Diskussion:Appell gegen Prostitution
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Bei jedem Unterzeichner erwähnen?
Ist es wirklich sinnvoll, bei jedem einzelnen (Erst-)Unterzeichner zu erwähnen, daß er den Appell unterschrieben hat? Ich kann hier keine z.B. durch "anhaltende öffentliche Rezeption" belegte Relevanz erkennen. Ketzerisch gefragt: Sollen wir jetzt immer, wenn xyz einen Appell, eine Petition, eine Unterschriftsliste, etc. unterschreit, den Personenartikel ergänzen.--Squarerigger (Diskussion) 14:49, 13. Nov. 2013 (CET)
- Tendenziell würde ich das bei hinreichend bedeutsamen öffentlichen Gemeinschaftsstatements befürworten, zumindest im Falle der Erstunterzeichnung, wo eben nicht nur der Lawineneffekt greift. Auch wenn es für die Person im Einzelfall randständig erscheinen mag, stellt v.a. die Summe solcher Positionierungen im Laufe des Lebens doch einen wesentlichen, ansonsten in der Darstellung fehlenden, Aspekt der jeweiligen Persönlichkeiten dar. Solche Beteiligungen können auch durchaus in einem Satz zusammengefasst werden, wie etwa "Rita Süßmuth war Erstunterzeichnerin des Aufrufs für Nächstenliebe (2009), der Hamelner Erklärung (2010) sowie des Appells gegen Prostitution (2013)." Sicher wird uns zukünftig Wikidata dabei helfen. Wenn eine solche Hinzufügung aus dem Personenartikel heraussticht, wie evtl. noch bei Petra Gehring, ist das eher Ausdruck der derzeitigen, jedenfalls nur temporären Mangelhaftigkeit des Artikels, und insoweit nicht weiter tragisch. --PanchoS (Diskussion) 15:27, 13. Nov. 2013 (CET)
- Mir drängen sich zwei Fragen auf:
- Wie definieren wir "bedeutende Erstunterzeichner"? Damit läuft man fast automatisch Gefahr, daß das Ganze POV-lastig wird, denn nicht jeder ist für jeden gleich "bedeutend"?
- Womit begründest Du genau die Relevanz? Zu sagen, daß das jeweilige Statement "einen wesentlichen, ansonsten in der Darstellung fehlenden, Aspekt der jeweiligen Persönlichkeiten dar", ist zunächst mal unbelegt. Mag sein, daß Du das so siehst, aber das wäre dann TF. Da wir bekanntlich bei WP etabliertes Wissen abbilden, wäre also anhand geeigneter Quellen nachzuweisen, daß das in der Öffentlichkeit, Fachliteratur, etc. so gesehen wird. Bedeutet: es reicht nicht, daß auf der Emma-Seite erwähnt wird, daß xyz unterschrieben hat, sondern es muß klar (gemäß WP:BEL]] belegt sein, daß das wirklich so gesehen wird.--Squarerigger (Diskussion) 15:37, 13. Nov. 2013 (CET)
- Die Bedeutung des Aufrufs o.ä. wird durch die Relevanzfrage eines eigenen Artikels hinreichend beurteilt.
Hinsichtlich der Faktizität handelt es sich zudem nicht um eine Einschätzung/Einordnung/Bewertung, deren Beleg selbstverständlich höheren Maßstäben genügen muss. Vielmehr handelt es sich um ein objektives Faktum, so wie das der Geburt, des absolvierten Studiums oder eines veröffentlichten Artikels. Auch hierfür muss freilich ein Beleg herbei, aber es reicht - wie eben auch für die anderen beispielhaft genannten, objektiven Fakten - logischerweise aus, wenn das Faktum als solches in glaubwürdiger Form dokumentiert ist. Das ist auch hier gegeben, zumal ein Dementi der Öffentlichkeit längst bekannt geworden wäre. --PanchoS (Diskussion) 15:54, 13. Nov. 2013 (CET)- Daß dieser Artikel relevant ist, ist wohl unbestritten. Die Frage nach der Relevanz der Erwähnung der Unterzeichnung in diversen Personenartikels konntest Du bisher jedoch nicht beantworten. Selbst wenn die Tatsache, daß unterschrieben wurde, (wie Du ja geschrieben hast), ein Faktum ist, so heißt das noch lange nicht, daß es auch ein relevantes Faktum ist. Und genau dies stelle ich nach wie vor in Frage. Wir erwähnen nun mal nicht jedes Faktum aus dem Leben einer Person (denn das wäre wohl wenig zielführend), sondern nur die relevanten (wobei die Relevanz zu belegen ist).--Squarerigger (Diskussion) 16:08, 13. Nov. 2013 (CET)
- Ich habe mal alte Meinungsbilder und WP-Seiten durchforstet, aber nichts wirklich Einschlägiges gefunden, insbesondere keine Kriterien, welche Fakten zu einer Person des öffentlichen Lebens als relevant bzw. erheblich zu gelten haben. Vielleicht findet aber jemand anderes bereits existierende Diskussionen rund um diesen Aspekt, damit wir nicht von vorne anfangen müssen.
- Was wir haben, ist die Richtlinie WP:Bio, die einiges zur Wiedergabe von Angelegenheiten aus dem Bereich der Privatsphäre besagt. Ganz interessant finde ich das EuGH-Kriterium (hinsichtlich der Veröffentlichung von Fotos aus dem Privatleben), „inwieweit die veröffentlichten Fotos zu einer Debatte beitragen, für die ein Allgemeininteresse geltend gemacht werden kann.“ Unsere Richtlinie weiter: „Insbesondere können und sollen Bilder oder Informationen verwendet werden, die zu einem Diskurs gehören, der in der Öffentlichkeit geführt wird.“ Nun ist hier die Privatsphäre ja nicht einmal berührt, im Gegenteil handelt es sich ja um eine gezielte Veröffentlichung. Ein Hindernis für die Darlegung im PersonenaArtikel ist daher nicht gegeben.
- Was die Abwägung betrifft, ob ein Faktum für die Vita der Person hinreichend erheblich ist: Sekundärliteratur, Presseberichte etc., die das Faktum aufgreifen, stellen sicherlich eine hinreichende Bedingung dar. Aber notwendig kann ein Beleg der Erheblichkeit im Einzelfall nicht sein. Es kann also nur Abwägungssache bleiben, die bei einer Aufzählung sämtlicher Konzerte eines Musikers wohl ebenso negativ ausfallen wird wie bei einer Auflistung jeder einzelnen Politikerrede oder jedes veröffentlichten Arbeitspapiers eines Wissenschaftlers. Dort, wo jemand aber mit einem Statement, und sei es ein kollektives Statement, zu einer relevanten öffentlichen Debatte beiträgt und das den eigenen Berufs- und Lebensalltag überschreitet, ist m.M.n. die Erheblichkeit doch gegeben.
