Bahnstrecke Ibbenbüren–Hövelhof

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Die Teutoburger Wald-Eisenbahn-Aktiengesellschaft (TWE) ist ein als Nebenbahn des öffentlichen Verkehrs konzessionierter Verkehrsbetrieb mit Sitz in Gütersloh; das Kapital dieser nichtbundeseigenen Eisenbahn (NE-Bahn) wird durch die Captrain Deutschland, einer Tochtergesellschaft der französischen Staatsbahn SNCF, gehalten. Die TWE verbindet als normalspurige Eisenbahnstrecke mit rund 103 Kilometer Betriebslänge Ibbenbüren, Tecklenburg, Lengerich, Lienen (Kreis Steinfurt), Bad Iburg und Bad Laer (Landkreis Osnabrück) mit Versmold, Harsewinkel, Gütersloh, Verl (Kreis Gütersloh) und Hövelhof (Kreis Paderborn).

Teutoburger Wald-Eisenbahn-Aktiengesellschaft

Datei:Teutoburger Wald-Eisenbahn logo.svg
Rechtsform Aktiengesellschaft (Gütersloh HRB 3609)
Gründung 1899
Sitz Gütersloh Am Grubenhof 2
Leitung Thomas Kratzer, Reiner Woermann (Vorstand)
Mitarbeiterzahl 0[1]
Umsatz 0,6 Mio. EUR (2010)[1]
Branche Verkehr/Logistik
Website www.captrain.de/twe_ag.html
TWE Bahnbetriebs GmbH

Datei:Teutoburger Wald-Eisenbahn logo.svg
Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Gütersloh HRB 4252)
Gründung 2003
Sitz Gütersloh Am Grubenhof 2
Leitung Birgit Mazur (Geschäftsführerin)
Mitarbeiterzahl 60
Branche Verkehr/Logistik
Website www.captrain.de/twe.html

Über Zweigstrecken sind der Hafen Dörenthe am Dortmund-Ems-Kanal, die Landmaschinenfabrik Claas und der Flughafen Gütersloh an die TWE-Strecke Richtung Gütersloh angebunden. Direkt an der Anschlussstelle Gütersloh zur Bundesautobahn 2 betreibt die TWE einen KLV-Terminal und in Lengerich-Hohne ein Bahnbetriebswerk (Bw), das zugleich als Zentralwerkstatt für andere NE-Bahnen fungiert. In Ibbenbüren, Lengerich, Gütersloh und Hövelhof besteht Anschluss an das Streckennetz der Deutschen Bahn.

Geschichte

 
Aktie der Teutoburger Wald-Eisenbahn
 
Eröffnung der TWE in Ibbenbüren 1901
Datei:Historische TWE Streckenkarte nach 1917.jpg
TWE-Streckenkarte um 1925
 
Edmondsonsche Fahrkarten, Kraftlinien-Fahrscheine, Taschenfahrplan, Bahnpost

Die Gesellschaft wurde am 17. Juni 1899 von der Bahnbau- und Betriebsgesellschaft Vering & Waechter unter Beteiligung der Landkreise Tecklenburg, Halle (Westf.), Iburg, Warendorf, Wiedenbrück und der anliegenden Städte und Gemeinden gegründet. Zweck war der Bau einer normalspurigen Sekundärbahn, die am Südrand des Teutoburger Waldes entlangführt. Grundlage bot das damalige preußische Kleinbahngesetz zur Einrichtung von Privatbahnen des öffentlichen Verkehrs unter vereinfachten Bau- und Betriebsverhältnissen.[2]

Die Teutoburger Wald-Eisenbahn wurde in mehreren Abschnitten eröffnet:

Die Gleise waren zunächst nur in Sand und lediglich die Schienenstöße in Kies, später durchgehend in Hochofenschlacke gebettet. Die Betriebsführung übernahm die Hauptaktionärin Vering & Waechter. In den Anfangsjahren verkehrten hauptsächlich kleinbahntypisch gemischte „Güterzüge mit Personenbeförderung“ (GmP). Zum März 1910 wechselte der Unternehmenssitz von Tecklenburg in die Stadt Gütersloh, die mit 19,4 % Kapitalanteil zugleich größter kommunaler Gesellschafter war. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs wurde 1914 auf der Zweigbahn zum Hafen in Dörenthe der Personenverkehr aufgegeben. Aus wirtschaftlichen Gründen veräußerte die Firma Vering & Waechter 1916 ihre Aktien an die AG für Verkehrswesen (AGV). Damit ging auch die Betriebsführung auf deren Tochter, die Allgemeine Deutsche Eisenbahn-Betriebs-GmbH (ADEG) über.

Im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Bahnstrecke Hamm–Minden mussten die TWE-Bahnanlagen in Gütersloh auf Basis von einem am 13. Oktober 1916 mit der Königlichen Eisenbahndirektion Hannover geschlossenen Vertrag grundlegend umgestaltet werden. Nachdem keine Einigkeit über eine Mitbenutzung des neu geplanten Gütersloher Hauptbahnhofs zu erzielen war, entstand in fußläufiger Entfernung Am Grubenhof 2 auf Staatsbahnkosten der heutige TWE-Kopfbahnhof Gütersloh Nord. Das für damalige Kleinbahnverhältnisse repräsentative Verwaltungs- und Empfangsgebäude war Ende 1921 bezugsfertig, die auf 2 Bahnsteig-, 7 Rangier- und Ladegleise sowie einen zweiständigen Lokschuppen erweiterten Bahnanlagen gingen am 17. August 1925 in Betrieb.

