Diskussion:Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 87.155.51.220 in Abschnitt Hessen

Gemälde

Das Gemälde von Conrad Geßner ist wahrscheinlich authentisch. Allerdings zeigt es keinesfalls hessische Reiter in Nordamerika. Hessen -Kassel und Hessen-Hanau haben keine Kavallerie in britischen Sold vermietet. Was wir auf dem Bild sehen, sind Husaren unbekannter Herkunft. Es wäre also ratsam, das Bild als Illustration zu diesem Artikel zu entfernen. Martin Heller, 29.07.2006

auch vollkommen löcherlich bilder von irgendwelchen deutschen söldnern zu zeigen...

da gehört ein gemälde washingtons hin

Es gab sehr wohl eine berittene Einheit der "Hessen" in Nordamerika. Die hessischen Jäger gab es sowohl beritten als auch zu Fuß. Aber es stimmt: Das Bild zeigt wohl Husaren aus Napoleonischer Zeit. Hessische Jäger hatten einen speziellen Dreispitz, grüne Uniformröcke, lederne Reiterhosen und eine spezielle, kurze Muskete. Ich entferne das Bild jetzt, denn es passt offensichtlich nicht in den Artikel. -- Agridecumantes 22:15, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

In Ordnung, das neue Bild ist passender! Allerdings gab es auch hessen-kasselsche Husaren. Liste_der_hessen-kasselschen_Regimenter_der_Frühen_Neuzeit#Husarenregimenter. Bin mir aber nicht sicher, ob sie auch in Amerika waren. --Westfalenbaer 22:47, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade bei Witzel nachgelesen. Auf Seite 210 beschreibt er, dass 1744 eine Leib-Jäger Kompanie mit 102 Mann errichtet wurde. Für den Krieg in Amerika wurden 5 Kompanien zu Fuß und 1 Kompanie beritten aufgestellt. Die Jäger stellten den einzigen berittenen Truppenteil der Hessen im Unabhängigkeitskrieg. Es liest sich so als ob diese weder unter den Dragonern- noch unter den Husaren sondern als eine eigene Kavallerie-Einheit (später Jäger-Batallion) geführt wurden. Mehr kann ich derzeit nicht herausfinden. -- Agridecumantes 23:26, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Was ich ersurfen konnte weist definitiv keine Husaren auf. Wer weiß woher das Bild stammte... --Westfalenbaer 23:33, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Lemma

Sollte der Artikel nicht besser unter "US-amerikanischer Unabhängigkeitskrieg" zu finden sein? Dreht er sich doch um die USA und nicht um Amerika. Stern 16:50, 22. Mär 2004 (CET)

Für die Nachwelt: Damals gab es die USA noch gar nicht. Daher ist "amerikanisch" schon richtig. Habe mich also geirrt. Stern 20:13, 27. Mär 2004 (CET)
Nein, bitte recherchier erstmal in anerkannten Geschichtswerken, unter welchem Titel der Krieg dort erwähnt wird. Wenn eine signifikante Mehrzahl "us-amerikanisch" schreibt, können wir uns dem anschließen. Wikipedia selbst sollte keine neuen Bezeichnungen einführen, sondern den etablierten Sprachgebrauch abbilden. --elian 20:15, 27. Mär 2004 (CET)

Hmm... sollte der Artikel nicht auch unter "Amerikanische Revolution" zu finden sein? Unter dem Namen haben wir sie auch in der Schule durchgenommen. Gruß, Jonathan jojojojo

Bei uns in der Schule heisst es auch "Amerikanische Revolution"... (Ich schreibe über den Scheiss morgen eine Arbeit :D)

mangelndes geschichtsinteresse?

Es wäre also eine Überlegung...

K. --20:01, 17. Okt 2004 (CEST)


Großbritanien hatte doch damals mehr Kolonien auf dem nordamerikanischen Kontinent als dreizehn. Ist es da korrekt, bereits zu Beginn des Textes von den 13 Kolonien zu sprechen? Waren sie schon vor dem Aufstand enger untereinander verzahnt als mit denen, die später Kanada bildeten? Da wäre doch besser:
"Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg [...] fand von 1775 bis 1783 zwischen dreizehn nordamerikanischen Kolonien einerseits und der britischen Kolonialmacht andererseits statt. "
Ich will's nicht ändern, weil ich nicht weiß, ob sie sich nicht eben doch schon früher irgendwie zusammenschlossen und von den nördlichen Kolonien abgrenzten oder auch von den Briten zusammengefasst wurden (und, da Florida ja zu dieser Zeit vorübergehend auch britisch war, auch von dieser Kolonie). 217.237.149.143 16:04, 6. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Bilder

