Straßenbahn Halle (Saale)

größtes Straßenbahnsystem in Sachsen-Anhalt
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Die Straßenbahn Halle (Saale) ist das größte Straßenbahnsystem in Sachsen-Anhalt. Die gesamte Streckenlänge in Halle zuzüglich der Überlandstraßenbahn nach Bad Dürrenberg beträgt 87,6 Kilometer und ist auf 14 Linien verteilt. Damit ist es eines der längsten Meterspur-Straßenbahnnetzte in Deutschland. Das Netz ist meterspurig und geht auf die 1882 eröffnete Pferdebahn zurück, die 1891 elektrifiziert und erweitert wurde. Die Straßenbahn Halle war der erste deutsche Straßenbahnbetrieb, der netzweit mit Fahrdraht und Rollenstromabnehmer betrieben wurde.

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Straßenbahn Halle (Saale)
Bild
Wagen des Typs MGT6D am Hauptbahnhof
Basisinformationen
Staat Deutschland
Stadt Halle (Saale)
Eröffnung 15. Oktober 1882
Betreiber Hallesche Verkehrs-AG
Verkehrs­verbund Mitteldeutscher Verkehrsverbund
Infrastruktur
Streckenlänge 87,6 km (2012)
Spurweite 1000 mm (Meterspur)
Stromsystem 750 Volt DC Oberleitung
Betriebshöfe 2 + 1 historisches Depot
Betrieb
Linien 16
Linienlänge 160,5 km (2012)
Takt in der HVZ 15 min
Takt in der SVZ 20 min
Fahrzeuge 60 T4D-C
21 B4D-C
60 DUEWAG/Siemens MGT6D
42 Bombardier MGT-K
Statistik
Einwohner im
Einzugsgebiet
288 Tsd.
Netzplan
Streckennetz (grün: ehemalige Strecken)

Betreiberin der Straßenbahn ist die Hallesche Verkehrs-AG, kurz SWH.HAVAG, die eine Tochtergesellschaft der in kommunalem Besitz befindlichen Stadtwerke Halle GmbH ist. Das städtische Schienennetz bildet traditionell das Rückgrat des lokalen öffentlichen Personennahverkehrs, ergänzt wird es seit 1930 durch diverse Omnibuslinien.

Seit 1998 wurde das Streckennetz deutlich erweitert, indem der dicht besiedelte Stadtteil Halle-Neustadt mit der Straßenbahn erschlossen wurde.

Geschichte

Die Anfänge bis zum Zweiten Weltkrieg

 
Straßenbahnen auf dem Marktplatz, um 1900.
 
Historischer Tatra-Großzug 901/931/101 Halle, Seebener Straße
 
Linie 5 in Schkopau
 
Fahrscheinautomat
 
Fahrkarte der HAVAG

1878 wurde als Vorläufer zur Pferdestraßenbahn eine Pferdeomnibuslinie vom Markt über Giebichenstein nach Trotha eröffnet.

Ab dem 15. Oktober 1882 fuhren auf der Strecke Hauptbahnhof – Markt – Geiststraße – Mühlweg – Giebichenstein – Trotha (heutige Seebener Straße) die ersten Pferdebahnen durch die Saalestadt, damals noch unter dem Namen Hallesche Straßenbahn-AG („Rote Bahn“). Die Endstelle Trotha befand sich am heutigen Hintereingang des Halleschen Bergzoos vor der damaligen Saalschlossbrauerei. Im August 1889 nahm mit der Stadtbahn Halle („Grüne Bahn“) eine zweite Gesellschaft den Pferdebahnbetrieb auf. Dabei erhielten die heutige Magdeburger Straße, Große Steinstraße, Franckeplatz, Steinweg und die heutige Merseburger Straße eine Anbindung an die Pferdestraßenbahn.

1890 begann die AEG, die die Stadtbahn Halle erworben hatte (AEG Stadtbahn Halle), mit der Elektrifizierung ihres Streckennetzes. Der elektrische Betrieb begann am 24. April 1891. Es war die erste deutsche Straßenbahn mit Fahrdraht und Rollenstromabnehmer, die von Anfang an für kommerziellen Betrieb gebaut worden war. Durch den hohen Konkurrenzdruck war auch die Hallesche Straßenbahn-AG gezwungen ihre Strecken zu elektrifizieren, musste aber lange Zeit mit dem Physikalischen Institut der Universität kämpfen, das sich in der Nähe einer Trasse befand. Die dortigen Wissenschaftler befürchteten, dass der von den Schienen entweichende und sich mit dem Erdmagnetismus verbindende Rückstrom die feinen, außerordentlich empfindlichen magnetischen Instrumente des Institutes so beeinträchtigen würde.[1] Vom 7. Mai 1899 bis 23. August 1902 wurde ein gemischter Betrieb mit Akku- und Oberleitungs-Triebwagen durchgeführt. Zahlreiche neue Strecken wurden von beiden Gesellschaften in den Folgejahren gebaut. Unter anderem wurden der Bahnhof Trotha, Böllberg, Kröllwitz und Reideburg an das Straßenbahnnetz angeschlossen.

