René Schneider

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1.

René Schneider ist ein deutscher, rechtskonservativer Politiker aus Münster.

Im Jahre 1993 gründete er das Institut für Hochschulrecht und organisierte als selbsternannter Direktor zusammen mit Angehörigen des Studentenverbandes RCDS bundesweit Klagen gegen allgemeinpolitische Äusserungen verschiedener Vertretungen von verfassten Studierendenschaften sowie gegen Semestertickets für den ÖPNV an Hochschulen.

In Münster selbst trat Schneider 1994, zu diesem Zeipunkt im 44. Semester seines Jurastudiums stehend, mit 25 Klagen gegen den AStA der dortigen Westfälische Wilhelms-Universität in Münster in Erscheinung.

Neuer Direktor des Insitutes ist seit 2001 sein langjähriger Rechtsanwalt Heinz-Jürgen Milse. Weitere Projekte von Schneider sind unter anderem das Institut für Völkerrecht seit 1999 und die Sonderforschungsstelle gegen Folter durch die Polizei.

Ronald Schill wurde 2002 die Parteileitung mehrfach von Schneider, Vorsitzende des Ortsverbands Münster der Schill-Partei (Partei Rechtsstaatlicher Offensive), streitig gemacht. Schill rächte sich, indem er Schneider "U-Boot" nannte und ihn 2003 aus der Partei feuerte. Schneider ließ sich das nicht gefallen und erwirkte eine einstweilige Verfügung gegen den Rausschmiss beim Amtsgericht Hamburg. Schneider stellte im Dezember 2003 auch eine Strafanzeige gegen Schill und verlangt die Haft wegen Fluchtgefahr.

Weblinks

2.

Der Fußballspieler René Schneider (* 1. Februar 1973) ist seit 2002 beim VfL Osnabrück, bisher 1 Länderspiel.

Auf die Ankündigung seines Trainers Nevio Scala bei Borussia Dortmund, ihn für das Bielefeld-Spiel zu nominieren, soll René Schneider laut Bild-Zeitung mit dem Zitat "Darauf war ich gar nicht eingerichtet. Ich bleibe lieber zu Hause." reagiert haben.

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