Die Gemeinde Steinheim am Albuch liegt am nordöstlichen Ende der Schwäbischen Alb auf einer Höhe von 550m. Sie gehört zum Landkreis Heidenheim mit einer Fläche von 8240ha und 8973 Einwohnern.
Teilorte
- Söhnstetten (seit 1971)
- Sontheim im Stubental
- Küpfendorf
- Gnannenweiler
- Irmannsweiler
- Neuselhalden
- Dudelhof
- Ziegelhütten
- Bibersol.
Geschichte
Eine erste Besiedelung von Steinheim am Albuch fand vermutlich in der Hallstattzeit 800-480 v.Chr. statt. Davon zeugen einzelne Grabhügel. Um 400 n.Chr siedelten sich die Alemannen an. Urkundlich wurde Steinheim erstmals 839 erwähnt, als der Ort dem Kloster Fulda zugeschlagen wurde. 1190 wurde durch die Brüder Wittegow und Berengar von Albeck ein Augustiner-Chorherrenstift auf dem Klosterberg gegründet, das später an die Grafen von Helfenstein fiel. Der Habsburger König Albrecht I. erwarb es 1302 und übergab es mit allen Rechten und Besitz an das neugegründete Zisterzienserkloster Königsbronn. Im 15. Jahrhundert wurde der Klosterhof aufgegeben und Bauern übernahmen die Bewirtschaftung. Im 30-Jährigen Krieg wurde der Ort zu zwei Dritteln zerstört.
Landschaft
Der Ortsteil Sontheim liegt in einem Kraterkessel, der vor ca. 15 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten entstanden ist. Es wird vermutet dass der Meteorit Teil eines größeren Meteoriten wae, der durch seinen Einschlag das Nördlinger Ries gebildet hat.
Mehr als die Hälfte der Gemeindefläche ist von Wald bedeckt. Dazu kommen 400ha beweidetes Heideland.
Wirtschaft
Im 19. Jahrhundert hauptsächlich Weberei und Landwirtschaft.
Heutzutage Fertigbau, Handwerk, mittelständische Industrie und Landwirtschaft,.
Sehenswürdigkeiten
- Heimatstube auf dem Klosterberg
- Das Wental, ein Trockental mit sehenswerten Stein-Findlingen