Wikipedia:Administratoren/Probleme/alt
Aktuelle Probleme
Der Vorfall
Nach einem Löschantrag, den ich gegen den Artikel Verfolgungsbetreuung stellte, begann dessen Autor Herr Andrax wahllos in meinen Artikeln {{Quellen}}-Bausteine einzusetzen, obwohl meine Quellen aus der Versiongeschichte ersichtlich sind (Beispiel:[1]. Somit eine klassische Retourkutsche und ein klarer Fall von Vandalsmus, weswegen ich gegen |Herr Andrax einen Antrag auf kurzzeitige Vandalensperrung stellte [2]. Anstatt einzugreifen, bestärkte Benutzer:Jesusfreund den Vandalen noch in seinem Treiben [3]. Von einem Admin erwarte ich neutrales Verhalten, und dass er sich die Versionsgeschichte anguckt, bevor er Bewertungsbausteine gutheißt oder sich auf die Seite von Vandalen schlägt. Zudem bedrohte er mich mit einer Sperre [4], weil ich seiner Meinung nach die Vandalen mißbraucht hätte, was völlig absurd ist. Jesusfreund hat gezeigt, dass er die Eigenschaften, die einen Admin auszeichnen sollen (Neutralität, Deeskalation, Regelkenntnis etc.) missen läßt und somit m.E. für den Job nicht geeignet ist. Siehe auch hier.
Antrag
Da Jesusfreund auch sonst immer mit dabei ist, wenn es um zweifelhafte Benutzersperrungen geht, soll er sich dem Wiederwahlverfahren stellen.--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 12:08, 21. Jan 2006 (CET)
Unterstützer einer Wiederwahl
- --Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 12:25, 21. Jan 2006 (CET)
- Gunther 12:50, 21. Jan 2006 (CET) Wie schon bei der letzten Aktion erklärt: Eigentlich ist das hier nur ein Kompromiss, weil eine regelmäßige, verpflichtende Wiederwahl für alle Admins zuviel Ressourcen binden würde. Deshalb genügt für die Einleitung des Wiederwahlverfahrens ein relativ unbedeutender Anlass; ausführlichere Diskussionen, ob irgendeine Aktion o.k. war oder nicht, sollte man während der Wiederwahl führen, nicht hier.
- --Prinzipiell bin ich generell für eine Neuwahl nach einem Jahr Dick Tracy 14:40, 21. Jan 2006 (CET)
- -- Jesusfreund sollte keine anderen Benutzer sperren können, er hat mehrfach bewiesen, daß er weder neutral genug ist, noch die Ruhe und den Abstand hat. Zudem setzt er seine Adminfunktion immer wieder dazu ein, eigene Ansichten in Artikeln zu zementieren. Selbst wenn die Ansichten richtig sind, ist die Art und Weise nicht mehr erträglich. Und noch eine persönliche Anmerkung: Jesusfreund war einer der ersten Admins, die mir hier als erstes aufgeafallen sind, als ich mich angemeldet hatte. Und das sogar positiv. Aber seine Entwicklung in den letzten Monaten ist erschreckend. Selbst andere Admins haben schon seine Sperrwut kritisiert. Er ist ganz offensichtlich überfordert. Ich habe ehrlich gesagt keine Hoffnung, daß er wirklich seine Knöpfe verlieren wird, da wieder einmal alle zusammen halten werden und sich nicht um Fakten kümmern. Aber wie Thomas schon sagte - hier ist die einzige Möglichkeit für normale Mitglieder sich zu wehren. Denn normal wird man nicht für voll genommen. Mir gefällt der Weg auch nicht. Aber er ist ganz offensichtlich nötig. Kenwilliams QS - Mach mit! 14:47, 21. Jan 2006 (CET)
- Obwohl ich ihn persönlich und seine Artikelbeiträge sehr schätze. Läßt sich bei Adminaktionen zu sehr von seiner eigenen politischen Einstellung leiten, was man an diesem konkreten Fall sehr gut sehen kann. --Elian Φ 15:52, 21. Jan 2006 (CET)
- Ich stimme Gunther zu - eine stärkere "Überwachung der Admins" würde das Klima hier bestimmt wieder angenehmer werden lassen. --Flothi 15:55, 21. Jan 2006 (CET)
- ack alle Vorredner - obwohl ich wenig Hoffnung habe, dass das Wiederwahlverfahren mit dem Verlust der Knöpfe endet (oder Jesusfreund wenigstens Einsicht zeigt und sein Verhalten ändert). --RoswithaC 16:03, 21. Jan 2006 (CET)
- Ack alle Vorredner - für mich war das Schlimmste, dass er einem verdienten Mitarbeiter, der Thomas unbestreitbar ist, die Sperrung androhte und ihn damit fast vergrault hätte. --Tolanor (Diskussion) Mach mit! 16:26, 21. Jan 2006 (CET)
- --schlendrian •λ• 17:05, 21. Jan 2006 (CET) Auch ich glaube zwar, dass er wiedergewählt wird, aber er fällt häufiger negativ auf, deshalb klar pro Wiederwahl
- --Fritz @ 17:27, 21. Jan 2006 (CET) (siehe meinen Diskussionsbeitrag)
- -- Ceterum censeo 17:30, 21. Jan 2006 (CET) Schließe mich vor allem Kenwilliams und Tolanor an.
- -- southpark Köm ?!? 18:37, 21. Jan 2006 (CET)
- --Historiograf 02:18, 22. Jan 2006 (CET) Ich will aber auch noch in der Liste vertreten sein! Mein Verhältnis zu ihm ist zwiespältig, aber ein Denkzettel in Form eines Wiederwahlverfahrens hat noch keinem Admin geschadet --Historiograf 02:18, 22. Jan 2006 (CET)
10 Stimmen sind ausreichend für Wiederwahlverfahren - das sollte dann wohl jetzt starten!? --Benutzer:MAK @ 18:30, 21. Jan 2006 (CET)
Ich bitte darum, zunächst fairerweise bei Benutzer Jesusfreund nachzufragen, ob er sich einem Wiederwahlverfahren stellen möchte. -- tsor 18:32, 21. Jan 2006 (CET)
- Ich habe auf Jesusfreud's Disk.seite angefragt. Bitte die Antwort abwarten. Irgendwo habe ich gelesen, dass er ins Wochenende fährt. Also bitte ein paar Tage warten. -- tsor 18:36, 21. Jan 2006 (CET)
Diskussion
Eine Wiederwahl hielte ich für übertrieben. Eine Aufforderung zum Überdenken dieses Vorfalls teile ich. Jesusfreund ist da aber auch einsichtig. Damit würde ich es bewenden lassen. Das sage ich, obwohl ich in dem genannten Fall voll inhaltlich auf der Seite von Thomas S. stehe. --GS 12:16, 21. Jan 2006 (CET)
- Gunther, ich teile nunmal die von Dir in der Begründung geäußerte Auffassung nicht. Daher sehe ich eine Diskussion hier durchaus als sehr sinnvoll an. --GS 12:55, 21. Jan 2006 (CET)
- Dass Du meine Sichtweise kennst, weiß ich.--Gunther 13:14, 21. Jan 2006 (CET)
- Ich bin ebenfalls der Meinung, das Thomas das zuerst mit Jesusfreund besprechen sollte, und ihn bitten sollte den Vorfall zu Überdenken. Falls er nicht reagiert oder es sich nichts ändert kann eine wiederwahl stattfinden.
- Grüsse: marton pal (mp) - Diskussionsseite 12:57, 21. Jan 2006 (CET)
- Ich halte das offensichtlich unberechtigte Setzen von massenweise Quellbausteinen, um Benutzer oder die Wikipedia auf anscheinend "hohem moralischen Niveau" zu nerven, ebenfalls für Vandalismus. Ein User, der so handelt, sollte von einem Admin verwarnt werden. Es ist nicht zielführend, darauf mit der Forderung nach Herbeischaffung von zusätzlichen Quellen zu reagieren, da das bei ältren Artikeln sehr viel Arbeit macht, wie ich in ähnlichen Fällen feststellen musste. Schon gar nicht ist es zielführend, wenn Benutzer, die ein solches Fehlverhalten zur Darstellung bringen, ihrerseits mit Sperre bedroht werden. Ich wünsche mir von allen Admins mehr Unterstützung und Augenmaß bei der heiklen Frage der Quellen. Eine Entschuldigung wegen der Sperrandrohung an den falschen, nämlich den Anzeiger des Vandalismus, wäre angebracht. --Regiomontanus 13:03, 21. Jan 2006 (CET)
- Ich bin inhaltlich auch dieser Meinung, Jesusfreund hat sein Fehlverhalten allerdings eingesehen. Benutzer Diskussion:GS#Mein Verhalten. --GS 13:05, 21. Jan 2006 (CET)
Wie wäre es mit der üblichen Kaskade: Diskussion auf Artikel- bzw. Benutzerdiskussionsseiten -> Vermittlungsausschuss -> und dann erst eventuell hier aufschlagen?! Ist Deeskalation so aus der Mode gekommen? --Uwe 13:16, 21. Jan 2006 (CET)
Da Jesusfreund zu den wenigen admins gehört die sich auch um konfliktbeladene Dinge wie z.B. Vandalensperrung kümmert kann es m.E. schon mal vorkommen das übers Ziel hinausgeschossen wird (ohne eine Aussage meinerseits ob das hier der Fall ist). In seinem Fall sollte man aber, wie UW vorschlägt versuchen dies auf der Benutzerdiskussionsseite zu klären.
Da es viel zu wenige admins gibt die sich, wie Jesusfreund in den Bereichen der Vandalensperrung betätigen finde ich die obige Begründung von Thomas und Gunther kontraproduktiv, da dadurch alle admins betroffen sind die ihre "Hausmeisteraufgaben" wahrnehmen. Es sollte viel mehr admins geben die dies tun und nicht weniger, was die Konsequenz aus den Begründungen für den Wiederwahlantrag wäre. -- Peter Lustig 13:27, 21. Jan 2006 (CET)
- So sehe ich das auch. Zumal Jesusfreund ansprechbar, einsichtsfähig und korrekturfähig ist, was ich für zentrale Tugenden halte. Erst wenn diese bei einem Admin gestört sind, werde ich mich für seine Deadministrierung einsetzen. Im übrigen hat das System der Checks- und Balances hier sehr gut funktioniert. --GS 13:30, 21. Jan 2006 (CET)
- Eine Wiederwahl bedeutet ja nicht automatisch die Abwahl. Es gab mehrere Vorfälle, in die Jesusfreund verwickelt war. Da finde ich es nur legitim, die Community entscheiden zu lassen.--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 13:46, 21. Jan 2006 (CET)
- Natürlich bedeutet eine Wiederwahl nicht eine Abwahl, aber wenn es wiederholt zu einer Wiederwahl kommt dann hat der betreffende Benutzer wohl bald keine Lust mehr diese konfliktträchtigen AUfgaben zu übernehmen.