Die zunehmende Bedeutung des Berufsverkehrs führte 1937 zur Eröffnung der Haltepunkte Gütersloh Carl-Miele-Str., Gütersloh Sunderweg, Spexard, Verl West und Espeln-Riege. Mit Ende des Zweiten Weltkriegs ging 1945 die Betriebsführung auf die Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft (DEG) über. Durch Umstellung der meisten Personenzugleistungen auf neue Großraumtriebwagen erreichte der Personenzugverkehr zunächst nochmals deutliche Komfortverbesserungen und Fahrplanverdichtungen. Bis zu 350 Eisenbahner fertigen so in Spitzenjahren der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit über 2 Mio. Reisende und bis zu 780.000 t Güter ab. Aber selbst die nur moderate Erhöhung der Streckenhöchstgeschwindigkeit auf 50 km/h offenbarte zugleich den kriegsbedingten Sanierungsstau im Gleisoberbau. Um den damals wirtschaftlich immer noch bedeutsamen Durchgangsgüterverkehr trotz steigender Achslasten weiterhin erbringen zu können, wurde die vollständige Umstellung von Dampf- auf Dieseltraktion zugunsten der dringend gebotenen Oberbauverstärkung bis 1970 verschoben. Die kommunalen Gesellschafter waren nicht bereit, die TWE (die seit 1. Juni 1950 auch eigenwirtschaftliche Omnibuslinien im Kreis Wiedenbrück betrieb) bei der Modernisierung zu unterstützen und mahnten stattdessen eine Umstellung des inzwischen defizitären Personenverkehrs von der Schiene auf die Straße an. Zugleich förderte das Bundesland Nordrhein-Westfalen die Beschaffung neuer Omnibusse und gewährte ihre Oberbauhilfen ausschließlich den NE-Bahnen mit reinem Güterzugverkehr. Nachdem sie im Tausch gegen das Verkehrsgebiet vom Kraftverkehr Emsland zum 1. Oktober 1967 ihre Personenverkehrskonzession nördlich von Versmold an die Verkehrsbetriebe Kreis Tecklenburg abgeben konnte, stellte die TWE ihren Personenverkehr auf der Schiene schrittweise ein:

Dereinst wurde die TWE auch errichtet, um auf kostengünstigen Weg Ibbenbürener Anthrazitkohle zum Hausbrand in die Orte entlang der Strecke zu liefern, Baustoffe aus den Steinbrüchen und Zementwerken im Tecklenburger Land, den Tongruben bei Bad Laer sowie Bau- und Grubenholz aus den Forstbetrieben im Einzugsgebiet des Teutoburger Waldes auf die Schiene verladen zu können. Auch die Fleisch- und Wurstwarenindustrie in Versmold trug lange zum Güterverkehr bei. Zunehmend verlagerte sich der Schwerpunkt der Frachtkunden auf die Betriebe im heutigen Kreis Gütersloh, was sich in zwei Eröffnungsdaten für den Güterverkehr widerspiegelt:

 
TWE-Logo von 1975 bis zum Ende der Betriebsführung durch die Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft (DEG)
 
TWE-Logo vom August 2000 nach Übernahme durch die französische Connex-Gruppe, später Veolia Cargo

Weiter blieb der Güterverkehr auf allen Streckenteilen rückläufig, nachdem die damalige Bundesbahn die TWE aus ihrem Netz planmäßiger Durchgangsgüterzüge gestrichen sowie den Stück- und Expressgutverkehr eingestellt hat. Viele mittelständische Firmen gaben ihre privaten Anschlussgleise zugunsten des LKW auf, weil im DB-Netz immer weniger Lade- bzw. Entladestellen angeboten werden. Die Anschlussstrecke zum Hafen Dörenthe wird nur noch sporadisch für die Steinschüttgutverladung am Dortmund-Ems-Kanal genutzt.

Wie bei allen Bahnen der AGV ging deren Aktienanteil auf die Firma Veolia Verkehr (vormals Connex) über. Nach Rückzug der letzten größeren kommunalen Minderheitsaktionäre erfolgte im Rahmen europäischer Gesetzgebung zudem eine unternehmerische Trennung von Fahrweg und Betrieb. So verblieb ab 2003 nur das Streckennetz unmittelbar bei der Teutoburger Wald-Eisenbahn-AG, die seitdem als Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) dient, während das 100-prozentige Tochterunternehmen TWE Bahnbetriebs GmbH als deutschlandweit tätiges Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) mit Schwerpunkt Logistikdienste für die stahlverarbeitende Industrie agiert.