- Würde mich freuen, wenn mehr Teilnehmer in diese interessante Diskussion mit einsteigen, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob sie nicht an anderer Stelle geführt werden sollte. --PanchoS (Diskussion) 17:26, 13. Nov. 2013 (CET)
- Der Knackpunkt lautet: m.M.n.. ;-) Meines Erachtens ist die Relevanz nicht erkennbar, eben weil es keine Sekundärliteratur gibt. Solange es die nicht gibt, ist das Darstellen von Relevanz etwas, was nur Deine Meinung (und damit POV) darstellt.--Squarerigger (Diskussion) 17:35, 13. Nov. 2013 (CET)
- (nach BK) Dann mache ich das mal: Ich neige hier der Meinung Squareriggers zu. Bei allem Respekt für die ehrenwerte Zielsetzung: Solche Aufrufe sind in aller Regel nur geeignet, kurzfristiges öffentliches Interesse zu erregen, und werden dann sehr schnell wieder vergessen. Ich glaube kaum, dass es heute noch viele Menschen gibt, die mit dem Aufruf für Nächstenliebe (ist der Aufruf „Nächstenliebe verlangt Klarheit“ gemeint?) oder der Hamelner Erklärung noch irgendeine Vorstellung verbinden. Und ich fürchte, dem Appell gegen Prositution wird es ähnlich ergehen. Es gibt ganz wenige Gegenbeispiele, wo sich im historischen Rückblick ein solcher Aufruf als langfristig nachwirkend herausgestellt hat; mir fällt da spontan etwa die Göttinger Erklärung, die Erklärung Wir haben abgetrieben! oder der Offene Brief gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns ein. Solche Erklärungen sollten auf jeden Fall in den biographischen Artikeln über die Unterzeichner erwähnt werden. Ob eine Aktion aber zu diesem kleinen Kreis gehört, weiß man immer erst nachher. Ich möchte deshalb dafür plädieren, abzuwarten, ob der „Appell gegen Prostitution“ eine dauerhafte Wirkung im Sinne einer anhaltenden Diskussion entfaltet, statt einer kurzfristigen Aktualität hinterherzuhecheln. --Jossi (Diskussion) 17:42, 13. Nov. 2013 (CET)
- Da mich Squarerigger über die Diskussion bei Reinhard Mey auf die hiesige Diskussion hingewiesen hat, möchte ich kurz auf etwas hinweisen:
Im Artikel von Reinhard Mey ist die Information m.E. (als langjähriger Autor des besagten Artikels) als eher überflüssig anzusehen. Zwar gibt es dort auch einiges anderes, was man bestimmt rausstreichen könnte, aber Meys Position zu Prostitution spielt weder in seinem Werk noch seinen öffentlichen Auftritten eine Rolle. Es gibt meines Wissens genau einen TV-Auftritt in einer MDR-Talkshow, in der Dolly Buster ebenfalls in der Runde sitzt, und in der das Thema von Mey, sagen wir, sehr konservativ abgekanzelt wird. Der Großteil seiner Wortbeiträge in der Show nimmt aber keinen Bezug auf Prostitution oder Dolly Buster. Über diesen einen Auftritt hinaus sind mir keine Äußerungen oder Impulse seinerseits bekannt. - Lange Rede, kurzer Sinn: Das bloße Unterschreiben eines Appells mag die eigene Einstellung zum Ausdruck bringen. Relevanz ergibt sich dadurch direkt aber nicht. Daher: Lieber erstmal hier in dem Artikel sammeln, wer sich mit dem Appell so angesprochen fühlte, dass er gleich seinen Kaiser Wilhelm druntergesetzt hat. Wenn es personenbezogene Nachwirkungen gibt, kann sowas gerne in Personenartikeln zur Sprache kommen. Davor eher nicht. -- Gut informiert (Diskussion) 18:03, 13. Nov. 2013 (CET)
- Es ist klar, dass die Beteiligung an diesem oder welchem Appell auch immer nur im Ausnahmefall aufsehenerregend genug ist, dass die Öffeentlichkeit die Person in einem gänzlich anderen Licht betrachtet. Auch hier ist das sicherlich nicht der Fall, was ja auch vollkommen okay ist.
Dennoch: Wenn eine bekannte Persönlichkeit mit der eigenen Unterschrift einem Appell Gewicht verleiht, bleibt auch die Person mit der vertretenen Position verbunden, auch (und vielleciht sogar gerade) wenn es sich nicht um einen Öffentlichkeitsarbeiter qua Beruf oder qua Betroffenheit handelt. Das mag in bestimmten Fällen der Person ein paar Jahre später zum Vor- oder zum Nachteil gereichen, aber wir können die Persönlichkeiten nicht vorauseilend vor ihrer eigenen öffentlichen Betätigung schützen.
Unsere Aufgabe in der Wikipedia ist die neutrale Dokumentation veröffentlichten Wissens, nicht das Design angenehmer Biographien und nicht die stets POV-gefährdete Selektion, was zum Öffentlichkeitsbild der Person gehören soll, die freilich nur wegen des einen oder anderen Aspektes Relevanz erzeugt. Ist jemand aus welchem Grund auch immer relevant und hat bei uns einen Artikel, so steht er mit seiner ganzen Person im Rampenlicht, zumindest aber mit allen öffentlichen Facetten. - Ist eine Positionierung nicht besonders bedeutsam, wenn sie eben nicht dem Themenspektrum angehört, in dem die Person regelmäßig Aussagen tätigt? Für die Erheblichkeit bspw. von Reinhard Meys Unterzeichnung ist es doch belanglos, ob er dazu schon vorher eine (veröffentlichte) Position hatte.
Andersherum: gerade bei denjenigen, denen eine solche Position von der Öffentlichkeit ohnehin zugeschrieben wird, ist der Informationswert der Appellunterzeichnung doch eher geringer. Die Vorstellung, dass all das, was jemand andauernd tut, ihn am auch besten charakterisiere, während sich das, was aus dem Rahmen zu fallen scheint, erst als besonders erheblich beweisen müsse, ist doch zutiefst POV. - Welche Bedeutung hat bspw. Reinhard Meys Jugend, sein Geburtsdatum (abgesehen vielleicht vom Jahrgang) oder sein Eurovisionslied unter dem Pseudonym Alfons Yondraschek für sein Bild in der Öffentlichkeit? Vermutlich gar keine, der Gegenbeweis wäre anzutreten. Angenommen, eine (passive) Parteimitgliedschaft bei den Grünen oder in der ÖDP wäre bekannt. Würde das einen nennenswerten Unterschied machen? Eher nein.
Aber ist das alles dennoch, sofern die Fakten belegt werden können, Teil seiner Biographie? Selbstverständlich.
- Es ist klar, dass die Beteiligung an diesem oder welchem Appell auch immer nur im Ausnahmefall aufsehenerregend genug ist, dass die Öffeentlichkeit die Person in einem gänzlich anderen Licht betrachtet. Auch hier ist das sicherlich nicht der Fall, was ja auch vollkommen okay ist.