Am 15. März 1902 nahm die der AEG gehörende elektrische „Fernbahn Halle-Merseburg“ von Ammendorf aus den Straßenbahnverkehr zwischen Halle und Merseburg (und später durch das Geiseltal und nach Bad Dürrenberg) auf. Sie war jedoch keine Konkurrenz zu den halleschen Gesellschaften, da sie nur bis zum Riebeckplatz fuhr und kein innerhallesches Netz aufbaute. Die Bahn gehörte ab 1913 der Merseburger Überlandbahnen-AG (MÜBAG), diese wurde 1951 mit der halleschen Straßenbahn vereinigt.

1911 kaufte die Stadt Halle die Hallesche Straßenbahn-AG und betrieb sie als städtisches Unternehmen weiter.

Im Jahr 1914 betrieb das Unternehmen Stadtbahn Halle fünf Linien:

  • 1: Rannischer Platz – Markt – Walhalla-Riebeckplatz – Artilleriekaserne
  • 2: Schlachthof – Riebeckplatz – Franckeplatz – Hettstedter Bahnhof
  • 4: Hettstedter Bahnhof – Markt – Walhalla – Zoo
  • 5: Hauptbahnhof – Walhalla – Zoo – Bahnhof Trotha
  • 6: Hauptbahnhof – Rannischer Platz – Böllberger Weg

Die Hallesche Straßenbahn-AG betrieb im Jahr 1915 folgende drei Straßenbahn-Linien:

  • A: Bahnhof – Markt – Reileck – Giebichenstein – Angerweg
  • B: Bahnhof – Poststraße – Theater – Mühlweg – Giebichenstein – Cröllwitz
  • C: Markt – Delitzscher Straße – Schönnewitz – Reideburg

Im Jahr 1917 kaufte die Stadt auch die AEG Stadtbahn Halle, so dass es danach nur noch die Städtische Straßenbahn Halle gab.

Weitere Streckeninbetriebnahmen gab es unter anderem mit der Verlängerung der Strecke in Kröllwitz, in der Beesener Straße und über den heutigen Gimmritzer Damm an den Heiderand. Später folgt eine Strecke in der Dessauer Straße zu den Siebel Flugzeugwerken.

Am 1. November 1921 wurde das Liniennetz folgendermaßen umgestaltet:

  • 1: Beesener Straße – Rannischer Platz – Markt – Steintor – Reileck – Trotha (6,2 km)
  • 2: Schlachthof – Hauptbahnhof – Franckeplatz – Hallorenstraße – Hallmarkt (3,8 km)
  • 3: Böllberger Weg – Rannischer Platz – Markt – Reileck – Bahnhof Trotha (7,5 km)
  • 4: Hettstedter Bahnhof – Markt – Steintor – Riebeckplatz – Damaschkestraße (5,5 km)
  • 5: Hauptbahnhof – Riebeckplatz – Steintor – Reileck – Zoo (4,7 km)
  • 6: Hauptbahnhof – Riebeckplatz – Rannischer Platz – Böllberger Weg (2,9 km)
  • 7: Hauptbahnhof – Riebeckplatz – Reileck – Giebichenstein – Schollstraße (4,7 km)
  • 8: Hauptbahnhof – Leipziger Turm – Post – Bebelstraße – Mühlweg – Burgstr. – Cröllwitz (4,6 km)
  • 9: Seebener Straße – Reileck – Markt – Riebeckplatz – Büschdorf – Reideburg (9,6 km)
  • 10: Zoo – Reileck – Steintor – Riebeckplatz– Damaschkestraße (6,1 km)
  • 11: Hauptbahnhof – Riebeckplatz – Rannischer Platz – Beesener Straße (1,8 km)
  • 12: Hauptbahnhof – Riebeckplatz – Markt – Ulrichstraße – Mühlweg – Burgstr. – Cröllwitz (4,7 km)

1929 wurde die Städtische Straßenbahn Halle mit anderen Unternehmen der Stadt zu den Stadtwerken zusammengeschlossen. Der neue Name lautete Werke der Stadt Halle AG, Abteilung Straßenbahn (WEHAG). Die WEHAG nahm im Mai 1930 erstmals einen Omnibusverkehr in Halle auf.

Während des Zweiten Weltkrieges

Mit den Vorbereitungen zum Zweiten Weltkriegs wurde der begonnene Bau einer Straßenbahnstrecke von Ammendorf nach Schkeuditz und Leipzig abgebrochen. Die Straßenbahn in Halle erlitt während des Krieges nur geringe Personen- und Sachschäden.