Durch den Verkauf von Veolia Cargo an die französische SNCF-Geodis-Gruppe gehört die TWE seit dem 11. Januar 2010 zur Captrain Deutschland GmbH. Nach einem öffentlichen Angebot zum Rückkauf der letzten in Streubesitz befindlichen Aktien gibt Captrain Deutschland mit einem Anteil von 97 % am Aktienkapital im Dezember 2011 den Ausschluss der letzten Kleinaktionäre (Squeeze-Out) bekannt. Mit dem Übergang aller TWE-Aktien auf Captrain wurde die Börsennotierung zum Ende des Handelstages am 5. Dezember 2011 eingestellt.[3]

Obwohl beim DPMA die Wortmarke „TWE“ am 15. September 2010 für die Captrain Deutschland GmbH eingetragen worden ist, verwendet die zuvor als Veolia Verkehr Ostwestfalen GmbH ausgeliederte einstige TWE Busverkehrs GmbH auch nach der gewonnenen Ausschreibung der Linienbündel Süd-West und Süd-Ost im Kreis Gütersloh die Bezeichnung „TWE-Bus“.[4]

 
33330 Gütersloh, Am Grubenhof 2: Gemeinsamer Unternehmenssitz der Teutoburger Wald-Eisenbahn-AG und der TWE Bahnbetriebs GmbH im Bahnhofsgebäude „Gütersloh Nord“

Ein langjähriger wichtiger Kunde war der Stahlhersteller Benteler, für den die TWE im Kooperationsverkehr mit der DB Schenker Rail zur Weiterverarbeitung bestimmte Stahlknüppel vom Elektrostahlwerk Lingen ins Paderborner Rohrwerk transportierte. Einige Jahre erbrachte die TWE im Auftrag von DB Schenker Rail auch den Rangierverkehr im Gütersloher Hauptbahnhof, womit die Bedienung das Hausgeräteherstellers Miele einherging. Im Herbst 2010 wurden Durchgangsgüterverkehr und Wagenladungsverkehr auf der TWE von DB Schenker Rail übernommen. Damit ist die TWE Bahnbetriebs GmbH fast nur noch außerhalb ihrer Ursprungsstrecke im Einsatz.

Der mit Abstand wichtigste verbliebene Frachtkunde ist heute der Landmaschinenhersteller CLAAS KGaA mbH in Harsewinkel, der für die Anlieferung von Vorprodukten und zum Abtransport der schweren Erntemaschinen für den Export zu den Seehäfen und nach Osteuropa auf die Schienenanbindung existentiell angewiesen ist. Im Juni 2011 eröffnet die Spedition Kemena GmbH aus Löhne ein neues Logistik-Zentrum mit Gleisanschluss über den TWE-Bahnhof Gütersloh Nord, von dem aus fortan die Bertelsmann-Großdruckerei Mohn media Mohndruck GmbH mit Papier aus Skandinavien versorgt wird.[5] Der Kronkorkenhersteller Helmut Brüninghaus GmbH & Co. KG erweitert und saniert zum September 2011 im Vertrauen auf den Bestand seines Eisenbahnanschlusses am TWE-Bahnhof Versmold seine Fabrikationsanlagen.[6]

Inzwischen ist die nördliche Trasse Ibbenbüren – Lengerich – Versmold nach zwei Dammrutschen zwischen Brochterbeck und Tecklenburg seit 2010[7] und zwischen Bad Iburg und Bad Laer seit 2011[8] für den durchgehenden Zugverkehr gesperrt. Damit ist fast die Hälfte des TWE-Netzes ohne Güterzugverkehr und erwirtschaftet keine Trassenerlöse. Im Geschäftsbericht vom 31. August 2011 machte die TWE zur Zukunft ihrer Eisenbahnstrecke folgende Aussage: „Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens ist zudem für Teilbereiche im Nordabschnitt eine Streckenstilllegung in interner Prüfung.“[1] Eine Erhöhung des Trassenpreises von 3,95 auf 19,79 €/km zum 11. Dezember 2011 soll die weitestgehend durch „Externe“ erbrachten Verkehrsleistungen angemessen an der Unterhaltung der Gleisanlagen beteiligen.[9]

Im September 2011 startete die TWE nach einer für die Fernsehkameras der WDR-Lokalzeit inszenierten Probeverladung von leeren Wechselbehältern den vierten Versuch seit 1998, ihren KLV-Terminal am Autobahnanschluss zur A2 in Gütersloh-Spexard für den Umschlag von Containern und Sattelaufliegern auf die Schiene dauerhaft zu etablieren. Der neue „Westfalica Shuttle“ des Partners Duisport soll dabei der ostwestfälischen Wirtschaft den Zugang zu einer europaweiten Drehscheibe ermöglichen.[10]

Streckenbeschreibung

Teutoburger-Wald-Eisenbahn[11]