- Die Erheblichkeit belegter Fakten kann sich also nicht an seinem Bild in der Öffentlichkeit, der kanonischen Darstellung messen. Und was für seine Entwicklung wirklich wesentlich war oder ist, können wir erst recht nicht beurteilen. Die Frage, was für eine Biographie erheblich ist, soweit es nicht ohnehin größeren Nachrichtenwert besitzt, kann also nur breit gefasst werden und sich ein Stück weit an Konventionen orientieren.
Wie damit umgehen? Ich denke dass generell nicht viel mehr gesagt werden kann, als dass ein Faktum klar erwähnt gehört, wenn es sekundär aufgegriffen wurde oder zu einer Kurzbiographie "typischerweise" dazugehört. Und dass für andere nichttriviale Fakten, die als solche aber dennoch belegt werden können, kurze, neutrale Erwähnung die Regel, wohlbegründete Löschung aber ebenso legitim ist.
Sorry für die langen Worte, aber es geht längst um mehr als diesen Appell. --PanchoS (Diskussion) 21:06, 13. Nov. 2013 (CET)
- Daß dieser Artikel relevant ist, ist wohl unbestritten. Die Frage nach der Relevanz der Erwähnung der Unterzeichnung in diversen Personenartikels konntest Du bisher jedoch nicht beantworten. Selbst wenn die Tatsache, daß unterschrieben wurde, (wie Du ja geschrieben hast), ein Faktum ist, so heißt das noch lange nicht, daß es auch ein relevantes Faktum ist. Und genau dies stelle ich nach wie vor in Frage. Wir erwähnen nun mal nicht jedes Faktum aus dem Leben einer Person (denn das wäre wohl wenig zielführend), sondern nur die relevanten (wobei die Relevanz zu belegen ist).--Squarerigger (Diskussion) 16:08, 13. Nov. 2013 (CET)
- Die Bedeutung des Aufrufs o.ä. wird durch die Relevanzfrage eines eigenen Artikels hinreichend beurteilt.
- Mir drängen sich zwei Fragen auf:
- Kleine Ergänzung: Der Artikel Til Schweiger hat mir gerade ein Gegenbeispiel eines klar irrelevanten Faktums geliefert: die Aussage, dass er unweit vom US-Depot Gießen aufwuchs, mag zutreffend sein, ist aber zumindest solange vollkommen irrelevant, wie sie jemand Zitierfähiges als relevant deutet. Schließlich wuchs er mit Sicherheit auch unweit von einem Supermarkt, einer Ampelkreuzung oder 100 anderen örtlichen Gegebenheiten auf. Es geht also auch um die Spezifizität einer wahren Aussage, darum, wie viele ähnliche wahre Aussagen getroffen werden könnten. Sind es viele, dann ist das Faktum irrelevant. Ist die wahre Aussage spezifisch, so ist es relevant.
War Reinhard Mey im Urlaub auf der Insel X? Ja. Waren viele dort in Urlaub? Ja. War er auf vielen Inseln im Urlaub. Ja. Also eher irrelevant.
Hat er den Appell unterschrieben. Ja. Haben ihn viele unterschrieben? Überschaubar viele. Hat er auch viele andere Appelle unterschrieben? Wohl nein. Also eher relevant. --PanchoS (Diskussion) 21:24, 13. Nov. 2013 (CET)- Nochmal: die WP bildet etabliertes Wissen ab. Daher müssen wir hier prüfen, ob es eine deutliche Außenwahrnehmung bei der jeweiligen Person gibt. Das ist bisher scheinbar nicht der Fall, zumindest hast Du das nicht belegt. Solange das nicht kommt, drehen wir uns hier im Kreis, was ich gerne vermeiden würde. Ich werde daher heute im Lauf des Tages in den jeweiligen Personenartikeln die Info rausnehmen (ich denke, die in dieser Diskussion ersichtliche deutliche Ablehnung spricht Bände). Sollte bei einzelnen Personen eine breite Außenwahrnehmung belegt werden, kann man das da gerne wieder einbauen.--Squarerigger (Diskussion) 07:41, 14. Nov. 2013 (CET)
- Reverts sind erledigt.--Squarerigger (Diskussion) 15:01, 14. Nov. 2013 (CET)
- Moment mal, bitte: „erledigt“ ist gut gesagt. Dass nur publiziertes, glaubwürdig belegtes Wissen in unsere Artikel Eingang finden darf, ist doch klar. Eine „breite Außenwahrnehmung“ als Kriterium für die Erwähnung eines publizierten, belegten und unbestrittenen, objektiven Faktums wäre mir aber vollkommen neu. Mit dem Maßstab könnten wir sicher 3/4 unserer Inhalte löschen und den Rest mit mehrfachen Einzelnachweisen zupflastern. Das ist nicht wünschenswert und ergibt auch keinen Sinn. Ich bitte um eine dritte Meinung, wie Du sie ja auch vorgeschlagen hast, bevor hier massenhaft revertiert wird.
Übrigens stellt sich der konkrete Fall Reinhard Mey, der für Dich ja Stein des Anstoßes war, als besonders klarer Fall heraus: Mey erschien mit Foto auf dem Titelblatt der Emma. Er wurde in dem Zusammenhang von der BILD-Zeitung mehrfach erwähnt und abgebildet, nebst Junger Welt, Telepolis, Junger Freiheit und dieStandard.at in ihrer Berichterstattung zum Appell erwähnt. Das sorgt für eine ganze Menge an Wahrnehmung. Hinzu kommt, es mit den Songs "Annabelle" und "Der Biker" durchaus eine Vorgeschichte gibt.
Den Satz jetzt mit 5 relevanz(!)belegenden Quellen wieder einzubauen, kann aber nicht Sinn der Sache sein. Der Beleg des objektiven Faktums mittels glaubwürdiger Quelle muss ausreichen. Nix für ungut, --PanchoS (Diskussion) 02:09, 15. Nov. 2013 (CET)- Bitte lies WP:RK#Allgemeine Anhaltspunkte für Relevanz und handle danach. Sollte z.B. Mey den dort genannten Kriterien entsprechen, dann bau das Ganze mit Beleg rein. Einige entsprechende Belege hast Du ja oben genannt (auch wenn ich damit teilweise recht unglücklich bin, da ich sowohl Boulevardmedien wie die BILD als auch politisch schräge Blätter wie die Junge Freiheit nicht unbedingt als seriös erachte - aber damit könnte ich zur Not leben. Fakt ist aber, daß solche Belege bisher nicht im Reinhard Mey-Artikel drin waren, so daß meine Löschung dort durchaus gerechtfertigt war.--Squarerigger (Diskussion) 06:41, 15. Nov. 2013 (CET)
- Die RKs sind mir bestens bekannt, beziehen sich aber ausschließlich auf „die Relevanz von Artikelgegenständen“, also die Frage, ob ein Thema genug Relevanz für einen eigenständigen Artikel aufweist.
