Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben

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Archiv
2013; 2014
Wie wird ein Archiv angelegt?

Vorschlag: Real-Life-Vertrauensstelle

Vorgeschichte

Wir hatten das Thema unter WP:UBZ schon mal kurz angesprochen: Kontaktversuche durch die Außenwelt können für einzelne Wikipedianer sehr unangenehm werden. Erfolgen diese, lässt einen das Wikip/media-Universum relativ allein. Das Thema hat mich in den letzten Wochen durchaus weiterumgetrieben, und ich habe darüber weiter nachgedacht. Wie kann man Wikipedianern in solchen Situationen sinnvoll helfen? Ich habe jetzt einfach mal ein paar Gedanken aufgeschrieben, und so eine vage Idee aufgeschrieben, und bitte um zahlreiche Rückmeldungen, Ideen und Vorwürfe.

Meine Idee ist die Einführung der "Real-Life Vertrauensstelle" (Arbeitstitel). Diese hilft Wikipedianern, die unangenehmen/überfordernden Kontakt mit der Außenwelt haben. Sie wird nicht selbst aktiv, vermittelt aber im Zweifel Kontakt zu Leuten, die aktiv werden können. Denn die Außenwelt weiß mittlerweile, wie man einzelne Wikipedia-Autoren findet und anspricht. Die Außenwelt nutzt dieses Wissen, und die Nutzung ist nicht immer zum Besten der einzelnen Wikipedia-Autoren.

Eine der Erkenntnisse aus dem Projekt war, dass ich immer mal wieder mit Wikipedianern zu tun habe, die mehr oder weniger privat von Externen angesprochen werden, und sich unsicher sind, wie sie darauf reagieren sollen. Die gleich von mir angesprochenen Fälle sind zum Teil öffentlich, und zum Teil mir privat bekanntgeworden und etwas verfremdet. Der eine oder andere der Leser hier wird vielleicht den einen oder anderen Fall wiedererkennen. Aber hier geht es mir jetzt ja weniger um Einzelfälle, sondern mehr um ein grundlegendes Problem und dessen Struktur, das meines Erachtens auch eine langfristigere Lösung benötigt.

Richtlinie gegen einseitige Bebilderung?

Ich habe mich gefragt, ob es in Wikipedia eigentlich schon eine Richtlinie gibt, wie bei allgemeinen Artikeln mit dem Einbinden von Bildern, die ausdrücklich Produkte einer bestimmten Firma zeigen, umzugehen ist. Dabei beziehe ich mich auf Artikel, die nicht unmittelbar im Kontext eines bestimmten Unternehmens stehen, sagen wir Artikel über allgemein Waschmittel, Weingummies oder Butterkekse im Gegensatz zu Artikeln mit dem Lemma Persil, Haribo oder Leibnitz (fiktive Beispiele, habe die tatsächliche Existenz in Wikipedia nicht überprüft). Ich halte eine Richtlinie für sinnvoll, die festlegt, dass Bilder, die klar ein bestimmtes Produkt zeigen, d. h. in der Bildinformation (auf Commons) eindeutige Angaben zum Hersteller machen, sei es über die Bildquelle oder den Urheber oder die Beschreibung, vor allem bei Angabe einer Website, nur unter bestimmten Bedingungen in einem solchen allgemeinen Artikel eingesetzt werden dürfen. Die minimale Bedingung wäre, dass es nur gestattet ist, wenn außerdem mindestens ein weiteres Produktbild eines ebenso klar erkennbaren Herstellers im Artikel existiert, bzw. zusammen mit diesem in den Artikel eingestellt wird. Am Beispiel des Schwedenhauses zeigt sich ja, dass die beabsichtigte PR in großen Teilen über das eingebundene Bild, das als Quelle die Website und als Urheber den Hersteller ausweist, erfolgt ist, was im Monitor-Fernsehbeitrag explizit gezeigt wurde. Weitere Bilder anderer Fertighausanbieter waren und sind nicht integriert, was der Richtlinie nach dann das Entfernen des Bildes aus dem Artikel (nicht aus Commons!) zufolge hätte und die einseitige Herausstellung der eigenen Firma vereiteln würde. Ich denke bei dieser Richtlinie an die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender, wo ja auch, wenn jemand in einer Show mal versehentlich "Haribo" sagt, sofort jemand noch z. B. "Katjes" oder "Trolli" reinwirft. Aber vielleicht gibt es diese Regel hier ja schon und ich kenne sie nur nicht? --Miss-Sophie (Diskussion) 13:44, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Was KK hochgeladen hatte (oder hochladen lies?), war ein Bild ohne Markenname. Den Hersteller ist erst aus der Upload-Info ersichtlich. Aus heutiger Sicht, ist das nur deswegen schlimm und beeinflussend, da es, sowie ich gehört haben zu glaube, das Katalogbild exakt wiedergibt. In Kinofilmen wurde für ein Einzelbild eine Produkt eingeflimmert, das in der Pause zu kaufen war. Einen Mehrheit entschied sich für die eingeblendete Marke. Heute bauen mehrere Hersteller das von KK genannte und der Markenname ist wieder offen. Wie wäre hier bei Autos zu verfahren? Nur Oldtimer? --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wer ist KK??? Und ich glaube, du hast meinen Vorschlag nicht richtig verstanden (wieso nur Oldtimer?). --Miss-Sophie (Diskussion) 14:36, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
KK ist die PR-Frau, die dem WDR über das Bild des Holzhauses berichtete. Oldtimer wg. nicht mehr neu erhältlich und Werbung. --Hans Haase (有问题吗) 15:27, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Von "nicht mehr neu erhältlich" habe ich aber nichts gesagt. --Miss-Sophie (Diskussion) 15:33, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Im Prinzip steht alles in Wikipediaartikeln unter der Richtlinie WP:NPOV. Natürlich auch Bilder. Ich habe danach schon diverse Abbildungen von Maschinen oder Maschinenteilen, bei denen das Markenzeichen zu präsent im Bild war, entfernt. Zusätzlich gibt es aber auch Grenzfälle, bei denen nach meiner Meinung ein Markenname gezeigt bzw. genannt werden kann, weil er verbreiteter ist als jeder andere Begriff. Beispiele sind z.B. Tesa-Film im Artikel Klebeband oder "Caramba" im Artikel Kriechöl. Man kannsowas selbstverständlich auch ganz strickt als ungeeignet definieren. Ich halte daher einen Versuch hier über entsprechende Richtlinien zu diskutieren und bei genügendem Konsens welche zu entwickeln, für gut. --Kharon 21:57, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Im Artikel Bremsenreiniger habe ich extra alle Marken unkenntlich gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 03:09, 5. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Und wenn ich in einem Artikel Fahrzeuge mit manipulierten Kennzeichen oder Fotos mit anderen Manipulationen sehe, schmeiße ich die raus. Das Bild vom Bremsenreiniger ist ungeeignet, weil man darauf nichts erkennt. Das könnte ebensogut Haarspray, Flüssighefe, Sprühkleber oder Fensterreiniger sein. Als Bebilderung brauchen wir etwas, was dem Leser im Alltag begegnet und da sind nunmal Namen drauf. --Pölkky 12:48, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Nochmal, weil hier keiner wirklich auf das eingeht, was ich eigentlich meine: Die Betonung bei meinem Vorschlag liegt auf „einseitig“, d. h. es geht um eine Richtlinie, die festlegen würde, dass in einem allgemeinen Artikel, z. B über Haarspray, nicht nur Bilder von eindeutig einem Hersteller zugeordneten Produkten stehen sollen (erwünscht wären also mindestens zwei konkurrierende Hersteller, die Richtlinie sollte das für verschiedene denkbare Fälle spezifizieren). Wobei diese Zuordnung sowohl durch einen Markennamen im Bild, eine eindeutige Produktaufmachung im Bild oder durch die Bildbeschreibung auf Commons erfolgt. Und es geht auch nur um Artikel zu allgemeinen Dingen (die als Produkt vermarktet werden können), nicht um Artikel, die mit einem Hersteller direkt verknüpft sind, weil sie z. B. eine spezielle Firma oder ein spezielles Produkt der Firma zum Inhalt haben. Solche speziellen Artikel enthalten mit großer Wahrscheinlichkeit verständlicherweise und legitimerweise nur Produktbilder dieser einen Firma. Wenn jedoch in allgemeinen Artikeln nur Produktbilder einer einzelnen Firma stünden, hätte dies einen verzerrenden, werbenden Effekt, da es zu einer einseitigen Identifizierung des allgemeinen Produkts mit diesr Firma käme. Dabei halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass manche PR-Leute als Autoren genau das versuchen. Vor allem subtil indirekt über die Beschreibung auf Commons, wenn als Bildurheber die Firma genannt wird, als Bildquelle oder Beleg die Firmenwebsite, sodass Leser nach Klicken auf das Bild im Artikel auf diese Information gestoßen werden, im Artikel selbst die Werbung Wikipedianern aber nicht gleich auffällt. --Miss-Sophie (Diskussion) 01:17, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Gibt es dafür (mehrere) Beispiele? --Martina Disk. 05:28, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wofür genau, meinst du? --Miss-Sophie (Diskussion) 21:11, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Beispiele für die einseitige, werbliche Bebilderung. Ich würde mir gern ein Bild machen und eine Meinung zu der Frage bilden, ob wir hierfür eine neue oder erweiterte Richtlinie brauchen. --Martina Disk. 21:31, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Für Werbung über die Commons-Angaben kann ich dir den früheren Schwedenhaus-Artikel nennen (der Auslöser für meine Überlegungen). Dort waren zeitweise drei Bilder von Fertighäusern integriert, die als Urheber ein und dieselbe Herstellerfirma und als Quelle deren Website hatten (s. [1]). Weitere Fertighäuser anderer Hersteller wurden nicht abgebildet. Sonstige enthaltene Bilder hatten keinen Bezug zu irgendeiner Firma (zwei Aquarelle, ein anonymes Haus in Schweden). Eine Commons-Seite wurde, wenn ich mich recht erinnere, auch im Monitor-Fernsehbericht, der zur Überarbeitung des Artikels geführt hat, stolz von der PR-Autorin präsentiert, wobei sich zu dem Zeitpunkt nur noch eins von den drei Bildern im Artikel befand. Die anderen beiden waren bereits als Werbung gelöscht worden (siehe [2]), wobei mir die Entscheidung, eines der Bilder zu behalten, nicht konsequent erscheint, da es ja immer noch konkurrenzlose Werbung für eine bestimmte Firma war. Das Bild schuf eine direkte Verbindung zur Firma, die im Artikel selbst so nicht (mehr) vorhanden war. Nicht mehr, da ein im Artikel gelisteter Weblink zur Firma einige Zeit vorher als Werbung erkannt und gelöscht worden war (siehe [3]). Eine Richtlie, wie ich sie mir vorstelle, würde entweder die Löschung des Bildes aus dem Artikel bewirken oder alternativ forden, dass mindestens ein weiteres Bild mit einem Fertighaus eines anderen, auf Commons in vergleichbarem Maß so erkennbaren Herstellers ergänzt wird. Wobei da grundsätzlich Spezifikationen sinnvoll wären, z. B. wenn es sich um Produkte einer nicht mehr existenten Firma handelt, für die Werbung ohnehin irrelevant wäre. Alternativ müsste man auf Commons festlegen, dass Firmen und Websites nicht genannt werden dürfen, was ich aber nicht für zielführend halte. Andere Fälle kann ich dir nicht nennen, aber ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass Firmen, zumal, wenn sie Bilder zur Verfügung stellen, ein Interesse an Eigenwerbung haben und kein Interesse daran, auch andere Firmen zu repräsentieren, was sich in entsprechenden Bearbeitungen durch PR-Autoren niederschlagen kann.
Die Richtlinie könnte auch klären, welche Produktbilder am wünschenswertesten für allgemeine Artikel sind, z. B. welche, die von vorneherein mehrere Produkte verschiedener Hersteller abbilden? oder welche, auf denen die Marke nicht erkennbar ist, da z. B. die Verpackung in einem bestimmten Winkel aufgenommen wurde? und ob die Unkenntlichmachungen von Marken im Bild erlaubt sein soll?
--Miss-Sophie (Diskussion) 22:13, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Diskussionen zu den Nutzungsbedingungen

Überblick, Links und Inhalte zu den Nutzungsbedingungen siehe Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Nutzungsbedingungen-

Terms-of-Use-Änderung zu Paid Editing

We are asking for community input on a proposed amendment to the Wikimedia Terms of Use regarding undisclosed paid editing.. Hier der Vorschlag auf deutsch: Änderung der Nutzungsbedingungen: Offenlegung von bezahlten Beiträgen -- southpark 08:40, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Nun, dann besteht ja die Hoffnung, dass das, was im Zuge dieses Projektes von einigen als überflüssig eingestuft wurde, nämlich die u. a. von mir vorgeschlagene Pflicht, sich erkennen geben zu müssen, nun "von oben" herab angeordnet wird. --Alupus (Diskussion) 09:47, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Der Tag fängt ja gut an :-) --EH (Diskussion) 15:21, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Nehmen wir mal an, es käme so. Was würde ich als Großunternehmen mit dickem Werbe/Sponsoringbudget machen?