- Das Jesusfreund in "Vorfälle verwickelt" war, wie du dich ausdrückst, liegt daran das sich jeder beschwert wenn er gesperrt wird, das sagt aber nichts darüber aus ob die Sperre OK war oder nicht. Dies zeigt m.E. einfach das Jesusfreund einer der wenigen admins ist die sich auf dem Gebiet engagieren, das spricht also eher dafür das er, zum Wohle des Ziels der Erstellung einer Enzyklopädie, weitermachen soll und nicht dagegen. -- Peter Lustig 14:09, 21. Jan 2006 (CET)
- Und genau diese Einschätzung kann man getrost jedem stimmberechtigten Benutzer selbst überlassen.--Gunther 14:13, 21. Jan 2006 (CET)
- Klar kann man das und ich geh doch davon aus das die Community das auch erkennt. Das Problem bei deiner und Thomas' Begründung ist aber wie gesagt, das man damit die engagierten admins verkrault indem man sie sich wiederholt dem Wiederwahlverfahren "stellen müssen", das frist jede Menge unnötige Zeit und Ressourcen. Oder übernimmst du dann ihre Aufgabe der Vandalensperrung, wenn die admins dann frustiert der WP den Rücken kehren? -- Peter Lustig 14:20, 21. Jan 2006 (CET)
- Also ist es deiner Meinung nach besser, wenn durch Willkür unqualifizierter Admins Autoren vergrault werden, die sich außer durch dieses Wiederwahlverfahren nicht mal zur Wehr setzen können? Hauptsache wir haben jemanden, der Sperrungen durchführt, sch... auf die Artikelarbeit? Das kann's doch nicht sein.--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 14:25, 21. Jan 2006 (CET)
- Klar kann man das und ich geh doch davon aus das die Community das auch erkennt. Das Problem bei deiner und Thomas' Begründung ist aber wie gesagt, das man damit die engagierten admins verkrault indem man sie sich wiederholt dem Wiederwahlverfahren "stellen müssen", das frist jede Menge unnötige Zeit und Ressourcen. Oder übernimmst du dann ihre Aufgabe der Vandalensperrung, wenn die admins dann frustiert der WP den Rücken kehren? -- Peter Lustig 14:20, 21. Jan 2006 (CET)
- Von Willkür habe ich nie etwas gesagt und solch eine Unterstelluung bei Jesusfreund halte ich doch für ziemlich übel.
- Bzgl. vergraueln von Autoren durch Sperrung siehe z.B. Wikipedia:Sei grausam, es gibt eine weit verbeitete Meinung das in der deutschsprachigen WP viel zu lange gewartet wird bis gesperrt wird (siehe die Diskussion "Three strikes and ypu are out" und andere Diskussionen), aber bestimmt nicht das in de: allgemein zu schnell gesperrt wird. -- Peter Lustig 14:31, 21. Jan 2006 (CET)
@Thomas: "Da Jesusfreund auch sonst immer mit dabei ist, wenn es um zweifelhafte Benutzersperrungen geht,...". Das ist starker Tobak (belege?) - höchstwahrscheinlich ist es sogar falsch. Zur Sache selbst: So einen Konflikt kann man doch erstmal untereinander lösen, zumindest kann man das versuchen: Mal 2 Tage drüber schlafen und dann noch einmal miteinander reden. Hier gleich eine Wiederwahl zu beantragen halte ich für übertrieben. -- tsor 14:22, 21. Jan 2006 (CET)
- OK, Jesusfreund ist oft dabei...--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 14:25, 21. Jan 2006 (CET)
- @Tsor:Dieses Wiederwahlverfahren ist die einzige Möglichkeit gewöhnlicher User, auf Adminwillkür zu reagieren. Weiß ich denn, ob Zugeständnisse in Diskussionen nicht nur Lippenbekenntnisse sind?--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 14:28, 21. Jan 2006 (CET)
- Wo bitte hat Jesusfreund Willkür angewand? -- Peter Lustig 14:31, 21. Jan 2006 (CET)
- Er bedroht mich mit Sperrung, weil ich einen Vandalen zur Sperrung angemeldet habe. Ich denke das ist Willkür.--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 14:36, 21. Jan 2006 (CET)
- Wenn er Dich gesperrt hätte könnte man evtl. Willkühr annehmen. Aber so ... -- tsor 14:39, 21. Jan 2006 (CET)
- Er bedroht mich mit Sperrung, weil ich einen Vandalen zur Sperrung angemeldet habe. Ich denke das ist Willkür.--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 14:36, 21. Jan 2006 (CET)
- Meine Güte, einmal hast Du Dich geärgert - und dann gleich so ein Geschrei. Wie GS zeigte hat er sich entschuldigt, und dabei kann es auch bleiben. Wenn wir uns immer gegenseitig "Lippenbekenntnisse " unterstellen, dann können wir das Projekt einstellen. -- tsor 14:33, 21. Jan 2006 (CET)
- Bei mir hat sich niemand entschuldigt. Warum auch... Ich verzichte aber gerne darauf. Darum haben wir ja dieses Verfahren--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 14:37, 21. Jan 2006 (CET)
- Klasse, warum versuchen sich per Diskussion gütlich zu einigen, wenn man dem anderen eins rein würgen kann. Genau so wird das ganze Verfahren hier missbraucht und ad absurdum geführt. -- Peter Lustig 14:54, 21. Jan 2006 (CET)
- Ich frag mich nur, wer hier auf wen hätte zugehen müssen...--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 14:56, 21. Jan 2006 (CET)
- Zu einer gütlichen Einigung gehören immer zwei - also auch du. --Hansele (Diskussion) 14:59, 21. Jan 2006 (CET)
- Wenn du die sache klären wolltest hättest du ihn ansprechen müssen. Aber du wolltest die sache laut deinem obigen Kommentar wohl gar nicht klären. -- Peter Lustig 15:00, 21. Jan 2006 (CET)
- Aha, also ich, der betroffene Normaluser hätte den mächtigen Admin, der offensichtlich Scheiße gebaut hat, dafür um gnädige Vergebung bitten sollen? Wenn ihr das so seht, ok, akzeptiert. Langsam komme ich immer mehr zu der Erkenntis, dass Benutzer:Hans Bug doch recht haben könnte.--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 15:03, 21. Jan 2006 (CET)
- Thomas, es geht hier nicht "um vergebung bitten" oder "mächtige admins"(was soll das den sein?!?) sondern darum ob man eine Sache klären will oder dem anderen nur eins rein würgen will. Das es Hans nicht darum geht dinge gütlich zu klären weiß ich, das du ihm dabei aber recht gibts finde ich traurig. -- Peter Lustig 15:10, 21. Jan 2006 (CET)
- Aha, also ich, der betroffene Normaluser hätte den mächtigen Admin, der offensichtlich Scheiße gebaut hat, dafür um gnädige Vergebung bitten sollen? Wenn ihr das so seht, ok, akzeptiert. Langsam komme ich immer mehr zu der Erkenntis, dass Benutzer:Hans Bug doch recht haben könnte.--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 15:03, 21. Jan 2006 (CET)
- Wenn du die sache klären wolltest hättest du ihn ansprechen müssen. Aber du wolltest die sache laut deinem obigen Kommentar wohl gar nicht klären. -- Peter Lustig 15:00, 21. Jan 2006 (CET)
- Zu einer gütlichen Einigung gehören immer zwei - also auch du. --Hansele (Diskussion) 14:59, 21. Jan 2006 (CET)
- Ich frag mich nur, wer hier auf wen hätte zugehen müssen...--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 14:56, 21. Jan 2006 (CET)
- Klasse, warum versuchen sich per Diskussion gütlich zu einigen, wenn man dem anderen eins rein würgen kann. Genau so wird das ganze Verfahren hier missbraucht und ad absurdum geführt. -- Peter Lustig 14:54, 21. Jan 2006 (CET)
- Bei mir hat sich niemand entschuldigt. Warum auch... Ich verzichte aber gerne darauf. Darum haben wir ja dieses Verfahren--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 14:37, 21. Jan 2006 (CET)
- Wo bitte hat Jesusfreund Willkür angewand? -- Peter Lustig 14:31, 21. Jan 2006 (CET)
- @Thomas: Bisher hatte ich Dich recht positiv eingeschätzt. Leider enttäuscht Du mich hier gewaltig. Auf eine Entschuldigung legst Du keinen Wert, möchtest lieber eine Schlammschlacht. Schade. (und EOD meinerseits in diesem Kindergarten) -- tsor 15:04, 21. Jan 2006 (CET) - Doch noch PS: Versuchs doch einfach mal mit 2 Tagen Wikipause. Hat mir auch schon gutgetan. -- tsor 15:05, 21. Jan 2006 (CET)
Evtl. sollte man bei Wiederwahlverfahren wie diesem - ähnlich wie bei Benutzersperrverfahren - einen vorangegangenen Vermittlungsversuch zur Voraussetzung machen. Dann blieben uns solche vielleicht unnötigen Verfahren wie dieses hier erspart. Ich würde vorschlagen, die Angelegenheit einzustellen, bis andere Wege eingeschritten wurden. --Hansele (Diskussion) 15:07, 21. Jan 2006 (CET)
- Ja genau. Bei Anträgen "wie diesem". Man macht sich immer die Regeln so, daß sie passen. Und wenn ich diese ganzen Kommentare hier lese, kommt mir wieder der Kaffee hoch. Ihr nehmt Thomas immer noch nicht für voll. Seine Probleme sind es in euren Augen nicht Wert, daß er sich den Regeln entsprechend wehrt. Vieleicht sollten manche von euch mal über Respekt nachdenken. Ihr fangt schon an, jetzt Thomas die Schuld an der Sache zu geben. Es gab nur ein Fehlverhalten, von einer Person - und jetzt soll das Opfer auf den Verursacher zugehen? Mir fehlen echt langsam die Worte für diese Dreistigkeiten. Man kann auch nicht sagen, man zieht sich aus der Comunityarbeit zurück, weil diese Einseitigkeit immer unerträglicher wird. Denn selbst wenn man an einem Artikel arbeitet und ein Vandale vorbeikommt genießt man keinen Schutz mehr. Es ist doch ganz simpel - es gibt Personen, die MANCHEN einflußreichen Admins nicht genehm sind. Die können machen was sie wollen - Recht bekommen sie nicht. Wenn sie es wie her versuchen, bekommen sie WIEDER eins übergrbraten. Ist das lles eklig! Kenwilliams QS - Mach mit! 16:14, 21. Jan 2006 (CET)