Zweitens: Ich mag BILD und JF auch nicht, das ist aber meine Privatmeinung. Die Seriosität eines Mediums ist hingegen nur dafür relevant, ob eine Tatsachenbehauptung darauf gestützt werden kann. Ist ein Faktum aber ohnehin mittels solider Quelle belegt, so ist für die Frage der Wahrnehmung die Seriosität von Sekundärquellen logischerweise vollkommen unerheblich. --PanchoS (Diskussion) 12:25, 15. Nov. 2013 (CET)- Antwort siehe weiter unten, um die Diskussion nicht zu zerfleddern.--Squarerigger (Diskussion) 13:36, 15. Nov. 2013 (CET)
- Die RKs sind mir bestens bekannt, beziehen sich aber ausschließlich auf „die Relevanz von Artikelgegenständen“, also die Frage, ob ein Thema genug Relevanz für einen eigenständigen Artikel aufweist.
- Bitte lies WP:RK#Allgemeine Anhaltspunkte für Relevanz und handle danach. Sollte z.B. Mey den dort genannten Kriterien entsprechen, dann bau das Ganze mit Beleg rein. Einige entsprechende Belege hast Du ja oben genannt (auch wenn ich damit teilweise recht unglücklich bin, da ich sowohl Boulevardmedien wie die BILD als auch politisch schräge Blätter wie die Junge Freiheit nicht unbedingt als seriös erachte - aber damit könnte ich zur Not leben. Fakt ist aber, daß solche Belege bisher nicht im Reinhard Mey-Artikel drin waren, so daß meine Löschung dort durchaus gerechtfertigt war.--Squarerigger (Diskussion) 06:41, 15. Nov. 2013 (CET)
- Moment mal, bitte: „erledigt“ ist gut gesagt. Dass nur publiziertes, glaubwürdig belegtes Wissen in unsere Artikel Eingang finden darf, ist doch klar. Eine „breite Außenwahrnehmung“ als Kriterium für die Erwähnung eines publizierten, belegten und unbestrittenen, objektiven Faktums wäre mir aber vollkommen neu. Mit dem Maßstab könnten wir sicher 3/4 unserer Inhalte löschen und den Rest mit mehrfachen Einzelnachweisen zupflastern. Das ist nicht wünschenswert und ergibt auch keinen Sinn. Ich bitte um eine dritte Meinung, wie Du sie ja auch vorgeschlagen hast, bevor hier massenhaft revertiert wird.
- Meines Erachtens handelt es sich bei oben zitierter Berichterstattung nur um das "normale" Presseecho bei so einem Beitrag. Mal sehn, ob das nachhaltig ist oder - wie meistens - ein kurzes Aufblitzen. Eins noch: "Annabelle" ist eine Karikatur linker Studenten um etwa 1970 und "Der Biker" eine Art Entschuldigung bei denen, die sich durch "Annabelle" auf den Schlips getreten fühlten. Es geht dort nicht um Prostitution (nicht im Entferntesten). -- Gut informiert (Diskussion) 10:27, 15. Nov. 2013 (CET)
- Danke für diese Ergänzung. Auf die beiden von PanchoS genannten Songs bin ich in meiner Antwort an ihn ganz bewußt nicht eingegangen, weil ich der Meinung bin, daß jegliches Herbeikonstruieren eines Zusammenhangs zwischen diesen Liedern und dem Unterzeichen des Appells reine Spekulation wäre, die ich gar nicht kommentieren will. ;-)--Squarerigger (Diskussion) 10:35, 15. Nov. 2013 (CET)
- Für die Herstellung eines Zusammenhangs gibt es durchaus Belege, den stelle nicht erst ich her. Darauf deutet ja auch die Tatsache hin, dass Du offensichtlich unmittelbar an die beiden Lieder denken musstest. Sicherlich geht es da nicht um Prostitution, aber um einen zentralen und derzeit ja wieder stark diskutierten Vorwurf an die von Schwarzer vertretene Strömung der Emanzipationsbewegung: die ihr zugeschriebene Distanz zu hingebungsvollem Sex, heute würde man sagen Sexpositivität. Dass das "nicht im Entferntesten" zusammenhängt, wie Gut informiert urteilt, kann ich, ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen. Dass das ohne ausgesprochen belastbare Belege für den ANR zu weit in den Bereich der OR führt, sind wir uns nichtsdestotrotz vollkommen einig. --PanchoS (Diskussion) 12:25, 15. Nov. 2013 (CET)
- Für die Herstellung eines Zusammenhangs gibt es durchaus Belege, den stelle nicht erst ich her. Darauf deutet ja auch die Tatsache hin, dass Du offensichtlich unmittelbar an die beiden Lieder denken musstest. Sei mir nicht böse, aber das ist gelinde gesagt falsch. Zum einen mußte ich sicher nicht direkt daran denken, sondern bin durch Deine Erwähnung der Songs darauf aufmerksam geworden. Zum anderen ist ein wie auch immer gearteter Zusammenhang zwischen diesen Songs und Meys Engagement nicht zwingend erkennbar, insofern stellst wohl doch eher Du ihn her. Sollte es für diesen Zusammenhang belastbare Quellen gemäß WP:Q geben, dann benenn Sie bitte, denn ein Satz wie Für die Herstellung eines Zusammenhangs gibt es durchaus Belege, den stelle nicht erst ich her. widerspricht den üblichen WP-Regeln, denn nach denen ist der für das Belegen von Infos verantwortlich, der sie drin haben will. Aber das weißt Du sicherlich auch, oder?
- Die RKs sind mir bestens bekannt, beziehen sich aber ausschließlich auf „die Relevanz von Artikelgegenständen“, also die Frage, ob ein Thema genug Relevanz für einen eigenständigen Artikel aufweist. Nach dem reinen Wortlaut sicher, aber in der Praxis dienen sie i.d.R. auch dazu, zu prüfen, ob eine einzelne Info erwähnenswert ist. Überspitzes Beispiel: in China fällt ein Sack Reis (was als Tatsache irgendwie belegt ist). Würdest Du das in den Artikel zu China einbauen? Oder wäre das nicht eher klar unter der Relevanzschwelle.
