Das LXVI. Armeekorps unter dem Komando von Generalleutnat Hermann Emil Flörke
Gliederung April 1945
- SS-Panzerbrigarde "Westfalen" verstärkt durch schwere Panzerabteilung 507
- Kampfgruppe 116. Panzer-Division
- Kampfgruppe 9. Panzer-Division
- Reste der 277. Volksgrenadier-Division
Werdegang
Teile des Armeekorps kämpften am 31.März - 1.April 1945 bei Neuenheerse, am 4.-6.April 1945 im Reinhardswald in der nähe von Bodenfelde und zogen sich bis 11.April 1945 über Uslar, Northeim, Hammenstedt, Elvershausen, Katlenburg-Lindau auf eine Linie Eisdorf, Förste und Dorste zurück. Zur verteidgung der Stadt Osterode am Harz.
Der 19.April 1945 war dann der Tag des endgültigen Zusammenbruchs. Alle vier Korps, die einst eine Frontbreite von 150 Kilometer gehabt hatten, waren auf eine Breite von 16 Kilometer zusaammengedrängt. Der Gefechtsstand des Generalleutnants Flörke, LXVI. Korps, lag, völlig eingeschlossen, in der Zeche Büchenberg bei Elbingerode (Harz).
- ↑ James Lucas "Handbuch der Wehrmacht" S.:208 1998 Buch-Nr. 007669
- ↑ Ulrich Saft "Krieg in der Heimat ...bis zum bitteren Endde im Harz" div. Seite 1996 ISNB 3-9801789-2-7
- ↑ Ulrich Saft "Krieg in der Heimat ...bis zum bitteren Ende im Harz" S.:341 Abs3 auszu 1996 ISBN 3-9801789-2-7