Zur Zeit der DDR

Kurze Zeit nach Kriegsende wurde der Straßenbahn- und Busverkehr (mit kurzen Unterbrechungen) wieder aufgenommen. Die WEHAG wurde in Kommunales Wirtschaftsunternehmen (KWU) umbenannt und 1951 mit der MÜBAG zum VEB Straßen- und Überlandbahn Halle vereinigt.

Am 1. Juni 1953 erhielten auch die Überlandbahnen Liniennummern:

  • 31: Halle/Thälmannplatz – Ammendorf – Merseburg (14,7 km)
  • 32: Halle/Thälmannplatz – Ammendorf – Merseburg – Leuna (20,0 km)
  • 33: Merseburg – Frankleben – Mücheln (17,4 km)
  • 34: Merseburg – Leuna – Bad Dürrenberg (12,6 km)

Zahlreiche Strecken wurden in den Folgejahren stillgelegt; an Endhaltestellen wurden Wendeschleifen gebaut.

1958 begann infolge des Braunkohleabbaus die Stilllegung der Straßenbahnstrecke von Merseburg durch das Geiseltal nach Mücheln. Seit Mai 1968 endete die Strecke in Merseburg-Süd. Die Strecke zwischen Merseburg und Bad Dürrenberg wurde und wird jedoch weiterhin befahren.

Seit 1964 fuhren in Halle keine Schaffner mehr in Straßenbahnen mit, es wurden Zahlboxen eingeführt. Die Ausnahme waren hier vorerst die von Halle nach Schkopau und Merseburg fahrenden Linien. Zur gleichen Zeit begann der Aufbau von Halle-Neustadt. Die geplante Anbindung an das Straßenbahnnetz wurde allerdings verworfen. Den ÖPNV in Halle-Neustadt übernahm ein dichtes Busliniennetz, das hauptsächlich durch den VEB Kraftverkehr Halle betrieben wurde. Mit dem Umbau des Thälmannplatzes zum Mehrebenen-Kreisverkehrsplatz ab 1965 verlor dieser allerdings in den Folgejahren seine Rolle als zentraler Umsteigepunkt.

Um das Umsteigen in Merseburg zu beenden wurden die Überlandlinien 1971 eingestellt. Seit Dezember 1971 befährt die Linie 5 durchgehend die Strecke von Halle über Schkopau, Merseburg und Leuna nach Bad Dürrenberg. Die Linie 5 – die „Überlandbahn“ – ist mit ca. 31 km Streckenlänge eine der längsten Straßenbahnlinien der Welt und gehört zu den besonderen Attraktionen im ÖPNV.

Die ersten großen Streckenerweiterungen seit Ende der 1930er Jahre begannen 1976, zeitgleich mit dem Aufbau der Südstadt I und II und der Silberhöhe. Dabei wurden Gleise in der heutigen Vogelweide, Paul-Suhr-Straße, Böllberger Weg verlegt sowie 1982 eine Strecke quer durch die Silberhöhe gebaut.

1982 bis 1989 gab es zwischen Halle und Merseburg einen Güterverkehr, der mit Straßenbahnen erfolgte.

Nach 1989/90

Am 16. Juni 1990 wurde die HAVAG als Rechtsnachfolgerin der VE Verkehrsbetriebe Halle gegründet.

Seit Mitte der 1990er Jahre wurden zahlreiche Streckenabschnitte wie etwa der Bereich Trotha – Reileck – Ludwig-Wucherer-Straße oder Kröllwitz – Burg Giebichenstein modernisiert und umgestaltet.

Im Jahr 1992 wurde das Liniennetz komplett umgestaltet.

Am 17. April 1998 begann der Bau der Straßenbahn Halle-Neustadt – Hauptbahnhof. Zu dem Projekt gehörte auch die Umgestaltung der Straße „An der Magistrale“ in Halle-Neustadt, des Verkehrsbereichs Franckeplatz/Glauchaer Platz und des Riebeckplatz bis 2006. 2007 begann der Lückenschluss zwischen den Endhaltestellen Heide und Kröllwitz über den Brandbergweg, am 14. Oktober desselben Jahres wurde die Strecke eröffnet.

Im Oktober 2005 wurde der neue Streckenabschnitt für die Straßenbahn zwischen den Haltestellen Riebeckplatz und Hauptbahnhof aufgenommen. Kurze Zeit später, am 18. Dezember 2005, trat ein neuer Fahrplan in Kraft, welcher für die Straßenbahnen einen einheitlichen 15-Minuten-Takt vorsah, außerdem wurde die Straßenbahnlinie 3 nach 84 Jahren eingestellt. Der Betrieb auf der Linie wurde jedoch zum 31. Oktober 2006 wieder aufgenommen.