- Ich fasse zusammen: bau die Erstunterzeichnung des Appells von mir aus in die jeweiligen Personenartikel ein, sofern Relevanz gegeben und durch unabhängige Rezeption belegt ist. Wenn jetzt z.B. die FAZ schreiben würde, daß sich (beispielsweise) Meys Unterzeichung nahtlos in seinen Kampf für die Gleichberechtigung der Frau, den er schon in seinen Lieder x und y gezeigt hat, einfügen würde, dann wäre es zweifelsfrei relevant und belegt. Eigene Theoriefindung bzgl. der Relevanz (die Du m.E. durch die Erwähnung der o.g. Songtitel zu suggerieren versuchst) ist hier jedoch völlig fehl am Platze. Solltest Du das so machen, wie ich es vorschlage, wäre ich der Letzte, der sich gegen eine Aufnahme in die jeweiligen Personenartikel sträuben würde.--Squarerigger (Diskussion) 12:39, 15. Nov. 2013 (CET)
- Für die Herstellung eines Zusammenhangs gibt es durchaus Belege, den stelle nicht erst ich her. Darauf deutet ja auch die Tatsache hin, dass Du offensichtlich unmittelbar an die beiden Lieder denken musstest. Sicherlich geht es da nicht um Prostitution, aber um einen zentralen und derzeit ja wieder stark diskutierten Vorwurf an die von Schwarzer vertretene Strömung der Emanzipationsbewegung: die ihr zugeschriebene Distanz zu hingebungsvollem Sex, heute würde man sagen Sexpositivität. Dass das "nicht im Entferntesten" zusammenhängt, wie Gut informiert urteilt, kann ich, ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen. Dass das ohne ausgesprochen belastbare Belege für den ANR zu weit in den Bereich der OR führt, sind wir uns nichtsdestotrotz vollkommen einig. --PanchoS (Diskussion) 12:25, 15. Nov. 2013 (CET)
- Danke für diese Ergänzung. Auf die beiden von PanchoS genannten Songs bin ich in meiner Antwort an ihn ganz bewußt nicht eingegangen, weil ich der Meinung bin, daß jegliches Herbeikonstruieren eines Zusammenhangs zwischen diesen Liedern und dem Unterzeichen des Appells reine Spekulation wäre, die ich gar nicht kommentieren will. ;-)--Squarerigger (Diskussion) 10:35, 15. Nov. 2013 (CET)
- Reverts sind erledigt.--Squarerigger (Diskussion) 15:01, 14. Nov. 2013 (CET)
- Nochmal: die WP bildet etabliertes Wissen ab. Daher müssen wir hier prüfen, ob es eine deutliche Außenwahrnehmung bei der jeweiligen Person gibt. Das ist bisher scheinbar nicht der Fall, zumindest hast Du das nicht belegt. Solange das nicht kommt, drehen wir uns hier im Kreis, was ich gerne vermeiden würde. Ich werde daher heute im Lauf des Tages in den jeweiligen Personenartikeln die Info rausnehmen (ich denke, die in dieser Diskussion ersichtliche deutliche Ablehnung spricht Bände). Sollte bei einzelnen Personen eine breite Außenwahrnehmung belegt werden, kann man das da gerne wieder einbauen.--Squarerigger (Diskussion) 07:41, 14. Nov. 2013 (CET)
- Kleine Ergänzung: Der Artikel Til Schweiger hat mir gerade ein Gegenbeispiel eines klar irrelevanten Faktums geliefert: die Aussage, dass er unweit vom US-Depot Gießen aufwuchs, mag zutreffend sein, ist aber zumindest solange vollkommen irrelevant, wie sie jemand Zitierfähiges als relevant deutet. Schließlich wuchs er mit Sicherheit auch unweit von einem Supermarkt, einer Ampelkreuzung oder 100 anderen örtlichen Gegebenheiten auf. Es geht also auch um die Spezifizität einer wahren Aussage, darum, wie viele ähnliche wahre Aussagen getroffen werden könnten. Sind es viele, dann ist das Faktum irrelevant. Ist die wahre Aussage spezifisch, so ist es relevant.
Rüberkopiert von Diskussion:Reinhard_Mey#Unterzeichnung_Anti-Prostitutions-Appell
Habe zunächst, ehe ich anfing, das Thema grundlegend zu diskutieren, bei einem Einzelfall eine Disk. losgetreten. Hier als Service das dort geschriebene...
Beginn kopierter Text https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Reinhard_Mey&diff=124423324&oldid=124423035
Ich erachte diese Info hier für nicht relevant, da er nur einer von vielen Unterzeichnern ist. Sinnvoll wäre ein eigenes Lemma zum Appell, bei dem man die Unterzeichner erwähnen könnte. Der Vergleich mit seiner Rolle als "Bootschafter" der DGzRS hinkt gewaltig, da er dort für das betreffende Jahr der einzige "Bootschafter" war, während er beim Anti-Prostitutionsappell einer von vielen Unterzeichnern ist. Oder wollen wir zukünftig immer erwähnen, wenn xyz irgendeinen Aufruf, einen Appell, eine Petition, etc. unterschreibt?
Solange die Relevanz für diesen Artikel nicht nachgewiesen ist, bleibt das ganze draußen, lieber Benutzer:PanchoS. Bitte beleg, daß eine Relevanz (z.B. durch anhaltende öffentliche Rezeption) gegeben ist. Solange Du das nicht durch entsprechende Belege darlegst, ist es nicht relevant (und nein, eine bloße Erwähnung auf der "Emma"-Seite entspricht diesen Anforderungen noch lange nicht).
Ich mach die Änderung jetzt nochmal rückgängig, da die Relevanz, wie eben beschrieben, nicht klar dargelegt ist. Ein nochmaliges Einbauen trotz nicht belegter Relevanz würde m.E. an Vandalismus grenzen.