Frage: Warum fehlen bei diesem Artikel die Bilder: Fehler im Link? John, 10.07.05

Hessen

Warum haben denn die Hessen bei den briten mitgekämpft? IP:85.177.22.202

Weil die Truppen an den engl. König vermietet wurden. Söldner sein war ein normaler Beruf im damaligen Hessen und die Truppen eine erhebliche Einnahmequelle für den Landesherrn.--Jan-Henner Wurmbach 00:32, 24. Aug 2006 (CEST)

Die hessische Rolle in den Kämpfen wird vollkommen unzureichend und zudem falsch dargestellt. An einer Stelle ist von 20.000 hessischen Söldnern die Rede, andernorts werden 32.000 Hessen genannt, wobei die Söldnereigenschaft zu Beginn des Artikels vollkommen untergeht. Auch die Beschreibung der Schlacht von Trenton - übrigens durch den Hessischen Rundfunk in der Trilogie „Der Winter, der ein Sommer war“ bearbeitet - ist so wohl nicht zutreffend, denn gerade der Umstand, dass der Delaware nicht vollständig zugefroren war, hatte vordem den weiteren Vormarsch hessischer Truppen gebremst. Unerwähnt geblieben ist auch, dass die Amerikaner die Hessen mehr fürchteten als die Engländer, da deren Disziplin (und bzw. durch Drill) höher war, was sich auch im Kampfverhalten spiegelte. Nicht umsonst gab es massive Abwerbeversuche, die auch nicht folgenlos blieben, denn weniger als die Hälfte der hessischen Soldaten kehrte zurück, ein Teil war gefallen und ein ebenfalls nicht unbeträchtlicher Teil desertierte und blieb in Amerika. --Hmwpriv 13:46, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Sind die Hessen vielleicht auch verantwortlich für die lustige Aussprache von englischen Wörtern? Wer schon mal in Nordhessen war, weiß, dass die sich hier genauso so schwer verständigen können, wie die Texaner in den USA ;-) Leandersukov 22:58, 12. Aug. 2008 (CEST)

Die Verluste wären intereassant; ich habe den Abschnitt gerade überarbeitet, der "Rückkehrersatz" war Schrott, es fehlt aber die Angabe ob sich "die Hälfte" auf die Überlebenden oder auf die Entsandten bezieht.--Mideal 12:28, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Von "Söldnern" kann man hier glaube ich nicht sprechen. Die große Mehrheit der in dem Krieg eingesetzten "Hessen" hat sich wohl nicht selbst und freiwillig in den Kriegsdienst begeben und verkauft, sondern wurde von der staatlichen hessischen Obrigkeit zunächst zwangsrekrutiert und danach vom Landesherrn an die Briten verkauft (oder vermietet).--87.155.51.220 01:38, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Galerie

  • Die Bildunterschriften sind dem Original entnommen und bedürfen keiner "Berichtigung". Sie sind absolut verständlich und in ihrer Schreibung ein Zeitzeugnis.
  • Die Bildnamen stiften Verwirrung, weil sie die Bildbeschreibung enthalten. Bitte auch nicht "berichtigen".

Danke, --Sebastian Wallroth 13:32, 1. Sep 2005 (CEST)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 18:44, 21. Jan 2006 (CET)

Link korrigiert thommyk-ms, 11:48, 24.10. 2006 (MESZ)

"Textetausch"

Sollte der hiesige Text zum Kriegsverlauf nicht mit dem aus Militärgeschichte der USA getauscht werden? Dort ist er viel länger und detaillierter, aber viel zu detailliert für einen solchen Übersichtsartikel. --Libertarismo 23:15, 14. Sep 2006 (CEST)

Freiwirtschaftler toben sich mal wieder aus.