Im Jahr 2008 begann die Sanierung der Delitzscher Straße mit Verlängerung des Liniennetzes von Büschdorf. Die Fahrradmitnahme ist in den Straßenbahnen und Bussen der HAVAG (außer auch in Magdeburg ist sonst im ÖPNV in Sachsen-Anhalt die Fahrradmitnahme kostenfrei) seit dem 1. August 2008 kostenpflichtig.

Im März 2013 gaben die Stadt Halle, die Stadtwerke Halle und die Hallesche Verkehrs-AG den offiziellen Startschuss, die Straßenbahn zur Stadtbahn weiter zu entwickeln, indem die Bahn konsequent vom Individualverkehr getrennt wird. Gestartet wurde das mit der Umwandlung der Linie 1.[2]

Liniennetz

 
Gleisplan (2012)

Derzeit (Stand: 03. März 2014) verkehren vierzehn Tages- und zwei zusätzliche Nachtlinien. Die Linien 1, 2, 5, 7, 8, 17, 18, 94 und 95 verkehren wochentags im Spätverkehr und am Wochenende auch im Nachtverkehr. Zusätzlich verkehren an Schul- und Vorlesungstagen 5 zusätzliche Linien.

Linie Verlauf Haltestellen Fahrzeit Takt Bemerkungen
1 Frohe Zukunft – Kornblumenweg – Gertraudenfriedhof – Äußere Hordorfer Straße – Am Wasserturm – Am Steintor – Stadtbad – Joliot-Curie-Platz – Marktplatz – Franckeplatz – Steinweg – Rannischer Platz – Kurt-Tucholsky-Straße – Ludwigstraße – Böllberg – Passendorfer Weg – Disterwegstraße – Wiener Straße – Wörmlitz – Südstadt – Veszpremer Straße – Freyburger Straße – S-Bf. Silberhöhe – Gustav-Staude-Straße – Anhalter Platz – Brühlstraße – Beesen 27 39/40 min 15 min (Mo – Fr)

-20 min (Sa + So sowie im Nachtverkehr)

auch als LUNA-Nachtlinie im Nachtverkehr

-Ausbau zur Stadtbahn

1E Südstadt – Wörmlitz – Wiener Straße – Diesterwegstraße – Passendorfer Weg – Böllberg – Ludwigstraße – Kurt-Tucholsky-Straße – Rannischer Platz – Steinweg – Franckeplatz – Marktplatz (– Joliot-Curie-Platz – Stadtbad – Am Steintor – Lessingstraße – Willy-Lohmann-Straße – Reileck (Adolfstraße) – Hegelstraße – Kurallee – Zoo – Seebener Straße – Pfarrstraße – Trotha) 12 17 min 2 Einzelfahrten (Mo - Fr Südstadt – Trotha bzw. Adolfstraße)

20 min (Sa Südstadt – Marktplatz)

2 Soltauer Straße – Mindener Straße – Braunschweiger Bogen – An der Eselsmühle – Mark-Twain-Straße – Schwimmhalle – S-Bf. Neustadt – Zentrum Neustadt – An der Feuerwache – Hyazinthenstraße – Rennbahnkreuz – Saline – Ankerstraße – Hallmarkt – Marktplatz – Joliot-Curie-Platz – Stadtbad – Am Steintor – Am Steintor --> – Magdeburger Straße – Riebeckplatz – Hauptbahnhof – Pfännerhöhe – Heinrich-Schütz-Straße --> – Lutherstraße – Huttenstraße – BG Kliniken Bergmannstrost – Damaschkestraße – Am Grünen Feld – Vogelweide – Paul-Suhr-Straße – Moskauer Straße – Veszpremer Straße – Freyburger Straße – Gustav-Staude-Straße – Anhalter Platz – Brühlstraße – Beesen 36/38 53/54 min 15 min (Mo – Fr)

20 min (Sa + So sowie im Nachtverkehr)

auch als LUNA-Nachtlinie im Nachtverkehr
2E Südstadt – Veszpremer Straße – Veszpremer Straße – Moskauer Straße – Paul-Suhr-Straße – Vogelweide – Am Grünen Feld – Damaschkestraße – BG Kliniken Bergmannstrost – Huttenstraße – Lutherstraße – Pfännerhöhe – Hauptbahnhof – Riebeckplatz 14 21 min Einzelfahrt Schülerverkehr (nur an Schultagen)
2E Göttinger Bogen – An der Eselsmühle – Mark-Twain-Straße – Schwimmhalle – S-Bf. Neustadt – Zentrum Neustadt – An der Feuerwache – Hyazinthenstraße – Rennbahnkreuz – Saline – Ankerstraße – Hallmarkt – Marktplatz 13 16 min Einzelfahrt Schülerverkehr (nur an Schultagen)
3 Trotha – Pfarrstraße – Seebener Straße – Zoo – Kurallee – Hegelstraße – Reileck – Willy-Lohmann-Straße – Lessingstraße – Am Steintor – Stadtbad – Joliot-Curie-Platz – Marktplatz – Franckeplatz – Steinweg – Rannischer Platz – Melanchthonstraße – Kantstraße – Robert-Koch-Straße – Vogelweide – Paul-Suhr-Straße – Moskauer Straße – Veszpremer Straße – Veszpremer Straße – Südstadt 25 37/38 min 15 min (Mo - Fr)

