Filmzeitschrift

Printmedium der Filmkritik
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Filmzeitschriften sind ein wichtiges Medium der Filmkritik. Im Gegensatz zu Besprechungen einzelner Filme in Tageszeitungen auf der einen und rein akademischen filmwissenschaftlichen Büchern auf der anderen Seite, erlauben sie die Verbindung der Auseinandersetzung mit einzelnen Filmen mit grundsätzlichen Überlegungen zum Medium Film und seinen Produktions- und Rezeptionsbedingungen und Kommentaren zu aktuellen Entwicklungen der Branche.

Entwicklung der Filmpresse

Entwicklung in der BRD

Die deutsche Filmpresse war in der Bundesrepublik lange Jahre stark vom Engagement der großen christlichen Kirchen geprägt. Der Katholische Filmdienst für die Jugend (heute filmdienst) und der Evangelische Filmbeobachter (heute epd film) besprachen nahezu alle in die Kinos kommenden Filme ausführlich und gaben Empfehlungen ab, die sich bis in die 70er stark an Jugendschutzvorstellungen und christlicher Moral orientierten. Auf den zusammenfassenden Kurzkritiken im Filmdienst basiert das "Lexikon des Internationalen Films", das Standardwerk im deutschsprachigen Raum. Neben der konfessionellen Filmpresse gab es immer wieder Versuche, eine von den Kirchen unabhängige Filmpresse zu etablieren, z.B. die Filmkritik, die meist früher oder später wegen finanziellen Problemen aufgeben mußten.

Seit den 70ern vertreten Filmdienst und epd Film nicht mehr nur jugendschützerische und kulturkritische Interessen und haben sich seitdem zu den führenden deutschsprachigen Filmzeitschriften entwickelt.

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