Bruno von Uthmann (* 17. April 1891 in Berlin; † 8. Juni 1978 in Bergedorf[1]) war ein deutscher Offizier und Militärattaché in Stockholm.
Leben
Seine Eltern waren der Generalmajor Hans Friedrich Paul von Uthmann und Brunhilde von Meerheimb. Ein Bruder war Bruno Max Victor Ferdinand von Uthmann.
Bruno von Uthmann begann im März 1911 eine Kadettenausbildung und trat danach als Fähnrich ins Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1 der Königlich Preußischen Armee ein.
Nach Übernahme in die Reichswehr wurde er Hauptmann im Generalstab der 3. Division und Adjutant Seeckts. Ab seiner Beförderung zum Oberst am 1. November 1935 war er beim Generalstab des Heeres im Oberkommando des Heeres (OKH) in Berlin eingesetzt.
1937 oder im September 1938 wurde er vom OKH zum Militärattaché an der Deutschen Botschaft in Stockholm in Schweden ernannt. Anfangs, bis zur deutschen Besetzung von Dänemark und Schweden (April 1940), war er dabei auch für die Gesandschaften in Oslo und Kopenhagen zuständig. Unterstellt war ihm Hans Wagner (Deckname: Dr. Neumann).
Bestattet ist von Uthmann auf dem [[Nordfriedhof (Wiesbaden)|Wiesbadener Nordfriedhof.
Literatur
Weblinks
- Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik Online: Bruno von Uthmann
- Institut für Zeitgeschichte (PDF-Datei)
- Bruno von Uthmann in der Datenbank Find a Grave
Einzelnachweise
- ↑ Generalleutnant Bruno von Uthmann – Lexikon der Wehrmacht
- ↑ Daniel B. Roth: Hitlers Brückenkopf in Schweden: die deutsche Gesandtschaft in Stockholm (Vita S. 355, 356 – Google Books
Personendaten | |
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NAME | Uthmann, Bruno von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Offizier und Militärattaché in Stockholm |
GEBURTSDATUM | 17. April 1891 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 8. Juni 1978 |
STERBEORT | Bergedorf |