Mariä-Empfängnis-Dom

Kathedrale in Linz, größte Kirche Österreichs
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Der Bau des Neuen Domes in Linz wurde 1855 durch den damaligen Linzer Bischof Franz Joseph Rudigier veranlasst. 1862 erfolgte die Grundsteinlegung, 1924 wurde der Dom von Bischof Johannes Maria Gföllner schließlich als Marienkirche geweiht. Für die Pläne zeichnete der Kölner Diözesanbaumeister Vincenz Statz verantwortlich, der den Neuen Dom ganz im Stil der französischen Hochgotik plante und errichtete.

Mit 20.000 Besucherplätzen gilt der Neue Dom als die größte, nicht aber höchste, Kirche Österreichs. Die ursprünglich geplante Höhe wurde nicht bewilligt, da in Österreich-Ungarn kein Gebäude höher sein durfte als der Südturm des Stephansdomes in Wien. Mit 135 m ist der Neue Dom in Linz um zwei Meter niedriger gebaut worden als der Stephansdom.

Besonders bemerkenswert sind die Gemäldefenster des Neuen Domes. Das bekanntestes ist wohl das sogenannte Linzer Fenster das Darstellungen aus der Linzer Geschichte zeigt, außerdem sind in den Festern auch die Abbilder verschiedener Sponsoren des Kirchenbaues abgebildet. Ebenfalls bemerkenswert ist auch die Krippe in der Gruftkirche mit Figuren von S. Osterrieder und die Ausstellung des bischöflichen Ornats von Bischof Rudigier.