  1. Einen Account mit dem Firmennamen anlegen und verifizieren.
  2. Ein paar gute Texter einstellen, sie in Wikipedistik schulen und dazu verpflichten, sich stets wie Musterwikipedianer zu benehmen.
  3. Meine Crew ansetzen auf - meinen Unternehmensartikel?

Nein! Auf alles, was für meine Zielgruppe interessant ist und oft aufgerufen wird. Was soll das bringen?

Nun, in der Versionsgeschichte ist mein Unternehmensname am laufenden Meter zu lesen. Ebenso auf Diskussionsseiten. Und natürlich steht auch auf meiner Benutzerseite "proudly sponsored by" - das will Wikipedia ja schließlich so, gelle? Gruß, Stefan64 (Diskussion) 21:12, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich hab im Oktober noch gegen das Meinungsbild gestimmt, seitdem sind mir aber so viele Selbstdarstellungsartikel und -accounts über den Weg gelaufen, dass ich inzwischen doch der Meinung bin, wir brauchen auf die Pflichtverifizierung aufbauende, automatisierte Kennzeichnungen (etwa farbige Markierungen in der Beo bei Änderungen durch erkannte PR-Accounts oder versteckte Artikelkategorien), damit diese Artikel leichter überwacht werden können. Wir haben inzwischen 2.408 verifizierte Accounts und es werden täglich mehr... --Martina Disk. 22:22, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Die Diskussionsseiten und Versionsgeschichten lesen doch sowieso nur die Wikipedianer selber. Ich bezweifle, dass das eine relevante Zielgruppe ist. Selbst einschlägige "Skandal"jorunalisten sind ja nicht mal zum Lesen der Versionsgeschichte in der Lage. liesel Schreibsklave® 08:06, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Änderung der Nutzungsbedingungen: Offenlegung von bezahlten BeiträgenTerms of use/Paid contributions amendment/de
Hier wird im Absatz Paid_contributions_amendment/de#Änderungsvorschlag auf folgende Seite verwiesen:
(de:)   Einer Erklärung auf der Diskussionsseite, die bezahlte Beiträge begleitet, oder
(en:)   A statement on the talk page accompanying any paid contributions, or
Muss ic-Kategorieh das so verstehen, dass eine Diskussionsseite alle betreffenden Offenbarungs-Erklärungen sammeln soll?
(und sollte diese Seite nicht schonmal zur Sammlung im Rahmen der jetzt breiteren Diskussionsrunde angelegt werden?)
Jaybear...disk.21:47, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich verstehe in Form einer Erklärung auf der jeweiligen Diskussionsseite zu jedwedem bezahlten Beitrag so, dass auf der jeweiligen Artikeldiskussionsseite kenntlich gemacht werden soll, dass in dem Artikel bezahlte Beiträge gemacht wurden. Fragt sich, wie das ein unbezahlter Praktikant handhaben soll, der dazu aber von seinem Prakitkumsbetrieb beauftragt wurde. --Martina Disk. 00:06, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
So wie ich das verstehe, gibt es drei Varianten (Userseite, Editkommentar, Diskussionsseite zum Artikel) von denen es ausreichend ist, eine zu benutzen. -- Dirk Franke (WMDE) (Diskussion) 14:32, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Kenntlichmachung von Artikeln / Artikelbeiträgen mit Paid Editing

Wäre es nicht prinzipiell wünschenswert, solche Artikel wirklich eindeutig als Paid Editing-Artikel zu markieren?

  • Wie wäre es mit der verpflichtenden Einbindung eines entsprechenden Templates, dass dann auch noch gleich automatisch
für die passende Kategorisierung in einer Category: Paid Editing sorgt?

Jaybear...disk.22:02, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten

ja, sowas als versteckte Wartungskateorie hatte ich vor Monaten schon mal angeregt. --Martina Disk. 22:22, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wie legt ihr denn fest, ob es sich um einen Paid-Editing-Beitrag handelt? Wenn 100% des Textes nachweislich von einem bezahlten Schreiber stammen? Oder 70%? 50%? Oder reicht es, wenn der Artikel irgendwann mal von einem bezahlten Schreiber angelegt wurde und es ist schlicht uninteressant, daß der Artikel im Laufe der Zeit von 100% unbezahlten WPlern umgekrempelt und ganz neu geschrieben wurde? --Henriette (Diskussion) 22:36, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach ist eine solche Festlegung nicht nötig; für Leser halte ich die schon gägigen Quellen- und Neuraliätsbausteine für ausreichend. Aber es wäre extrem hilfreich, wenn eine (versteckte) Wartungskategorie solche Artikel kennzeichnen würde. Mir sind in letzter Zeit etliche Artikel zufällig untergekommen, die unbelegtes Geschwurbel on Unternehmensaccounts enthielten. Offenbar eher zufällig vorbeikommende Wikipedianer hatten fast nur Formal- und Rechtschreibfehler entfernt und ein paar Kleinigkeiten in Ordnung gebracht. Eine Komplettüberarbeitung macht dagegen viel mehr Mühe und ich glaube, dass eine Markierung gezielt Leute "finden" würde, die sich an eine ordentliche Überarbeitung machen würden. Kein Pranger, sondern schlichte Wartung. --Martina Disk. 18:37, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Es wäre dann ja praktisch eine "Selbstverpflichtung" des Bezahl-Schreibers, seinen Beitrag mit dem Template zu markieren.
Vielleicht wäre dann ja für das Anlegen eines Artikels als Bezahl-Artikel ein (optionaler) Template-Parameter hilfreich.
Und als Abgrenzung dazu wäre eine einfache Bezahl-Ergänzung eines Artikels ohne den Extra-Parameter zu markieren.
Jaybear...disk.22:47, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Und weil der Bezahl-Schreiber sich outet, sein Auftraggeber schön bezahlt hat und der Artikel den „ich bin ein bezahlter Artikel"-Bapperl trägt, wird es keine 3 Tage dauern und die bezahlten Schreiber werden darauf bestehen, daß „ihre" Artikel von uns nicht mehr angefasst werden dürfen, weil ja nur das bezahlte und zu 100% aus Bezahlschreiberfeder stammende Werk den „Bezahl"-Aufkleber verdient. Na, das wird ein Spaß! --Henriette (Diskussion) 23:28, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich sehe keinen Anlass für so ein Szenario. WP:MEIN gilt ja unverändert. --Martina Disk. 18:37, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
WP:IK gilt auch unverändert. Kümmert es die Lohnschreiber? Nee.
Ansonsten noch kurz zu deiner Antwort weiter oben: Wartungskategorie war das Zauberwort das mir fehlte (und das ich offenbar überlesen hatte :/ ) :) Ja, ok, als Wartungsbaustein/-kategorie ergibt es durchaus Sinn. --Henriette (Diskussion) 18:50, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ja, nur wie bringt man das auf den Weg? @ Dirk: Wolltest du dazu nicht letztes Jahr ein paar Infos z.B. zur Automatisierbarkeit in Erfahrung bringen oder war das nur mein Wunschdenken? --Martina Disk. 19:02, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Paid Editing widerspricht eindeutig den Grundprinzipien, da die geforderte Neutralität damit unterlaufen wird. Eine "versteckte Wartungskategorie" wäre sicherlich eine Hilfe zur Abwehr. Aber ist eine solche heimliche Vorstufe zur WP:IK-Meldung auch regelkonform? Außerdem dürfte es derzeit schon an der Definition von "paid" scheitern. Wie sind etwa die WP-seitigen "Abgleichungen des Aufwandes" zu bewerten? Spendengelder werden auch ausgegeben, um die Inhalte der Enzyklopädie mit Beiträgen professioneller Urheber zu bereichern. So lange diese Grauzone nicht bereinigt wird, ist keine klare Lösung möglich. Und bis dahin sollte man nebenbei auch mißtrauisch bleiben, wenn ausgerechnet Benutzer mit weniger als 18% Artikelarbeit die Jagd auf Textersteller befürworten. --80.108.216.6 23:11, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Mutige IP ohne Beitragszähler, woher hast du solche Fantasien wie „heimliche Vorstufe zur WP:IK-Meldung“ und „Jagd auf Textersteller“? Und welche Inhalte sind mit Spendengeldern für Wikipedia gekauft worden? --Martina Disk. 00:18, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Also gab es sehr vereinzelte Fälle (nicht im deutschsprachigen Bereich) in denen Wikipedians in Residence auch Artikel geschrieben haben, und einige Fälle mehr, in denen sie Bilder hochladen - nicht ohne Grund steht in den Terms of Use auch nur "Transparenz" und nicht "Verbot", weil der ganze GLAM-Bereich leicht in die Grauzonen hineirutscht, und nicht kollateral getroffen werden soll. Die Definition von paid ist sehr umfassend. Auf deutsch "Bezahlte Beiträge (oder Bearbeitungen) sind solche, die als Gegenleistung für Geld, Waren oder Dienstleistungen erbracht werden.", die englische Version des Textes hat dann noch ein paar Beispiele "Examples of compensation might include salaries, cash, vouchers, scholarships, awards, equipment, prizes, expenses, bursaries, training, accommodation, food and drink, transport, privileged access to information or exhibits, access to IT systems or educational services" - also quasi alles, wo direkt irgendeine Gegenleistung fließt. -- Dirk Franke (WMDE) (Diskussion) 13:55, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wenn alle diese "Gegenleistungen" unter die Definition "paid editing" fallen, muss ich dann in Zukunft auch alle Beiträge, die ich z.B. mithilfe des WP:Literaturstipendiums mache, als "paid edits" kennzeichnen, oder nur, wenn das Buch nicht von WMDE, sondern direkt vom Verlag oder sonstwem (z.B. Sucomo) gesponsort wird? Damit werden die "Grauzonen" (oder nenn es: Unsicherheiten) nicht kleiner, sondern m.E. eher größer. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:08, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wobei Du ja jetzt schon bei einem Literaturstipendium in der Wikipedia dokumentierst, welche Artikel Du aufgrund dieses Stipendiums bearbeitest - nur weiß ich nicht genau, on das den Anforderungen der Foundation widerspricht. Ich habe das aber trotzdem mal als Frage nach unten kopiert, um die ganzen Fragen zu sammeln. -- Dirk Franke (WMDE) (Diskussion) 14:36, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Schon gesehen, wobei sich meine Frage eigentlich weniger an WMF, sondern an Dich bzw. die hier mitlesenden und -diskutierenden Teile der Community richtete. M.E. ist der ganze Gedankengang schon vom Ansatz her verfehlt. Nichts gegen Transparenz für PR-Konten, aber das Nebeneinander von verschiedenen Dokumentationsmöglichkeiten, die Du hier bisher andeutest, läuft doch im Endeffekt eher auf das Gegenteil hinaus. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:44, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Diskussion zu den Nutzungsbedingungen