Vorgeschichte: "und die sinkende Umlaufmenge des Tauschmittels Geld beziehungsweise dessen Zinsbelastung zu sinkendem Wohlstand und steigender Arbeitslosigkeit geführt hat. "

Ich kann ja jetzt als Wirtschaftswissenschaftler mich noch gerne an einer Diskussion über die Wirkung deflationärer Geldmengen (war das so?) auf das Investitionsverhalten, dass die Amis eh nicht machen durften, unterhalten, aber eine einedeutige Wertung des Geldes als "Tauschmittel" und die "Zinsbelastung" (gibts denn zinsloses "Geld" oder meint der Kredit?) sind 2 sehr wertende Begriffe, die einer gesonderten Theorie abgehandelt werden sollte.

Also ich habs jetzt mal auf die historischen Fakten zurechtgestutzt. und das ist das Währungsgesetz von 1764. Die Bedeutung des colonial scrip ist in der Wirtschaftsliteratur nämlich bekannt und hatte bestenfalls Pfennigstatus. Erst wesentlich später gab es bedeutende eigene Notenbanken. Aber es ist auch klar dass das Verbot einer eigenen Notenbank Souvernatitätsrechte verletzt.--GordonFreeman

Präsenz?

Warum ist der Text eigentlich in der Gegenwartsform verfasst? Gruß, AN

Das scheint mir willkürlich gemischt, z.T: hab ich es mal verbessert, aber noch nicht durchgängig, thommyk-ms, 23.10.2006
sollte jetzt durchgehend in der Vergangenheit geschrieben sein, wer noch ´was findet, kann´s ja ändern thommyk-ms, 24.10.2006 11:40:00

Frankreich

Frankreichs Eingriff wird nur in wenige Sätzen erwähnt. Dabei war es selbst eine Kriegspartei auf seiten der späteren USA und nicht nur ein Waffenlierferant für die Kolonien. --88.64.61.246 14:12, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Sklaven

Ich glaube, auf Seiten der Amerikaner kämpften auch schwarze Sklaven. Im Artikel steht darüber nichts. --Klaus 20:58, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die gab's auch bei den hessischen Soldaten. Dort wurden sie als Tamboure eingesetzt, es existiert eine Zeichnung davon. Ob mit oder ohne Zwang eingezogen bleibt dahingestellt. Und eine Waffe bekamen sie wohl auch nicht in die Hand. -- Agridecumantes 22:09, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

L ≠ R

"und Kisten mit Tee über Bold werfen" --62.152.162.59 05:05, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

erl. --Baumfreund-FFM 07:11, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

-

Folgen des Konfliktes

Wäre es nicht sinnvoll eine extra Überschrift mit dem Inhalt der Folgen des Unabhängigkeitskrieges zu erstellen (Bill of Rights!)Ist nur ein Vorschlag !! Gruß

Hauptgrund

Das Unvermögen der Kolonisten, ihr eigenes Geld dauerhaft ohne George III und die internationalen Bankiers auszustellen war der Hauptgrund für den Unabhängigkeitskrieg (Benjamin Franklin) [1]

--91.141.2.214 22:08, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Seitenschutz

Eventuell mal sperren? --Störfunker 13:13, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Die Hessen-Soldaten-Märchen

Die hessischen Truppen während des amerikanischen Aufstandes (wenn schon Polemik, dann aber wenigsten historisch belegt) waren KEINE Söldner. Hessen-Kassel war auf Grund seiner geostrategisches Lage, als kleinerer Staat im Zentrum eines von mehreren Großmächten umlagerten Raumes, auf ein starkes Heer und überdurchschnittlich gut agierende Truppen angewiesen. Seine Soldaten waren also gut und damit sowohl gefürchtet wie auch begehrt. Der Erhalt eines, im Verhältnis zur wirtschaftlichen Leistungskraft des Staates sehr teuren Heeres, war aber ein erheblicher Kostenfaktor. Im Rahmen von Bündnisverpflichtungen wurde die Truppe, gegen Kostenerstattung, auch außerhalb Hessen-Kassels eingesetzt. Dieser Umstand ist ein zwingender Ausschluss für eine Definition als Söldner. Übrigens hat auch die demokratische Schweiz, zeitgleich und später, aus Landeskindern bestehende Truppen, im Rahmen von Bündnisverpflichtung und gegen Kostenerstattung, im Ausland eingesetzt. Polemiker sprechen, ahistorischer Weise, dabei von Vermietung.

Das hessische Heer rekrutierte seine Soldaten über ein Kantonalsystem, also OHNE das die Landeskinder zum Dienst gepresst wurden. Heute nennt man so etwas Freiwillige. Denn im Dienst griff eine auskömmliche Besoldung, später folgte eine Rente und für Verwundungen, oder Gefallene, wurden Renten ausgezahlt und Stiftungen errichtet. Die letzte Stiftung dieser Art (Waisenhausstiftung) wurde übrigens in den 1920 Jahren ein Opfer der Inflation.

