Carl Ludwig Albert Banck (* 27. Mai 1809 in Magdeburg; † 28. Dezember 1889 in Dresden) war ein deutscher Komponist und Musikschriftsteller.
Leben
Banck war der Sohn von Johann Carl Bank (1771–1842), der in Magdeburg als Organist und Domvikar tätig war. Er studierte in Berlin bei Bernhard Klein, Ludwig Berger und Carl Friedrich Zelter und anschließend in Dessau bei Friedrich Schneider. Nach einer Italienreise wirkte er in Magdeburg, Berlin und Leipzig als Musikkritiker, darunter für die Neue Zeitschrift für Musik von Robert Schumann. Vorübergehend gab er Schumanns Braut Clara Wieck Gesangsunterricht. Später ging er nach Thüringen und heiratete eine Frau aus Rudolstadt. Ab 1840 wirkte er als Gesangslehrer in Dresden.
1845/46 unternahm er eine zweite Reise nach Italien.
Literatur
- Anonym, Carl Banck, in: Oskar Ludwig Bernhard Wolff, Portraits und Genrebilder. Erinnerungen und Lebens-Studien, Dritter Theil, Kassel-Leipzig 1839, S. 234–260
- Hermann Arthur Lier: Banck, Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 46, Duncker & Humblot, Leipzig 1902, S. 199–202.
Personendaten | |
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NAME | Banck, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Banck, Carl Ludwig Albert (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist und Musikschriftsteller |
GEBURTSDATUM | 27. Mai 1809 |
GEBURTSORT | Magdeburg |
STERBEDATUM | 28. Dezember 1889 |
STERBEORT | Dresden |