Oh hallo, vielleicht kennt mich ja der ein oder andere hier ;-) Die WMF hat mich von links hinten quer überholt, und möchte jetzt auch etwas zu Paid Editing machen. Da ich ja dienstlich für Vermittlung zwischen Community und dem Wikiversum zuständig bin, habe ich da mal etwas eingerichtet zur Diskussion: Wikipedia:Wikimedia/Nutzungsbedingungen zu bezahlten Beiträgen. -- Dirk Franke (WMDE) (Diskussion) 17:51, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich werde dort nicht mitmachen, denn das ist kein (ausschließliches) WMDE-Thema. Wir können prima hier diskutieren. --Martina Disk. 18:39, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wikiversum aka Wikimedia, wo du ja zugehörst Dirk. Vermitteln ist sogesehen ein komischer Terminus. Die Einführung von juristischen Optionen, deren Basis das ja wohl werden soll, ist imho schon lange überfällig. Danke für den Hinweiß. --Kharon 18:52, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hmm … „Diese Seite dient dazu, Materialien zu sammeln, und Diskussinen(sic!) zu bündeln, um die Meinung(en) der deutschsprachigen Community möglichst effektiv nach Meta transportieren und an die Foundation weitergeben zu können.” – ist das nicht genau das, was hier auf der Seite ein Jahr lang getan wurde? Wieso muß das jetzt nochmal neu erfunden werden? Und wir haben doch ein MB in dem die Community ihre Meinung geäußert hat? --Henriette (Diskussion) 18:55, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das MB war m.E. zu früh und wollte zu viel auf einmal. Ich würde das nicht als Maßstab für irgendwas nehmen. --Martina Disk. 18:59, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Die deutschsprachige Community hat erst vor sehr kurzer Zeit ein Meinungsbild gezeichnet. Es negiert jede Absicht, für irgendeine Gruppe von Schreibern Sonderpflichten oder nur eingeschränkte Mitmachpflichten vorzuschreiben. Warum soll das jetzt anders sein? Warum wird dieser sehr klare Communitywille nicht übermittelt? --Atomiccocktail (Diskussion) 19:03, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich z.B. habe inzwischen eine andere Haltung als im Oktober. Ausmaß und Qualität der "Mitarbeit" von Unternehmensaccounts war mir seinerzeit nicht wirklich bewusst und ich halte heute das MB nur noch für zu umfangreich angelegt. Heute wünsche ich mir, dass für diese Accounts die automatische Erteilung von Sichterrechten (siehe neulich oben) abgeschafft wird, und ich würde den von erkannten PR-Accounts mitverfassten Artikeln gerne automatisiert eine versteckte Wartungskategorie verpassen. --Martina Disk. 19:08, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Dass du deine Meinung änderst, ist dein gutes Recht. Du solltest, wenn du das MB nicht mehr für zeitgemäß hälst, einen zweiten Durchlauf des MB anregen. Dann können andere ihre Meinung bestätigen oder aber anders voten. Aus deinem Meinungswandel kann meiner Meinung nach nicht auf den Wandel der Gesamtmeinung/Durchschnittsmeinung geschlossen werden. --Atomiccocktail (Diskussion) 19:12, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Natürlich nicht. Nur kann aus dem Meinungsbild eben auch nichts dauerhaft Gültiges für die deutschsprachige Community geschlossen werden in Bezug auf eine neue Fragestellung. ;-) --Martina Disk. 19:33, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das ist richtig und wahr. Allerdings bezweifele ich, daß wir innerhalb von 30 Tagen a) ein neues MB komplett zusammengebastelt und b) abgestimmt kriegen („30 Tage" wg.: „Das Legal Department hat am 19. Februar auf der internationalen Mailingliste die Community zur Stellungnahme zum Vorschlag aufgrufen. Die Diskussion läuft 30 Tage, danach wird ein überarbeiteter Vorschlag dem Kuratorium der Foundation zur Entscheidung vorgelegt.”) Sehr schade übrigens, daß sich ein Jahr lang ein bezahltes Projekt um Bildung und Abbildung der Community-Meinung gekümmert hat und wir das Ergebnis jetzt nicht gebrauchen können oder wollen … --Henriette (Diskussion) 19:55, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ja, das mit dem Herausbilden eines klar erkennbaren Community-Willens hat irgendwie nicht so ganz geklappt. Die Diskussion der ToS findet ja hier nicht per MB statt und meine Vorschläge sind auch etwas anders ausgerichtet, als die von der Foundation geplante Pflicht zur schlichten Kenntlichmachung der Auftragsarbeit auf der Benutzerseite (was wir in WP:IK ja auch schon höflich erbitten). Insofern müssen wir uns von der 30-Tage-Diskussionsfrist nicht wirklich stressen lassen. ;-) --Martina Disk. 20:01, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das MB Wikipedia:Meinungsbilder/Umgang_mit_bezahltem_Schreiben dreht sich um die Veränderung der Regel WP:Interessenkonflikt. Die Regel ist überigens nur eine diplomatisch verklausulierte Auslegung des Grundsatzes WP:NPOV. WP:Interessenkonflikt ist zudem auch noch eine nur unverbindliche (wegen WP:IAR) Verhaltensempfehlung. Die Nutzungsbedingungen der Betreiber und Eigner Wikimedia-Stiftungen sind eine Rechtsgrundlage. --Kharon 00:00, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ja. ich hatte die bisherige Unverbindlichkeit mit "höflich erbitten" umschrieben. Das MB im Oktober hatte auch Vorschläge für WP:Benutzerverifizierung (Pflichtverifizierung) und WP:Gesichtete Versionen (Einschränkung der Sichterrechte) - ein bunter Mix aus vielem. Kein Wunder, dass das abgerauscht ist. --Martina Disk. 00:41, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich sehe da kein Problem mit dem MB von damals. Es wurde klar formal abgelehnt, weil es nach Ansicht der Nutzer gegen WP:ANON verstieß. Wenn jetzt die WMF ihre Nutzungsbedingungen ändert, ist das ein unabhängiger Schritt, der zu begrüßen ist. --EH (Diskussion) 10:15, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich versuche dann mal zwei Antworten, erst eine zum Thema, wo das ganze diskutiert wird, dann eine zum Inhalt, dazu warum man das diskutieren sollte, und ob die 30 Tage etwas zu sagen haben.
(1) Ort der Diskussion: ich diskutiere und materialiee ja, wo auch immer es gewünscht wird :-) Nur sage ich ja auch bei WMDE immer, "liebe Leute, WMDE hat einen Sonderstatus und sich einfach so auf normale Wikipedia-Seiten zu setzen, ist schwierig.. lieber einmal nach Wikipedia:Wikimedia Deutschland/ gehen, anstatt sich aufzudrängen. Nebenbei ist [[Wikipedia:Wikimedia/..]] auch noch etwas anderes als [[Wikipedia:Wikimedia Deutschland/..]]. Ich denke man kann sagen, dass die Nutzungsbedingungen ein Foundation-Thema sind. Aber wie gesagt: wenn hier mehr los ist als nebenan, und hier niemand den WMDE-Account vor die Tür setzt, ziehe ich die Seite auch gerne morgen um.
(2) Sollte man überhaupt diskutieren? Die Foundaton kann ihre Nutzungsbedingungen natürlich theoretisch ändern wie sie will. Allerdings erscheint es ihr und mir sinnvoll, das vorher mit den direkt Betroffenen zu besprechen. Direkt betroffen sind in dem Fall nun auch tatsächlich alle, die die Wikimedia-Projekte bearbeiten. Da von diesen allen aber erfahrungsgemäß nur ein Bruchteil den Weg in das Meta-Wiki finden wird, erscheint es mir sinnvoll, hier Menschen und Meinungen einzusammeln und nach drüben zu tragen.
(3) Inhaltlich: die 30 Tage-Frist ist mE schon ein Problem: wenn die Terms of Service einmal geändert sind, dann sind sie geändert, und werden es in dem Punkt vermutlich auch länger bleiben. Gerade die Nutzungsbedingungen betreffen ja alle Wikipedia-Aktiven - die kann man dann nicht schnell zurückändern, nur weil die deutsche Community sich das im Mai 2014 anders überlegen wird.
Die Community als ganze könnte eventuell auch betroffen sein. Ich zitiere die FAQ "Does this mean that Wikimedia projects must change their policies? - No, unless their policies are inconsistent with these minimum requirements." Da die ToS-Änderung meiner Interpretation nach weiter geht, als WP:IK, also WP:IK die Minimalanforderungen nicht erfüllen könnte, würde ich zumindest nicht ausschließen, dass anschliessend WP:IK angepasst werden müsste. Aber ob und wie das tatsächlich ist, gehört zu dem größeren Bündel fragen, die ich eh gerade noch an die Foundation vorbereite. -- Dirk Franke (WMDE) (Diskussion) 13:05, 23. Feb. 2014 (CET) (und falls jemand weitere Fragen zum Thema hat- immer her damit)Beantworten

Ich hab' übrigens mal nebenan vorgeschlagen, die Diskussionsseite dort hierher zu vereinigen.. vielleicht gelingt es ja noch, die Diskussionen auf de.wp zusammenzuführen. -- Dirk Franke (WMDE) (Diskussion) 16:23, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Folgen von betrügerischer Manipulation

Unter https://meta.wikimedia.org/wiki/Terms_of_use/Paid_contributions_amendment/de sind Änderungen einzusehen, die ich begrüße. Nur was ist im Fall eines fingierten Editwars oder einer Stördiskussion, die das Ziel hat, manipulative Inhalte durchzusetzen? Dem Projekt entstehen Schäden, wenn neue Autoren überrannt und angefeindet werden und diese sich darauf zurückziehen. Deren verlorene und der WP entgangene Arbeitszeit im Projekt sollte (sofern nachweisbar – eingeschränkt nachweisbar über Beiträge) einem bezahlten Krieger mit in Rechnung gestellt werden, wenn er nachweislich manipulativ aus kommerziellen Interessen agiert. Die Arbeit von freiwilligen sollte in der WP juristisch als Sachspende bzw. deren Verhinderung als herbeigeführter Verlust von Sachspenden ausgelegt werden. Einfluss von Radikalisten oder Interessensverbänden sollten den kommerziellen Interessen gleichgestellt werden, um zu vermeiden, dass die Nutzungsbedingungen über ein Dreiecksgeschäft umgangen werden bzw. „Kinderarbeit“ auszuschließen ist. Die Frage nach WP:ANON sollte auf WP:VM über Bürokraten, ggf. Ombudsleute oder ähnlicher Vertrauensleute geklärt werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Diskussion von der verschobenen Wikimedia-Seite

Ich halte diese Anpassung grundsätzlich für nötig bzw. sogar überfällig und dringlich. Die Formulierung sollte nach meiner Meinung noch überdacht werden weil "Betrug" juristisch schwieriger ist als "Täuschung". Vergl. passende Darstellung im Artikel Täuschung#Täuschung im Recht (zitat:)"Rechtlich wird zwischen der aktiven Täuschung (etwa Betrug nach § 263 StGB) und der Täuschung durch Unterlassen (§ 13 StGB) unterschieden." Die Wikimedia-Stiftung sollte sich nicht selbst durch eine ungünstig festgelegte Beweislast erschweren wie sie gegebenenfalles als erforderlich erachtet aktiv wird. --Kharon 18:41, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ein sicher ehrenwertes Ziel, nur schießt es einerseits weit über das Ziel hinaus, anderseits wird es kontraprodukuktiv auf die Projektinterne Zusammenarbeit wirken. Schon der Wortlaut zeigt die Abgehobenheit vom Alltag der Zusammenarbeit, kein wunder, wenn in der Stiftung genauso kompetente Mitarbeiter wirken, wie bei WMDE, wo Erfahrungen der Projektarbeit nicht erforderlich sind.

  • "Diese Nutzungsbedingungen verbieten es, betrügerische Aktivitäten auszuführen, einschließlich Verschleierung oder falscher Darstellung einer Partnerschaft, betrügerisches Auftreten oder Identitätsbetrug."