Aufgrund ihrer Schlagkraft, in Kombination mit dem Umstand, dass hessische Truppen sich nunmehr gegen die revolutionären liberalen Bestrebungen in Nordamerika stellten, wurde sie Gegenstand von Schmäh-Propaganda, sowohl der Gegenseite und auch von der liberaler Vordenker. Von Soldatenhandel und Söldnertum mittels gepresster Landeskinder wurde, wissentlich der Unrichtigkeit dieser Behauptungen, schwadroniert. Diese Propaganda war und bleibt eine belegt Lüge. Dieser historische Fakt bleibt auch unbeschadet dessen relevant, dass selbst ein gewisser Herr Friedrich Schiller und andere luzide liberale Köpfe der Zeit, an dieser Propaganda tatkräftig mitwirkten. Leider arbeiteten sich später, und dies auch noch massenwirksam, weniger bahnbrechende Geister wie Sandra Paretti oder Fritz Umgelter an dieser Thematik ab (Achtung, sie arbeiteten sich am historischen Geschehen fiktional ab, und nutzten den historischen Hintergrund als Projektionsfolie, sie arbeiteten dabei aber nicht erkenntnisfördernd über diese Thematik.). Bis hier hin zusammen gefasst bleibt festzuhalten, sowohl von Soldatenhandel, als auch von gepressten Landeskinder oder von Söldnertum zu sprechen, ist, im Zusammenhag mit den hessischen Truppen im amerikanischen Aufstand, FALSCH. Falsche Behauptungen sind unenzyklopädisch und somit zu erntfernen (das mache ich dann im Anschluss).

Fakt bleibt auch, die Hessischen Linienregimenter (Grenadiere) reagierten dann sehr ungehalten und nachtragend, wenn sie, für die damalige Zeit regelwidrig, aus dem Hinterhalt angegriffen wurden und der Feind sich dabei nicht offen zum Kampf stellte. Zum Leidwesen vieler Miliztruppen aber, die diese Guerillataktik sonst unbeschadet an den Engländern wählten, blieb bei den Hessen deren sonst üblicher Erfog aus, weil die professionellen und augenscheinlich motivierten Hessischen Grenadiere (von wegen Gepresste oder schwach motivierte Söldner) anders reagierten. Die Grenadiere fassten im Gefecht häufig nach, bis sie die Gegner, ohne dann noch Pardon zu geben, aufrieben oder vertreiben konnten. Das zeitigte jedoch zum einen erhebliche Verluste auf Seiten der Aufständischen und trug zum anderen nicht gerade zu einer neutralen oder gar wohlwollenden Berichterstattung über diese ""bösen Hessischen Söldner"" bei. Noch schlimmer für die Amies waren allerdings die Hesssichen Jägertuppen, siehe Artikel Jäger (Militär). In diesen, nach Auftragstaktiken agierenden, losgelöst vom Linienverband operierenden, frühen modernen Infanteristen, fanden die Amies ihre Meister und die heute moderne Infanterie ihre Gründerväter. Das erste militärhistorische Werk über den Partisanenkrieg stammt übrigens von Johann von Ewald, Hessischer Jägeroffizier während des amerikanischen Aufstandes.

Als letztes bleibt nun noch festzuhalten, dass die Quote der desertierten, eben nicht so armen oder gar gepressten hessischen Landeskinder, gegen Null ging, weil es sich weder um Gepresste noch um opportunistische Söldner handelte. Und nun folgt die Korrektur im Artikel. 88.152.224.122 22:20, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Vorlage:Defekter Weblink Bot

GiftBot (Diskussion) 15:33, 9. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Vorlage:Defekter Weblink Bot

GiftBot (Diskussion) 15:33, 9. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

schreibweise von zahlen und bildunterschriften

gudn tach!
zu diesem edit-war: auch wenn 87.184.224.248 alias Plundertucke alias Bechterev (siehe dazu user talk:lustiger seth/84.167.*) ein dauervandale ist, hat er in diesem fall recht, siehe WP:SVZ und Wikipedia:Bild#Einbindung. -- seth 10:30, 25. Aug. 2012 (CEST)Beantworten