20 min (Sa + So)

4 Kröllwitz – Spechtweg – Heide – Straßburger Weg – Weinberg Campus – Gimritzer Damm – Rennbahnkreuz – Saline – Glauchaer Platz – Franckeplatz – Am Leipziger Turm – Riebeckplatz – Hauptbahnhof 13 19 min 15 min (Mo - Fr) verkehrt ab Kröllwitz teilweise weiter als Linie 7 nach Büschdorf
4E Heide – Straßburger Weg – Weinberg Campus – Gimritzer Damm – Rennbahnkreuz – Saline – Glauchaer Platz – Franckeplatz – Am Leipziger Turm – Riebeckplatz – Hauptbahnhof/– Franckeplatz – Marktplatz 10 14 min 6 Fahrten Schüler- und Studentenverkehr (nur an Schultagen und nur in der Vorlesungszeit in der MLU Universität Halle)
5 Kröllwitz – Spechtweg – Heide – Straßburger Weg – Weinberg Campus – Gimritzer Damm – Rennbahnkreuz – Saline – Ankerstraße – Hallmarkt – Marktplatz – Joliot-Curie-Platz – Stadtbad – Am Steintor – Am Steintor --> – Magdeburger Straße – Riebeckplatz – Hauptbahnhof – Pfännerhöhe – Lutherstraße – Huttenstraße – BG Kliniken Bergannstrost – Damaschkestraße – Theodor-Neubauer-Straße – S-Bf. Rosengarten – Betriebshof Rosengarten – Am Sommerbad – Kurt-Wüsteneck-Straße – Florian-Geyer-Platz (– Ammendorf)– Kollenbeyer Weg – Korbethaer Straße – Schkopau, Bunawerke – Ludwig-Uhland-Straße – Hohendorfer Marke – Stadtstadion 30/35 44/56 min 15 min (Mo - Fr Kröllwitz – Florian-Geyer-Platz)

30 min (Mo - Fr Florian-Geyer-Platz – Ammendorf) 30 min (Mo - Fr Florian-Geyer-Platz – Stadtstadion) 20/40 min (Sa + So Florian-Geyer-Platz – Ammendorf) 60 min (Sa + So Florian-Geyer-Platz – Stadtstadion)

auch als LUNA-Nachtlinie im Nachtverkehr, im Spätverkehr nur Einzelfahrten Ammendorf – Stadtstadion in Verbund mit Linie 95
5S Merseburg-Zentrum – Herweghstraße – Haeckelstraße – Leunaweg – (Kötzschener Weg – Naumburger Straße – Merseburg-Süd – Naumburger Straße – Kötzschener Weg – Leunaweg –) Leunatorstraße – Industrietor – Am Haupttor – Pfalzplatz – Sachsenplatz – Krähenberg – Daspig – Leuna-Kröllwitz – Kirchfährendorf – Kurpark – Platz der Freiheit – Bad Dürrenberg 19/22 21/32 min 30 min (Mo - Fr)

60 min (Sa + So sowie im Nachtverkehr zwischen Leunaweg und Bad Dürrenberg über Merseburg-Süd)

auch als LUNA-Nachtlinie im Nachtverkehr
5E Marktplatz – Hallmarkt – Ankerstraße – Saline – Rennbahnkreuz – Gimritzer Damm – Weinberg Campus – Straßburger Weg – Heide – Spechtweg – Kröllwitz 9/11 11/15 min 8 Fahrten Schüler- und Studentenverkehr (nur an Schultagen und nur in der Vorlesungszeit in der MLU Universität Halle)
7 Kröllwitz – Schmeerstraße – Louise-Otto-Peters-Straße – Talstraße – Burg Giebichenstein – Triftstraße – Landesmuseum für Vorgeschichte – Reileck – Willy-Lohmann-Straße – Lessingstraße – Am Steintor – Stadtbad – Joliot-Curie-Platz – Marktplatz – Franckeplatz – Am Leipziger Turm – Riebeckplatz – Hauptbahnhof – Freimmfelder Straße – Grenzstraße – Fiete-Schulze-Straße – Alfred-Schneider-Straße – Bitterfelder Straße – Käthe-Kollwitz-Straße – Büschdorf 26 37 min 15 min (Mo - Fr)