Das Geschriebene gilt im Übrigen auch für alle anderen Personenartikel, bei denen Du die Info zum Anti-Prostitutions-Appell trotz nicht dargelegter Relevanz eingebaut hast.--Squarerigger (Diskussion) 14:43, 13. Nov. 2013 (CET)
- Sehe ich auch so. -- Gut informiert (Diskussion) 17:30, 13. Nov. 2013 (CET)
- Wäre nett, wenn Du mal hier reinschauen würdesdt, da wird das Thema grundsätzlich, also losgelöst von einzelnen Personenartikeln, diskutiert.--Squarerigger (Diskussion) 17:37, 13. Nov. 2013 (CET)
Ende kopierter Text
Es ist selbstverständlich wichtig, ausgewählte Unterzeichner aufzulisten; sie belegen, dass der Appell von prominenten Personen aus Gesellschaft, Politik und Kultur getragen wird, die keinem einheitlichen politischen oder ideologischen Spektrum zuzuordnen sind.--Fiona (Diskussion) 12:35, 16. Nov. 2013 (CET)
- Durchaus richtig, aber die Frage, ob man die Unterzeichner hier auflisten sollte oder nicht, wurde gar nicht gestellt. :-)-Squarerigger (Diskussion) 15:06, 16. Nov. 2013 (CET)
- Im Unterabschnitt nicht, jedoch im Eingangsbeitrag.--Fiona (Diskussion) 08:43, 2. Dez. 2013 (CET)
Vereinnahmung von Antje Schrupp als Gegenerin des Appells
Antje Schrupp nimmt nicht zum Appell Stellung. In ihren Fünf Thesen zu Prostitution vertritt sie eine differenzierte Position, die nicht als Gegenerschaft zum Appell vereinnahmt werden kann.Fünf Thesen zu Prostitution --Fiona (Diskussion) 12:31, 16. Nov. 2013 (CET)
- Doch, durch die sehr deutliche dritte These unterstützt durch die zweite kann man das. Mit der Aussage "Gesetzliche Verbote von Prostitution beschneiden die Handlungsoptionen von Frauen" kann man sehr wohl belegen, dass sie gegen Verbote ist. Die anderen Thesen mögen das zwar dann differenzieren, aber sie lassen nirgendwo erkennen, dass die Dame doch für ein Verbot wäre. --FoxtrottBravo (Diskussion) 12:26, 19. Nov. 2013 (CET)
- Stimmt schon, vor allem aber bedeutet die Darstellung ihrer Position unter "Rezeption" ja mitnichten eine Einordnung als "gegnerische Position". Sie hat sich mit dem Appell differenziert bis kritisch befasst, etwas anderes wird auch nicht suggeriert, und damit hat es mit Vereinnahmung überhaupt nichts zu tun. --PanchoS (Diskussion) 18:49, 19. Nov. 2013 (CET)
- Ich habe inzwischen die Thesen von Schrupp ausführlicher dargestellt.--Fiona (Diskussion) 21:55, 26. Nov. 2013 (CET)
Neutralitätsbaustein
Kritik und Gegenstimmen sind nur marginal ausgeführt. Sprache ist unneutral und wertend (Prostitution = Sklaverei) usw. --Juliana © 23:49, 27. Nov. 2013 (CET)
Zu Quellen: http://www.donacarmen.de/wp-content/uploads/2012/12/L%C3%BCgenMarchenVorurteile.pdf
--Juliana © 23:42, 27. Nov. 2013 (CET)
- Dass Kritik und Gegenstimmen übergangen werden, kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Allein die Darstellung beider Seiten und des ganzen Spektrums an Positionen trägt dazu bei, die Debatte auf ein sachlicheres Niveau zu heben. Wenn Du der Überzeugung bist, dass wesentliche, relevante Aspekte bzw. Positionen fehlen, dann ergänze sie doch! --PanchoS (Diskussion) 01:39, 28. Nov. 2013 (CET)
- +1. Juliana, die Position von Dona Carmen ist nach deren Website bereits mehr als genug eingearbeitet, differenzierte Stellungnahmen anderer ebenfalls, und es steht dir frei weitere nach Sekundärquellen einzuarbeiten. Doch Wikipedia ist keine Plattform für die Verlautbarungen von Dona Carmen. Der Neutralitätsbaustein ist Unsinn und dient dem POV-Pushing.--Fiona (Diskussion) 16:53, 28. Nov. 2013 (CET)
Neuer Neutralitätsbaustein
Über den Abschnitt Inhalt (Inhalt des Buchs "Prostitution - ein deutscher Skandal") hatte ich einen Neutralitätsbaustein gesetzt, der von Juliana entfernt wurde. Begründung des Bausteins: Der Abschnitt beschreibt den Inhalt keineswegs neutral (neutrale Inhaltsangabe) sondern besteht praktisch vom ersten bis zum letzten Wort aus wertender Negativkritik am Buch. Teilweise liest sich der Abschnitt wie eine ganz persönliche rundherum negative Bewertung des Buchs. Die gesamten Bearbeitungen von Juliana machen den Eindruck sowohl das Buch "Prostitution - ein deutscher Skandal" (Unterabschnitt) als auch den "Appell gegen Prostitution" (Lemma) in ein möglichst negatives Licht zu rücken. Die Neutralität der Bearbeiterin Juliana wird angezweifelt. --178.10.66.130 07:00, 18. Dez. 2013 (CET)
- Du ich gebe nur das Buch wieder. Ich kann nichts dafür, wenn im Buch keine Quellen stehen und die Sprache emotional ist. Ich habs nicht geschrieben. --Juliana © 07:21, 18. Dez. 2013 (CET)
- Es ist keine neutrale Inhaltsangabe, die die gewählte Überschrift "Inhalt" rechtfertigt. Der Abschnitt ist eine einzige vernichtende Kritik am Buch, voll mit persönlichen Bewertungen. --178.10.66.130 07:27, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ich würde ja gerne den Inhalt des Buches wiedergeben, aber das würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Ich lade Dich ein, es Dir selbst zu kaufen und es zu lesen. Alles was in der Inhaltsangabe steht, steht auch im Buch. --Juliana © 07:31, 18. Dez. 2013 (CET)
- Es ist keine neutrale Inhaltsangabe, die die gewählte Überschrift "Inhalt" rechtfertigt. Der Abschnitt ist eine einzige vernichtende Kritik am Buch, voll mit persönlichen Bewertungen. --178.10.66.130 07:27, 18. Dez. 2013 (CET)
@Julia: Die Gefahr, dass das eine "Schlacht" um den Artikel gibt, ist nicht klein. Man kann sowas aber auch provozieren - indem man schon in der Diktio sieht, dass den keine Freundin von Alice S. geschrieben hat. Z.B. die Streichung der Fördermittel steht so drin, als sei das eine "Strafe" - in der Quelle fand ich aber keinen Zusammenhang. Man sollte strenger unterscheiden, was Schwarzer sagt/meint/schreibt und die Kritik davon trennen. --Brainswiffer (Disk) 07:34, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ich hab die ganze Nacht an diesem Artikel gesessen, vor mir flimmern lauter Alice-Bilder. Du kannst ja gerne durchgehen und mal ausforsten. Ich geh jetzt schlafen. --Juliana © 07:36, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ich kann die Frau auch nicht leiden, das eint uns :-) Die ist mir zu totalitär-bevormundend. Nur hab ich zu wenig Ahnung, das durchzugehen. Schaus einfach später nochmal durch, wo Dir die Gefühle die Feder geführt haben :-) --Brainswiffer (Disk) 07:42, 18. Dez. 2013 (CET)