Streckennummer (DB):9163 (Lengerich–Gütersloh)
9164 (Gütersloh–Hövelhof)
9165 (Ibbenbüren–Lengerich)
Kursbuchstrecke (DB):12400 (Museumsbahn „Teuto-Express“)
Streckenlänge:93 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:C4
Maximale Neigung: 12,5 
Minimaler Radius:180 m
Streckengeschwindigkeit:50 km/h
Strecke 2992 „Hannoversche Westbahn“ von Rheine
Ibbenbüren (DB)
Strecke 2992 „Hannoversche Westbahn“ nach Osnabrück
0,0 ehem. Kopfgleis mit Bahnsteig (bis 1964)
0,3 Ibbenbüren Ost
1,9 Ibbenbüren Aasee
Ibbenbürener Aa
A 30
4,1 ehem. HP Bocketal
(7,2) Hafen Dörenthe (vorm. Hafen Saerbeck)
B 219
(5,1) Anst Dörenthe
(0,0)
6,2
Brochterbeck
Streckenabschnitt seit 2. September 2010 gesperrt
8,0 (Dammrutsch)
Streckenabschnitt seit 2. September 2010 gesperrt
10,0 Tecklenburg
A 1
14,7 Lengerich (Westf) Stadt
15,5 ehem. Abzw Industriegleis Stadt Lengerich (2011 entwidmet)
17,1 Lengerich-Hohne Pbf (vorm. Lengerich Personenbahnhof)
Strecke 2200 „Rollbahn“ Münster – Osnabrück
18,4 Abzw Lengerich-Hohne Gbf (Zentralwerkstatt/Verbindung DB)
18,7 ehem. HP Lengerich-Hohne
20,7 Höste
22,4 ehem. HP Westerbeck
24,6 Lienen
Landesgrenze Nordrhein-Westfalen/Niedersachsen
B 51
28,9 Bad Iburg
30,450 Streckenabschnitt seit 6. September 2011 gesperrt
Glane
34,675 Streckenabschnitt seit 6. September 2011 gesperrt
Remseder Bach
Bever (Salzbach)
35,9 Bad Laer
39,0 ehem. HP Müschen
Bever (Süßbach)
Landwehrbach
Landesgrenze NRW / Nds
44,1 Versmold
Aabach/Bockhorster Bach
Hessel
48,6 Niedick
Loddenbach
Rhedaer Bach
(3,0) Harsewinkel West (Anst Claas)
B 513
(0,0)
52,3
elektr. ortsgestellte Weiche (EOW) 101 (Abzw Claas)
Abrooksbach
54,9 Harsewinkel
Wöstenbach
58,1 Marienfeld (Westf)
Lutter
60,7 ehem. HP Niehues
62,3 Awanst Flugplatz
64,0 Blankenhagen
Schlangenbach
B 61 (4-spurig)
68,0 Gütersloh Nord
Gütersloh Hbf Pv-Strecke 1700 Hamm (Westf) Pbf – Hannover
Gütersloh Rbf Gv-Strecke 2990 Hamm Rbf Hvn – Minden (Westf)
69,4 elektr. ferngestellte DB-Weiche 80 (DB-Verbindungsgleis 54)
70,0 ehem. HP Gütersloh Carl-Miele-Str.
70,7 ehem. HP Gütersloh Sunderweg (Bstg. nach Gn)
70,9 ehem. HP Gütersloh Sunderweg (Bstg. nach Hö)
Dalke
74,1 ehem. Bf Gütersloh Ost (vorm. Bf Sundern)
73,8 Spexard
74,1 ehem. HP Spexard (alter Standort)
A 2
75,1 Gütersloh Ubf (KLV-Terminal City GT Logistik)
Ölbach
76,2 Varensell
78,0 ehem. HP Verl West
80,0 Verl
81,9 Bornholte
Wapelbach
84,9 Kaunitz
Sennebach
Furlbach
88,7 ehem. HP Espeln-Riege
Ems
Hallerbach
92,6 Strecke 2960 „Sennebahn“ von Bielefeld
93,4 Hövelhof (DB)
Strecke 2960 „Sennebahn“ nach Paderborn

In ihrem 93 km langen Verlauf durchquert die Teutoburger Wald-Eisenbahn auf ihrer Stammstrecke topografisch, geologisch wie auch kulturhistorisch sehr vielfältige Landschaften. So trug die gemeinsame Bahnverbindung zur wirtschaftlichen Entwicklung der Orte in dem konfessionell wie territorial stark zergliederten Raum im Grenzbereich zwischen Tecklenburger, Münster-, Ravensberger und Osnabrücker Land bei. Aus Versmold (das traditionell wirtschaftliche Beziehungen in Richtung Bielefeld pflegte), Harsewinkel und Marienfeld (damals noch Kreis Warendorf im Regierungsbezirk Münster) wie auch Verl und Kaunitz (kulturell eher nach Rietberg und Paderborn orientiert) setzte ein Berufs- und Schülerverkehr nach Gütersloh ein, der die spätere Zusammenführung in einem gemeinsamen Landkreis vorwegnahm.

Während der nordwestliche Teil nach dem Aufstieg von Ibbenbüren durchs Bocketal in gewundener Trassenführung entlang der Südflanke des namensgebenden Teutoburger Waldes (höchster Punkt 112,35 m üNN im Bf Bad Iburg) mit zahlreichen markanten Streckensteigungen (stärkster Neigungswinkel 1:80) geprägt ist, wandelt sich ihr Charakter im weiteren Verlauf südlich von Bad Laer zu einer äußerst gradlinigen Flachlandstrecke (tiefster Punkt 65,43 m üNN im Bf Harsewinkel) durch die Parklandschaft des Münsterlandes nach Ostwestfalen. Die Verlängerung bis Hövelhof durchquert zwischen Gütersloh und Verl zunächst stark zersiedeltes und durch vielfach in den letzten zwei Jahrzehnten neue entstandene Gewerbestandorte geprägtes Gebiet, um dann die Ausläufer der Sennelandschaft mit dem Quellbereich der Ems zu streifen.