20 min (Sa + So sowie im Nachtverkehr)

auch als LUNA-Nachtlinie im Nachtverkehr, verkehrt ab Kröllwitz teilweise weiter als Linie 4 nach Hauptbahnhof oder als Linie 94 nach Marktplatz (meist abends bzw. nachts)
7E Kröllwitz – Schmeerstraße – Louise-Otto-Peters-Straße – Talstraße – Burg Giebichenstein – Triftstraße – Landesmuseum für Vorgeschichte – Reileck – Hermannstraße – Moritzburgring – Neues Theater – Marktplatz – Franckeplatz – Am Leipziger Turm – Riebeckplatz 13 19/24 min 2 Fahrten Schüler- und Studentenverkehr (nur an Schultagen und nur in der Vorlesungszeit in der MLU Universität Halle)
8 Trotha – Pfarrstraße – Seebener Straße – Am Klausberg – Emil-Eichhorm-Straße – Burg Giebichenstein – Volkspark – Diakoniewerk Halle – Mühlweg – Hermannstraße – Moritzburgring 10 15/16 min 15 min (Mo - Fr)

20 min (Sa + So sowie im Nachtverkehr)

auch als LUNA-Nachtlinie im Abendverkehr (bis etwa 23 Uhr und wieder ab circa 05 Uhr)
8E Marktplatz – Franckeplatz – Steinweg – Rannischer Platz – Melanchthonstraße – Kantstraße – Robert-Koch-Straße – Vogelweide – Am Breiten Pfuhl – Elsa-Brändström-Straße 10 13 min Einzelfahrt Schülerverkehr (nur an Schultagen)
9 Montag–Freitag: Hauptbahnhof – Riebeckplatz – Am Leipziger Turm – Franckeplatz – Glauchaer Platz – Saline – Rennbahnkreuz – Hyazinthenstraße – An der Feuerwache – Zentrum Neustadt – S-Bf. Neustadt – Schwimmhalle – Mark-Twain-Straße – An der Eselsmühle – Göttinger Bogen/(– Braunschweiger Bogen – Mindener Straße – Soltauer Straße)
Samstag und Sonn- und Feiertage: Hauptbahnhof – Riebeckplatz – An Leipziger Turm – Franckeplatz – Marktplatz – Hallmarkt – Ankerstraße – Saline – Rennbahnkreuz – Hyazinthenstraße – An der Feuerwache – Zentrum Neustadt – S-Bf. Neustadt – Schwimmhalle – Mark-Twain-Straße – An der Eselsmühle – Göttinger Bogen/(– Braunschweiger Bogen – Mindener Straße – Soltauer Straße)
17/19 20/23 min 15 min (Mo - Fr)

20 min (Sa + So)

ab Hauptbahnhof weiter als Linie 10 wieder nach Göttinger Bogen, am Wochenende über Marktplatz, einzelne Fahrten ab/bis Soltauer Straße ohne Halt in Göttinger Bogen
10 Hauptbahnhof – Freimfelder Straße – Betriebshof Freimfelder Straße – Berliner Brücke – S-Bf. Steintorbrücke – Friesenstraße – Am Steintor – Stadtbad – Joliot-Curie-Platz – Marktplatz – Hallmarkt – Ankerstraße – Saline – Rennbahnkreuz – Hyazinthenstraße – An der Feuerwache – Zentrum Neustadt – S-Bf. Neustadt – Schwimmhalle – Mark-Twain-Straße – An der Eselsmühle – Göttinger Bogen 22 29/30 min 15 min (Mo - Fr)

20 min (Sa + So)

ab Hauptbahnhof weiter als Linie 9 nach Göttinger Bogen
12 Trotha – Pfarrstraße – Seebener Straße – Zoo – Kurallee – Hegelstraße – Reileck – Willy-Lohmann-Straße – Am Steintor – Magdeburger Straße – Riebeckplatz – Hauptbahnhof 12 19 min 15 min (Mo - Fr)

20 min (Sa + So)

15 Merseburg-Zentrum – Herweghstraße – Haeckelstraße – Leunaweg – Kötzschener Weg – Naumburger Straße – Merseburg-Süd 7 11/13 min 30 min (Mo - Fr) am Wochenende bedient Linie 5S die Strecke im Stundentakt
16 Böllberg – Ludwigstraße – Kurt-Tucholsky-Straße – Rannischer Platz – Steinweg – Franckeplatz – Marktplatz – Hallmarkt – Ankerstraße – Saline – Rennbahnkreuz – Hyazinthenstraße – An der Feuerwache – Zentrum Neustadt – S-Bf. Neustadt – Schwimmhalle – Mark-Twain-Straße – An der Eselsmühle – Göttinger Bogen / (– Braunschweiger Bogen – Mindener Straße – Soltauer Straße) 19/21 25/26 min 15 min (Mo - Fr) verkehrt erst ab 08.30 Uhr, alle Fahrten ab 17.00 Uhr bis Soltauer Straße ohne Halt in Göttinger Bogen
17 Adolfstraße – Reileck – Hermannstraße – Moritzburgring 4 6 min 15 min (Mo - Fr)