Mal meine beiden direkten Erfahrungen: A) eine Praktikantin einer NGO meint, während ihrer Arbeitszeit über die IP der NGO den Artikel von dieser verbessern zu müssen. Sie hat dafür keinen Auftrag durch die NGO erhalten, es besteht also keine "Partnerschaft", nichtmal ein reguläres Arbeitsverhältnis. Trotzdem verursacht sie hochmotiviert Probleme. B) Eine Journalistin erstellt für die Firma XYZ eine Auftragsarbeit zur Außendarstellung. Einige Zeit nach dieser Arbeit editiert sie im Artikel entsprechend ihren Unterlagen, ohne Auftrag der Firma, unentgeltlich. Beide Fälle fallen für mich nicht unter die neue Regelung, aber wenn statt einer Praktikantin eine studentische Hilfskraft in den Sommermonaten bei der NGO es erstellt und die Journalistin vor der Beendigung ihres Auftrags bereits editiert, weil ihr zB. Widersprüche bei Fakten auffallen (falsche Jahreszahlen), liegt der Fall ganz anders. Nur mit welchem Ergebnis, die Hilfkraft schreibt einfach auf ihre Benutzerseite, ich hab im Sommer 2014 bei der NGO gearbeitet. Damit erfüllt sie die Bedingungen dieser großartigen Regeländerung. Und die Journalistin sagt das sie für XYZ arbeitete, obwohl das vieleicht die Vertragsbedingungen verletzt? Für was? Alle vier Personen können hier weiter mit anonymen Account arbeiten. Da Sockenpuppen zulässig sind, kann ich sowieso legal als OSY und YSO editieren, und es fällt niemanden auf, wenn ich meine Arbeit strikt trenne, und nur mit einem Account an Abstimmungen teilnehme. Angesichts der endlosen Diskussionen klingt dieser Vorschlag sehr strikt und Überwachungsmäßig, aber letztendlich ist es nichtmal ein zahnloser Tiger, sondern nur ein Grottenolm, der unterm Mikroskop sehr gefährlich wirkt, aber niemanden ernsthaft vom kritisierten Verhalten abhalten wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:01, 23. Feb. 2014 (CET) PS - das mit dem Identitätsbetrug wirkt für mich sowieso, als ob dieser Vorschlag aus dem Stall kommt, der hier Klarnamenaccounts durchsetzen will, denn nur damit hat man wirklich eine Identität.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:02, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ein Wille zur Verhinderung von bestimmten Formen von Betrug oder Täuschung setzt nu mal voraus das diese Formen definiert und offiziell als verboten deklariert werden. Wenn du im übertragenen Sinn argumentierst das man Mord nicht ausdrücklich verbieten sollte, weil es zu viele Fälle gibt bei denen "nur" Totschlag vorliegt und in manchen Fällen sogar Menschen zu unrecht angeklagt werden könnten, unterliegst du imho einem grundsätzlichen Missverständniss. --Kharon 18:27, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das mit dem Mord ist denke ich ein falscher Vergleich, da dies Tabu auf einen gesellschaftlichen Konsens beruht, und nicht wie hier einer Gemeinschaft durch einen Dritten vorgeben wird. Wobei eben das Problem ist, dass dieser Dritte nicht selbst oder über Beauftragte es durchsetzen will, sondern dazu wie die projektinternen Strukturen genutzt werden. Also ich lass mich gern überraschen, wie es sich entwickelt, ich denke aber, es wird eher Unfrieden durch entsprechende Vorwürfe bringen, als tatsächlich Manipulationen und Beeinträchtigungen verhindern. Denn es bleibt hoffentlich beim Rechtsprinzip, das hier das Vergehen bewiesen werden muss, nicht die Unschuld. Wir haben viel mehr Flurschaden durch gutmeinende Benutzer bzw. Fans, welche ein Thema unterstützen wollen, als solche Verstöße. Und um bei Deinem Vergleich zu bleiben, unter Mord fasst man auch mehrere Arten von Straftaten zusammen, und erstellt nicht für Mord aus Eifersucht, Mord aus Habgier, Mord aus Hass... eigene Regeln, wenn es keinen Anlass gibt. "Hatecrime" ist da eher eine Strafverschärfung, aber die gilt für alle, und das wollte man hier offenbar nicht. Denn den IK, das jemand seinen eigenen Artikel bearbeitet ohne sich zu erkennen zu geben kenne ich persönlich, und das ist nicht wirklich produktiv, nur wird bislang durch WP:ANON geschützt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:56, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hier sind Betrug und Täuschung Tabu und als selbiges "gesellschaftlicher Konsens". Die häufigsten Motive bilden auch hierbei ein breites Spektrum. Die Annonymität ist garnicht aufgehoben wenn es zu einer Klage kommt und das WP:ANON als Schutz für missbräuchliche Kontennutzung dient ist nicht Zweck sondern höchstens unerwünschte Nebenwirkung - eine deren Eingrenzung überfällig ist. --Kharon 16:47, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Fragen an die Foundation

Mal der Versuch, aus den Diskussionsbeiträgen Fragen zu sammeln, damit die dann an WMF gestellt werden können. -- Dirk Franke (WMDE) (Diskussion) 14:27, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Literaturstipendien

Wenn alle diese "Gegenleistungen" unter die Definition "paid editing" fallen, muss ich dann in Zukunft auch alle Beiträge, die ich z.B. mithilfe des WP:Literaturstipendiums mache, als "paid edits" kennzeichnen, oder nur, wenn das Buch nicht von WMDE, sondern direkt vom Verlag oder sonstwem (z.B. Sucomo) gesponsort wird? Damit werden die "Grauzonen" (oder nenn es: Unsicherheiten) nicht kleiner, sondern m.E. eher größer. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:08, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Was heißt das für die Regeln?

Müsste Wikipedia:Interessenkonflikt angepasst werden? -- Dirk Franke (WMDE) (Diskussion) 14:39, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Das ist für mich gar keine Frage, natürlich. Wenn auch nicht besonders viel. Aus der dringenden Empfehlung zur Transparenz wird halt eine Verpflichtung. Wird man mit wenigen Worten ändern können. Zumal es sowieso mehr oder weniger zum Gewohnheitsrecht geworden ist, Transparenz von bezahlten Schreibern zu verlangen. --EH (Diskussion) 14:54, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
WP:IK ist im Moment sehr deutlich formuliert. Nur sollte der Fall eines unbeobachteten Artikel bzw. der Bearbeitung dessen Diskussionseite sichergestellt werden. Der Leitfadencharakter sollte ausgebaut werden, um Editier-Kriege und Streitigkeiten im Vorfeld unwahrscheinlicher zu machen, was bedeutet, die anstehende Änderung in WP:IK zuverlinken und klar zu regeln. Für eine Sünde der Bearbeitung halte ich das Entlinken von anderen Artikeln. Deren Information wird dadurch abgehängt und vereist und es besteht die Möglichkeit die benutzten Begriffe zuzudeuten, was eindeutige Manipulation darstellt. Dies vermisse ich auch in den neuen Richtlinien. --Hans Haase (有问题吗) 10:12, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
NEIN! Denn die aktuelle Hysterie droht damit noch größere Ausmaße anzunehmen, als schon jetzt zu befürchten ist, und das alles nur "prophylaktisch", weil es das Problem in Wirklichkeit gar nicht gibt. Du sprichst doch indirekt das Problem an, es geht hier nicht um bezahltes Schreiben sondern um Interessenkonflikte. Und da haben wir in den Grundsätzen des Projekts ziemlich eindeutig und im Laufe der Zeit bewährt die Hinweise formuliert. Diese werden allgemein auch als solche verstanden, und der Schutz von Persönlichkeitsrechten, wie sie bei WP:ANON und WP:BIO formuliert sind, stehen wesentlich höher in der Wertigkeit. Natürlich juckts einem manchmal, und man wüßte gern um Zusammenhänge, weil es im Web dazu Anhaltspunkte gibt. Aber zur Erinnerung, von mir wurde hier ein Beitrag gelöscht, weil ich lediglich die Angaben einer Benutzerin zusammenfasste, zu der gehört, das sie Hundebesitzerin ist/war. Schon das wurde ANON-Verstoß gewertet, und nun soll lediglich aufgrund von Vermutungen für alle bindend werden, sich bei solch wesentlichem Punkt wie dem Arbeits- und Einkommensverhältnis zu entblößen? Auf welcher Grundlage? Reichen Anschuldigungen anderer Benutzer, oder wird per CU eine Beweiskette erstellt? Wie schonmal gesagt, ich denke das hat nicht wirklich etwas mit bezahltem Schreiben zu tun, sondern da nutzen bestimmte Leute aktuelle Probleme, um ihr langfristiges Ziel der Klarnamenaccounts durchzusetzen. Du hast damit kein Problem, andere schon. Und das kann man nicht durch eine "Anpassung" einer Richtlinie an geänderte AGBs erreichen, sondern dazu brauchts ein Meinungsbild, und klare Verantwortungen. Denn wie sich zeigte, fühlen sich hier viele doch begründet in einem "Rechtssystem", wo es bislang zwar reichlich Ankläger und Richter gibt, nur fehlen die Pflicht-/Verteidiger, welche die Rechte und Ansprüche von Benutzern mit und ohne Account schützen. Solange dies nicht eingeführt ist, und man sich eher Gedanken über weitere Anklagestellen macht, sehe ich keine allgemeine Zustimmung für solche Verschärfung. Im übrigen ein reales Beispiel aus meinem Dunstkreis - jemand war unternehmerisch tätig, ist es aber nicht mehr. Er schreibt trotzdem im Bewußtsein eines IKs ausführlich über diese Zeit und auch seinen aktuellen Arbeitgeber. Das verstößt schon jetzt offen gegen WP:IK, vor allem da viele Benutzer und selbst Admins um diese Umstände wissen. Was würde sich ändern? Er würde aufgefordert, seine Verhältnisse offenzulegen, da die Mailfunktion inaktiv ist, über seine Benutzerdisk, womit die Umstände schon bekannt werden, bevor er sie bestätigt oder dementiert hat. Wo sind da die Grenzen? Selbst wenn er seinen eigenen IK nicht offenlegen muss, die beiden Arbeitgeber sicher, und per Google lässt sich da relativ leicht die Schnittmenge ermitteln, um welche Person es sich handelt. Wenn die AGB geändert werden, muß man auf diese Regelung an prominenter Stelle hinweisen, ein Link unter Siehe auch von WP:IK ist da die richtige Stelle, wenn die Foundation aber von "Oben" einseitig die Richtlinien ändert, zeigt sich nur, was viele vermuten, die Outsider übernehmen das Projekt, ohne Legitimation, außer dem eigenen Arbeitsvertrag.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:33, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Die Wikipedia muss endlich erwachsen werden. Wenn die WMF ihre Richtlinien ändert, müssen wir uns daran halten. Ein MB braucht es dazu nicht. Ist wie mit den Grundsätzen der WP, die können wir auch nicht durch MB ändern.
Mal abgesehen davon, ist WP:ANON nun wirklich nur minimal bis gar nicht betroffen. Wenn jemand im Auftrag einer Organisation oder einer PR-Agentur schreibt, so muss er nicht seinen Namen nennen, sondern eben nur seinen Auftraggeber. Beispielsweise hat BMW über 100.000 Mitarbeiter. Kein Mensch erkennt am verifizierten Konto, welcher dieser 100.000 Mitarbeiter hinter dem Konto steckt. Das ist auch aktuelle gelebte Praxis der verifizierten Konten.
Für deinen Bekannten würde sich nix ändern, er bekommt für sein Editieren kein Geld. Es sei denn, er würde eine Betriebsrente oder so bekommen... --EH (Diskussion) 11:10, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Viel mehr denke ich, sollte von versehentlicher zu boswilliger Manipulation unterschieden werden. Mit einem verifizierten Account würde man schneller eingeordnet und voreingenommen gegengeprüft werden. Hier wäre die schleichende Manipulation nicht gegeben. Es darf nicht darauf hinauslaufen, dass keine direkt oder indirekt bezahlten Bearbeitungen mehr getätigt werden weil sie wegen eines möglichen IKs oder Rechtsunsicherheit ausbleiben. --Hans Haase (有问题吗) 12:20, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Danke, wir sind selten einer Meinung, in dem Punkt aber ja. Genau die Gefahr sehe ich in der Umsetzung, da der Grundton der AGB-Änderung eher auf die Verhinderung von Negativem abstellt, und nicht gleichwertend eine Einladung ausspricht.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:00, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Der Fisch beginnt am Kopf ...

Könnte es sein, daß all die schönen Förderprogramme wie "Stipendien", "Reisekostenerstattungen" etc. ... A) dem Zweck dienen, den Überschuß an Spendengeldern in irgendwie erklärbarer Form zu reinvestieren und B) von finanziell interessierter Klientel (zum Beispiel Anwälten, Fotografen und anderen) ausgenützt werden? Jedes Projekt, welches angeblich auf freiwilliger Mitarbeit beruht, demontiert damit restlos seine Glaubwürdigkeit. Die präzise Aufschlüsselung der de:WP-Buchhaltung hätte - einmal so richtig publik gemacht - ein wesentlich breiteres Echo zur Folge als "ARD Monitor"-Sendungen zum Thema Firmenaccounts.

