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Vorlage:Beobachtungsliste Philosophie
Aktuelle Projektfragen
Kategorien
- Eine grundsätzliche Entscheidung zur Kategorisierung im Bereich „Philosophie“ ist notwendig.
- Die Teilnehmer des Wikiprojekts sollten nach der Entscheidung diese dann im alltäglichen Arbeiten auch um- und ggfs. durchsetzen.
Die Kategorien sind mittel- und langfristig gesehen ein sehr wertvolles Arbeitsmittel, sowohl für die Benutzer als auch für die Autoren:
- Man kann schnell einen Überblick über einen Bereich bekommen (z.B. Ethik) oder etwas finden, von dem man nur den Bereich zuordnen kann.
- Beobachtungslisten auf Spezialbereiche (z.B. für Ethik-Spezialisten) sind möglich.
- Übersichtsartikel schreiben wird einfacher, wenn man einen Themenbereich als Kategorie vor sich hat und sieht, was man schon erfasst hat und was nicht.
- Kategorien können als Grundlage für andere Projekte dienen (z.B. ein Wikireader „Ethik“).
- Kategorien können als Anlass für Qualitätsoffensiven dienen („wir ergänzen, verbessern, kontrollieren dieses Quartal den Bereich "Ethik"“).
Aktion "Augias"
Nachdem wir jetzt so gut angefangen haben, die Philosophie durchzukategorisieren, haben sich - wie zu erwarten war - einige Problem ergeben, die wir zusammen lösen sollten:
- Die Kategorie:Erkenntnistheorie muss vermutlich geteilt werden. Was für Optionen gibt es da?
- Die Kategorie:Ethik sollte mal darauf geprüft werden, ob da nicht einiges überhaupt nicht wirklich hingehört.
- Die Kategorie:Logik müsste geteilt werden, z.B. in klassische und moderne Logik? Eventuell muss man sich an die Mathematiker oder Informatiker wenden?
- Die Kategorie:Natürliche Theologie und die Kategorie:Religionsphilosophie müssen gegeneinander abgegrenzt und dann neu sortiert werden. Ich weiss auch nicht, inwieweit die Kategorie:Theologischer Rationalismus überflüssig werden könnte? Brauchen wir die Kategorie:Patristik wirklich?
- Die Kategorie:Wissenschaftstheorie sollte auch irgendwie kleiner werden - z.B. durch Unterkategorien.
(Soweit für's erste. Kommentare wie üblich auf die Diskussionsseite)
Virtuelles Projekttreffen, 2. Runde
Hallo ihr Lieben, wir sollten uns mal wieder treffen. Und vielleicht wäre es auch schön, wenn wir einen festen Termin für solche Treffen ausmachen könnten, so in der Art von "Erster Mi im Monat um X Uhr". Mein Vorschlag zum Vorgehen: Jeder trägt einige Wunschtermine ein und wir schauen, ob es einen Termin gibt, der allen gefällt. Wenn nicht, müssen wir feilschen --Davidl 23:47, 12. Jan 2006 (CET)
- Davidl Wunschtermine: Mo, Di, Mi, Do um 20.00 Uhr, Mo, Do um 15.00 Uhr, Mi um 10.00 Uhr, Wochende auch ok, obwohl ich da natürlich auch oft andere Dinge im Kopf habe :-)
- HerbertErwin Finde ich eine sehr gute Idee, um mal wieder ein bisschen Schwung reinzubringen. Da ich berufstätig bin, geht es bei mir nur abends. Di, Mi (außer 1. Mi des Monats), Do 20.00 Uhr wäre okay.
- Mo. 20.00, Di. 20.00, Mi. 21.00, Do. 20.00, Sa. 20.00. Sehe ich die bis jetzigen Meldungen können wir auch jeweils Dienstag nehem. Wer da ist, ist da. Gruß. --Olaf Simons 01:02, 13. Jan 2006 (CET) (der die Idee sehr gut findet).