- "Ich hab die ganze Nacht an diesem Artikel gesessen, vor mir flimmern lauter Alice-Bilder." Das war vielleicht zu viel. Der Artikel ist seit der Mitarbeit von Juliana "gekippt". Zunächst war er gegenüber dem Appell und dem Buch zu positiv und unkritisch. Nun kippt der Artikel in eine einzige Kritik am Appell und am Buch dazu ab. Neutral geht anders. --178.10.66.130 07:50, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ich kann die Frau auch nicht leiden, das eint uns :-) Die ist mir zu totalitär-bevormundend. Nur hab ich zu wenig Ahnung, das durchzugehen. Schaus einfach später nochmal durch, wo Dir die Gefühle die Feder geführt haben :-) --Brainswiffer (Disk) 07:42, 18. Dez. 2013 (CET)
Ich sehe bis jetzt keinerlei Gegenargumente. Jede meiner Aussagen ist mit einer Quelle unterfüttert. Nun von Dir kam bislang - nichts. Juliana © 09:04, 18. Dez. 2013 (CET)
NPOV
Nach den jüngsten Bearbeitungen ist der Artikel kein enzyklopädischer mehr, was auch an den Kapitelüberschriften deutlich wird. Hier haben wohl AutorInnen Wkipedia mit einer Boulevardzeitung oder Meingsplattform verwechselt. Der Artikel argumentiert, bezieht wertend Position und bedient sich einer journalistischen Sprache. Z.B. sind Sätze wie Die Veranstaltung wurde in der Presse als hochkarätig .... wahrgenommen (schlechter) Boulevardpressejargon. Ich setzt erst einmal einen Neutralitätsbaustein. --Fiona (Diskussion) 07:56, 18. Dez. 2013 (CET)
- Nee das war ich. Vorher war kaum Kritik drin und die Passage zu der Gegenveranstaltung in Berlin fehlte vollkommen, auch Buch und Info über Verlage usw. fehlte alles. Ist jetzt alles drin. Dazu kamen irgendwelche Ausführungen über die Sinnhaftigkeit von Prostitution die hier nicht hingehört. Es war kurz und gut NIX drin, das den Appell direkt betraf, es ging einzig und allein um die Meta-Ebene aber das ist ein anderer Schuh. Auch wie die Prostituierten und Gegner angegriffen werden, das gehört da alles rein. Der Appell 2007 war vorher nicht drin, Maria von Welser war nicht drin - was ist daran unneutral, dass die jetzt drin sind? --Juliana © 07:58, 18. Dez. 2013 (CET)
- Aber bitte ohne Original Research. Eigene Lektüre des Buchs und eigene Eindrücke und Meinungen über Appell und Buch zählen nicht. Die Kritik am Appell und die Kritik Buch ist in keiner Weise ausgewogen und neutral. Deine Bearbeitungen lesen sich wie Lobbyarbeit pro-Prostitution. --178.10.66.130 08:00, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ich würde viel darum geben, zu wissen, ob Fiona das auch geschrieben hätte, wenn Sie die "Ursachin" gekannt hätte Im Ernst: so provoziert das wirklich die befürchteten "Schlachten". Was ich allerdings nicht verstehe, dass Juliana auch spontan zum "Unterdrückungsinstrument" Sperrantrag auf der VM greifen wollte, ohne dass es zunächst einen Anlass gab. --Brainswiffer (Disk) 08:07, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ich glaube doch, das das Buch die beste Quelle ist. Ich geh jetzt endlich schlafen. Auch Prostitutions-Ablehner müssen sich an Fakten halten. Das Buch hat keine. Das hat nichts mit meiner Meinung zu tun, sondern damit dass das Buch so ist. --Juliana © 08:02, 18. Dez. 2013 (CET)
- Die Formulierungen und Bewertungen sind über weite Strecken nicht neutral sondern geprägt von starker persönlicher Ablehnung des Appells und des Buchs. --178.10.66.130 08:07, 18. Dez. 2013 (CET)
- Nun wenn Du etwas Positives über das Buch und den Appell zu berichten hast, nur zu! --Juliana © 08:10, 18. Dez. 2013 (CET)
- Es geht nicht um Positives sondern um Neutralität der Formulierungen und der selektiven Bewertung. Den Neutralitätsbaustein lässt Du bitte stehen. Die Neutralität ist umstritten, daran ändert deine Stellungnahme nichts. --178.10.66.130 08:13, 18. Dez. 2013 (CET)
- Nun wenn Du etwas Positives über das Buch und den Appell zu berichten hast, nur zu! --Juliana © 08:10, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ein Buch ohne Quellen mit emotionaler Sprache bleibt ein Buch ohne Quellen mit emotionaler Sprache. Wie willst Du das "neutral" formulieren? --Juliana © 08:14, 18. Dez. 2013 (CET)
Nee, Juliana, du hast aus dem Artikel ein Pamphlet gegen Alice Schwarzer gemacht. Allein die völlig aufgeblasene Darstellung dieser einen Podiumsdiskussion geht so überhaupt nicht. Dass das Buch unwissenschaftlich ist und natürlich versucht, Stimmung zu machen, ist sicher richtig. Die Wikipedia ist aber nicht dafür da, sarkastische Wertungen zu verbreiten. Insofern ist der Neutralitätsbaustein mehr als berechtigt. Gruß, adornix (disk) 08:50, 18. Dez. 2013 (CET)
- Die Podiumsdiskussion war so wie sie dargestellt ist. An 8 fachlichen Referenten läßt sich leider nichts ändern. Schwarzer hatte bei ihrer Diskussion nur Sporer, Constabel und "Marie" dabei. Die Presse hat ausführlich darüber berichtet und es wurden auch Filmaufnahmen gemacht. Es ist nicht meine Schuld, wenn Du auf diesem Auge blind bist. Die Prostitutions-Bewegung hat in diesem Falle genausoviel Aussagekraft und so wie es aussieht auch die besseren Argumente. --Juliana © 09:01, 18. Dez. 2013 (CET)
- Deine Hinweise auf deine persönlichen Ansichten zum Appell, zur Podiumsdiskussion und zum Buch ändern nichts daran, dass die Neutralität höchst umstritten ist. Vor allem nachdem du den gesamten Artikel eine ganze Nacht lang in einen Anti-Artikel umgebaut hast. Deine persönliche Abneigung gegen A. Schwarzer, den Appell, das Buch und die Podiumsdiskussion spricht aus jeder Zeile. --178.10.66.130 09:03, 18. Dez. 2013 (CET)
- Falsch. Jede meiner Aussagen ist durch Belege untermauert. Vorher war das ein Löschkandidat der nur knapp behalten wurde. Jetzt ist der gesammte Appell mit all seinen Hintergründen dargestellt. Ich würde zur Abwechslung gerne mal was Fundiertes von Dir hören. --Juliana © 09:06, 18. Dez. 2013 (CET)
