Die Otfrid-Foerster-Medaille wurde im Jahr 1953 von der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie zu Ehren von Otfrid Foerster gestiftet.[1] Die Auszeichnung wird seit 1954 in unregelmäßigen Abständen an Neurochirurgen vergeben, die insbesondere auf dem Gebiet der Neurologie bzw. Neurophysiologie beachtenswerte Arbeiten vorlegten. Mit der Verleihung ist zugleich die Ehrenmitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie verbunden. Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen der Jahrestagungen der Gesellschaft.[2]
Die Deutsche Gesellschaft für Epileptologie vergibt ebenfalls eine Otfrid-Foerster-Medaille. Ihre Empfänger sind Hermann Doose und Dieter Janz (2004), Erwin-Josef Speckmann (2007) und Peter Wolf (2009).[3]
Preisträger
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Literatur
- Wilhelm Katner: Foerster, Otfrid. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 280 f. (Digitalisat).
Weblinks
- Ehrenmitglieder der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (dgnc.de)
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Katner: Foerster, Otfrid.
- ↑ 58. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie. abgerufen am 29. September 2013.
- ↑ Günter Krämer, Claudia Mühlebach: Auszeichnungen und Preise, Stipendien und Stiftungen 2011/2012. (PDF), ISBN 978-3-936817-76-8 S. 91/92
- ↑ Deutsches Ärzteblatt, 104. Jahrgang 2007, Heft 25 vom 22. Juni 2007, S. 1845. Alexander Baethmann, Ludwig-Maximilians-Universität-München, für seine Beiträge zur Neurologie und Neurochirurgie. digital abgerufen am 29. September 2013.