In den Anfangszeiten der Wikipedia mußte teilweise um Mitarbeit gebettelt werden, da nahm man so manchen Hautgout in Kauf. Heute kämpft eine längst verzichtbare Minderheit um überholte Privilegien (jedenfalls die, die noch nicht mit Pöstchen bedacht wurden). Diese ganze Diskussion um "paid" oder "nicht paid" findet mittlerweile in bürokratischen Sphären statt, die weit im Jenseits über der Wahrnehmung von WP-Kunden schweben: Jener Millionen Ahnungsloser, die beim Anklicken glauben, die Früchte eines altruistischen Gemeinschaftskonzeptes zu ernten. Oder dort in diesem Sinne mitarbeiten möchten. Oder gar Geld dafür spenden.

Im Grunde wäre es einfach: Wer Kohle machen will (sei es via umwegrentabler Gratiswerbung, geldwerter Unterstützungen, "Erstattung" genannter Direktzahlungen oder anderem) ist hier am falschen Ort - und fliegt raus. Dann wäre die Wikipedia das, was die Meisten heute noch immer von ihr glauben. Soweit zu Träumen. Daß es längst zu spät ist, wissen wir. Und die in einschlägiger Form Beteiligten werden den Teufel tun, daran etwas zu ändern.

--80.108.216.6 00:03, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Das Schöne an Verschwörungstheorien ist ja, daß man ganz beliebig Behauptungen aufstellen kann, ohne dafür auch nur Anhaltspunkte liefern zu müssen, geschweige denn Beweise. Irgendwas vom Dahererzählten wird schon in den Köpfen hängenbleiben...--Pölkky 16:40, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

In the news

Der Neuen Zürcher Zeitung war die Diskussion immerhin eine Kurznotiz wert: http://www.nzz.ch/aktuell/digital/wikipedia-offenlegung-bezahlter-beitraege-gefordert-1.18256536 -- Dirk Franke (WMDE) (Diskussion) 11:26, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Optionale Änderungsvorschläge der Terms-of-Use-Änderung

Nach sehr sehr langen und ausgiebigen Diskussionen hat sich das WMF-Legal Department entschlossen, optionale Änderungsvorschläge zu der Änderung zu machen. Beide würden die relativ weitreichende Terms-of-Use-Änderung etwas einschränken.

Die eine schränkt die Transparenzpflicht zu bezahltem Schreiben auf Artikel über "an organization, living person, or commercial product" ein, und alles was andere Themenbereiche betrifft muss - wie bisher - nicht mehr angezeigt werden. Die andere Änderung der Änderung würde den Inhalt der Transparenz ändern von "your employer, client, and affiliation" nur noch zu "that you were compensated" - dann wissen die anderen Wikipedianer zwar, dass eine Gegenleistung geflossen ist, aber nicht mehr von wem. Wer lieber auf meta dazu diskutieren möchte als hier, dort ist die Diskussion:

-- Dirk Franke (WMDE) (Diskussion) 14:27, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

„Sauberes Paid Editing – Erfahrungsaustausch erwünscht“

Ich editiere seit ca. 2006 vor allem im Bereich Bar / Bartending, Cocktails, Spirituosen – wo natürlich nicht selten versucht wird, bestimmte Produkte, Marken, Websites usw. zu bewerben, sei es in Form von Linkspam zu Cocktailbüchern und Onlineshops, durch Einstellen von Artikeln weit unterhalb unserer Relevanzhürden, um neue Marken zu pushen, aber auch Marketinggeschwurbel in bestehenden Artikeln zu Spirituosenfirmen und Marken. Soweit ich das beurteilen kann, nur selten erfolgreich, egal, ob die Edits nun von IPs, angemeldeten Benutzern oder (leider die Ausnahme) von Accounts kommen, die Anhand von Namen oder (leider die absolute Ausnahme) Verifizierung einer Agentur oder einem Unternehmen zugeordnet werden können.

Gelegentlich werden auch aus der Branche Anfragen an mich herangetragen, ob ich nicht für dieses oder jene Produkt / Marke / Unternehmen einen Artikel „einstellen“ könnte. Fast immer stellt sich dann aber heraus, dass die Anfrager nur sehr wenig über die Grundprinzipien der Wikipeida, unsere Relevanzkriterien und die vielfältigen Kontrollmechanismen der Community wissen, von den Empfehlungen in wp:Interessenkonflikt ganz zu schweigen. So war mein Rat bislang fast immer: „lasst es lieber, ihr werdet damit auf die Nase fallen, und wenn ihr es verdeckt macht, erst Recht!“

Nun sind versteckte PR und Schleichwerbung ja keine Themen, die nur in der Wikipedia problematisch wären. Kein noch so renommiertes Medium ist frei davon, die Grenzen zwischen „Werbung“ und „Schleichwerbung“ sind fließend, der Unterschied zwischen Anzeigen und bezahltem Product Placement z. B. in den „Fachzeitschriften“ Mixology und Drinks (um bei meinem Lieblingsthema zu bleiben) oft kaum zu erkennen, Cocktailbücher (insbesondere die des in Deutschland wohl immer noch meistverkauften Autors Franz Brandl in der Verlagsgruppe Random House) werden umfangreich von der Spirituosenindustrie gesponsert, damit auch ja die „richtigen“ Marken darin empfohlen werden. Als ich das an einem besonders eklatanten Beispiel vor Jahren öffentlich machte, brach ein wahrer Shitstorm über mich her, der am Ende sogar noch ein juristisches Nachspiel hatte (ironischerweise hatte sich ausgerechnet dieser Autor / Verlag dreist an Wikipedia-Beiträgen aus meiner Feder bedient).

Ich bin aber trotz allem dagegen, Paid Editing generell zu verteufeln - das würde in der Praxis doch nur heißen, dass es verdeckt und durch die Hintertür passiert, mit einer Armada von Sockenpuppen-Accounts und eben gerade nicht transparent. Was spricht denn dagegen, wenn z. B. ein Unternehmen - mit einem verifizierten Firmenaccount - die Umsatzzahlen im Unternehmensartikel, die Firmenhistorie oder das Produktportfolio ergänzt, oder andere Artikel mit fachlichen Informationen und Bildern bereichert, solange das in neutraler, sachlicher Darstellung und ohne Marketinggeschwurbel geschieht? Und genau darauf werden ja andere Beobachter bei offiziellen Firmen- oder PC-Accounts ganz besonders kritisch und akribisch achten!

Was wir brauchen, sind also klare Guidelines, wie es „sauber“ funktioniert, analog z. B. den PR-Richtlinien für Onlinemedien.

Meine Frage: wer von euch Wikipedianern hat damit in der Praxis Erfahrung? Wer macht Paid Editing in transparenter, „seriöser“ Form? Was verreinbart ihr mit euren Auftraggebern? Was erwarten diese, wie funktioniert es in der Praxis? Wie können Verträge aussehen? Wie gute Benutzerseiten von Paid-Editing-Accounts? Gerne könnt ihr mich auch nicht-öffentlich erstmal per E-Mail kontaktieren. Ich freue mich auf Rückmeldungen! Cheers, --Mangomix 🍸 18:04, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Mangomix, ich glaube zwar kaum, dass sich angesichts der Jagd-Stimmung, die einige bei diesem Thema verbreiten, irgendjemand mit "Praxiserfahrung" hier wirklich outen würde, aber Dein Grundansatz, nicht jegliche PR per se zu verteufeln, sondern Guidelines für "saubere" PR zu entwickeln, finde ich grundsätzlich gut. Wir hatten das auch vor rund einem Jahr schonmal andiskutiert (siehe dazu den derzeit obersten Abschnitt auf dieser Seite), leider wurde es dann aber wegen anderer Prioritätensetzung seitens des damaligen Projektleiters nicht weiterverfolgt. Insofern wäre ich an einem solchen Austausch durchaus immer noch interessiert! :-) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 18:31, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Also eigentlich gibt es da nicht zu viel, was es zu beachten gäbe. Wer hier als bezahlter Schreiber mitmachen möchte, soll sich WP:IK genau durchlesen und die Hinweise befolgen: Verifiziertes Benutzerkonto zulegen, ordentliche Belege bringen, neutrale Sprache beachten, Format beachten, ... Das ist nicht zu viel verlangt. Gibt genug Beispiele, wo das gut funktioniert, z.B. beim Unternehmenskonto von Hochtief. --EH (Diskussion) 18:49, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wenn das auf einmal so einfach ist, lieber EH, dann frage ich mich allerdings, warum die Community - fachlich angeleitet von einem gutbezahlten WMDE-Angestellten - erst einmal ein ganzes Jahr zum Teil hochemotional herumdiskutieren und dabei jede Menge ideologischen "Überbau" produzieren muss - inkl. Umfrage, MB und jetzt die ToU-Änderungsinitiative, die mehr Kollateralschaden anrichten als dass sie nützen würde. Um dann am Ende wieder da anzulangen, wo wir vor einem Jahr auch schon waren? Oder besteht der wikipedianische Fortschritt etwa darin, dass der Kollege Mangomix für seine Äußerungen jetzt nur noch ein müdes Schulterzucken erntet, während ich mir für Ähnliches vor ziemlich genau einem Jahr noch Naivität und Schlimmeres vorwerfen lassen musste?  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 20:26, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das Projekt war verdammt notwendig und verdammt erfolgreich. Vorher hat das massive Problem keine Sau gestört und PR-Fuzzis haben nach Lust und Laune ohne jegliche Kontrolle editiert. Den Mist müssen wir noch heute Stück für Stück aus den Artiklen entfernen. Verifizierung war damals noch etwas Exotisches. Heute ist es eine Selbstverständlichkeit, wer es nicht macht, macht sich verdächtig. Dank neuer Tools haben wir jede Änderungen konzentriert auf dem Schirm und können so eine ordentliche Überwachung leisten. Die Community ist für das Thema sensibilisiert, jede Änderung in entsprechenden Artikeln und von entsprechenden Autoren wird argwöhnisch genauestens beobachtet. Es hat sich eine Gruppe von Autoren gebildet, die sich im großen Stil der PR-Probleme annimmt. Das Problem wurde an die Öffentlichkeit getragen und jeder PR-Fuzzi weiß jetzt, was bei verdeckter PR auf dem Spiel steht. Das Ergebnis kann sich also sehen lassen. Es gilt jetzt, weitere Problemlücken zu füllen. Die Verbindlichkeit von Transparenz ist der erste Schritt. --EH (Diskussion) 20:51, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Notwendig ja, aber erfolgreich? Wo denn? Welche dieser Ziele wurden denn erreicht, und wo kann man das nachlesen? Das tatsächliche Ausmaß der PR-Beeinflussung ist nach wie vor nicht bekannt, der von einigen behauptete Zuwachs ist daher allenfalls ein gefühlter, genauso unseriös wie Deine Behauptung, das Problem jetzt "besser" im Griff zu haben. Es freut mich ja für Dich, wenn Du einen persönlichen Erkenntnis- oder wenigstens "Awareness"-gewinn hattest, aber wie kommst Du darauf, dass das auch für "die Community" gilt? Und welche "neuen Tools" verdanken wir denn diesem Projekt? Verifizierte Konten gab es vorher schon, und das Herding sheep-tool von Magnus Manske meines Wissens auch. Und was die Öffentlichkeit angeht, überschätzt Du die Außenwirkung dieses Projekts (und auch den "investigativen" Beitrag von Herrn Oppong und das darauf beruhende Monitor-Skandal-Strohfeuer) m.E. ganz gewaltig. Typische Binnensicht, meine Erfahrung "draußen" sieht jedenfalls nach wie vor anders aus. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:39, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Also mein wichtigstes Ziel war (7), und das hat wohl unzweifelhaft wie angekündigt stattgefunden. Und ja, das kriegst Du auch noch schriftlich dokumentiert, dass es stattgefunden hat :-) Was nicht drin steht, aber auch wichtig ist: Awareness. Es mag Dir nicht so vorkommen, aber lies nochmal Diskussionen von Anfang 2013 und die von jetzt, da ist ein himmelweiter Unterschied im Diskussionsniveau und in den Argumentationsweisen, und schau dir doch die entsprechenden Funktionsseiten an: da ist ein komplett anderer Schnack und endlich viel weniger Naivität und mehr Bewusstsein. -- southpark 23:13, 26. Feb. 2014 (CET) (und was die Wirkung in der Öffentlichkeit angeht, ich kriege zumindest deutlich mehr Anfragen aller Art zur Zeit als ich in meiner Freizeit sinnvoll beantworten kann oder will (Presse, Conference Speaker, Privatberatung, you name it..) Ich glaube allerdings auch nicht, dass Wikipedia irgendwas gewinnt - außer neue PR-Editoren - wenn man durch die Lande zieht mit "hier gibt es viel PR-Edits", siehe auch mein Statement von vor vielen Monaten.)Beantworten
Danke erstmal für die Rückmeldungen, sei es hier oder auch persönlich (ich habe euch schon angeschrieben). Leider hat ja kaum eines der verifizierten Accounts überhaupt eine Benutzerseite, Benutzer:Hochtief Konzernpressestelle und auch Benutzer:Microsoft de sind seltene Ausnahmen, danke für die Hinweise. Aufgrund der jüngsten Rechtsprechung hängt ja mittlerweile auch ein ziemlicher juristischer Rattenschwanz am Paid Editing. Stichwort §1 UWG, Schleichwerbung, Haftungsfragen usw. Ist jedes Unternehmens-Edit als Schleichwerbung zu qualifizieren, allein schon deshalb, weil im Artikel selbst ja gar nicht die Autoren neben dem Text stehen? Selbst wenn die Unternehmen verifizierte Accounts benutzen und dazu einen offensichtlich dem Unternehmen zugeordneten Benutzernamen: der IK wird ja nicht bei jedem Edit sofort deutlich. Unternehmen X mag zwar einen gleichnamigen Benutzernamen „X“ haben, aber wenn der Account dann im Lemma „Y“ editiert, vielleicht eine hauseigene Marke, ist der Zusammenhang nicht mehr offensichtlich. Und zumindest das OLG München scheint ja jegliche Edits, die einem Unternehmen zugeordnet werden, als Werbung zu sehen. Ohne Kennzeichnung neben dem fertigen Text - der ja in der Wikipedia nicht möglich ist - würde man sich nolens volens auf das Glatteis eines Verstoßes gegen §1 UWG begeben. Sogar bei ansonsten absolut regelkonformen Edits durch verifizierte Accounts. Und bei Edits durch externe Agenturen wird das Problem eher noch größer. Die „Awareness“ in der Community ist eine Sache (die ist definitiv gestiegen!), ich glaube aber, dass es genauso wichtig ist, Unternehmen / Agenturen sinnvolle, legitime und legale Möglichkeiten der Mitarbeit zu geben. Wie gesagt: wenn wir das nicht tun, wird es trotzdem, und zwar verdeckt und verschleiert passieren und das ist m.E. die für die Reputation dieser Enzyklpädie schlechteste Lösung. --Mangomix 🍸 16:27, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Du unterliegst einem Missverständniss: Selbstdarstellungen sind hier grundsätzlich unerwünscht. Zusätzlich ist der unlautere Wettbewerb weder das Hauptproblem, die Schönmalung der Darstellung des eigenen Unternehmens oder der eigenen Organisation gilt ja außerhalb der Wikipedia z.B. mittlerweile scheinbar als legitime und sogar unverzichtbare Praxis, noch dementsprechend eine denkbare Grundlage für die Wikipedia, denn hier ist Werbung grundsätzlich garnicht erwünscht und ein in- oder offizieller Vertreteraccount im günstigsten Fall geduldet. Im Sinne von NPOV sind die weder wichtig noch sinnvoll und auch nicht legitim. Dein Ansatz, Mangomix, entspricht weitgehend dem was ich mir als Verwässerungsversuch der PR-Branche vorstellen kann. Bist du ein Vertreter oder Fürsprecher derselben in irgendeiner Form? --Kharon 16:40, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Mangomix schreibt: „ … dass es genauso wichtig ist, Unternehmen / Agenturen sinnvolle, legitime und legale Möglichkeiten der Mitarbeit zu geben.” - wo steht da: „Unternehmen sollen Werbung machen, schönfärben, ihren POV verbreiten und Selbstdarstellerei betreiben dürfen"?? --Henriette (Diskussion) 12:28, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Wess Brot ich ess des lied ich sing". Selbstdarstellungen sind apriori nicht neutral und als Fürsprecher bezahlte Schreiber, gerade aus der PR-Branche, sind apriori zum schönfärben berufen. Ein Verband oder Unternehmen wird sicher nicht PR-Leute beauftragen z.B. in die entsprechenden Wikipediaartikeln öffentliche Kritik oder Skandale einzupflegen um eine ausgewogene Darstellung zu schaffen. Die Legimität im Sinne von WP:IK und Sinnhaftigkeit im Sinne von WP:NPOV ist von vorneherein nicht gegeben. Wenn führende Vertreter der Wikimedia das anders sehen sollen sie ihre Haltung möglichst klar dokumentieren und übliche Konsequenzen ziehen wenn es sozusagen von ihnen mitverantwortet irgendwann so schief geht das der Ruf des Projektes davon in Mitleidenschaft gezogen wird. Ansonsten geht das absehbar wie teils in der Politik wenn Organisationen mit riesigen Vermögen sich für Gefälligkeiten bedanken. Es geht weniger um den Regelfall oder das die große Mehrheit trotz aller Verführungen einen löblichen Job machen denn es reicht schon ein Einziger von Hundert um den Ruf der ganzen Profession zu versauen. --Kharon 15:16, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Schon interessant wie man gleichzeitig den NPOV vor sich hertragen und einen Text voller Vorurteile und Vorverurteilungen verfassen kann … --Henriette (Diskussion) 15:21, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Meine Meinung zur PR-Branche und zum Lobbyismus ist allerdings korrekter eine Nachverurteilung. --Kharon 15:30, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die Facharztklinik Hamburg

