Monschauer Straße (Düren)

Straße in Düren
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Die Monschauer Straße in Düren, Nordrhein-Westfalen, ist eine historische Hauptverkehrsstraße.

Die Monschauer Straße

Die Monschauer Straße beginnt ortsauswärte an der Johannesbrücke, die über die Rur führt. Der Straßenzug vorher ist die Aachener Straße. An der Rurbrücke beginnt auch die Klassifizierung der Monschauer Straße als Bundesstraße 399, die letztlich in die Nordeifel nach Monschau führt.

Die Monschauer Straße verläuft durch den Dürener Stadtteil Rölsdorf, der 1937 nach Düren eingemeindet wurde. Bis zu diesem Jahr hieß die Straße Lindenallee. Von der Rurbrücke bis zur Kreuzung Bahnstraße ist die Straße vierspurig ausgebaut. In die Bahnstraße biegt die Hauptverkehrsstraße als Umgehungsstraße ab. Die Ortsdurchgangsstraße in Rölsdorf ist nur zweispurig ausgebaut.

Im Jahre 1852 wurde auf der neuen Personenpoststrecke Düren – Monschau eine Haltestelle in Rölsdorf eingerichtet. Am 6. Oktober 1908 wurde die Straßenbahnstrecke Düren – Rölsdorf – Lendersdorf der Dürener Kreisbahn (DKB) eröffnet. Der Straßenbahnverkehr wurde ab 1954 von Bussen übernommen.

Durch einen Beschluss des Stadtrates vom 15. Dezember 1910 wurde der bisherige Straßenname nochmals bestätigt.

Über die Monschauer Straße, die Johannesbrücke und die Aachener Straße drangen am 15. Februar 1945 die amerikanischen Truppen in Düren ein.

An der Monschauer Straße stehen mehrere denkmalgeschützte Bauwerke:

siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Düren

Siehe auch

Quellen

Koordinaten: 50° 47′ 27″ N, 6° 27′ 58,2″ O