Cannibal Ox

US-amerikanische Band
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Cannibal Ox, bestehend aus den beiden aus Harlem, New York, stammendenMCs Vast Aire und Vordul Mega (auch Vordul Megilah bzw. Vordul Megallah), sorgten 2001 mit ihrem Debütalbum The Cold Vein unter Definitive Jux (früher: Def Jux) im Hiphop-Untergrund für Aufsehen. Schon seit 1995 sorgen die beiden MCs allein und mit ihrer Crew Atoms Family im New Yorker Untergrund für Aufsehen. 1999 kam das erste Mal ein Song eines der beiden, nämlich Vast Aire, auf einer offiziellen Platte raus. "Adversity strikes" war auf dem Sampler "Persecution of Hip Hop" enthalten und wurde zu einem Geheim-Tipp, der auch seinen Weg auf mehrere Mixtapes fand. Es folgten weitere Samplerbeiträge und Songs auf eigenständig verkauften Mix-CDs und inoffizielllen Alben der Atoms Family. 2001 kamen dann über Definitive Jux zunächst die Split-Maxi mit Company Flow "DPA (As seen on TV)/ Simian D/ Iron Galaxy/ Straight of the D.I.C." und die Vorab-Single zum Album "The Cold Vein", "Vein/ A B-Boy´s Alpha" heraus. Das Album "The Cold Vein" erschien im Mai 2001 und verschaffte den beiden zahlreiche neue Fans. Produziert wurde das Album komplett von Definitive Jux-Boss El-P, Gäste sind weitere Untergrund-MCs wie C-Rayz Walz, Cryptic, Alaska, L.I.F.E. und eben El-P. Zu dem Titel "The F-Word" erschien dann noch eine 12" bevor es releasemäßig um die beiden erstmal etwas ruhiger wurde. Man verlegte sich nun zunächst auf Promotion-Tourneen und Feature-Beiträge, u.a. bei Jean Grae ("Swing Blades" auf "The Bootleg Of The Bootleg"). 2003/04 brachten beide Solo-Alben raus, Vast Aire "Look Mom, no hands.." und Vordul Mega "The Revolution of the Yung Havoks". Im November 2005 brachten die beiden dann eine neue Mix/Live-CD namens "Return of the Ox - Live at CMJ" heraus.

Zu "The Cold Vein": Produziert von El-P, sorgte dieses melancholische bis düstere Machwerk mit seinen bizarren Rhythmen für ein bisher nie dagewesenes Klangerlebnis, welches vor allem auch durch die comicartigen und durch das Leben im Slum geprägten Rhymes von Vordul M. besticht und den Zuhörer durch eine Art Rap-Hölle begleitet.

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