Renate Barken

deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Synchronsprecherin
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Renate Barken (* 27. Juli 1920 in Potsdam; eigentlich Ilse Ingeborg Ferfert) ist eine deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Synchronsprecherin.

Leben

Als Theaterschauspielerin trat Barken beispielsweise am 16. Februar 1952 neben Gisela Trowe und Klaus Kinski in der deutschen Uraufführung von Julien Luchaires Die Zwanzigjährigen im Hebbeltheater in Berlin auf.[1]

Seit den 1940er Jahren trat Barken auch als Schauspielerin in Filmproduktionen auf. Sie spielte unter der Regie von Boleslaw Barlog in Der grüne Salon, neben Gustav Fröhlich in Stips und in Hans-Waldemar Bublitz' Adaption von Jacques Devals Geliebter Schatten.

Daneben drehte sie als Regisseurin und drehte beispielsweise gemeinsam mit dem Kameramann Ernst Wilhelm Fiedler den Dokumentarfilm Großstadtsonntag (1958). 1961 schrieb sie zudem das Drehbuch für Herbert Ballmanns Dokumentarfilm Deutschland ohne Feigenblatt.

Außerdem arbeitete Barken umfangreich in der Synchronisation und in Hörspielproduktionen und lieh ihre Stimme beispielsweise Margaret Sheridan in Das Ding aus einer anderen Welt, Patricia Hitchcock in Der Fremde im Zug, Terry Moore in Panik um King Kong und Sonja Henie in Adoptiertes Glück .

1955 heiratete Barken Oscar Martay (1920–1995), den Initiator der Internationalen Filmfestspiele Berlin.[2]

Filmografie (Auswahl)

  • 1944: Der grüne Salon
  • 1950: Drei Mädchen spinnen
  • 1951: Stips
  • 1951: Johannes und die 13 Schönheitsköniginnen
  • 1953: Geliebter Schatten
  • 1956: Der Verräter

Anmerkungen

  1. http://reocities.com/Hollywood/Club/4297/buehne/diezwanzigjaehrigen.html
  2. http://www.berlinale.de/de/archiv/archiv_biografien/Biografie_Martay.html