Also die Wiederwahl zu verwenden, um dort ein Fehlverhalten von Jesusfreund zu diskutieren, halte ich für eine missbräuchliche Verwendung des Verfahrens. Eigentlich sollte doch eine Wiederwahl stattfinden, wenn insgesamt das Verhalten eines Admins nicht mehr tragbar ist und nicht, weil man darin ausdiskutiert, ob er gerade was falsch gemacht hat oder nicht. In diesem Sinne würde ich auch den Abbruch des Wiederwahlverfahrens dringlich empfehlen. Ich verstehe da auch Gunthers Haltung nicht recht. --Philipendula 15:29, 21. Jan 2006 (CET)
- Das Wiederwahlverfahren ist aus dem Meinungsbild um eine regelmäßige Wiederwahl hervorgegangen als eine Kompromisslösung, wie man den Zeitaufwand in Grenzen halten kann. Deshalb ist auch die Hürde so niedrig, das Verfahren verlässt sich auf die Urteilsfähigkeit der Community, dass also Admins nicht deshalb abgewählt werden, weil sie ihre Pflicht getan haben und damit natürlich auch Leuten auf die Füße getreten sind. Es ist eine Chance, die Diskussionen hier auf ein Minimum zu reduzieren: Wer ein Problem hat, stellt einen Antrag, wenn er berechtigt ist, findet er Unterstützer, und die Community entscheidet.--Gunther 15:35, 21. Jan 2006 (CET)
- Siehe oben GS: Dies zum Anlaß für eine Wiederwahl zu nehmen, halte ich für abwegig. --Lung (?) 15:59, 21. Jan 2006 (CET)
Zwei Unterstützer begründen ihr Pro momentan damit, dass sie für "eine generelle Neuwahl" bzw. "stärkere Überwachung der Admins" sind. Hat das was mit dem aktuellen Fall zu tun? --Scooter Sprich! 16:02, 21. Jan 2006 (CET)
- Nein. Korrekterweise sollte man diese Stimmen nicht zählen. --Elian Φ 16:32, 21. Jan 2006 (CET)
- So ein Quatsch. Wo steht, dass das der Fall sein muss? --Tolanor (Diskussion) Mach mit! 16:36, 21. Jan 2006 (CET)
- Natürlich steht das nirgendwo. Welchen Sinn sollte es auch machen, wenn ich für meine persönlichen Motive ohnehin einen vorgeschobenen Alibi-Grund nennen kann? Wenn hier gleich Benutzer:Botswana aufschlägt und erklärt, dass Jesusfreunds Verhalten explizit in diesem Fall adminunwürdig war, müssen wir ihm das halt auch glauben, gell? Deshalb war das auch mehr eine rhetorische Frage. --Scooter Sprich! 16:41, 21. Jan 2006 (CET)
- So ein Quatsch. Wo steht, dass das der Fall sein muss? --Tolanor (Diskussion) Mach mit! 16:36, 21. Jan 2006 (CET)
- Wohl fühle ich mich mit diesen Stimmen auch nicht. Kenwilliams QS - Mach mit! 16:42, 21. Jan 2006 (CET)
- @Scooter:Botswana hat's dir echt angetan, hm?;-)--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 16:45, 21. Jan 2006 (CET)
- Tja, er ist halt das Beispiel eines POV-Ritters in brauner Rüstung par excellence. Schade, dass Du auf meine obige Aussage noch nicht geantwortet hast. --Scooter Sprich! 16:49, 21. Jan 2006 (CET)
- Welche Aussage meinst du?--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 16:53, 21. Jan 2006 (CET)
- Ich verliere zugegebenermaßen schon den Überblick zwischen der hiesigen Diskussion und der eigentlichen Diskussionsseite zu dieser Seite, wo sich mein Beitrag findet: [5]. --Scooter Sprich! 16:55, 21. Jan 2006 (CET)
- Ich bin gerne bereit, auf Botswanas Stimme zu verzichten, so er sie denn abgibt.--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 16:56, 21. Jan 2006 (CET)
- Ich verliere zugegebenermaßen schon den Überblick zwischen der hiesigen Diskussion und der eigentlichen Diskussionsseite zu dieser Seite, wo sich mein Beitrag findet: [5]. --Scooter Sprich! 16:55, 21. Jan 2006 (CET)
- Welche Aussage meinst du?--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 16:53, 21. Jan 2006 (CET)
- Tja, er ist halt das Beispiel eines POV-Ritters in brauner Rüstung par excellence. Schade, dass Du auf meine obige Aussage noch nicht geantwortet hast. --Scooter Sprich! 16:49, 21. Jan 2006 (CET)
- Mein Kommentar bezog sich auf den Unsinn, den Elian schrieb. Ihr könnt ihnen ihre Meinung nicht nehmen. Es ist ein guter Grund, für eine Adminwiederwahl zu stimmen. --Tolanor (Diskussion) Mach mit! 16:47, 21. Jan 2006 (CET)
- @Scooter:Botswana hat's dir echt angetan, hm?;-)--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 16:45, 21. Jan 2006 (CET)
- Wohl fühle ich mich mit diesen Stimmen auch nicht. Kenwilliams QS - Mach mit! 16:42, 21. Jan 2006 (CET)
Nur mal so am Rande: Hat mal irgendjemand Benutzer_Diskussion:Jesusfreund#Fehlende_Quellen gelesen? Man erkennt dort recht deutlich, wer deeskalierend wirkt und wer zu provozieren versucht ("Was ist mit meiner Sperre? Ich warte..."). --Scooter Sprich! 17:13, 21. Jan 2006 (CET)
- Da war Thomas ja sowieso schon sauer, Vorgeschichte hier.--Gunther 17:17, 21. Jan 2006 (CET)
- Zu dem Zeitpunkt war ich nicht zurechnungsfähig.--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 17:21, 21. Jan 2006 (CET)
- Jesusfreund sagt von sich in dem oben zitierten Link: "ich war gestern nacht etwas angespannt". Wollen wir nicht einfach festhalten, dass ihr beide angespannt wart und euch zu unüberlegten Äußerungen hinreißen lassen habt? --GS 17:27, 21. Jan 2006 (CET)
Ich wollte mich ja eigentlich aus Diskussionen dieser Art heraushalten, aber jetzt muß ich doch auch mal meinen Senf dazugeben. Ich werde gleich mit Pro stimmen, und zwar aus verschiedenen Gründen:
Das ist zum einen der aktuelle Anlaß: Jeder andere wäre für Andrax' Racheaktion zumindest verwarnt worden, stattdessen droht Jesusfreund mit der Sperrung des sich zurecht beschwerenden Opfers. Das kann es nicht sein! Der Fall Hansele - Weiße Rose kam mir auch etwas seltsam vor. Auch hier wurde das Opfer zum Täter gemacht bzw. - was den Sachverhalt wohl besser beschreibt - die Tat angesichts früherer Vergehen des Opfers verharmlost. Aber waren es vielleicht wirklich Einzelfälle? Die Folge ein paar stressiger Tage, in denen Jesusfreund "etwas angespannt" war? Wohl kaum.
Interessant in diesem Zusammenhang die Contras zu seiner damaligen Wahl: Man beachte insbesondere die Beiträge von Elian, Vulkan, Nina, Skriptor und MMozart! Alles Trolle, Rechtsradikale und beleidigte Leberwürste? Wohl eher nicht! Jesusfreunds heutiges Verhalten wurde damals schon vorausgeahnt oder befürchtet; hier von einem Einzelfall zu reden, geht m.E. stark an der Realität vorbei! Der aktuelle Fall alleine rechtfertigt eine Wiederwahl sicher nicht, aber das Gesamtbild schon (das speziell @Philipendula).
Jesusfreund schafft es einfach nicht, die von einem Admin geforderte (auch politische!) Neutralität aufzubringen. Und - weil es Uwe den Begriff weiter oben verwendet hat - gerade auch die Deeskalation scheint mir nicht gerade eine Stärke von Jesusfreund zu sein - wie nicht zuletzt dieses Verfahren zeigt, das mit etwas mehr Fingerspitzengefühl seinerseits niemals zustandegekommen wäre.
Apropos Deeskalation: Warum wurde eigentlich bei Zeitgeist, gegen den Weiße Rose schon fast als mustergültiger Mitarbeiter erscheint, ein gigantisches Sperrverfahren mit allen Schikanen und kilometerlangen Diskussionen inszeniert, während WR einfach mal so nebenbei infinite gesperrt wird? Zu dem Wort "Farce", das ich in diesem Zusammenhang damals geschrieben habe, stehe ich auch heute noch.
Im Übrigen empfinde ich "Jesusfreund" als Benutzername als eine Provokation, aber das ist meine ganz persönliche Meinung als überzeugter Atheist und Kirchengegner. Aber geht es vielleicht auch anderen so? Ist das auch ein Grund, warum er so oft zur Zielscheibe wird? Gekracht hat es zwischen uns beiden wohl nur deshalb noch nicht, weil sich unsere Tätigkeitsfelder nicht überschneiden...
Ein letzter Grund für meine Unterstützung des Antrags ist, daß ich es nicht gut finde, wie ernsthafte Antragssteller hier 'bearbeitet' werden. Thomas kann man nun wirklich nicht vorwerfen, er wäre ein Unruhestifter. Der Antrag ist gestellt, wesentlich besser begründet als vieles andere, was hier auftaucht, und ob er durchkommt oder nicht, wird sich zeigen. Jede Diskussion über die Berechtigung des Antrags ist damit eigentlich hinfälig, und damit wäre auch die zurecht beklagte "Ressourcenverschwendung" nicht so gravierend. Was die Ressourcen verschwendet, sind nicht die Anträge und die Stimmabgaben, sondern die ewigen Diskussionen dazu, in denen - wie auch heute wieder - diverse IPs und "rote Benutzer" mitmischen. Solange so ein Verfahren nicht reibungslos und halbwegs gesittet abläuft, sollte man an die einzige Alternative dazu - eine regelmäßige Wiederwahl aller Admins - lieber gar nicht erst denken!