Weitestgehend noch im Originalzustand der Entstehungszeit zwischen 1900 und 1903 sind die Stationsgebäude in Tecklenburg, Lienen, Bad Iburg, Harsewinkel, Varensell und Kaunitz erhalten, während die ehemaligen Empfangsgebäude Lengerich Stadt, Lengerich-Hohne Pbf, Versmold und Verl durch Umbauten ihr Erscheinungsbild stark verändert haben. Für unmittelbare betriebliche Zwecke werden nur noch die Fahrzeug- und Werkstattgebäude im Betriebswerk Lengerich-Hohne, sowie der Lokschuppen und das Verwaltungsgebäude im Bahnhof Gütersloh Nord genutzt.

Markante Streckenbauten sind die Rampen zur Brücke über die Hauptstrecke Münster-Osnabrück in Lengerich-Hohne, der fast 4 km lange Bahndamm bei Bad Iburg-Glane und die 1966 für die Anschlussstrecke nach Harsewinkel West errichtete Spannbetonbrücke über die B 513. Die zweigleisige Straßenunterführung der Carl-Miele-Str. im Einfahrtsbereich vom Bahnhof Gütersloh Nord wird als gemeinsames Brückenbauwerk mit den parallel verlaufenden Gleisanlagen vom Gütersloher Hauptbahnhof genutzt. Das in einem 180-Grad-Bogen geführte Streckengleis Richtung Verl unterquert die viergleisige Hauptstrecke Hamm-Bielefeld in einem kurzen Tunnelbauwerk. In diesem Bereich zweigt ein Verbindungsgleis in den Gütersloher Güterbahnhof der DB ab. Eine direkte Einfahrtmöglichkeit der TWE zu den Bahnsteiggleisen nach Gütersloh Hbf besteht hingegen nicht.

Als Kreuzungsstelle für TWE-Reisezüge war der Lengericher Personenbahnhof direkt gegenüber dem Staatsbahnhof Lengerich (Westf) an der „Rollbahn“ Münster – Osnabrück der Betriebsmittelpunkt im nördlichen Streckenteil. Mit Einstellung des Personenverkehrs zwischen Ibbenbüren und Versmold wurde die Station 1968 weitestgehend funktionslos. Auch wenn das zweite Bahnsteiggleis inzwischen demontiert ist, wird der Bahnhof noch heute unter der letzten amtlichen Bezeichnung Lengerich-Hohne Pbf vom Nostalgiezug Teuto-Express angefahren und hat so weiterhin eine Bedeutung als Umsteigepunkt für den Freizeit- und Tourismusverkehr aus Richtung Münster und Osnabrück ins Tecklenburger Land sowie zu den Kurorten Bad Iburg und Bad Laer.

Streckensicherung und geplante Reaktivierung des Personenverkehrs

 
Zwei moderne Sonderzüge zur Jubiläumsfeier „100 Jahre Teutoburger Wald-Eisenbahn“ am 12. August 2000 im TWE-Bahnhof Gütersloh Nord

Die Geschäftsführung der Captrain Deutschland, der Mutterkonzern der TWE, informierte im Mai 2010 Betroffene und Interessierte über eine mögliche Einstellung des Güterverkehrs auf der TWE-Strecke. Grund für diese Ankündigung ist der marode Oberbau der Strecke. Hier ständen in naher Zukunft erhebliche Investitionen an. Die Captrain Deutschland wolle diese nicht mehr übernehmen, weil das Güterverkehrsaufkommen gesunken sei. In einer Pressemitteilung wurde auch auf den Wegfall von Fördermitteln des Landes NRW verwiesen.[12] Gleichzeitig bekundete das Unternehmen Interesse, durch Maßnahmen zur Steigerung des Güterverkehrs sowie zur Reaktivierung des Personenverkehrs die Strecke zu erhalten. Das Unternehmen appellierte an Entscheidungsträger im Kreis Gütersloh und in den Kommunen, dieses Vorhaben zu unterstützen.

Die gesamte TWE-Strecke ist im NRW-Infrastrukturbedarfsplan von 2006 mit der Stufe 2 enthalten. Als Ergebnis einer standardisierten Bewertung von Ende September 2010 wird für den Abschnitt Harsewinkel – Gütersloh – Verl ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von 1,98 angenommen. Für diese Strecke wurden bis zu 3500 Fahrgäste täglich prognostiziert [13].