20 min (Sa + So sowie im Nachtverkehr)

auch als LUNA-Nachtlinie im Nachtverkehr
18 Marktplatz – Franckeplatz – Steinweg – Rannischer Platz – Melanchthonstraße – Kantstraße – Robert-Koch-Straße – Vogelweide – Am Breiten Pfuhl – Elsa-Brändström-Straße 10 13/14 min 15 min (Mo - Fr)

20 min (Sa + So)

auch als LUNA-Nachtlinie im Abendverkehr (bis etwa 23 Uhr und wieder ab circa 05 Uhr)
94 Kröllwitz – Spechtweg – Heide – Straßburger Weg – Weinberg Campus – Gimritzer Damm – Rennbahnkreuz - Saline - Ankerstraße – Hallmarkt – Marktplatz – Franckeplatz – Glauchaer Platz – Saline – Rennbahnkreuz – Gimritzer Damm – Weinberg Campus – Straßburger Weg – Heide – Spechtweg – Kröllwitz (Ringlinie nur in diese Richtung) 21 31 min 20 min (nur im Nachtverkehr) nur als LUNA-Nachtlinie im Nachtverkehr, verkehrt ab Kröllwitz teilweise weiter als Linie 7 nach Büschdorf
95 Trotha – Pfarrstraße – Seebener Straße – Zoo – Kurallee – Hegelstraße – Reileck – Willy-Lohmann-Straße – Lessingstraße – Am Steintor – Stadtbad – Joliot-Curie-Platz – Marktplatz – Franckeplatz – Steinweg – Rannischer Platz – Melanchthonstraße – Kantstraße – Robert-Koch-Straße – Vogelweide – Am Grünen Feld – Damaschkestraße – Theodor-Neubauer-Straße – S-Bf. Rosengarten – Betriebshof Rosengarten – Am Sommerbad – Kurt-Wüsteneck-Straße – Florian-Geyer-Platz – Ammendorf 29 42/43 min 20 min (nur im Nachtverkehr) nur als LUNA-Nachtlinie im Nachtverkehr, teilweise abends und morgens weiter als Linie 5 nach Stadtstadion ab Ammendorf

(Stand: 03. März 2014)

Neubaustrecken

Von 1998 bis 2006 wurde in zwei Hauptabschnitten eine ca. 8 km lange Trasse gebaut und die Straßenzüge, die von der Trasse berührt werden, modernisiert und umgestaltet. Der erste Hauptabschnitt beinhaltete den Streckenbau vom Rennbahnkreuz über die Straße An der Magistrale bis zur Eselsmühle, von wo aus die Trasse zu einer Wendeschleife am Westende von Halle-Neustadt und zu einer Kopfendhaltestelle führt. Im zweiten Hauptabschnitt erfolgte der Streckenbau von der Mansfelder Straße zum Glauchaer Platz, Franckeplatz und Riebeckplatz. Schwerpunkt des zweiten Hauptabschnitts war neben dem Ausbau des Bereichs Franckeplatz/Glauchaer Platz die Umgestaltung des Riebeckplatzes, bei der auch am Hauptbahnhof neue Haltestellen errichtet wurden. Insgesamt 15 Haltestellenbereiche wurden neu- bzw. ausgebaut und teilweise als Umsteigepunkte Straßenbahn/Bus gestaltet.

  • Straßenbahnstrecke Heide – Kröllwitz

In den Jahren 2006 und 2007 wurde die ca. einen Kilometer lange, eingleisige Trasse im „Brandbergweg“ gebaut, die die Wendeschleifen „Heide“ und „Kröllwitz“ miteinander verbindet. Auf der Neubaustrecke ist eine Haltestelle zu bedienen. Die Eröffnung fand am 14. Oktober 2007 statt. Die Wendeschleife Kröllwitz wurde in Vorbereitung auf den Lückenschluss umgestaltet und erhielt neben gemeinsamen Anlagen von Straßenbahn, Bus und Taxi einen Park&Ride- und Bike&Ride-Platz. Auch wurde die Endstelle Heide im Zusammenhang mit dem Neubauvorhaben im Jahr 2007 umgestaltet. So erhielt sie gemeinsame Haltestellenanlagen von Straßenbahn und Omnibus.

