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Der buddY E.V. – Forum Neue Lernkultur (buddy = engl. für Kumpel) ist ein Träger von Bildungsprogrammen. Im Verbund der zentralen Bildungsinstitutionen Kita - Schule - Familie - Hochschule entwickelte er das buddY-Programm, das familY-Programm und das studY-Programm. Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Düsseldorf wurde 2005 gegründet. Seine Präsidentin ist die ehemalige Bundestagspräsidentin Prof. Dr. Rita Süssmuth. Das Ziel des Vereins ist es, die Kompetenzen und Potenziale von Jugendlichen und Kindern zu fördern. Dafür setzt er sich für eine veränderte Lernkultur ein, die die Bedarfe der Kinder in den Mittelpunkt stellt.
Organisation
Der buddY E.V. – Forum Neue Lernkultur ist ein gemeinnützig arbeitender Verein, der ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt. Der Verein ist politisch, gesellschaftlich und konfessionell neutral. Unter den 27 Mitgliedern befinden sich drei Institutionen.
Organe des Vereins
Der Vorstand [1] besteht aus fünf Mitgliedern, darunter die Bundestagspräsidentin a.D. Prof. Dr. Rita Süssmuth. Der Vorstand nimmt sowohl strategische als auch operative Aufgaben wahr. Rita Süssmuth – Präsidentin Roman R. Rüdiger – Geschäftsführender Vorstand Winfried Kneip Wolfgang Assmann Michael Hein Anke Kliewe
Das Kuratorium [2]setzt sich aus Vertretern aus Schulpraxis, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen. Aufgabe ist es, den Vorstand strategisch zu beraten und die Entwicklung des Vereins zu unterstützen. Silvia Löhrmann Prof. Dr. Gerald Hüther Sandra Scheeres Prof. Dr. Rita Süssmuth Bodo Hombach Udo Michallik Manfred Lieske
Fachbeirat Die pädagogische Weiterentwicklung des buddY-Programms wird durch einen Fachbeirat [3]unterstützt, dessen Mitglieder aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung kommen. Es befinden sich auch drei Schülerinnen in dem Beirat.
Sitz
In der Geschäftsstelle in Düsseldorf sind fast 30 Mitarbeiter [4]tätig. Seit dem Frühjahr 2013 gibt es eine Dependance in München.
Ziele und Aktivitäten des Vereins
Der buddY E.V. – Forum Neue Lernkultur möchte eine neue Lernkultur in den zentralen Bildungsinstitutionen Kita, Familie, Schule und Universität erreichen. Die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen stehen im Mittelpunkt. Seine Programme zielen darauf ab, jedem Kind eine Chance auf Bildungserfolg zu ermöglichen. Hierbei geht es um einen erweiterten Bildungsbegriff, der umfasst, dass ein Mensch in der Lage ist, eigenständig Entscheidungen über sein Leben zu treffen, dass er seine Potenziale erkennt und entfaltet und am sozialen wie politischen Leben teilnehmen kann Capability Approach, Sen/Nussbaum.
Programme
Der buddY E.V. arbeitet mit drei Programmen, die jeweils in den zentralen Bildungsinstitutionen wirken:
Das in der Schule eingesetzte buddY-Programm fördert die sozialen Kompetenzen von Schülern. Sie übernehmen als BuddYs in Projekten und im Unterricht Verantwortung für sich und andere und werden dadurch in ihrer Persönlichkeit gestärkt.
Da Bildungserfolg in der Familie anfängt, arbeitet das familY-Programm mit den Eltern als prägende Bildungspartner ihrer Kinder(5). Das Programm ist bildungszentriert und richtet seinen Fokus nicht auf Erziehungsfragen.
Das studY-Programm hat das Ziel, die Ausbildung von Lehrern qualitativ weiterzuentwickeln. Im Fokus steht dabei die Vertiefung des Praxisbezugs. Lehramtsstudenten sollen Einsicht in Schulen nehmen können, die sich durch besonders gute Arbeit auszeichnen. Die Auswahl sog. herausragender Schulen erfolgt anhand der Kriterien des Deutschen Schulpreises.
Ausgelobte Preise
Der buddY E.V. zeichnet zusammen mit der Vodafone Stiftung Deutschland alle zwei Monate gelungene buddY-Praxisprojekte aus.
Publikationen
Zwei Mal im Jahr erscheint das buddY-Magazin [5], das sich an Lehrer, Politik und Verwaltung wendet. Im Herbst jeden Jahres veröffentlicht der Verein seinen Geschäftsbericht[6].
Geschichte des Vereins
Bereits 1999 initiierte die Vodafone Stiftung Deutschland zunächst das buddY-Projekt. Aufgrund der raschen Verbreitung des Projekts wurde schließlich im Jahr 2005 der buddY E.V. gegründet, der die Trägerschaft des Programms übernahm. Damals trug der Verein den Zusatz Verein zur Förderung sozialen Lernens. Im Zuge der Entwicklung des familY-Programms wurde der Vereinszusatz in Forum Neue Lernkultur geändert.
Weblinks
10. Vorstand (http://www.buddy-ev.de/buddy-ev/vorstand/ 11. Kuratorium (http://www.buddy-ev.de/buddy-ev/kuratorium) 12. Fachbeirat (http://www.buddy-ev.de/buddy-ev/fachbeiraete) 13. https://www.handelsregister.de/rp_web/search.do;jsessionid=6F33C172A4E301737A7614951D32B15C.tc02n03
(8) Handelsregister (https://www.handelsregister.de/rp_web/search.do;jsessionid=6F33C172A4E301737A7614951D32B15C.tc02n03) (9) „Mustafa ist Mathekönig“, Zeit-Online, 24.09.2013 (http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2013-09/elternkurs-kreuzberg)
(10) „Rita Süssmuth besucht die Grundschul-BuddYs in Eller“, Rheinische Post und rp-online.de, 19.12.13 (http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/rita-suessmuth-besucht-die-grundschul-buddys-in-eller-aid-1.3897629) (11) Ausgezeichnete buddY-Schulen: Freiherr-von-Schütz-Schule: „BuddYs schlichten Streit“, Nassauische Neue Presse und nnp-online.de, 26.09.2013 (http://www.nnp.de/lokales/limburg-lahn/Buddys-schlichten-Streit;art680,641147) (12) „Soziales Lernen ist immer und überall“, Schulmagazin-5-10 (http://www.oldenbourg-klick.de/zeitschriften/schulmagazin-5-10/archiv-downloads/view/artikel/download/artikelnummer/smz20131051/)
Homepage: www.buddy-ev.de www.facebook.com/buddyev http://www.youtube.com/user/buddyev