Zunächst zeigte sich die Stadt Gütersloh weniger an einer Unterstützung interessiert als die anderen Anliegergemeinden, weil sie weniger Nutzen von einer Reaktivierung habe und zum Erreichen des genannten Nutzen-Kosten-Verhältnisses eigene Parallelangebote reduzieren müsse.[14] Dennoch beschlossen sowohl im September 2010 der Kreis[15] als auch im Oktober 2010 die beteiligten drei Städte, die Reaktivierung mit einem Betriebskostenzuschuss von insgesamt 1 Million Euro jährlich an den Aufgabenträger Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe (VVOWL) zu unterstützen.[16] Mit Einführung eines neuen Preissystems für Stationsgebühren bei der Deutschen Bahn gefährden die höheren Kosten für den VVOWL den eingeplanten Finanzierungsanteil des Aufgabenträgers, sollten diese nicht durch das Land Nordrhein-Westfalen ausgeglichen werden.[17] Die dazu notwendige Novellierung des NRW ÖPNV-Gesetzes steht noch aus.[18] Vor diesem Hintergrund setzen sich mehrere Industrieunternehmen aus dem Kreis Gütersloh, u. a. die Firmen Brüninghaus, Claas und Miele, mit einem gemeinsamen Brief vom 30. Januar 2012 beim Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen für eine Förderung des SPNV auf der TWE-Strecke ein.[19]

Im NWL-Nahverkehrsplan (Oktober 2011) sind wegen der verhältnismäßig hohen Siedlungsdichte neun Haltepunkte für den ersten 24,5 km langen Abschnitt vorgesehen: Harsewinkel, Marienfeld, Blankenhagen, Gütersloh Nord, Carl-Miele-Straße, Auf der Haar, Spexard, Verl-Eiserstraße, Verl. Im Einzugsbereich dieser Stationen leben rund 49.000 Einwohner.

Teuto-Express Museumseisenbahn (Freizeit- und Tourismusverkehr)

 
Teuto-Express-Dampflok 78 468 im niedersächsischen Kurort Bad Laer

Nach dem 1977 im gesamten Netz der damaligen Deutschen Bundesbahn (DB) verhängten Dampflokverbot fanden Eisenbahnvereine auf der privaten TWE-Strecke eine willkommene Einsatzmöglichkeit ihrer historischen Dampflokomotiven. Zur Etablierung des Freizeitverkehrs entstand am seinerzeit neu angelegten Ibbenbürener Aasee zugleich ein Museumsbahn-Haltepunkt. Für den Sonderzugverkehr mit den Schlepptenderlokomotiven 24 009, 24 083 sowie 38 1772 hielt die TWE zunächst noch ihre letzten vier beige-rote lackierten Plattformwagen des Baujahrs 1925 vor, die durch historische Reisezugwagen verschiedenster Einheitsbauarten verstärkt wurden. Ergänzend kommt mit dem historischen TWE-Triebwagen VT 03 von 1926 Deutschland ältester betriebsfähiger Verbrennungstriebwagen zum Einsatz.

Heute präsentiert der ehrenamtlich durch den in Lengerich beheimateten Verein Eisenbahn-Tradition e.V. betriebene Teuto-Express mit der Tenderlokomotive 78 468, Diesellokomotive V 36 412, seinen 14 vorbildlich restaurierten Personenwagen als „rollendes Museum“ die breite Typenvielfalt des Eisenbahnverkehrs früherer Epochen. Der Teuto-Express hat in über 30 Jahren mehreren Generationen von Fahrgästen eine Zeitreise zurück in die 1950-er Jahre ermöglicht und sich zu einer festen Größe für den Tourismus im Tecklenburger Land und die beiden niedersächsischen Kurorte Bad Iburg und Bad Laer entwickelt. Durch die seit September 2010 bzw. September 2011 bestehenden Streckensperrungen bei Tecklenburg-Brochterbeck und Iburg-Glane[20] und den inzwischen fast verfünffachten Trassenpreisen ist der Museumsbahnverkehr inzwischen erheblich beeinträchtigt.[21]

Im Januar 2012 gründet sich daraufhin in Bad Laer das Aktionsbündnis pro TWE, das sich „den langfristigen Erhalt und die regelmäßige Nutzung der Strecke der Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) in den Bereichen Freizeit- und Tourismusverkehr sowie Güterverkehr zum Ziel gesetzt hat“. Die Interessengruppe ist ein überparteilicher Zusammenschluss von im Eisenbahnwesen auf vielfältige Weise fachkundigen Privatpersonen sowie Mitgliedern des Teuto-Express-Betreibers, der seit über 30 Jahren Dampfzugfahrten auf der TWE-Strecke durchführt. Das Aktionsbündnis steht nach eigenen Angaben in Kontakt sowohl mit Entscheidungsträgern in Politik, öffentlichen Verwaltungen und Wirtschaft als auch mit Betreibern von Museums- und Touristikbahnen sowie privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen.[22]

Zu besonderen Anlässen (z.B. dem 100. Jubiläum der Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn im Juni 2012) sind Züge des „Vereins Eisenbahn-Tradition“ auch auf Strecken befreundeter Eisenbahnvereine im Einsatz.

