Chris Hunter (Musiker)

britischer Jazz-Saxophonist und -Flötist
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Chris Hunter (* 21. Februar 1957 in London) ist ein britischer Jazz-Saxophonist (Altsaxophon, Sopransaxophon, Tenorsaxophon) und Flötist.

Chris Hunter auf dem Montreux Jazz Festival 2012

Leben und Wirken

Chris Hunter erhielt im jugendlichen Alter Unterricht bei Don Rendell; spielte in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre im National Youth Jazz Orchestra und tourte mit Mike Westbrook.
Bekannt wurde er durch seine Mitgliedschaft in Gil EvansMonday Night Orchestra von 1984 bis zu dessen Tode. Sein hoher, scharfer Ton auf dem Altsaxophon ist ähnlich dem von Dave Sanborn, jedoch mit mehr Bluesfeeling[1]. Seine besten Soli sind auf dessen Platten zu finden, während er mit seinen eigenen Projekten wenig Erfolg hatte. Außerdem spielte Hunter von 1984 bis 1998 in der George Gruntz Concert Jazz Band, mit Michel Camilo, Tony Scott und den Big Bands von Michael Gibbs.

Diskographische Hinweise

Alben als Leader
Als Begleitmusiker
  • Mike Westbrook: The Cortège (3-LP, Original Records, 1982)
  • Gil Evans: Live At Sweet Basil, Vol. 1 & 2 (Gramavision, 1984)
  • Mike Gibbs Orchestra: Big Music (Venture Records, 1988)
  • The George Gruntz Concert Jazz Band: First Prize (Enja, 1989)
  • Michel Camilo: On The Other Hand (Epic Records, 1990)
  • George Gruntz Concert Jazz Band: Blues ‘N Dues Et Cetera (Enja, 1992)

Literatur/Quellen

Anmerkungen

  1. zit. nach Morton/Cook