Geschichte
Wesselburen wurde auf zwei Warften im Marschland gebaut, die bereits vor über 1000 Jahren bewohnt waren, und wuchs im Laufe der Zeit zu einer größeren Ansiedlung heran. Seit 1625 wurden Märkte abgehalten. In der Ortsmitte liegt die St. Bartholomäus-Kirche, die nach dem großen Brand von 1736 neu aufgebaut wurde.
Julius Groth gründete 1865 in Wesselburen eine Lokalzeitung, den "Dithmarscher Boten". 1868 kam es zur Schaffung des Amtsgerichtes, das erst 1970 seine Pforten schloss. Die erste Zucker(rüben)fabrik Schleswig-Holsteins wurde ebenfalls in Wesselburen errichtet. Sie existierte von 1869-1908. 1878 wurde die Eisenbahnstrecke Heide-Wesselburen eröffnet und 1883 nach Büsum verlängert. 1893 kam es zur Errichtung eines ersten Elektrizitätswerkes.
Am 27. März 1899 erhielt der Ort durch allerhöchste Kabinettsorder das Stadtrecht. 1915 wurde in der alten Zuckerfabrik die Sauerkrautproduktion (Firma Philipp) aufgenommen, die erst 1995 stillgelegt wurde.
Wesselburen war früher vor allem durch die landwirtschaftliche Produktion geprägt. Neben Weizen, Roggen und Hafer wurden vor allem Kohl, Rüben und Kartoffeln angebaut. Heute stellt Wesselburen vor allem ein Tourismusziel dar, da es nahe des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer liegt.
Politik
Die Bürgermeister von Wesselburen:
- Gerhard Fenske
Sehenswürdigkeiten
- Hebbelmuseum
- Eidersperrwerk neben dem Badestrand der Stadt
- St. Bartholomäus-Kirche
Sport
- SV Blau-Weiss Wesselburen e.V.
Bekannte Persönlichkeiten
Weblink
Wappen | Karte |
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fehlt | Karte Büsum in Deutschland |
Basisdaten | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein |
Kreis: | Kreis Dithmarschen |
Fläche: | 5,14 km² |
Einwohner: | 3148 (30.09.2003) |
Bevölkerungsdichte: | ? Einwohner/km² |
Höhe: | 0m ü. NN |
Postleitzahl: | 25764 |
Vorwahl: | (0 48 33) |
Geografische Lage: | 54° 13'n. Br. 8° 55' ö.L. |
KFZ-Kennzeichen: | HEI |
Adresse der Stadtverwaltung: | 25764 Wesselburen |
Website: | [1] |
E-Mail-Adresse: |