Fuhrpark

 
Mit der „legendären“ V320 war auf der TWE zwischen 1989 und 1992 die größte deutsche Diesellokomotive im Einsatz

Fest zum aktuellen Fuhrpark der TWE Bahnbetriebs GmbH gehören u.a. fünf dieselhydraulische Streckenloks und eine Rangierlok, alles Konstruktionen aus dem Haus Maschinenbau Kiel (MaK):[23]

Diese werden von der TWE an verschiedenen Standorten in ganz Deutschland eingesetzt, deshalb verstärken regelmäßig auch Dieselloks (vorwiegend vom Typ MaK G 1206) aus dem Pool von Captrain Deutschland, aber auch Leihloks konzernfremder NE-Bahnen wie von der Westfälische Landes-Eisenbahn (WLE) Lok 51, den Fuhrpark der TWE. Immer wieder sind auch verschiedene E-Loks der Baureihe 146 und Baureihe 185 von Captrain Deutschland in Gütersloh Hauptbahnhof und im Bahnhof Gütersloh Nord anzutreffen, die Leistungen der TWE übernehmen. Die durch DB Schenker Rail im TWE-Netz durchgeführten Güterzugleistungen werden überwiegend mit DB-Dieselloks der Baureihe 294 und Baureihe 295 erbracht.

Trivia

 
Historisch: Personenzug mit den zuletzt beige-rot lackierten Plattformwagen der Teutoburger Wald-Eisenbahn in Bad Iburg

Für die Verwurzelung in der Region sprechen die noch heute bei Einheimischen geläufigen Begriffe „Texas-Wackel-Express“ und „täglich weniger Einnahmen“, mit denen der Volksmund die betrieblichen und finanziellen Verhältnisse in über 110 Jahren TWE-Geschichte pointiert zu charakterisieren wusste. Auch die inoffizielle Bezeichnung „Zum Katholischen Bahnhof“ für die am 23. Dezember 2008 geschlossene TWE-Bahnhofsgaststätte spiegelt die einstige Bedeutung wieder, die sich für die überwiegend römisch-katholische Landbevölkerung aus dem Umland als Arbeitskräfte in den Fabriken der aufstrebenden und streng protestantisch geprägten Stadt Gütersloh ergaben.

Das ehemalige Iburger Einfahrtsignal ist als einziges Formsignal der TWE-Strecke erhalten geblieben; es gehört heute der Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth in Gütersloh-Isselhorst. Die letzte TWE-Dampflok Nr. 223 (1'C1' h2t) kann als Ausstellungsstück im Lokschuppen des Verkehrsamateure und Museumsbahn e.V. in Aumühle besichtigt werden.[24] Nachdem VB 127 (vormals Ci 21) in Lengerich einer Brandstiftung zum Opfer gefallen war, fanden die letzten drei verbliebenen TWE-Reisezugwagen VB 126 (vormals BCi 2), BCi 3 und Ci 22 im Jahre 1993 eine neue Heimat bei der Museumsbahn Jan Harpstedt.[25]

Am 10. November 2011 entgleiste die Lok V131 in Hamburg-Billwerder, nachdem sie einen Prellbock gerammt hatte, und fiel einen sieben Meter hohen Brückenkopf hinunter auf den Mittleren Landweg. Personenschäden waren nicht zu beklagen; der Lokführer und ein Auszubildender konnten sich rechtzeitig mit einem Sprung aus dem Führerhaus retten. Neben der Lok wurde auch die Straße schwer beschädigt.[26]