Ausnahmsweise mal von einem unauffälligen, nicht verifizierten Acccount erstellt, aber Google ist dein Freund. Siehe Disk des Erstautors. Grüße, --Bellini   19:09, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ist die relevant? Ich hab in jedem Fall mal gekürzt. --Atomiccocktail (Diskussion) 19:41, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Dazu gabs sogar letztes Jahr nen Meinungsbild [4], mit einer Mehrheit, das der hier genannte Krankenhausplan ausreichend ist, um die pauschale Relevanz anzunehmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:54, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Autoren einfach auf der Diskussionsseite benennen

Ich sehe zu allererst auf der Diskussionsseite nach, wenn ich bei Wikipedia was erfahren will, was nicht "gefärbt" wurde. Dort wird ja nur selten was gelöscht, wenn auch so manche Links nicht mehr funktionieren. (Einmal wurde was gelöscht; da wurde mir klipp und klar mitgeteilt, daß man meine Mitarbeit nicht will--- der Hinweis "verschwand" dann.) Im Artikel selbst, ja, da steht vieles, was auch "bewiesen" wurde, aber so teilweise nicht stimmt, und es ist müßig, zu versuchen, eine gegenteilige Meinung dort schreiben zu können - habe ich wiederholt versucht und mir jedesmal einen Editwar eingehandelt. Es ist - für einen Neutralen - nur möglich, auf der Diskussionsseite was gegenteiliges zu bringen. Ganze Gebiete werden ja von einigen wenigen dominiert, und Vorschläge, konträre Meinungen im Artikel aufzunehmen, werden niemals zugelassen. (Wie man das ändern kann, keine Ahnung, da müsste es jemanden geben, der sozusagen "Neutral" wäre und die Macht dazu hätte, und auch die Zeit dazu, und die Objektivität hätte, und sich ein wenig in fremde Gebiete einarbeiten könnte, ja, ich weiß, Wünsche habe ich)

Zurück zum Machbaren. Mir würde es reichen, auf der Diskussionsseite ganz oben die Autoren gelistet zu finden, mit dem entsprechenden Status (Privat, Rentner, Pensionist, gewerblich tätig, selbständig, beim Staat angestellt, in der Gesundheitsindustrie beschäftigt, sonstwo beschäftigt, oder auch ohne Beschäftigung ... Auch, wenn jemand nicht gewerblich bei Wikipedia schreibt, so kann es durchaus usus sein, während der Arbeitszeit oder nach Feierabend dort zu schreiben. Weils karriereförderlich ist, oder einfach zum Job gehört (auch in Foren gibts gewerbliche, meist vom Staat bezahlte). Und was niemals passieren darf, was viel wichtiger ist: Die Diskussionsseite darf nicht angerührt werden, niemals. Und Editwars, bezüglich einer anderen Meinung auf der Diskussionsseite, sollten niemals zu ungunsten der konträren Meinung ausgehen, wie ich das einmal erlebt habe. Dagegen reicht bei gewerblichen Schreibern einfach der Hinweis bei der Autorenliste in der Diskussion, daß hier ein gewerblicher dabei war. Entsprechend kann ich die Neutralität eines Artikels dann einschätzen. --Voss-seligenstadt (Diskussion) 15:14, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Es wäre viel zu einfach. Wikipedianer lieben das Komplizierte ;) Und außerdem muß man über alles erstmal ewig diskutieren. --Pölkky 15:50, 27. Feb. 2014 (CET) Mir würde das auch vollkommen ausreichen. Eigentlich geht's mir schon zu weit.Beantworten

Status "Privat, Rentner, Pensionist, gewerblich tätig, selbständig, beim Staat angestellt, in der Gesundheitsindustrie beschäftigt, sonstwo beschäftigt, oder auch ohne Beschäftigung ..."?! Wofür wären solche Kategorien gut? Das halte ich für nicht praktikabel und nicht nützlich. --Martina Disk. 22:52, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Der Vorschlag verträgt sich nicht mit der Anonymität der Wikipedianer. Wen geht es was an, ob ich Rentner, berufstätig, oder arbeitslos bin? Niemand. Steht ja auch nicht auf meiner Benutzerseite. Ebensowenig wie mein Name. Grüße, --21:51, 1. Mär. 2014 (CET)
Wenn ich da den Punkt 1 lese, Ethikrichtlinien, wäre das für mich zunächst ein geeigneter Hinweis darauf, ob ich es mit unabhängigen redaktionellen Inhalten, der Meinung von Privatpersonen .... zu tun habe, oder obs hier "andere Interessen" geben könnte. Von mir aus könnte auch eine Erklärung der Autoren bezüglich der Neutralität sinnvoll sein. Grüße --Voss-seligenstadt (Diskussion) 19:00, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich suche Unterstützung ...

... zuvörderst bei den von mir seit Monaten bearbeiteten Artikeln Selbstverlag und Bezahlverlag, die ich bitte u.a. auf "Neutralität" hin zu überprüfen, nachdem ich dazu von m.E. sehr "interessierter" Seite einige "Kritik" erfahren habe. Mit diesen "Interessen" korrespondierend sehe ich meinen LA vom 11.2. zu dem Artikel Publikationsdienstleister, an dem der Hauptautor trotz konkreter Vorschläge von mir seit dem 12.2. nichts mehr getan hat und der m.E. lediglich dazu dienen soll, den von dessen Hauptautor zwischenzeitlich u.a. aufgeblähten Artikel zu dem Klein-Unternehmen "Engelsdorfer Verlag" vor der zutreffenderen Zuweisung eines Pseudoverlages zu "schützen" - dessen Gegenteil auch 11 eingeführte nichtssagende Einzelnachweise nicht belegen können. Stattdessen wird es als ein "in Leipzig ansässiges Unternehmen für Publikationsdienstleistungen und zugleich ein Zuschussverlag" in der Einleitung vorgestellt, das daneben eine kleine Editionsreihe "verlegt", wiewohl es sich selbst ausschließlich als "Verlag" und auf der Unternehmenswebseite seine Veröffentlichungen weder nach "Verlag", "Zuschussverlag" und "Bezahlverlag" differenziert vorstellt. (Ganz davon abgesehen, dass trotz 3400 Titeln kein einziger Nachweis für auch nur eine Literaturkritik eines relevanten Mediums belegt wird, sondern auf der Unternehmenswebseite lediglich eigene Pressemitteilungen zu einzelnen Titeln.) Als "Verlag" irrelevant, als Bezahl- bzw. Pseudoverlagsunternehmen ohne wirtschaftliche oder wenigstens historische Relevanz wäre m.E. dieser Artikel "Engelsdorfer Verlag" zu löschen wie auch der Artikel zu dessen Unternehmer, der zugleich als zwar mehrfacher aber ausschließlicher Autor seines "Verlags" vorgestellt wird ... (Die Disk-Seite zu dem Artikel wurde heute übrigens nahezu geleert bzw. dessen kritischen Abschnitte ins Archiv verschoben.)