Mit nachdenklichem Gruß, Fritz @ 17:26, 21. Jan 2006 (CET)
- Ich möchte mich Fritz anschliessen, leider sind meine persönlichen Erfahrungen mit Jesusfreund ähnlich. Nach Durchsicht seiner oftmaligen Konflikte mit anderen, in welchem bis auf ein paar wenige Ausnahmen sein Verhalten negativ zu bewerten ist, bestätigt sich meine Einschätzung. Ich bin inzwischen zur Überzeugung gelangt, Jesusfreund ist nur schwer in der Lage, zwischen seiner eigenen Wertvorstellung und Weltsicht (die ich gar nicht kommentieren will) und der Aufgabe als Administrator zu unterscheiden. Ich empfinde ihn als Selbstgerechten innerhalb einer Gruppe von sich immer wieder neu findenden Selbstgerechten. Und das macht dann das Problem aus, da in solchen Fällen geballte Administratorengewalt wie eben im aktuellen Konflikt eingesetzt wird und wurde. Hauptsache man hat zum Schluss doch recht. Die Vorgänge der vergangenen Tage u.a. auch mit Hansele und die Art, wie Jesusfreund hier agierte sind ein beredtes Beispiel dafür. Von meiner eigenen Sperrung im Dezember und dem absurden Grund dafür möchte ich gar nicht sprechen.
- Thomas ist ein wertvoller Wikipedianer, das hat er bewiesen, auch wenn es einigen nicht passt, wie er die QS verteidigt und anwendet. Und er ist nicht einer, der wie bestimmte Andere, gleich nach dem dicken Knüppel ruft, sondern trotz seiner Spontaneität durchaus auch abwartend agiert. Für Schnellschüsse ist er zu erfahren, er kennt die Regeln. Und deswegen gebührt ihm auch Unterstützung. --Hubertl 19:53, 21. Jan 2006 (CET)
Ich möchte hier nur eins sagen: Ich bin der Meinung, dass weder Jesusfreund noch Thomas es verdient hätten hier "negativ bearbeitet" zu werden. Beide haben zu wertvolle Arbeit für die Wikipedia geleistet um mit dieser Wiederwahl Zweifel über ihre Mitarbeit an der WP zu bekommen. Mir fallen da die Schlagworte "schlechter Diskussionsstil", "Schauprozess" und "Vandale" bzw. "Adminwillkür" ein. Für mich wäre es optimal, wenn nach einer fair gelaufenen Wiederwahl sich alle wieder in die Augen schauen könnten und sagen würden: OK, hier gab es einen Zwischenfall, der wurde geklärt, also wieder ran an die Arbeit. Lange Rede kurzer Sinn: Ich wünsche mir (ganz speziell in diesem Fall) einen fairen Umgangston. just my 2 cents. MfG --Flo89 01:09, 22. Jan 2006 (CET)
Stellungnahme Jesusfreund
Ich war das ganze Wochenende ab Sa, ca. 12:30 nicht mehr online und habe erst gerade gesehen, dass ein Wiederwahlantrag gestellt wurde. Ich konnte also vorher nicht Stellung nehmen. Ich hole dies hiermit nach.
zum Anlass
Vorgeschichte dieses Antrags war eine Vandalenmeldung von Benutzer:Thomas S.. Er wollte, dass ich Benutzer:Herr Andrax für das Einstellen eines Quellenbausteins in mehrere von ihm verfasste Artikel ein paar Stunden sperre. Diesem Ansinnen habe ich nicht Folge geleistet und dieses auf der VS begründet.
Zu der Begründung stehe ich. Denn es wurde rasch deutlich, dass Thomas einen pauschalen (also an sich unzulässigen) Löschantrag für Verfolgungsbetreuung nicht konkreter begründen wollte, sich dabei auch sehr unfreundlich gezeigt hat (Wenn du das nicht als POV erkennst, solltest du dir eine andere Freizeitbeschäftigung suchen) und dies der Auslöser für Andrax‘ Retourkutsche war.
Stattdessen habe ich Thomas auf den POV-Baustein hingewiesen, was vermittelnd gemeint war. Denn damit habe ich den POV ja durchaus gesehen, ohne inhaltlich Partei zu ergreifen. Als mir jedoch klar wurde, dass Thomas S. zu keinem Gesprächsversuch mit Andrax bereit war und diesen auf jeden Fall sperren lassen wollte, habe ich mit einer Sperrwarnung an den Antragsteller reagiert:
- Entweder du setzt den richtigen Baustein und begründest das, oder ich muss dich wegen Missbrauchs der Vandalensperrung für sachfremde Zwecke ein Weilchen abklemmen.
Das war natürlich grob, eskalierend und provozierend. Dafür möchte ich mich hiermit in aller Form bei Thomas entschuldigen. Nachts zwischen eins und zwei Uhr war ich nicht mehr ganz wach, mir ist der Geduldsfaden gerissen und ich habe falsch reagiert. Tut mir ehrlich leid.
Die Aktion von Andrax war natürlich nicht OK. Das habe ich versäumt sofort festzustellen. Aber Andrax hat es kurz darauf zugegeben (siehe Vandalensperrung 01:57, 21. Jan 2006):
- Die Spitze mit der Quelle gestehe ich ein, da ich mir bei dem Artikel - allein wegen des Themas - sehr um die Quellen bemüht hab.
Das habe ich so verstanden: "Weil Thomas meine Recherche mit seinem pauschalen Löschantrag missachtet hat, habe ich mal geschaut, wie sauber er denn selber arbeitet und die Quellenhinweise bei ihm eingefügt." Das war eine Retourkutsche, klar, aber nicht unbedingt Vandalismus. Es trägt ja eigentlich nur zur gegenseitigen Kontrolle bei, so wie es sein soll. Eine Gefährdung der Artikel daraus abzuleiten finde ich absurd.
Denn Thomas konnte die Quellenbausteine ja problemlos revertieren und tat das großenteils schon vor oder kurz nach der Vandalenmeldung. Andrax hat sich daraufhin nicht als edit warrior betätigt. Das Corpus delicti war also beseitigt, der Delinquent zeigte sich einsichtig. Es war also absolut unnötig, dann noch auf einer Bestrafung zu bestehen und so den Konflikt auszuwalzen.
Deshalb habe ich in der Sache nichts zurückzunehmen. Es stimmt,
- dass Thomas einen Artikel von Andrax ohne konkrete inhaltliche Begründung löschen
- und Andrax aus Rache für dessen Retourkutsche als Vandalen brandmarken wollte, was er am Tag darauf bekräftigte (siehe Qualitätssicherung 12:15, 21. Jan 2006):
- Du erwartest ernsthaft, dass ich mit einem Vandalen diskutiere, bevor ich ihn sperren lasse? Du bist ja lustig....
Genau diese Bereitschaft zum Diskutieren und Verzicht auf Sanktionen, um Einigung zu ermöglichen, erwarte ich von jedem angemeldeten Benutzer, auch von mir selber. Wir sind nach Geist und Sinn der Regeln zum Verständigen und Einlenken angehalten, da wir ja nicht alleine schreiben, sondern mit anderen und für andere. Und Einigung war in diesem Fall von Andrax‘ Seite aus zweifellos möglich, er hat ja auf der Löschdisku dauernd das Gespräch gesucht. Stattdessen zog Thomas sich offenbar noch tagelang weiter an seinem „Vandalismus“ hoch und hat auch den Löschantrag erneuert, den er schon zurückgezogen hatte. Also ist bei ihm an keiner Stelle Einlenken und Einigungsbemühung zu erkennen.
Thomas war Freitag nacht (Ich betone: verständlicherweise, denn dazu habe ich ja mit meiner Sperransage beigetragen) auch mir gegenüber nicht gesprächsbereit. Mein Angebot, bei Penisprothese Quellenlinks in den Text zu setzen und dann den noch verbliebenen Hinweis rauszunehmen, ignorierte er ebenso wie meine Rücknahme der Sperrwarnung (VS 02:05, 21. Jan 2006):
- Einen Sperrgrund sehe ich nicht (auch nicht bei Thomas, hat sich schon entspannt.) Nacht allerseits.
Bei ihm dagegen hatte sich nichts entspannt. Ab Samstag hat er ebenso eifrig wie für die Löschung von Andrax' Artikel für meine Wiederwahl gebaggert, ohne das ich reagieren konnte. Ich war ja nichtmal informiert, man kann ja nicht automatisch davon ausgehen, dass Admins diese Seite beobachten und sofort zur Stelle sind. Informiert wurde ich darüber nur von Tsor, wohl erst nachdem die 10 Stimmen voll waren. Dabei steht oben auf der Seite sehr deutlich und für alle sichtbar:
- Oft lassen sich Probleme durch ein Gespräch auf der Benutzerseite klären. Bei einem schwerwiegendem Fehlverhalten kann es angebracht sein, einen temporären Entzug des Adminstatus anzustrengen. Als Ultima Ratio gibt es die Möglichkeit, eine Wiederwahl zu beantragen.
Jeder kann sich auf meiner Disku überzeugen, ob und wie Thomas das Gespräch gesucht hat mit mir. Er hat die Ultima Ratio angestrengt, bevor er meine Stellungnahme abgewartet hat und die vorherigen Schritte gegangen ist. So ist dieser Antrag also zustande gekommen. Aber der Wiederwahlantrag soll nur letztes Mittel sein, und zwar nur für schwerwiegende Regelverletzungen, und zwar nur wenn ein Admin sein Fehlverhalten nicht einsieht:
- Wenn er oder sie das einsieht und verspricht, die betreffende Regel in Zukunft einzuhalten, sollte Nachsicht geübt werden und es bei einer Verwarnung bleiben.
- Ich sehe ein, dass die Sperrwarnung regelwidrig, eskalierend, unnötig und dumm war.
- Ich sehe nicht ein, dass ich durch Regeln verpflichtet gewesen wäre, Andrax zu sperren.
