poschenhof
Bilder von Weichs
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Kirche St. Agidius
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Gerlkreuz Weichs
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St. Nepomuk Weichs
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Bildstock
Literatur
- Die Geschichte der Gemeinde Weichs von Josef Schmaißer 2008