Wahrlich ein "weites Feld" - aber gerade nach der Monitorsendung zum Lobbyismus in der WP scheint es mir umso notwendiger, dass Artikel wie "Selbstverlag" und "Bezahlverlag" möglichst präzise auf dazugehörige Geschäftsmodelle hinweisen und daraus ggf. noch dezidiertere RK formuliert werden. (Ich bemühe mich da redlich, aber mehr sachorientierte Mitstreiter hierbei wären sicher für die Artikel von Vorteil!) Dass der "PS Verlag" und von dem Unternehmer eingetragene "Autoren" kürzlich so schnell gelöscht wurden, sehe ich bislang als reinen Zufall an, weil hier gleich mehrere Benutzer klar Stellung bezogen haben, während die von mir angesprochenen Artikel bislang ohne gleichermaßen kenntnisreiches Echo blieben. Deshalb erübrigt sich auch die Frage, warum ich nicht gleich selber den LA auch noch zu dem obenerwähnten Unternehmensartikel einsetze ... Grüße--FelaFrey (Diskussion) 23:49, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nachtrag: Der LA zu Publikationsdienstleister wurde nun ohne weitere Auseinandersetzung entfernt bzw. der Artikel "bleibt" - ich habe nun meine Vorschläge erneut mit einem QS-Baustein verbunden. Aber ich beginne zu ahnen, dass ich entweder an virtuellem Mundgereich leide oder das Thema halt außer den "Interessierten" keinen weiter hinterm Ofen hervorzulocken scheint ... --FelaFrey (Diskussion) 15:04, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • <einschub> @FelaFrey: Verdrehe bitte nicht die Tatsachen: Der LA zum Artikel Publikationsdienstleister wurde nicht etwa „ohne weitere Auseinandersetzung entfernt“, sondern Dein Löschantrag wurde vom abarbeitenden Administrator abgelehnt. --Jocian 11:40, 9. Mär. 2014 (CET) </einschub>Beantworten
<einschub> @Jocian: Am 11.2. habe ich den LA gestellt und nach dem 12.2., abgesehen von einem unsachlichen Kurzschlagabtausch zwischen dir und mir, keine inhaltliche Diskussion dazu, nenne ich keine Auseinandersetzung. Und dass du seit dem 12.2. trotz deiner Ankündigungen nichts an diesem Artikel getan und bis heute nicht auf den QS reagiert hast, kommt noch erschwerend hinzu ... --FelaFrey (Diskussion) 14:21, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Deine inhaltliche Kritik kann ich teilweise nachvollziehen, aber mir fehlen Knowhow und Quellen, um in die Artikeldiskussion einzusteigen. --Martina Disk. 23:32, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Freut mich jedenfalls, dass du dich gemeldet hast. Vielleicht kennst du ja auch noch andere, die dir sachkundiger erscheinen und die du auf meine Anfrage hier hinweisen könntest? --FelaFrey (Diskussion) 01:42, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hallo FelaFrey,
es reicht mir langsam mit Deinen vielfältigen Versuchen, mich als Wikipedia-Autor in Mißkredit zu bringen. Deine mehr oder weniger unverhüllten und wiederholten Unterstellungen, ich wäre hier als "Lobbyautor" und "im Auftrag von interessierten Kreisen" etc. tätig, sind sowohl völlig aus der Luft gegriffen als auch infam und bösartig. Deine neuerlichen Versuche, wie auch hier mal wieder, mir eine Nähe zum Paid Editing anzudichten, berühren meines Erachtens justiziable Tatbestände. Dein Verhalten finde ich zum Kotzen. Ich fordere Dich hiermit auf, Deine entsprechenden Vorwürfe und Unterstellungen etc. hier und auf diversen anderen Seiten dieses Projekts umgehend zurückzunehmen.
Gruß, --Jocian 03:56, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Bevor du hier wieder rumzeterst, solltest du erst mal lesen, worum es hier geht. (Dass mit dem "in Misskredit bringen wollen", sehe ich allerdings angesichts deiner weit gestreuten Behauptungen mir gegenüber genau anders herum!) Dafür, dass ich deinen Namen hier nirgends in Spiel gebracht habe, ziehst du dir jedenfalls erstaunlich schnell die von dir beschriebenen Schuhe an - und soooo wichtig bist du mir nun wirklich nicht. Mir geht es zuallererst um das Ergebnis aller Bemühungen um einen (oder s.o. mehrere) Artikel - und insbesondere auch darum, Artikel zu Pseudoverlagen entweder zu löschen oder eindeutig, und damit nicht in ihrem Sinne werbewirksam zu formulieren. Was dich - zumindest nach meinem auch in der WP von der Meinungsfreiheit abgedeckten Dafürhalten - zuweilen antreibt, unsauber zu belegen, Schönfärbereien zu formulieren und einen Artikel unnötig aufzublähen, weiß ich nicht. (Tatsächlich unterstelle ich dir dennoch KEINE bezahlte Lobbyarbeit! Über alles Andere, was da sonst noch an möglichen Motivationen übrigbleibt, sich einem (u.a. siehe hier: "Unsere eigene Veröffentlichung wurde auf eigenen Wunsch mit einer größeren Auflage im Offsetdruck gemacht und da es für den Verlag ein fremdes Thema war, haben wir uns bei der ersten Auflage 50/50 an den Druckkosten beteiligt.") "bekennenden" Interessenvertreter anzuschließen, will und brauche ich gar nicht spekulieren. Auch nicht über einen anderen WP-Benutzer, der hier den EV förmlich zerlegt, aber dann siehe hier plötzlich tönt: "Jo, so sieht ein WP-Artikel aus!") Sachliche Argumente und Antworten auf meine Anfragen suche ich bislang vergeblich, dabei würde ich mich ggf. auch gern von ihnen überzeugen lassen. Grüße --FelaFrey (Diskussion) 18:25, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • <einschub> @FelaFrey: Deine abermaligen persönlichen Angriffe und Deine Seitenhiebe gegen weitere, dir nicht genehme Benutzer/innen haben hier (und auch anderswo) nichts zu suchen und sind von Dir zu unterlassen. --Jocian 11:40, 9. Mär. 2014 (CET) </einschub>Beantworten
<einschub> @Jocian: Deine von Selbstzweifeln an keiner Stelle geplagte Tonart mit dem "sind von Dir zu unterlassen" erinnert mich an die 1950er - mit Verlaub, darauf lediglich ein gedachtes Zitat von Joschka Fischer - und noch sind ja zumindest die Gedanken frei ... --FelaFrey (Diskussion) 14:21, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ein Problemkind in Sachen Neutralität scheint mir vor allem der Artikel Engelsdorfer Verlag zu sein. Mit der m.E. irrelevanten Vita des Inhabers und einer Beschreibung der Unternehmensaktivitäten im Geschichtsabschnitt wirkt es künstlich aufgebläht. Es bringt aber niemandem irgendetwas, die überhitzte Stimmung von dort hierher zu tragen. --Martina Disk. 18:34, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ganz deiner Meinung - deshalb bitte ich ja auch "zuvörderst" um Überprüfung der von mir seit Monaten bearbeiteten Artikel Selbstverlag und Bezahlverlag. Wäre u.a. deren "Neutralität" in der Hauptsache anerkannt, hätte man m.E. auch ein valide(re)s Überprüfungsmuster für Artikel zu Unternehmen wie dem Engelsdorfer Verlag. Zu den Autoren der Pernobilis Edition noch eine kommentierte Autorenliste, die nach WP:RK nahezu allesamt irrelevant sind und von denen am Ende lediglich 1er tatsächlich und ein anderer lediglich als einigermaßen zitierfähig ausgesondert wurde. (Gerade hatte ich wieder 3 sinnfreie Bearbeitungen von Bezahlverlag zu revertieren und das zum x-ten Mal in der Disk zu begründen.) --FelaFrey (Diskussion) 18:48, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich glaube, du tust deinem Anliegen keinen Gefallen, wie du auftrittst. "bitte ich ja auch "zuvörderst" um Überprüfung der von mir seit Monaten" kommt bei mir jedenfalls nicht einladend an. Ich habe mich am Artikel zum Engelsdorfer Verlag beteiligt. Der war m.E. in beide Richtungen gepovpusht. --Martina Disk. 19:17, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Tut mir leid, ich will dich gewiss nicht verprellen, bitte dich aber meine Antwort auch im Kontext der Anwürfe von oben zu lesen. Grüße --FelaFrey (Diskussion) 19:31, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Naja, das ist wohl ein beidseitiges Ding.
Da du dich selber beim Engelsdorfer Verlag nun eingebracht hast - hierzu lautet die erste Zeile derzeit noch:
"Der Engelsdorfer Verlag ist ein in Leipzig ansässiges Unternehmen für Publikationsdienstleistungen und zugleich ein Zuschussverlag."
Da ein "Zuschussverlag" ebenfalls ein "Publikationsdienstleister" ist, ist das m.E. keine zielführende Aussage bzw. keine im Sinne eines Gegensatzes, der mit "und zugleich" einzuführen wäre. Also entweder nur:
"Der Engelsdorfer Verlag ist ein in Leipzig ansässiges Unternehmen für Publikationsdienstleistungen." oder z.B.:
"Der Engelsdorfer Verlag ist ein in Leipzig ansässiges Unternehmen, das Dienstleistungen für selbstverlegte Medien anbietet und zugleich ein Zuschussverlag."
Wobei von Unternehmensseite weder explizit die "Dienstleistungen für selbstverlegte Medien" noch der "Zuschussverlag" benannt werden, sondern auf der Homepage des Unternehmens als Selbstbezeichnung immer nur von "Verlag" die Rede ist. --FelaFrey (Diskussion) 00:46, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Achja - jetzt hat der besagte Bearbeiter des Artikels Bezahlverlag einen LA zur Kategorie:Dienstleister für selbstverlegte Medien gestellt ... --FelaFrey (Diskussion) 19:54, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Sarkana ist wie Jocian ein erfahrener und geschätzter Wikipedianer und sicher sind beide frei vom Verdacht einer interessengesteuerten Mitarbeit. Die inhaltliche Diskussion sollte am besten ohne Ansehen der beteiligten Personen und ohne persönliche Anwürfe geführt werden, damit am Ende alleine die besseren Argumente und Belege zählen. --Martina Disk. 20:29, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe es bei Jocian bereits ausdrücklich wiederholt und mache das auch gern für Sarkana: Ich glaube nicht, dass sie bezahlte Lobbyisten sind! Aber wenn der "erfahrene und geschätzte" Sarkana seinen LA zur Kategorie einleitet mit "Unsinnige Kategorie, die alles zusammenwirft was nicht zusammen gehört." und dann alles mögliche, nur keine stringenten Argumente oder auf Fragen eingehende Antworten einbringt, habe zumindest ich ein Problem damit.
Ansonsten stimme ich dir voll darin zu, dass die inhaltliche Diskussion am besten ohne Ansehen der beteiligten Personen und ohne persönliche Anwürfe geführt werden sollte, damit am Ende alleine die besseren Argumente und Belege zählen ... --FelaFrey (Diskussion) 00:29, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Du hast ja nun schon seit Wochen und über viele Seiten hinweg in dieser Sache gestritten, Dein Ansinnen um „Unterstützung“ ist hier im Bereich des Paid Editing aber völlig fehl am Platz. Und wenn Du erklärst, zwei andere Autoren seien keine bezahlten Lobbyisten, ist das ein Satz, den wir aus Julius Cäsar (Drama) kennen – mit so einer Verneinung kann man die positive Aussage, die darin steckt, nur wiederholen – und damit auch den Vorwurf, der gegenüber den Betroffenen liegt ebenfalls. Geht gar nicht anders. Deshalb mein Vorschlag, daß Du einfach mal ein paar Wochen Pause machst und Luft holst und dann weitersiehst? Wie wäre das? Dann siehst Du den Konflikt und alles drumherum vielleicht mal aus einer andere Warte, mit etwas Abstand, das täte Dir sicherlich mal ganz gut, so wie das alles mittlerweile aufgeladen ist. Es gibt ja noch mehr als nur die Wikipedia im Leben.--Aschmidt (Diskussion) 01:16, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nun ja danke für den Hinweis, Aschmidt. Nachdem ich bereits in verschiedenen anderen Foren wie dem "Literatur Portal", abgesehen von diesen beiden "erfahrenen und geschätzten Wikipedianern" vergeblich nach ausdauernden Mitstreitern gesucht habe, muss ich wohl zur Kenntnis nehmen, dass ich das Problem bzw. der "Geisterfahrer" bin - auch wenn ich nun schon ebenfalls ein paar Jahre in der WP zugange bin und währenddessen auch von einigen Anderen "geschätzt" wurde. (In der Disk hier habe ich immerhin Martina zu danken, da sie als einzige auch in der Sache (Engelsdorfer Verlag) argumentiert hat. Für sie s.o. noch der Hinweis zum unlogischen Einleitungssatz dieses Artikels.)
Und nein, William Shakespeare wäre nun wirklich zu viel der Ehre für diese beiden "erfahrenen und geschätzten Wikipedianer", ich mein(t)e das ganz ehrlich, dass die beiden gewiss von keinem für ihre Beiträge zu den hier verhandelten Themen bezahlt werden - dafür würde dann schon etwas mehr Konsistenz und Subtilität erwartet, als das, was ich an ihren Beiträgen zu kritisieren hatte.
Und was soll ich dann nach ein paar Wochen Pause sehen? Sachlich konstruktive Auseinandersetzung ohne persönliche Anwürfe erlebte ich nur bei und mit einigen wenigen, die aber anderweitig zu beschäftigt sind und waren, um sich damit weiter auseinanderzusetzen. Wiewohl das Thema Selbstverlag, Bezahlverlag etc. nicht wegzudiskutieren ist und Millionen-Umsätze generiert, ist die Beleglage allein für diesbezügliche Begriffe und Definitionen schwierig und macht Arbeit. Artikel wie zu dem "Engelsdorfer Verlag" hingegen wären bereits mit den bisherigen RK durchaus angemessen zu würdigen - denn hier reicht es schon, als Autor von so einem Unternehmen publiziert zu werden, um im IK zu sein, was jedoch einen der beiden "erfahrenen und geschätzten Wikipedianer" überhaupt nicht ins Grübeln kommen und trotzdem für seine Bearbeitungen nachhaltige Unterstützung finden lässt. Und angesichts solcher Mehrheiten bin logischerweise ich der "Geisterfahrer", der noch dazu mit Ironie kommentiert, wenn mir jemand ein Rasenbetretenverbotsschild à la "sind von Dir zu unterlassen" hinhält.
Wird sich das in ein paar Wochen ändern? Glaube ich nicht (mehr) ...--FelaFrey (Diskussion) 14:21, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nein, das glaube ich auch nicht, denn Du nimmst eine Fremdattribuierung vor und erwägst nicht, welchen Anteil Du an alledem hast. Solange das so ist, wird sich tatsächlich nichts ändern. Beispielsweise hast Du ja nun bemerkt, daß kein Fall von Paid editing vorliegt und daß Deine Beiträge hier off topic sind, und Du machst trotzdem weiter. Ich kann es gut verstehen, wenn man Dich dann darauf hinweist, daß Du das zu unterlassen habest – was Du wiederum als Rasenbetretenverbotsschild bezeichnet hast. – Ich bleibe daher bei meiner Empfehlung, die Du allerdings dazu nutzen solltest, in Dich zu gehen und Deinen Standpunkt zu prüfen, denn derzeit drehst Du Dich im Kreis.--Aschmidt (Diskussion) 15:11, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das mit dem "off Topic" räume ich unumwunden ein - hier aufzuschlagen, war ein von mir beherzigter, offenbar leider nur gutgemeinter Rat von einem der angesprochenen Mitarbeiter, die leider zu wenig Zeit für dieses Thema haben. (Er wie ich dachten, dass aufgeblähte Werbebeiträge wie zum Engelsdorfer Verlag hier in die grundsätzliche Systematik passen könnten, wiewohl nicht von bezahlten Lobbyisten eingestellt bzw. bearbeitet.)
Auch das ich mit meinen als unbotmäßig erkannten, immer dünnhäutigeren Erwiderungen meinen Anteil an Form und Inhalt dieser Diskussionen hatte, räume ich ein.
Über Ei und Henne lässt sich trefflich streiten - aber in deiner Antwort vermisse ich dann doch so etwas wie s.o. von Martina, wenn sie immerhin zu den Bearbeitungen des Engelsdorfer Verlags schreibt: "Der war m.E. in beide Richtungen gepovpusht." Denn zu einem Streit gehören immer zwei. Meine Form wird von dir "gewürdigt", die der anderen nicht. Und wie und dass du nun allein den Bezug von hier "off Topic" zu sein mit dem Rasenbetretenverbotsschild herstellst, spricht für sich und dich. Dir gegenüber Empfehlungen auszusprechen, maße ich mir jedoch nicht an. --FelaFrey (Diskussion) 15:38, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Mal was zum Schmunzeln