Falls andere mir meine Einsicht nicht abnehmen und sonstige schwerwiegende Verstöße sehen oder behaupten (Belege dafür finde ich hier bisher keine), bin ich mit Wiederwahl einverstanden.
zu Links, Rechts oder Geradeaus
Was hatte das Ganze nun mit Links und Rechts zu tun? Von meiner Seite aus: Nichts! Ich kann mich nur wundern, dass auch so erfahrene Admins wie Elian, Southpark oder Gunther dies völlig falsch einschätzen.
Denn ich hatte mit Thomas S. vorher nie zu tun, ich kenne ihn und seine Beiträge nicht. Es war mir in den paar Minuten zwischen seiner Vandalenmeldung und meiner Reaktion darauf gar nicht möglich, mir ein Bild von seiner politischen Haltung zu machen. Das einzige, worauf ich mich stützen konnte und gestützt habe, war sein aktuelles Verhalten gegenüber Andrax.
Penisprothese habe ich mir kurz darauf angeschaut und fand darin keine Rechtslastigkeit ;-). Da Thomas den Link aus der dortigen History, auf den er mich hinwies, nicht in den Text setzen wollte (siehe Disku dort), habe ich das Samstagmorgen selber getan und einige weitere Belege zusammengegoogelt. Dabei habe ich auf der Qualitätssicherung Thomas und den anderen Aufgeregten deutlich gemacht, wie bescheuert ich ihr dramatisierendes Verhalten fand. Auch das war natürlich nicht freundlich, und auch das tut mir leid. Denn ich hatte das zum größten Teil ja selber ausgelöst durch die Sperransage am Abend vorher.
In der Sache bleibe ich auch hier dabei: Selbstverständlich hätte die Links jeder andere auch besorgen können, statt ein Theater um den Quellbaustein anzufangen und aus Frust gleich den ganzen Artikel zur Schnelllöschung vorzuschlagen. Deshalb habe ich Thomas indirekt als „beleidigte Leberwurst“ tituliert; wieder voll daneben. ;-)
Ich kann es aber nicht ändern, dass ich es so sehe: Diese Streitfixierung IST bescheuert. Wenn es doch so viel einfacher wäre, dem, der einen ärgern wollte, den Wind aus den Segeln zu nehmen und dabei auch gleich den Artikel zu wikifizieren! Was steht dem im Wege außer ein äußerst dummer Eigenstolz? DAS ist es, wo ich dann öfter ausrasten könnte. Es kostet viel Kraft und Zeit, damit Geduld zu haben. Und es hat niemand hier ein Abonnement darauf, dass ich als Knöpfe-Inhaber dauernd lieb und nett sein muss, wenn andere sich so aufführen. Sorry! – Damit war der Fall für mich aber auch erledigt. Ich reagiere oft spontan und impulsiv, aber ich führe keine Schuldkonten und plane nicht, Leute zu vergraulen; das können andere weitaus besser.
Es ging mir einzig und allein um fehlende Diskussions- und Verständigungsbereitschaft. Diese Diskussionsunfähigkeit bringt mich ja bei sogenannten Linken genauso auf die Palme. Und ich stehe dazu, dass ich das in diesem Fall eher auf Thomas‘ Seite sehe. Aber doch nicht weil der eine links und der andere vielleicht rechts ist - was ich wie gesagt gar nicht wissen konnte - sondern weil der eine sich stur gestellt hat, der andere nicht! Und weil Thomas seine eigene Aktion vor der Reaktion nicht sehen wollte. Von daher ist die Vermutung, ich hätte aus Parteilichkeit und sogar planmäßig gehandelt, für mich eine klare Fehleinschätzung meines Verhaltens.
Auch meine Pflicht zur Neutralität kann nicht bedeuten, dass ich keinen eigenen POV haben darf. Das ginge ja gar nicht. Ich soll ihn nur nicht mit meinem Adminamt vermischen. Und ich kann wirklich nicht finden, dass ich das getan habe. Denn Sinn des Amtes ist nicht die Bestrafung, sondern Hinweis auf Lösungsmöglichkeiten. Die habe ich hier wie auch anderswo rechtzeitig gegeben (und sie durch einen einzigen doofen Spruch unwirksam gemacht, schon klar).
Auch Andrax habe ich schon öfter sachlich widersprochen und seine Beiträge korrigiert und neutralisiert – er kann das bestätigen. Jedoch nie so, dass er das Gefühl haben musste, seine Mitarbeit sei nicht willkommen. Thomas S. gab ihm dieses Gefühl; dem wollte ich gegensteuern.
Es mag schon sein, dass ich bei manchen, die hier aufgrund sehr oberflächlicher Sichtweisen als „links“ einsortiert werden, eher kompromissbereit bin als bei sogenannten „Rechten“. Aber das wird durch genügend Admins mit anderer Einstellung eigentlich immer ausgeglichen. Gefahr droht von mir jedenfalls niemand. Wer so denkt, denkt in Schubladen, überschätzt meine Einflussmöglichkeiten maßlos und projiziert ein Stück weit eigenes Frontenbilden. Denn wenn ich abgewählt werden soll, nur weil ich vielleicht etwas link(ischer) bin als andere, nicht weil ich als Admin daneben gelangt habe, dann vermischen hier einige andere etwas.
Unabhängigkeit der Admins
Daran möchte ich ein paar allgemeine, nicht nur auf diesen Fall allein bezogene Gedanken anschließen. Wer nicht versteht, dass dieses Projekt vom Miteinander, Konsens und gemeinsamer Lösungssuche lebt und nicht von ausdauernd gepflegten Feindschaften, der kapiert gar nichts und kann dem Projekt eigentlich nur schaden. Außer er schreibt über unverfängliche Themen wie das Liebesleben der Ameisen (falls es da nicht auch Grabenkriege gibt - sorry Achim, wollte mich nicht in dein Metier einmischen ;-)).
Daraus, dass dieses Projekt eine meritokratische Struktur hat und auf gemeinsames Sammeln und neutrales Darstellen von enzyklopädischem Wissen ausgerichtet ist, folgt für mich notwendig, dass Admins
- a) das Miteinander, nicht das Gegeneinander durch eigenes Vorbild vertreten und bei allen fördern müssen,
- b) dass sie nicht nur NPOV und POV, wichtig und unwichtig, wissenswert und weniger wissenswert, sondern auch sanktionswürdig und nicht sanktionswürdig unterscheiden können müssen und diese Fähigkeit ständig weiterentwickeln sollen.
Beides hängt zusammen und ist nicht mit starren Regeln regulierbar. Der Unterschied muss immer neu definiert und austariert werden, denn es gibt dafür keine absoluten Maßstäbe, alles fließt. Daraus ergibt sich für mich wiederum zwangsläufig, dass man
- c) Admins dazu ZEIT geben muss und die Möglichkeit einräumen muss, sanktionslos Fehler zu machen, um daraus zu lernen
- d) mehrheitlich gewählten Admins (die sich also in den Augen der Community schon als fähig im Sinne der genannten Kriterien bewährt haben und einen Vertrauensvorschuss genießen) einen Ermessensspielraum bei der Regelauslegung und Regelanwendung zugestehen und deren Entscheidungen erst einmal respektieren – nicht: diskussionslos hinnehmen! - muss.
Eben wie die Tatsachenentscheidung eines Schiedsrichters, die zwar nicht auf dem Platz, aber nach dem Spiel sehr wohl korrigiert werden kann (z.B. hier auf dieser Seite).
Nur geistige Unabhängigkeit stärkt Urteils- und Vermittlungsfähigkeit. Allen Admins muss im Sinne des Projekts dieser Ermessensspielraum beim Urteilen und Handeln zugestanden werden, sonst brauchen wir sie nicht mit diesem Aufwand zu wählen und wiederzuwählen. Ihnen sollte also der Rücken gestärkt werden, indem sie nicht bei jeder Kleinigkeit zur Abwahl gestellt werden können.
Damit ist natürlich kein Blankoscheck für krasse Regelmissachtungen oder Wikiquetteverstöße gemeint. Ich gehöre ja selber eher zu denen, die gerade bei solchen Verstößen auf konsequente Regelanwendung Wert legen. Deshalb plädiere ich für das Temp-Deadmin statt aufwendiger Wiederwahl. Es wird viel zu selten in Anspruch genommen. Anscheinend glauben viele, es sei nicht durchsetzbar oder wissen nicht, wie.
Meine Sorge ist: Deswegen folgen einige bald nur noch der Parole „Frustbolzen aller Länder vereinigt euch“. Vorsätze wie dieser Admin muss weg, das mache ich mir für 2006 zur Hauptaufgabe, wer macht mit? greifen bereits um sich und werden nicht wirksam im Keim erstickt. An einigen Reaktionen sehe ich deutlich, dass hier allgemeiner Adminfrust abgelassen wird, für den einer allein nichts kann. Die Problemseite wird seltenst für Lösungsansätze, fast immer für Dampfablassen und „dem zeig ichs“ genutzt. Die verbindliche Vorgabe, zuerst mit dem Betroffenen zu reden und das Vermittlungsverfahren zu nutzen, wird regelmäßig ignoriert. Dieses Misstrauen kann dazu führen, dass Kleinkariertheit, Borniertheit, mangelnde Gesamtübersicht, einschüchternde Gruppendynamik und fachliche Inkompetenz eine unheilvolle Allianz eingehen und systematisch Leute vergraulen, die sich eigentlich sehr um Kooperation, Qualität und Neutralität bemühen. (Und bescheiden wie ich bin, zähle ich mich natürlich dazu. ;-)
Wenn also einzelne Fehltritte eines Admins endlos dramatisiert und mit ganz anders gelagerten Fällen vermischt werden, um seine Abwahl zu erreichen oder auch nur um ihn zu disziplinieren, dann läuft hier bereits etwas grundverkehrt. Die Lösung von vorausgegangen Einzelkonflikten wurde dadurch meines Wissens noch nie erreicht oder auch nur gefördert. Das sage ich nicht aus Eigeninteresse, sondern weil ich so denke und das bisher bei jedem Wiederwahlverfahren so gesehen und gesagt habe. Ganz unabhängig von der Gesinnung der jeweils zur Wiederwahl stehenden, die oft gar nicht die meine ist.
