Die Geier warten schon (Originaltitel: Showdown) ist ein US-amerikanischer Western von George Seaton für die Produktionsfirma Universal Pictures aus dem Jahr 1973 mit Rock Hudson und Dean Martin in den Hauptrollen. Der Film basiert auf einer Geschichte von Hank Fine.
Film | |
Titel | Die Geier warten schon |
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Originaltitel | Showdown |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1973 |
Länge | 99 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | George Seaton |
Drehbuch | Theodore Taylor Hank Fine |
Produktion | George Seaton |
Musik | David Shire |
Kamera | Ernest Laszlo |
Schnitt | John W. Holmes |
Besetzung | |
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Handlung
Billy Massey, ein gesetzloser Krimineller macht zusammen mit drei anderen Männern bei einem Zugüberfall reichlich Beute. Allerdings wurde er von einem Passagier erkannt, so das sich Sheriff Chuck Jarvis aus dem Städtchen Cumbres, zusammen mit indianischen Fährtenlesern, auf die Suche nach ihm und seinen Kumpanen macht. Der kennt ihn nur zu gut, waren die beiden doch in der Jugend eng befreundet. Bei der Teilung der Beute kommt es zu einem Streit unter den Zugräubern, bei dem Billy einen seiner Mitstreiter niederschießt und mit der gesamten Beute flüchtet. Nun wird er auch noch von den zwei übrig gebliebenen Zugräubern verfolgt. Da er seine Verfolger nicht abschütteln kann, flüchtet er statt nach Mexico, auf die Jarvis-Ranch. Dort wird er von Kate, der Ehefrau des Sheriffs verpflegt. Inzwischen ist Sheriff Jarvis, der den Spuren bis zu seiner Ranch gefolgt ist, ebenfalls eingetroffen. Er ist nicht bereit, seinen ehemaligen Jugendfreund laufen zu lassen. Zusammen ersinnen sie eine vermeintlich glaubhafte Geschichte, die Billy mildernde Umstände bei einer Verurteilung verschaffen sollen. Nachdem Billy in Haft sitzt und auf seinen Prozess wartet, fährt Jarvis mit seiner Frau zur Erholung nach Santa Fe. Während seiner Abwesenheit ändert sich die Lage, da der Staatsanwalt nun Billy am Galgen hängen sehen will. Als der davon Wind bekommt, befreit er sich und flüchtet abermals. Wieder setzt sich Sheriff Jarvis, diesmal allein, auf seine Fährte. Aber auch eine Gruppe von Männern die der Staatsanwalt angeheuert hatte, versucht Billy zu fangen. Darunter sind auch seine beiden ehemaligen Kumpanen die immer noch die Beute aus dem Zugüberfall haben wollen. Nachdem Billy sein Pferd verloren hatte, wird er vom Sheriff Jarvis gestellt. Zusammen wehren sie ein Angriff der Verfolger ab, bei dem diese getötet werden. Aber auch Billy hat es tödlich erwischt. Sheriff Chuck Jarvis beerdigt ihn daraufhin im Fluss.
Kritiken
„Zwei Freunde treffen sich nach Jahren, auf verschiedenen Seiten des Rechts stehend, wieder, wehren sich am Ende jedoch gemeinsam gegen skrupellose Banditen. Hollywood-Western mit gemächlichem Tempo, psychologisch nicht überzeugend und in der Konfliktlösung unglaubwürdig.“
Produktionsnotizen
Die Szenenbilder stammen von Henry Bumstead und Alexander Golitzen, die Kostüme lieferte Edith Head. Drehorte des Films lagen in Abiquiú, New Mexico in den USA.