Mitte 2008 begann der Bau des dritten Hauptabschnitts. Dieser beinhaltete die Sanierung von Straße und Bahnanlagen entlang der Delitzscher Straße zwischen der Einmündung Am Güterbahnhof und der Endstelle Büschdorf. Des Weiteren wurde ab der bisherigen Endstelle Büschdorf eine neue eingleisige Straßenbahntrasse in der Mitte der sanierten Straße gebaut. Nachdem die Strecke bereits schrittweise bis zur Grenzstraße und dann zur Fiete-Schulz-Straße wieder in Betrieb genommen wurde, erfolgte die Freigabe bis zur neuen Endstelle in der Ortsmitte am 14. Juli 2012. Die Endstelle verfügt über zwei Stumpfgleise und dient auch dem Umstieg auf die dort endenden Buslinien 27 und 31.

Fahrzeuge und Depots

 
Straßenbahnbetriebshof Freiimfelder Straße
 
Einsatzfahrzeuge (v.l.n.r.: Oberleitungsrevisionswagen, Schlepper W50, Oberleitungsrevisionswagen S4000)

1919 begann der Bau des Betriebshofs Freiimfelder Straße. Auch die Verwaltung und später die Busse wurden hier untergebracht.

Im Zweiten Weltkrieg scheiterte das Projekt eines Einheitsstraßenbahnwagens, für den die Gottfried Lindner AG einen Prototypen baute.

Im August 1969 trafen der erste Tatra T4D und B4D aus Prag in Halle ein.

Im Jahr 1990 wurden gebrauchte Straßenbahnen aus StuttgartGT4 – geliefert. Sie wurden bis 2003 eingesetzt.

41 komplette T4D.C-T4D.C-B4D.C-Traktionen wurden ab 1991 in Mittenwalde modernisiert.

1992 erhielt die HAVAG einen neuen und modernen Straßenbahntypen, den MGT6D.

1996 öffnete das Straßenbahnmuseum Halle im historischen Depot Seebener Straße. 1997 wurde der Betriebshof Rosengarten eröffnet. Die Schließung der Betriebshöfe Ammendorf und Merseburg erfolgte bis 2003.

Ein weiterer Straßenbahntyp – MGT-K – fährt seit 2004 in Halle.

Linienfahrzeuge

Der aktuelle Fahrzeugpark umfasst 143 Triebwagen und 17 Beiwagen (2011),[3] allerdings sind die T4D-C und B4D seit dem 30. November 2013 offiziell verabschiedet worden. Noch bis Weihnachten 2013 fuhren allerdings einige Großzüge auf der Linie 3. Sie kommen ebenfalls noch auf Einsatzlinien (z. B. E1) zum Einsatz.

Bild Typ Baujahre Anzahl Bemerkungen
  Tatra T4D-C 1981−1986 51 Triebwagen (seit 28.11.2013 nur auf der Linie 3 eingesetzt)[4]
  Tatra B4D-C 1981−1986 17 Beiwagen (seit 28.11.2013 nur noch auf der Linie 3 eingesetzt)[4]
  MGT6D 1996−2001 60 Niederflurwagen, 3 Wagenkästen, Zweirichtungswagen
  MGT-K 2004−2005 30 Niederflurwagen, 2 Wagenkästen, Anderthalbrichtungswagen
  MGT-K-2 2012-2013 12 Niederflurwagen, 2 Wagenkästen, Anderthalbrichtungswagen

Arbeitswagen

Die Straßenbahn Halle besitzt vier Arbeitswagen:[5][6]

Bild Typ Baujahr Nummer Bemerkungen
  Gotha T59E 1960 013 Turmwagen
Tatra T4 1974 985 Fahrschulwagen
  Tatra T4 1978 034 Schienenschleifwagen
  Tatra T4 1983 035 Schienenschmierwagen
 
Straßenbahn von 1894

Museumswagen

Das Straßenbahnmuseum Halle im historischen Depot der Halleschen Verkehrs-AG in der Seebener Straße beherbergt und pflegt derzeit ca. 40 historische Straßenbahnfahrzeuge (Trieb- und Beiwagen) und Kraftfahrzeuge (PKW, LKW und Busse). Der Verein Hallesche Straßenbahnfreunde e.V. betreibt das Museum und führt auch die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten durch.

Siehe auch

Commons: Straßenbahnen in Halle (Saale) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Geschichte der Straßenbahn Halle - Hallesche Straßenbahn AG (Pferdebahn 1882-1911) - 03. Januar 1898. auf: strassenbahn-halle.de
  2. http://www.havag.com/news-infos/projekte-havag/Stadtbahn
  3. aktuelle Fahrzeugtypen. Abgerufen am 10. Oktober 2011.
  4. a b hallespektrum.de-Artikel "Tschüss Tatra". Abgerufen am 4. April 2014.
  5. www.Gothawagen.de - Arbeitswagen. Abgerufen am 10. Oktober 2011.
  6. Wagenparkliste Arbeitstriebwagen. Abgerufen am 10. Oktober 2011.