- Ich dürfte in der Regel zu jedem Termin verfügbar sein, würde aber generell eher einen Wochentag vorziehen wollen. --Markus Mueller 14:08, 15. Jan 2006 (CET)
- Wunschliste: Jeden zweiten Di (ab 17.1.) 20.00 Mi 20.00 Fr 20.00 zur Not auch am Wochenende. PaCo 20:47, 15. Jan 2006 (CET)
- Grundsätzlich geht jeder Termin - allerdings nicht regelmäßig, muss mich von Fall zu Fall sehen --schwall 08:17, 16. Jan 2006 (CET)
- Perennis: Regelmäßig ist etwas schwierig. Insgesamt wäre Wochenende OK, notfalls auch an Wochentagen, in jedem Fall aber nicht zu spät, also nicht nach 21 Uhr. Bitte nicht zu viel Rücksicht auf meine Terminwünsche nehmen, da ich wohl nur selten dabei sein werde. MfG --Perennis 16:21, 16. Jan 2006 (CET)
Nach Spezial:Mostlinkedcategories hat diese Kategorie 627 Einträge. Ich bin mir ziemlich sicher, dass da eine Menge Leute drinstehen, die da sicher nicht hingehören. Falls jemand Langeweile haben sollte und in sich auch diese Wut verspürt, dass sich heute jeder Hinz und Kunz gleich "Philosoph" nennt, der mal ein Buch über Managmentmethoden geschrieben hat, der sei hiermit aufgefordert, den Rasenmäher auszupacken. Infos über Fortschritte in dem Bereich dann bitte ggfs. hier hinterlassen. --Markus Mueller 14:07, 5. Jan 2006 (CET)
- Ein typischer Fall ist Johannes Agnoli (meine Meinung: Kein Philosoph), ein anderer Aurobindo (meine Meinung: Philosoph). Wenn man bereinigt, muss man ein Gefühl dafür entwickeln, was noch als Philosoph aufgefasst werden kann. --Lutz Hartmann 14:40, 5. Jan 2006 (CET)
- Es ist jedenfalls ein Menge Arbeit, da man sich genau über die Leute, die man herauswirft, erstmal selbst wird informieren müssen. Aurobindo gehört sicher zu den Philosophen, Agnoli kann ich auf die Schnelle nicht beurteilen. Aber ich denke, dass wir Deinem Urteil da vertrauen können. --Markus Mueller 14:44, 5. Jan 2006 (CET)
- Warum gehört z.B. Aurobindo zu den Philosophen? Im Camebridge Dictionary of Philosophy steht er nicht, und zwar nicht allein deswegen, weil er Esoteriker war. Auch R. Steiner hat dort einen Eintrag. (Dasselbe gilt für das BBKL). Die SEP-Suche hat nur einen Treffer:([1]) Gandhi z.B. hat 2, der ist auch kein Philosoph. Die Meta-Encyclopedia of Philosophy kennt den Herrn ebenfalls nicht. Bevor ich anfange zentral Einzelfragen zu diskutieren, sollten vielleicht einige Kriterien her:
- Es ist jedenfalls ein Menge Arbeit, da man sich genau über die Leute, die man herauswirft, erstmal selbst wird informieren müssen. Aurobindo gehört sicher zu den Philosophen, Agnoli kann ich auf die Schnelle nicht beurteilen. Aber ich denke, dass wir Deinem Urteil da vertrauen können. --Markus Mueller 14:44, 5. Jan 2006 (CET)
- ist/war Prof. an Phil. Institut, Seminar etc.
- hat Schriften veröfftl., die in der Fachphilosophie diskutiert werden (oder wurden)
- wird in einem einschlägigen Fachlexikon aufgeführt/in der DDB als Philosoph bezeichnet.
