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Film | |
Titel | Die Klapperschlange |
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Originaltitel | Escape from New York |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | englisch |
Erscheinungsjahre | 1981 |
Länge | 95 Minuten |
Stab | |
Regie | John Carpenter |
Drehbuch | John Carpenter, Nick Castle |
Produktion | Debra Hill, Larry J. Franco |
Musik | John Carpenter, (teilweise Adaption von Stücken Claude Debussy) |
Kamera | Dean Cundey, Jim Lucas |
Schnitt | Todd Ramsay |
Besetzung | |
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Der dystopische Science-Fiction-Film Die Klapperschlange (englischer Originaltitel: Escape from New York) ist einer der kommerziell erfolgreichsten Filme der frühen 1980er. Er gilt als Klassiker der Cyberpunk-Filme und brachte in der Karriere Kurt Russells eine entscheidende Wende.
Handlung
USA 1997. Das Verbrechen hat derart zugenommen, dass herkömmliche Gefängnisse nicht mehr ausreichen. Ganz Manhattan ist ein Hochsicherheitsgefängnis. Wer dort einfährt kommt nie wieder heraus. Abgeschottet von der Außenwelt werden dort etwa drei Millionen Gefangene sich selbst überlassen und haben dort eine eigene Gesellschaftsform entwickelt.
Eines Tages lassen Terroristen die Präsidentenmaschine Air Force One über New York abstürzen und die Rettungskapsel des Präsidenten landet ausgerechnet in Manhattan, wo er von den Terroristen als Geisel genommen wird.
Dem Gefangenen Ex-Elite-Soldaten Snake Plissken wird die Freiheit versprochen, wenn es ihm gelingt den Präsidenten mitsamt einer Audiokassette , die Informationen zu einer neuartigen Energiequelle enthält, wieder heil aus Manhattan heraus zu holen. Da der Präsident auf dem Weg zu Friedensgesprächen mit China und Russland war bleiben ihm nur wenige Stunden Zeit. Um Plissken gefügig zu machen, werden ihm explosive Miniaturkapseln in die Halsschlagadern eingepflanzt, die nach 24 Stunden detonieren und damit die Adern öffnen.
Plissken gelangt mit einem Segelflieger nach Manhattan. Er findet bald heraus, dass sich der Präsident in den Händen des mysteriösen "Duke" befindet, der sich als Herrscher von Manhattan gibt und mit dem Präsidenten als Geisel eine Flucht aus Manhattan plant. Mit der Hilfe eines Taxifahrers macht er den Duke ausfindig und kann den Präsidenten befreien. Auf der Flucht aus der Stadt erschießt der Präsident schließlich den Duke und rettet damit Plissken.
Als beide gerettet sind läßt sich der Präsident per Satellit zur Friedenskonferenz verbinden, die Audiokassette mit den Informationen über die neue Energiequelle stellt sich jedoch als ein Musikaufnahme des Taxifahrers heraus – Plissken hatte die Bänder vertauscht und zerstört im Weggehen das richtige Band.
Fortsetzung
1996 drehte Carpenter eine Fortsetzung unter dem Titel Flucht aus L.A.. Mehr ein Remake als eine Fortsetzung konnte dieser Film nicht an den Erfolg des Originals anknüpfen.