[5] Herrlich :-) --EH (Diskussion) 11:17, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Oh, was hab ich getan???? Ich empfand das als "freundlichen" Schuss vor den Bug. Der ist danach tatsächlich auf meiner Disk aufgeschlagen mit dem Statement, sein Blog sei - da Presse - durchaus mit der Fankfurter Allgemeinen oder der Süddeutschen zu vergleichen. --Grindinger (Diskussion) 19:47, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
FAZ? Süddeutsche? Lächerlich! New-York-Times-Niveau! Wie kannst du nur?! Die Wikipedia wird deinetwegen untergehen! Wir brauchen hier doch PR-Schreiber, ohne die geht gar nix! :-) --EH (Diskussion) 20:43, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich könnte mal etwas Hilfe gebrauchen, genauer gesagt würde mich interessieren, ob andere zu einer ähnlichen Einschätzung kommen.

Benutzer:Spotlight-210 ist seit Februar 2009 hier aktiv, hat ein paar 100 Edits gesammelt, in denen allerdings sehr häufig sehr wenig bis Überflüssiges vorgenommen wurde. Sehr aktiv und werbend kümmert er sich um die Artikel zu den Verkaufstrainern Andreas Buhr und Cristián Gálvez. Inhaltlich Nennenswertes wurde auch im Artikel Mercedes-Benz Baureihe 124 vorgenommen.

Benutzer:C124 seit August 2008 dabei. Große Mengen an Klein-Edits. Hat uns aktuell mit Artikeln über Schönheitschirurgen Darius Alamouti und Frank Neidel beglückt.

Benutzer:Boehmwiki seit Juni 2013 dabei. Ebenfalls große Mengen an Kleinstedits. Kümmert sich zwischen durch ebenfalls um den Artikel Alamouti, bessert aber auch Kleines im Artikel Frank Neidel aus.

Parallelen:

  • Der eine heißt C124, der andere editiert dort (Baureihe Mercedes-Benz).
  • Erster Edit von C124 fand bei Christoph Palmer statt, erster Edit von Spotlight-210 ebenso.
  • Bei beiden folgen danach direkt Edits im Artikel Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart
  • Am 7. Oktober 2013 erstellt c124 den Artikel Alamouti, am 20. Februar schlägt Kollege Spotlight-210 auf und ergänzt das passende Foto, dass er auch zufällig selbst erstellt hat und am 6. Dezember der Kollege Boehmwiki sich dort um die Literatur kümmert.

Gemeinsam erstellen die drei Kollgen übrigens dann den Artikel über den Verkaufstrainer Karl Werner Schmitz. Drei Tage nach der gemeinsamen Erstellung des Artikels baut Kollege Spotlight ein hübsches Bild in den Artikel Haptische Verkaufshilfen ein, während Kollege Boehmwiki noch schnell den Herrn Schmitz dort verlinkt.

Die Accounts gehören doch zusammen, oder? --Grindinger (Diskussion) 20:45, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

In der Tat, das sieht mehr als verdächtig aus. Machst du einen CU-Antrag? --EH (Diskussion) 21:04, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich kriegs nicht hin... Der von dir mittlerweile Eentdeckte Benutzer:PaulPuhmann gehört meiner Meinung nach auch dazu, Urheber der ganzen Geschichte könnte Benutzer:StefanXP sein. Komme grad mit dem Formular auf der CU-Seite nicht klar, im Ergebnis kommt immer dieselbe Fehlermeldung "Ungültiger Titel". Hat wer mal nen Tip? --Grindinger (Diskussion) 22:08, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Jetzt scheint's zu laufen... --Grindinger (Diskussion) 22:15, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
CU-Anfrage.--Grindinger (Diskussion) 22:41, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Im Rahmen der CU-Anfrage sind mir noch zwei weitere offensichtliche Socken aufgefallen, vielleicht mag ja mal jemand einen Blick drauf werfen, ob noch wer ins Auge sticht, der dazu gehören müsste. --Grindinger (Diskussion) 12:06, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich geh zwar weiterhin davon aus, dass das ein bezahltes Sockentheater ist, aber der Berechtigte sah leider nicht genug Anhaltspunkte. --Grindinger (Diskussion) 21:54, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Archiv 2014

Die Monatsarchive 2014 werden oben rechts nicht angezeigt. Kann das jemand heilen? Ich bin dafür zu blöd. :-) --Martina Disk. 06:06, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ist es jetzt so, wie gewünscht? Grüße, --Bellini   07:14, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Super, dankeschön! -Martina Disk. 16:55, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Verschiebung der Seite --> Redaktion

Es wurde in der Vergangenheit ja schon diskutiert, dass man diese Seite verschieben sollte/wollte. Der Grund dafür ist einfach: Ein Projekt ist per Definition zeitlich begrenzt, eine Redaktion ist auf Dauer angelegt. Ich denke wir sind uns hier alle einig, dass die Thematik eher noch zu- statt abnehmen wird.

Nur beim Namen war man sich noch uneinig. Ich würde vorschlagen, die Redaktion einfach weiterhin "Bezahltes Schreiben" zu nennen und die Erläuterung wie jetzt im Kasten zu lassen. Keep it simple and stupid. Wenn niemand etwas dagegen hat, könnten wir die Verschiebung demnächst vornehmen. --EH (Diskussion) 17:18, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Projekte sind hier nicht zeitlich begrenzt. Ich halte darüber hinaus die Schaffung eine Redaktion, wie das ja schon mal angeklungen ist, zur "Beratung von bezahlten Schreiber(inne)n" für unvereinbar mit den Zielen des Gesamtprojektes Wikipedia und für äußerst gefährlich obendrein. Wer PR-Beauftragte von Firmen, Verbänden und Organisationen beraten möchte, sollte dies nicht erst im Namen der Wikipedia sondern sofort privatgeschäftlich tun und sich hier dann entsprechend den neuen Nutzungsbedingungen transparent als bezahlter Schreiber darstellen und seine Mitwirkung entsprechend begrenzen. Sonst geht das hier auch bald wie in der Politik wo sich die politische Karriere immer häufiger rückblickend als geplantes Sprungbrett™ für die gehobene "Anschlussverwendung" in Spitzenpositionen in der Wirtschaft zeigt. --Kharon 19:13, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Höh? Inhaltlich würde sich rein gar nix an diesem Projekt/Redaktion ändern. Wir würden einfach da weitermachen, wo wir aufgehört haben... --EH (Diskussion) 19:20, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Eben. Zustimmung zum EH. Grüße, --Bellini   19:32, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Und ihr beiden oder andere wollt euch dann dort als "Redakteure" mit "fachkundiger Beratung" einen "Namen machen" :)? Wie ich bereits ausgeführt habe imho überhaupt nicht mit den Projektzielen vereinbar. --Kharon 19:42, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Also bis jetzt habe ich den bezahlten PR-Schreibern seit ca. einem Jahr redaktionell eher ordentlich in den Hintern getreten. Und ich habe nicht vor, daran etwas zu ändern :) Wie gesagt, eine inhaltliche Änderung ist nicht angedacht. Keine Ahnung, wie du auf die Idee kommst. Sry. --EH (Diskussion) 20:09, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Habe doch klar ausgeführt wie ich drauf komme. Die genannten (statistischen) "Regelmäßigkeiten" in der Politik sind zudem allgemein bekannt. Der Ruf derselben, auch deswegen, sowieso. --Kharon 20:46, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Entschuldigung, ich halte das für -mit Verlaub- Unsinn. Grüße, --Bellini   11:55, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
+1 zu Kharon. Unternehmensberatung widerspricht den Zielen von Wikipedia.--Aschmidt (Diskussion) 18:51, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten