Thomas Olechowski

österreichischer Rechtshistoriker
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Thomas Olechowski (* 25. Jänner 1973 in Wien) ist ein österreichischer Rechtshistoriker.

Er habilitierte sich 2003 an der Universität Wien. Seit 2003 ist er außerordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Wien und ist seit 2008 korrespondierendes Mitglied und seit 2013 wirkliches Mitglied der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, deren Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs er von 2010 bis 2012 leitete. Seit 2011 ist er Geschäftsführer des Hans Kelsen-Instituts.

Olechowski ist der Sohn des Erziehungswissenschaftlers Richard Olechowski.

Preise und Auszeichnungen

Veröffentlichungen

  • Die Einführung der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Österreich (= Österreichische rechtswissenschaftliche Studien. Bd. 52). Manz, Wien 1999, ISBN 3-214-07952-2 (Zugleich: Wien, Universität, Dissertation, 1998).
  • Der österreichische Verwaltungsgerichtshof. Geschichte der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Österreich – das Palais der ehemaligen Böhmisch-Österreichischen Hofkanzlei. (125 Jahre VwGH (1876–2001)). Verlag Österreich, Wien 2001, ISBN 3-7046-1689-3.
  • Die Entwicklung des Preßrechts in Österreich bis 1918. Ein Beitrag zur österreichischen Medienrechtsgeschichte. Manz, Wien 2004, ISBN 3-214-08350-3.
  • gem. mit F. St. Meissel und Ch. Gnant: Untersuchungen zur Praxis der Verfahren vor den Rückstellungskommissionen (= Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission. Bd. 4/2). Oldenburg, Wien/München 2004, ISBN 3-7029-0468-9 und 3-486-56694-6
  • Rechtsgeschichte. Einführung in die historischen Grundlagen des Rechts. WUV-Universitäts-Verlag, Wien 2006, ISBN 978-3-7089-0001-8 (3. überarbeitete Auflage. Facultas.wuv, Wien 2010, ISBN 978-3-7089-0631-7).
  • Rechtsgeschichte. Materialien und Übersichten. WUV-Universitäts-Verlag, Wien 1997, ISBN 3-85114-457-0 (6. überarbeitete Auflage. Facultas.wuv, Wien 2011, ISBN 978-3-7089-0810-6).
  • Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs, Verlag der ÖAW, Wien, seit 2011, ISSN 2221-8890. (Begründer und Hauptherausgeber)

Einzelnachweise

  1. Programm der Preisverleihung, Homepage der ÖAW, aufgerufen am 8. September 2012