- (einer breiteren Öffentlichkeit bekannt für Wirken/Schreiben bzgl. Philosophie als Weltweisheit und/oder Lebensform, wobei mind. eine auch in der (sonstigen) Philosophie diskutierte Frage (z.B.Was ist das gute Leben?) thematisiert, ggf. auch nach in der Fachphilosophie nicht angewandten Methoden.)
1-3 sind m.E. jeweils hinreichende Kriterien. Trifft nur 4. zu, muss abgewogen werden. Ist in diesem Fall Philosoph überwiegend nur eine Eigenbezeichnung durch die Person selbst oder die Anhängergruppe, dann spricht dies m.E. für streichen. Im Übrigen bin ich dafür, dass der jeweilige Artikel selbst die Beweislast hat, dass diese Kriterien (oder andere) erfüllt sind. Solange dies nicht der Fall ist, sollte man den Artikel aus der Kategorie Philosoph entfernen (können).
Was haltet ihr hiervon? -Victor Eremita 21:04, 5. Jan 2006 (CET)
- Man sollte wirklich mal Kriterien definieren, die man dann in der Kategorienbeschreibung niederlegen kann. Punkt 1 ist m.E. für sich genommen noch nicht hinreichend, die drei anderen schon. Ein Philosoph im Sinne unserer Definition ist „jemand, der etwas wesentliches zum Bereich Philosophie“ beigetragen hat. Das verlagert die Frage auf den Begriff "wesentlich". Und etwas Wesentliches dürfte dann vorliegen, wenn ein philosophischer Beitrag entweder im Fach selbst, in mehreren benachbarten Fächern oder alternativ in der breiten Öffentlichkeit diskutiert worden ist. Indizien hierfür sind u.a. Einträge in Fachlexika, einschlägige Publikationen in Fachorganen, Google-Treffer im fünfstelligen Bereich oder ein Lehrstuhl an einer Universität. Wäre das so ausreichend? --Markus Mueller 13:59, 6. Jan 2006 (CET)
- Ich habe abe nun angefangen Einiges nach den dargelegten Kriterien aus der Kategorie zu entfernen. Hier einige nicht endgültig entschiedene Problemfälle.
- Hilfreich um zu verifizieren, ob X ein Philosoph ist, ist vor allem die DDB. In vielen Fällen steht der Link auch schon im Artikel selbst. Doch Vorsicht: Bei manchen Personen (auch älteren) steht gar keine Bezeichnung in der DDB. Auch sollte man m.E. nicht jmd. aus der Kategorie entfernen, nur weil er nicht in der DDB als Philosoph bezeichnet worden ist.
- Schwierig zu beurteilen finde ich vor allem die Fälle, in denen jmd. hauptsächlich in einem Gebiet arbeitet außerhalb der (Fach-)Philosophie, aber mit Themen zu tun hat, die auch Philosophen behandeln bzw. die auch philosophisch behandelt werden. Dies betrifft vor allem Theologen (Ist dann jeder Systematiker ein Philosoph? Bsp. Rudolf Hermann), Soziologen (sind die Nicht-Empiriker alle Philosophen? Bsp. Leo Kofler), Literaturwissenschaftler (Sind etwa alle, die sich mit Literaturtheorie befassen, Philosophen? und erst recht alle, die sich mit Derrida beschäftigt haben? Bsp. Gayatri Chakravorty Spivak), und Juristen/Staatsrechtler/Politologen ...(Bsp. Hermann Friedmann) -Victor Eremita 20:30, 6. Jan 2006 (CET)
- Ich bin die Kategorie nun vollständig durchgegangen und habe 52 Artikel aus der Kategorie Philosoph (20. Jh.) entfernt. 58 Kandidaten, die mehr od. weniger problematisch sind, bei denen ich keine Entscheidung getroffen habe, finden sich {hier, zumeist mit einer Problembeschreibung. Kann jmd. bitte jmd. dies mal durchgehen? --Victor Eremita 15:50, 7. Jan 2006 (CET)