Galerie

Commons: Bahnstrecke Ibbenbüren–Hövelhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Hans-Wolfgang Rogl, Dieter Höltge: Die Teutoburger Wald-Eisenbahn. Eisenbahnfreunde Hannover, 1970.
  • Hans-Wolfgang Rogl: Teutoburger Wald-Eisenbahn - 75 Jahre im Dienste des Verkehrs. Jubiläumsbroschüre. 1975.
  • Rolf Löttgers: Privatbahnen in Deutschland: Die Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft 1960-1969. Franckh'sche Verlagshandlung, 1983, ISBN 3-440-05162-5.
  • Werner Menninghaus: Die Cöln-Mindener Eisenbahn in Ostwestfalen – Vom Planzug 1 bis zum Intercity. Verlag Uhle & Kleimann, 1983, ISBN 3-922657-27-3.
  • Josef Högemann: Die Teutoburger Wald-Eisenbahn. Verlag Uhle & Kleimann, 1986, ISBN 3-922657-53-2.
  • Rolf Löttgers: Die Kleinbahnzeit in Farbe - Deutsche Privatbahnen in den sechziger Jahren. Franckh'sche Verlagshandlung, 1987, ISBN 3-440-05235-4.
  • Josef Högemann: Die Teutoburger Wald-Eisenbahn. Verlag Kenning, 1997, ISBN 3-927587-69-9.
  • Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen Band 6: Nordrhein-Westfalen - Nordöstlicher Teil. EK-Verlag, 2000, ISBN 3-88255-664-1.
  • Josef Högemann: Der Teuto-Express - Dampfzüge im Tecklenburger-, Münster- und Osnabrücker Land. Lokrundschau Verlag, 2004, ISBN 3-931647-20-X.
  • Josef Högemann: Teutoburger Wald-Eisenbahn in Bedrängnis. Bahn-Report. 28. Jahrgang, Ausgabe 4/2010, Heft Nr. 166, ISSN 0178-4528, S. 50–52.
  • Josef Högemann: TWE zwischen Niedergang und Hoffnung. In: Bahn-Report. 30. Jahrgang, Ausgabe 2/2012, Heft Nr. 176, ISSN 0178-4528, S. 46–49.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Bericht über das Geschäftsjahr 2010. (pdf) TWE, 30. August 2011, abgerufen am 17. Mai 2012 (Gewinnabführungsvertrag mit der TWE Bahnbetriebs GmbH).
  2. Mit dem Texas-Wackel-Express in die Welt - Rückblick auf die 110-jährige Geschichte der TWE. Zeitungsartikel Neue Osnabrücker Zeitung vom 06. August 2010, abgerufen am 22. Mai 2012.
  3. Bekanntmachung Captrain Deutschland über den Ausschluss der Minderheitsaktionäre TWE-Website vom 6. Dezember 2011, abgerufen am 22. Mai 2012.
  4. Ausschreibung Busverkehr Südwest und Südost: Ein Quantensprung im ÖPNV. Pressemitteilung Kreis Gütersloh vom 22. September 2011, abgerufen am 22. Mai 2012.
  5. Kemena setzt auf die Bahn - Spedition aus Löhne investiert in Gütersloh. Zeitungsartikel Neue Westfälische vom 15. September 2010, abgerufen am 22. Mai 2012.
  6. Statement der Wirtschaft anlässlich der offiziellen Eröffnung des sanierten Betriebsgebäudes der Helmut Brüninghaus GmbH & Co. KG, Versmold vom 16. September 2011, abgerufen am 22. Mai 2012.
  7. TWE auf dem Abstellgleis? Zeitungsartikel Westfälische Nachrichten vom 8. Oktober 2010, abgerufen am 22. Mai 2012.
  8. Gleis zwischen Glane und Laer gesperrt - Aus für Dampfzugfahrten?. Zeitungsartikel Neue Osnabrücker Zeitung vom 9. September 2011, abgerufen am 22. Mai 2012.
  9. TWE macht bei Preisen Dampf - Höhere Trassengebühr soll Kundenverlust ausgleichen. Zeitungsartikel Neue Westfälische vom 24. Februar 2011, abgerufen am 22. Mai 2012.
  10. Güterzug nimmt langsam Fahrt auf - Schwierige Startphase für TWE-Terminal in Spexard. Zeitungsartikel Neue Westfälische vom 14. November 2011, abgerufen am 22. Mai 2012.
  11. Eisenbahninfrastrukurnutzungsvertrag (gültig ab 01.03.2010), Liste der Entgelte (gültig ab 11.12.2011), Schienennetznutzungsbedingungen (SNB-AT / SNB-BT), Sammlung betrieblicher Vorschriften (SbV, B2 gültig ab 11.12.2011). auf der TWE-Website, abgerufen am 22. Mai 2012.
  12. TWE-Strecke bietet Zukunftsperspektive für die Wirtschaftsregion OWL. Pressemitteilung auf der TWE-Website vom 6. Mai 2010, abgerufen am 19. November 2011.
  13. NWL-Nahverkehrsplan Seite 135 [1]
  14. Stadt will nicht auf Zug aufspringen. Zeitungsartikel Neue Westfälische vom 30. September 2010, abgerufen am 19. November 2011.
  15. TWE-Strecke: Kreistag stimmt für Reaktivierung des Personennahverkehrs. Pressemitteilung Kreis Gütersloh vom 27. September 2010, abgerufen am 26. Mai 2012.
  16. Die erste Weiche ist gestellt. Zeitungsartikel Neue Osnabrücker Zeitung vom 12. Oktober 2010, abgerufen am 19. November 2011.
  17. Dämpfer für TWE-Pläne. Zeitungsartikel Neue Westfälische vom 12. Juli 2011, abgerufen am 19. November 2011.
  18. TWE muss weiter warten. Zeitungsartikel Neue Westfälische vom 29. Dezember 2011, abgerufen am 26. Mai 2012.
  19. TWE: Wirtschaft schreibt an Minister. Zeitungsartikel Die Glocke vom 1. Februar 2012, abgerufen am 22. Mai 2012.
  20. Information zu den Streckensperrungen. Website Eisenbahn-Tradition e.V. vom 8. September 2011, abgerufen am 22. Mai 2012.
  21. Teuto-Express: Sanierung von Gleisen gefordert. Zeitungsartikel Neue Osnabrücker Zeitung vom 22. September 2011, abgerufen am 22. Mai 2012.
  22. Aktionsbündnis will TWE retten. Zeitungsartikel Neue Westfälische vom 27. Januar 2012, abgerufen am 22. Mai 2012.
  23. Umfangreiche Informationen zu allen aktuellen TWE-Diesellokomotiven. private Website loks-aus-kiel.de, abgerufen am 22. Mai 2012.
  24. Dokumentation über Einsatzgeschichte der ehemaligen TWE-Lok 223. Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn, abgerufen 6. Juli 2012
  25. Dokumentation über Restaurierung des ehemaligen TWE-Wagens 3. Museumsbahn Jan Harpstedt, abgerufen 6. Juli 2012
  26. Lok-Ausbildungsfahrt endet auf der Straße. NDR Regional vom 10.+11. November 2011, abgerufen 15. November 2011