Leinenrücken

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Leinenrücken werden die Bände der rororo-Taschenbücher genannt, die erstmals 1950 auf den deutschen Markt kamen. Der Rowohlt-Verlag verwendete dafür den preiswerten Rotationsdruck. Bis 1961, bis zu Band 451, waren diese Taschenbücher auf dem Rücken mit einem Leinenband beklebt. Daraus hat sich ein eigenes Sammelgebiet, das Sammeln der sogenannten Leinenrücken ergeben.

Es gibt sogar eine wissenschaftliche Arbeit über das Thema, die Diplomarbeit "Die Rowohlt Leinen-Rücken. Die ersten 450 Nummern der Rowohlt Taschenbücher in Darstellung und Bibliographie" (1993) von Thorsten Oltmer. (Fachhochschule Hamburg, Fachbereich Bibliothek und Information).