Mein Verhalten als Admin
Ich habe mich in den knapp sieben Monaten meiner Admintätigkeit recht zeitaufwendig für das Projekt eingesetzt, wobei ich versucht habe, die Balance zwischen Artikelschreiben und –verbessern, „Putzen“ und Meta-Debatten zu wahren. Gut drei Viertel meiner Arbeit ist inhaltlich, der Rest steht auch damit in Verbindung. Kann man an meinem Editcount in etwa ablesen. Auch mein Adminamt sehe ich als Hilfe zur Inhaltsarbeit; ginge es nur noch um abgehobenes Meta-Gesäusel oder Kleinkriege wie den, der Auslöser dieses Wiederwahlantrags war, dann würde ich auf das Amt freiwillig verzichten. Es macht dann nämlich keinen Spaß mehr. Und es soll und darf auch Admins Freude machen, oder sieht das jemand anders?!
Auf der Vandalensperrung war ich häufiger als andere zu sehen, weil ich vormittags und spätabends oft Zeit hatte (ab Februar nicht mehr) und mir an schnellem Reagieren liegt. Ich weiß aus Erfahrung, wie nervend es sein kann, wenn man gerade Schwung hat und dann wegen irgendeinem Vandalen nicht weiterarbeiten kann.
Beim Putzen habe ich das Apper-Tool recht oft verwendet, Ersteinträge und Löschanträge abgearbeitet, manchmal nächtelang. Von wenigen Ausnahmen abgesehen gab es dabei keine Konflikte. Wo es welche gab, ließen sie sich meist hinterher lösen.
Da ich viele heiß umstrittene Themen bearbeite (siehe meine Benutzerseite), gerate ich naturgemäß öfter als andere in Auseinandersetzungen. Daher war ich auch an einigen Sperrverfahren beteiligt, die andere eingeleitet haben; dabei habe ich meist ausführlich meine Sicht eines Benutzerverhaltens dargestellt und belegt. Denn mir liegt daran, dass solche Entscheidungen so nachvollziehbar wie möglich rüberkommen und schaler Nachgeschmack vermieden wird. Einen Benutzersperrantrag habe ich selbst jedoch erst einmal gestellt; indefinite gesperrt habe ich erst einen angemeldeten Benutzer, alle übrigen waren Mehrfach- und Missbrauchsaccounts.
Näheres zu einzelnen Verfahren, wo mein Verhalten eventuell Anstoß erregt hat, kann ich auf Nachfrage beim Wiederwahlverfahren gern beantworten. Jedoch sind m.E. auch bei solchen Sperrungen Tatsachenentscheidungen zu respektieren. Und das Wühlen im Dreck, auf das sich manche spezialisieren, ist nicht mein Ding. Für indefinite war ich sowieso nie und das offene Wiki erlaubt ja ohnehin Neuanmeldung unter anderem Nicknamen. Und ich renne dann nicht wie wild hinter solchen Accounts her, um sie „zur Strecke“ zu bringen!
Grundsätzlich schätze ich mich deshalb als kooperativ und konsensgerichtet ein. So kennen mich auch die meisten; auch ich kenne einige Benutzer recht genau und komme deshalb mit ihnen vielleicht besser klar als andere. Daraus resultieren öfter als exzellent oder lesenswert bewertete Gemeinschaftsergebnisse, etwa Rudi Dutschke, Luftangriff auf Dresden, Todesstrafe, Holocaustleugnung, NS-Zwangsarbeit im Bereich Büdingen u.a. Ich denke, dass gute Beurteilungen der Community bei solchen Artikeln umso höher einzuschätzen sind, wenn sie aus teilweise heftigen Konflikten hervorgegangen sind. Dass ich dazu das eine oder andere dazu beitragen konnte, macht mich froh und daraus ziehe ich Motivation zum Weitermachen. Dazu habe ich mich schließlich überhaupt beteiligt hier und angemeldet. Trotz aller Mängel scheint das System also zu funktionieren, wenn auch leider mit sehr hohen Reibungsverlusten.
Seit einer nächtlichen „Sperrstunde“, die einem einzigen User galt, der insgesamt fünf Admins beschäftigte, gelte ich bei manchen als „sperrwütig“. Dabei wird dann meist der Einzelfall nicht mehr genau betrachtet; damit muss ich leben und das kann ich auch. Überforderung verspüre ich deshalb jedenfalls nicht; freuen würde mich natürlich, wenn dieses Image nicht auch noch zusätzlich von Adminkollegen gefördert würde, die selber eher seltener auf der VS oder “Patrouille“ zu sehen sind.
Wenn ich hier willkommen bin, dann möchte ich auch deswegen willkommen sein, weil ich kein Blatt vor den Mund nehme und nicht immer so wie gewünscht reagiere. Darum habe ich – wie einige sich vielleicht noch erinnern – bei meiner Adminwahl deutlich gemacht: Meine Direktheit wird mir aber niemand austreiben können. Bemühung um Verständigung und Neutralität kann nicht heißen: Selbstzensur, bloß damit man nicht aneckt. Ich fürchte aber, dass einige den Wiederwahlantrag aus genau solchen Motiven befürworten: um missliebige Admins zu disziplinieren, auch ohne nachvollziehbaren regulären Sachgrund.
(Wer nach eineinhalb Jahren meines Dabeiseins immer noch an meinem Nick Anstoß nimmt, obwohl er die Bandbreite meiner Arbeit einsehen kann und meinen Vornamen verwenden kann, den kann ich nicht ernst nehmen.)
Fazit und Vorschlag
Ich hoffe, diese ausführliche Stellungnahme erklärt ausreichend mein Verhalten und meine Einstellung. Kleinkrieg habe ich satt, Machtspielchen spiele ich nicht mit, Breittreten von Lappalien finde ich unwürdig. All das führt weg vom Zweck dieses Projektes. Macht das bitte ohne mich weiter.
Ich gebe meine Knöpfe hiermit zurück und halte mich bis zur Wiederwahl oder Abwahl aus Adminaufgaben komplett raus. Vandalensperre, letzte Änderungen und Problemseite sind bereits von meiner Beobachtungsliste gestrichen.
Da ich im Februar eine neue Stelle antrete, werde ich berufsbedingt ohnehin sehr viel weniger als bisher für Wikipedia Zeit haben. Das hatte ich vor einigen Tagen – vor diesem Verfahren – auch GS gegenüber gesagt. Darum möchte ich die Wiederwahl gern bis Ende März vertagen. Dann habe ich hoffentlich wieder Übersicht über meine verbleibende Freizeit und kann neben der Artikelarbeit angemessen auf Kommentare bei der Wiederwahl eingehen. Bis dahin verzichte ich SEHR GERN auf die Knöpfe, die ja ohnehin nur Scherereien bedeuten ... ;-). Also ein freiwilliges Temp-Deadmin.
Es tut mir herzlich für alle leid, die sich noch etwas mit dem Schmutzige-Wäschewaschen gedulden müssen. Aber es hat den Vorteil, dass sich alle auf die Sacharbeit konzentrieren können, wenn sie wollen. Ich jedenfalls werde in dieser Adminpause, die ich mir und euch gönne, einige der begonnenen Artikel fertig zu schreiben versuchen und nehme vielleicht am Schreibwettbewerb teil, mal sehen. Für mehr und anderes habe ich bald eh keine Zeit mehr.
Freundlich und gutgelaunt grüßt Jesusfreund 23:28, 22. Jan 2006 (CET)
Kurze Antwort
Nur mal auf den Satz, der sich auf mich direkt bezog: Was hatte das Ganze nun mit Links und Rechts zu tun? Von meiner Seite aus: Nichts! Ich kann mich nur wundern, dass auch so erfahrene Admins wie Elian, Southpark oder Gunther dies völlig falsch einschätzen. In Anbetracht der Tatsache, dass ich wirklich gar nichts als Begründung geschrieben habe, um diesselbe Diskussion nicht doppelt führen zu müssen, überrascht mich die Aussage. Weder meine Intention (von bester Admin den wir je hatten, das kommende 250:5 wird die Kritiker ruhigstellen bis zu Schlimmste Katastrophe, muss weg oder Wikipedia ist DOOOOMED!!!) noch meine Begründung (die durchaus hätte sein können - aber nicht war - ich hätte Thomas gesperrt, aber wenn er ein Problem damit hat, soll er halt seine Abstimmung kriegen) ist aus meinen Statements abzulesen.
In dieser "freien Interpretation" anderer Leute Beiträge liegt tatsächlich einer der Gründe, warum ich so ein Argumentationsverhalten für reichlich unglücklich halte: Zum einen schreibt es meinem Beitrag einen Sinn zu, der eventuell nie vorhanden war und beraubt mich damit der Definitionshoheit über mein eigenes Handeln; erfahrungsgemäß reagieren relativ viele Leute gereizt, wenn ihnen dieses passiert. Insbesondere dann, wenn die Fremdzuschreibung weit neben den eigenen Intentionen liegt.
Zum anderes ist "dies völlig falsch einschätzen" auch nur eine höflichere Formulierung von "sind zu doof zu verstehen." Also nicht nur eine Fremddefinition über mein eigenes Handeln, sondern noch dazu eine stark pejorative. Und genau das finde ich unnötig konflikteskalierend, da es leicht dazu führt, dass Leute sich emotional getroffen fühlen und einen gewissen Gerechtigskeitsfuror entwickeln, weil sie sich vollkommen falsch verstanden fühlen -> also gar nicht mehr ihre Intessen durchsetzen wollen, sondern viel tiefer, ursprünglicher und emotionaler nur soweit als Person anerkannt sein möchten, dass sie selber darüber Aussagen treffen können, was sie warum machen. Und da das Statement auch noch "freundlich und gutgelaunt" kam, sehe ich auch und gerade danach weiteres Konfliktpotenzial, wenn dasselbe Verfahren "unfreundlich und gereizt" durchgeführt wird. -- southpark Köm ?!? 02:01, 23. Jan 2006 (CET)
Ich würde gerne die Regeln verstehen!
Ganz verstehe ich jetzt die Regeln der Wiederwahl nicht. Der Wiederwahlantrag für JF ist durch. Jesusfreund stellt sich aber nicht der Wiederwahl sondern stellt in seiner Stellungnahme für sich und alle anderen fest, dass er die Knöpfe mal eine Zeitlang nicht bedienen wird - aber die Arbeit damit - entsprechend seinem Zeitbudget und seinem Willen wiederaufnehmen wird - oder auch nicht. Ganz oben legt er schon eine Richtung fest:
- Zitat: Deshalb plädiere ich für das Temp-Deadmin statt aufwendiger Wiederwahl.
Gut, kann sein, aber das war nicht der Antrag, ein Deadminverfahren ist etwas völlig anderes und deshalb ist das gegenstandslos. Weder ein Admin noch ein normaler User kann sich sowas aussuchen. Weiters:
- Zitat: Ich gebe meine Knöpfe hiermit zurück und halte mich bis zur Wiederwahl oder Abwahl aus Adminaufgaben komplett raus.
Was heisst das nun? Denn es gibt für mich dafür drei Interpretationsmöglichkeiten:
- Ich gebe meine Knöpfe hiermit zurück: Das bedeutet, JF legt seinen Adminstatus zurück - einen Antritt zu einer Wiederwahl lässt er offen. Dieser erste Teil ist eine unmissverständliche Aussage. Anders wäre es, JF hätte gesagt, ich lasse meine Knöpfe mal eine Zeitlang ruhen.
- ...und halte mich bis zur Wiederwahl ...: Aber genau dieser will JF sich ja vorerst nicht stellen bzw. verzichtet darauf...
- ...oder Abwahl aus Adminaufgaben komplett raus.: Das ist eine Aufforderung zu einem Deadminverfahren (siehe vorheriges Zitat), und drückt aus, dass er seine Position als Admin nicht durch dieses Wiederwahlverfahren - sprich durch eine Entscheidung normaler User - zur Disposition zu stellen bereit ist.
Das bedeutet, JF betrachtet sich selbstverständlich weiterhin als Admin, entscheidet frei und unabhängig vom Ergebnis des Wiederwahlantrags, diese Funktion wann immer auch auszuüben oder auch nicht und wartet auf ... was?
Damit bestätigt aber JF für mich aber genau diese Haltung, welche u.A. gerade zu diesem Konflikt geführt hat. Es fällt mir schwer dem zu folgen und anzunehmen, was JF im Rest seinen Beitrag breit und salbungsvoll ausgeführt hat.
Der Kern seiner Aussage sind die beiden obengenannten Zitate und das damit dargelegte Verhältnis zu seinen Kritikern - mehrheitlich normale User - und dass er diese eigentlich nicht für ernst nimmt.
Wozu dann das Instrument Wiederwahlantrag?
Da ist eindeutig ein Loch in den Regel oder es wird zumindest in diese Richtung agiert. Ich verstehe es so (wie bei Unscheinbar geschehen), dass es 2 Möglichkeiten gibt/geben muß: entweder Wiederwahl - oder wenn die Person darauf verzichtet, Rückgabe der Adminrechte. Es steht ja dieser Person frei, jederzeit wieder zu kandidieren. In einigen anderen Fällen war es so, dass eine Wiederwahl eben nicht zu einer Bestätigung des Admins geführt hat. So ist es halt, und wird schon seine Gründe haben. Ebenso gab es Rücktritte von Administratoren. Auch nichts Unbekanntes.
Der Unterschied zu einem Deadmin-Verfahren ist, dass bei diesem die Entscheidung der allein abstimmenden Administratoren unmittelbar zu einem Ergebnis führt, der gerügte Admin aber keine weitere Einflussmöglichkeit auf das Ergebnis hat, ausser eigenem vorzeitigen Rücktritt. Im Wiederwahlverfahren sind jedoch alle Möglichkeiten offen.
Wie sehen das Andere, Regelfestere? Ich bin etwas verwirrt, weil aus meiner Sicht damit das Instrument Wiederwahlantrag völlig ad absurdum geführt wird und dann gerade dies eine sinnlose Zeitverschwendung darstellt. Mehr als jedes Wahlverfahren als solches! Das wäre - wenn es gleich stattfindet - innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens ohne viel Wirbel erledigt. Diese Bindung der Ressourcen hat schon beim Wiederwahlantrag stattgefunden und würde in dieser Form keine Wiederholung finden, da alles bereits gesagt wurde.
Ich möchte einfach die Sache klar am Tisch liegen sehen. Sonst nichts. --Hubertl 13:05, 23. Jan 2006 (CET)
- Wenn ich das richtig verstanden habe, wäre eine formal korrekte Auslegung: Er verzichtet jetzt auf die Wiederwahl, damit verliert er seinen Adminstatus, und stellt sich dann erneut zur Wahl. Ob er sich jetzt darum kümmert, dass ihm ein Steward seine Rechte tatsächlich entzieht, oder ob er bis zur Wiederwahl nur auf seiner Benutzerseite irgendwie kenntlich macht, dass er derzeit als Admin nicht aktiv ist, fände ich ziemlich egal. Im Interesse der Sache (und nicht des Prinzips) wäre es ohnehin am besten, wenn er bis zur Wiederwahl als Admin aktiv bliebe, damit er zeigen kann, dass er die Kritikpunkte ernstnimmt und umsetzt.--Gunther 13:21, 23. Jan 2006 (CET)
- Diesem Statement schließe ich mich an. --GS 13:22, 23. Jan 2006 (CET)
- @Gunter @GS: Das glaube ich auch, dass dies richtig wäre. Es beinhaltet eine durchaus anzustrebende Verwaltungsvereinfachung. In der Sache ist es aber klar! --Hubertl 13:30, 23. Jan 2006 (CET)
Sowohl Jesusfreund, als auch Thomas S. sind nette verständige Kollegen. Muß ich diesen Unfug hier jetzt verstehen? Och nö, ich beisse lieber in meine Tastatur... ((ó)) Käffchen?!? 13:38, 23. Jan 2006 (CET)
- Merkwürdig übrigens, dass außer Tolanor von 13 Abstimmern niemand diesen konkreten Fall zum Anlaß für seine Forderung nach Wiederwahl genommen hat. Man könnte also auch fallunabhängig immer wieder mal jemanden hier vorschlagen. --GS 13:51, 23. Jan 2006 (CET)
Also, mein Verständnis der Sache: JF plädiert dafür, daß er seine Adminknöpfe auf Zeit verliert. Das kann er aber nicht selbst entscheiden, darum wird er alternativ im März/April (?) zur Wiederwahl antreten. Ich persönlich wäre für Möglichkeit eins. Wir müssen nun wirklich nicht übertreiben, denn eigentlich ist JF durchaus ein sehr guter Admin. Darum plädiere ich - wie JF es selbst vorschlägt - für einen temporären Entzug. Man muß das Kind ja nicht immer mit dem Bade ausschütten. Er hat einen Fehler gemacht, es gibt eine Konsequenz und gut ist. Damit sollten alle gut leben können. Ich weiß zumindest, daß JF es könnte und ich auch. Im übrigen ist er auch ein wenig befreit, Admin sein ist ja manchmal auch eine Last. Ich denke, daß ein bischen Ruhe gut ist und daß JF danach wieder zu dem Top-Admin wird, als den ich ihn kennengelernt habe. @ GS: Dem ist nicht so. Das war sozusagen der eine Punkt, den es noch gebraucht hatte. Denn es ist nicht leicht sich bei Jemandem wie JF zu solche einem Antrag durchzuringen oder ihn zu unterstützen. Kenwilliams QS - Mach mit! 13:56, 23. Jan 2006 (CET)
Stimmt, Admins können nach dem Opportunitätsprinzip gefeuert werden. Admin zu sein, gehört nämlich nicht zu den essentiellen Rechten in Wikipedia. Essentiell ist allein das Recht, dass "jeder teilnehmen kann", es bedarf also nur eines besonderen, in den Regeln festgelegten Sachgrunds, um einen einfachen Benutzer zu sperren. Admins hingegen können schon deswegen gefeuert werden, weil man sie nicht mehr für persönlich zuverlässig genug hält. Das ist der Unterschied! -- Hans Bug Wikipolizei 14:06, 23. Jan 2006 (CET)
Problem mit Southpark
Der Anlaß
Konkret geht’s um den Michael-D.-Eschner-Artikel (verstümmelte Fassung unterhalb meiner Benutzerseite). Nachdem für diesen am 20. (und wegen eines Formfehlers dann erneut am 21.) Januar ein Löschantrag wegen vermeintlich mangelnder Relevanz gestellt wurde, brach auf der Löschdiskussionsseite zum Artikel ein bisweilen etwas hitziger Disput los, der, als er nach zwei Tagen vorzeitg beendet wurde, circa 43 Kilobyte wog und sich derart resümieren läßt, daß der Artikel nach Überzeugung der Mehrheit der Diskutanten zwar gehörig überarbeitet, nicht jedoch gelöscht gehörte.
Administrator Southpark jedoch ließ sich von den Rechthabereien des gemeinen Editviehs nicht irritieren und löschte den Artikel eigenmächtig und entgegen den Willen des Großteils der Diskutanten, da nach seiner persönlichen Überzeugung ein „‚zumutbar schreiben‘“ des Artikels „auf ‚neu schreiben‘ hinausliefe.“ Die Löschdiskussion entfernte er unter dem Vorwand, sie sei „reich an Beleidigungen und mehr als einmal in juristischer Grauzone“, ebenfalls. In der „juristischen Grauzone“ dürfte Southpark den vereinzelt erhobenen „Kinderschänder“-Vorwurf gegen Eschner wähnen, der gerade unter „Persönlichkeitsrechtsverletzungen in Löschdiskussion zu ‚Michael Dietmar Eschner‘“ diskutiert wird und – juristisch relevant oder nicht, das vermag ich nicht zu beurteilen – mitnichten ein Löschen der gesamten Diskussion rechtfertigte.
Doch sei dem, wie es wolle. Kurze Zeit nach der Artikellöschung im Chat auf dieselbe angesprochen – ich habe den Chatverlauf natürlich mitgezeichnet und referenziere ihn gerne hier, wenn das verlangt wird –, berief Southpark sich auf seinen vermeintlichen „Vertrauensbonus als Admin“ und wußte ansonsten lediglich zu äußern, er habe „im Sinne der Community“ gehandelt – einen Beweis für diese Behauptung blieb er selbstredend schuldig, und es ist mir angesichts des Grundtenors besagter Löschdiskussion auch gänzlich schleierhaft, wie er ihn nachträglich zu erbringen gedenkt. ↗ Holger Thölking ♄ 17:06, 23. Jan 2006 (CET)
Fazit / „Antrag“
Die eigenmächtige Artikellöschung stellt m. E. einen massiven Mißbrauch der erweiterten Administratorenrechte dar; einen temporären Entzug des Administratorenstatus halte ich mithin für ebenso angemessen wie aussichtslos. Jedenfalls ist der Antrag hiermit gestellt. ↗ Holger Thölking ♄ 17:06, 23. Jan 2006 (CET)
Abstimmung
Pro Temp-DeAdmin
# --Verwüstung 17:26, 23. Jan 2006 (CET) Nicht abstimmungsberechtigt beim vom Antragsteller gewünschten Verfahren "Temporärer Entzug des Adminstatus".--Berlin-Jurist 18:14, 23. Jan 2006 (CET)
Contra Temp-DeAdmin
Diskussion
Laufende Löschanträge können selbstverständlich auch frühzeitig entschieden werden. Ein Löschantragsbaustein ist kein Garant, dass etwas länger behalten wird als nötig (sonst könnte ja jeder hingehen und bewusst den größten Unfug hier reinstellen, wenn alles mindestens 7 Tage behalten werden müsste).
In diesem Fall war der Eintrag an sich gemäß der Wikipedia:Relevanzkriterien eh strittig, hinzu kamen gegenseitige unflätige Beleidigungen und juristisch grenzwertige Aussagen in der Diskussion. Der Artikel war in einem Zustand, der allg. als schlecht bis sehr schlecht (ergo löschfähig) bezeichnet wurde. Eine Löschung liegt in solchen Fällen nahe und wird in allen Themenbereichen durchaus nicht selten (aber auch nicht häufig) in diesem Sinne durchgeführt. Das bewegt sich im Rahmen des Ermessensspielraumes der Admins.
Dem Neuschreiben des Artikels (ohne Garantie, dass nicht erneut ein LA wegen mangelnder Relevanz kommt) oder einem Wiederherstellungsantrag steht die vorzeitige Löschung nicht entgegen.
Einen "massiven Missbrauch" der Adminfunktion ist das nicht. --:Bdk: 17:21, 23. Jan 2006 (CET)
PS: Dem Diskussionsverlauf sind Holgers obige verächtliche Aussagen wie Rechthabereien des gemeinen Editviehs sicherlich nicht zuträglich. Für derartige Abgehobenheit sehe ich bei näherer Betrachtung seiner Edits keine qualitative Grundlage. --:Bdk: 17:24, 23. Jan 2006 (CET)
- Welche Abgehobenheit denn? Ich glaube, Du hast die Intention hinter dieser Formulierung mißverstanden. Sie sollte lediglich in überzogener Form die Geringschätzung widerspiegeln, die Southpark offenbar den Benutzern entgegenbrachte, die die Löschung des Artikels diskutierten. ↗ Holger Thölking ♄ 17:45, 23. Jan 2006 (CET)
- Du merkst gar nicht, wenn Du große Benutzermengen pauschal beleidigst, oder? --:Bdk: 17:55, 23. Jan 2006 (CET)
- Nein, das merke ich in diesem Fall tatsächlich nicht. Muß ich die Formulierung etwa nachträglich in „
<ironie/>
“-Tags fassen? ↗ Holger Thölking ♄ 18:02, 23. Jan 2006 (CET)
- Nein, das merke ich in diesem Fall tatsächlich nicht. Muß ich die Formulierung etwa nachträglich in „
- Du merkst gar nicht, wenn Du große Benutzermengen pauschal beleidigst, oder? --:Bdk: 17:55, 23. Jan 2006 (CET)
- Ich halte eine Diskussion unter »Löschverhalten von Administratoren« für Unsinn, hier geht es explizit um Administrator Southpark und nicht um allgemeines Verhalten. Der hier zur Diskussion stehende Punkt sollte meiner Meinung nach auch direkt hier erörtert werden. --Verwüstung 17:15, 23. Jan 2006 (CET)
- Ist doch der Fall ^^--:Bdk: 17:24, 23. Jan 2006 (CET)
- Auch wenn ich es zugegebenermaßen interessant finde, zu sehen, ob sich wieder eine Reihe von Allgemein-Unterstützern unabhängig vom Fall findet, ist das hier völlig überzogen. Es steht ausdrücklich in den sog. Löschregeln, dass der Admin nicht nach Anzahl der Stimmen, sondern nach Art und Umfang der inhaltlichen Argumente entscheidet. So eine Ermessensentscheidung kann aus meiner Sicht schon begrifflich nicht Gegenstand eines Antrages auf Adminrechteentzug sein. Stell doch einen Antrag zur Wiederherstellung des Artikels! --GS 17:25, 23. Jan 2006 (CET)
- Eine solche Auslegung der Löschregeln bedeutet im wesentlichen, ein Admin könne ganz grundsätzlich löschen, was ihm persönlich aus ästhetischen, weltanschaulichen oder welchen Gründen auch immer mißfällt. Ich erkenne jedenfalls nicht, inwiefern Art und Umfang der Argumente eine Löschung des Artikels rechtfertigten, ganz im Gegenteil. Was Du eine Ermessensentscheidung nennst, nenne ich eben Willkür, womit ich – Thema Begrifflichkeit – ein Problem habe. Ich will nicht ausschließen, daß ein Antrag auf Wiederherstellung hinzukommt, aber das geschieht dann ganz unabhängig von diesem Antrag. ↗ Holger Thölking ♄ 17:34, 23. Jan 2006 (CET)
- Löschdiskussion sind öfter mal nicht eindeutig, dass es dann unzufriedenen Benutzer - mal auf der einen, mal auf der anderen Seite - gibt, ist völlig normal. Mir hat es auch nicht gefallen, als eine Löschdiskussion letztens gegen einen meiner Artikel gelaufen ist. Der Antragsteller sollte aber seine Energien lieber darauf konzentrieren, Artikel so zu verbessern, dass niemand sie mehr gelöscht haben möchte, statt hier nach meinem Empfinden Hetze zu betreiben.--Berlin-Jurist 17:38, 23. Jan 2006 (CET)
- Hier einen Abwahlantrag zu erstellen weil ein Admin aufgrund einer eskalierenden Diskussion den Artikel (in meinen Augen in der Tat von fraglicher Relevanz) kurzerhand gelöscht hat (auch dafür gab es reichlich Für) ist in meinen Augen ein Missbrauch dieser Seite und des Abwählverfahrens. Im Übrigen läuft auch gegen den zweiten Eintrag aus diesem Umfeld (Thelema Society) ein Löschantrag. Für mich ist allenfalls ein Wiederherstellungswunsch angemessen, kein Deadmin-Verfahren. Wenn hier jeder, dem vermeintlich ungerechterweise ein Artikel gelöscht wurde, ein solches Verfahren anzettelt, haben wir in spätestens einer Woche keinen Admin mehr. --Uwe G. ¿⇔? 17:45, 23. Jan 2006 (CET)
- Das ist aber interessant, weil es die Funktion dieser Seite veranschaulicht. Hier gibt es, soweit ich sehe, auch keine Regeln. Man kann für eine Wiederwahl stimmen, aus welchen Gründen auch immer man will. So wird es zumindest praktiziert. Auf meine Hinweise erhielt ich meist die Auskunft, dass eine Wiederwahl ja nicht zwingend zu einer Abwahl führen muss. Sollte man die Funktion dieser Seite nochmal diskutieren, oder ist nur die Praxis fragwürdig? --GS 17:53, 23. Jan 2006 (CET)
- na lasst doch erstmal abwarten was passiert. bisher hat sich hier ja noch kein unglück ereignet. logisch finde ich das auch schwer zu sagen, wann sowas "gerechtfertigt" ist oder nicht. falls ich den abgewählt werden sollte, scheint zumindest eine merkliche zahl von nutzern für ein echtes problem zu halten, falls nicht, ist ja eigentlich nichts großartiges passiert. -- southpark Köm ?!? 17:58, 23. Jan 2006 (CET)
- sind jetzt sog. verfehlungen und das aufspüren dieser der hauptgrund für die mitarbeit in wp? oder ellenlange, sich alle zeilen wiederholende diskussionen? leute, was wollt ihr eigentlich? schrott bis zum geht nicht mehr, damit alle aussenstehenden sagen können "das ist allgemeines wissen? die spinnen, die wikipedianer!" ich warte darauf, bis die nächste runde der wiki-trendsportart "wie diffamiere ich am besten admins" aufgemacht wird. hier wären noch ein paar möglichkeiten für beschwerden gegenüber admins: "der admin hat mich nicht begrüßt; geduzt/gesiezt; nicht geduzt/gesiezt; ist langweilig; hat kein bild auf seiner benutzerseite; diskutiert nie; beleidigt nie; schreibt nur artikel; schafft nix; ... - alle abwählen". ps: einige sind mit dem lemma "Admin" eh unzufrieden, wie wäre als alternative "Hexe/n" - die verfolgungen haben bereits begonnen. gegen eine wiederwahl, für das löschen von schrott sofort --ee auf ein wort... 17:54, 23. Jan 2006 (CET)
Der Beschwerdeführer schreibt: einen temporären Entzug des Administratorenstatus halte ich mithin für ebenso angemessen wie aussichtslos. Jedenfalls ist der Antrag hiermit gestellt. Sorry für meine Begriffsstutzigkeit (war ein langer Arbeitstag), aber was genau wird hier jetzt beantragt? Temp-Deadmin oder Wiederwahl? Stefan64 18:00, 23. Jan 2006 (CET)
- „Temp-Deadmin“. ↗ Holger Thölking ♄ 18:05, 23. Jan 2006 (CET)
Sowohl der Zustand des Artikels als auch der Verlauf der Löschdiskussion rechtfertigen Southparks Eingreifen. Die Löschdiskussion bestand nur noch aus Geschrei und Feindseligkeiten; der Artikel und sein Gegenstand mussten m.E. auch aus der Schusslinie der Lösch- und Behalt-Argumente genommen werden. Einen Schaden kann ich nicht erkennen; der Artikel kann in besserer Form wiederkommen, die erneute Diskussion wird sich dann hoffentlich vernünftig gestalten. (Ich habe übrigens zu Herrn Eschner und dem Artikel über ihn gar keine Meinung, sondern hatte mich nur an der Diskussion beteiligt, um zur Sachlichkeit und Faktentreue beizutragen - es soll mir eine Lehre sein.) --logo 19:44, 23. Jan 2006 (CET)
Löschverhalten von Administratoren
da eher Allgemeincharakter verschoben nach Wikipedia_Diskussion:Löschregeln#Löschverhalten_von_Administratoren --Uwe G. ¿⇔? 11:51, 23. Jan 2006 (CET)