- Du willst einfach nicht begeifen, dass der Baustein keine inhaltliche Bewertung in die eine oder andere Richtung vornimmt sondern nur darauf hinweist, dass der Artikelinhalt und die Neutralität umstritten ist. Und da dir sämtliche Diskussionsteilnehmer widersprechen ist die Neutralität umstritten. Auch wenn du noch so oft schreibst, du seiest aber anderer Meinung. Bei nochmaliger Entfernung des Bausteins erfogt eine weiter Meldung mit Antrag auf Sperre deines Kontos für einen Tag. Deine Bearbeitungen der vergangenen Nacht sind nicht neutral. Die Neutralität ist umstritten. Der Baustein wurde nicht von mir gesetzt. Begründung hier und in dieser Diskussion. --178.10.66.130 09:13, 18. Dez. 2013 (CET)
- Falsch. Jede meiner Aussagen ist durch Belege untermauert. Vorher war das ein Löschkandidat der nur knapp behalten wurde. Jetzt ist der gesammte Appell mit all seinen Hintergründen dargestellt. Ich würde zur Abwechslung gerne mal was Fundiertes von Dir hören. --Juliana © 09:06, 18. Dez. 2013 (CET)
Nun wenn die Neutralität umstritten ist, heisst es, daß die Quellen nicht gut ausgewertet werden. Dafür ist die Diskussionsseite da. Nur rumnölen und "unneutral" schreien aber dann nichts machen, das ist nicht konstruktiv. Ich geh jetzt schlafen, wenn ich wieder da bin, wäre es schön, wenn denn hier sachliche fundierte Textvorschläge und Gegenargumente wären. Bislang warte ich ja vergebens. --Juliana © 09:18, 18. Dez. 2013 (CET)
- Um mal einen konkreten Vorschlag zu machen: der letzte, stark wertende Satz der Einleitung, Stichwort "Marketingkampagne", ist zwar referenziert, findet sich im eigentlichen Artikel aber nicht wieder. Eine Einleitung soll aber nach WP:GA das Wesentliche des Artikels zusammenfassen und nicht Bewertungen vornehmen, die sich im späteren Text nicht wiederfinden, also im Idealfall überhaupt keine Fußnoten enthalten. Wenn dieser Satz so in der Einleitung stehen bleiben soll, muss dieser Sachverhalt im Artikel weiter ausgeführt werden, sonst sieht das in der Tat schon vom äußeren Eindruck her sehr nach PoV aus.--Arabsalam (Diskussion) 09:30, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ok, das sieht gut aus, damit kann ich leben. Hoffe es kommen weitere Vorschläge, bis ich wieder wach bin... :) --Juliana © 09:32, 18. Dez. 2013 (CET)
- Dieser Abschnitt und seine Unterabschnitte sind vollkommen überladen und POV-getränkt. Die Unterabschnitte haben kaum noch mit dem Appell zu tun. Es handelt sich um gezielt zusammengesuchte Proteststimmen gegen Schwarzers Kampagne.Die Bearbeitungen lesen sich so, als ob der oder die Bearbeiter sich einem WP:IK befänden und gezielt die Interessen der organisierten "Sexworker" vertreten würden. Man muss der Antiprostitutionskampagne der Frau Schwarzer keineswegs zustimmen um zu erkennen, dass ein Versuch unternommen wurde den Artikel in einen "Anti-Schwarzer" und "Anti-Appell gegen Prostitution" Text umzubauen. Selektive Auswahl, aufgebläht, inhaltlich weit am eigentlichen Artikelthema vorbei, nicht neutral sondern einseitig formuliert. --178.10.66.130 10:15, 18. Dez. 2013 (CET)
- Ok, das sieht gut aus, damit kann ich leben. Hoffe es kommen weitere Vorschläge, bis ich wieder wach bin... :) --Juliana © 09:32, 18. Dez. 2013 (CET)
Ein Wort von dritter Seite: mag sein, daß manche Formulierung hier leicht POV-lastig ist, aber wenn jemand schon meint, daß deswegen ein Neutralitätsbaustein rein muß, dann soll er bitte auch Ross und Reiter nennen und konkret die Formulierungen, die seines Erachtens nicht neutral sind, benennen - und dazu am Besten gleich noch Vorschläge für eine Umformulierung machen. Einfach nur motzen hilft nicht, konstruktive Kritik ist erwünscht: Und selbstverständlich gehören auch Reaktionen GEGEN diesen Appell in den Artikel mit rein, da sie ja durch diesen Appell ausgelöst worden sind.--Squarerigger (Diskussion) 10:21, 18. Dez. 2013 (CET)
- Gegner werfen Schwarzer vor, den Appell als Marketingkampagne gestartet zu haben, um ihr Buch zu bewerben im Intro! Der Artikel soll wohl zu einer Kampagnen-Plattform für Organisationen wie Dona Carmen umfunktioniert werden. Die Darstellung des Buches als Hauptteil im Artikel zeigt ebenfalls den einseitigen POV. Das Lemma heißt: Appell gegen Prostitution und nicht, wie hauen wir Alice Schwarzer in die Pfanne. Die Rezeption des Buches kann im Personenartikel Schwarzer dargetellt werden. Ich bitte um ein wenig mehr sachbezogenes Arbeiten nach Sekundärquellen.--Fiona (Diskussion) 11:01, 18. Dez. 2013 (CET)
- Verstehe ich nicht: Bestreitest Du, daß es Gegner gibt, die ihr das vorwerfen? Bestreitest Du, daß das ein/das Hauptargument der Gegner ist? Es ist völlig normal, das bei geschichtlichen Ereignissen Befürworter wie Gegner in der Einleitung erwähnt werden. Die Sekundärquelle Rheinische Post habe ich zwar entfernt, aber nur deshlb, weil ich dachte, die Existenz von Kampagnegegnern sei unbestritten. --Kängurutatze (Diskussion) 11:17, 18. Dez. 2013 (CET)
- Daß es solche Vorwürfe gibt, dürfte unbestritten sein, ebenso, daß diese mit ihrem Appell zu tun haben. Insofern gehört das GENAU HIERHER.--Squarerigger (Diskussion) 12:05, 18. Dez. 2013 (CET)
Ich empfinde es als starkes Stück, wie sehr Juliana den Artikel zur Polemik gegen Buch und Appell umzuwandeln versucht hat. Formulierungen wie "Wieviel Geld floss, ist unbekannt" etc. gehen rein überhaupt nicht. "Ob Alice Schwarzer sich abends die Zähne putzt", ist auch unbekannt, aber bereits diese Formulierung kann als Unterstellung gelesen werden, dass sich Schwarzer die Zähne eben nicht putze (ich habe absichtlich ein harmloses Beispiel gewählt und hoffe, niemanden vor den Kopf zu stoßen). Dass Zastrows Artikel "dumpfe Töne" anschlug, ist ebenfalls heftiger POV, der allenfalls in Anführungszeichen und mit Einzelnachweis als Zitat von Kritikern in den Artikel gehört (wenn überhaupt). Leider ziehen sich derartige Formulierungen duch den gesamten Artikel. Dass diese Änderungen ausgerechnet von der Benutzerin kommen, die einen vergeblichen Löschantrag auf den Artikel vehement befürwortete, gibt der Sache einen unangenehmen Beigeschmack. Gruß, adornix (disk) 13:00, 18. Dez. 2013 (CET)
- 3. Meinung: Seit wann wird dieser "Kritik-POV" in der Einleitung eines Artikels dargestellt? Der (für den kurzen Abschnitt ohnehin sehr lange) Satz sollte m.E. aus Gründen der Neutralität unter "Kritik", Rezeption, Reaktionen oä, nicht aber gleich am Anfang stehen. Das Ganze scheint mir zudem stellenweise hochgradig journalistisch geschrieben. Ich habe hier eine wertende Aussage entfernt. Bei Nichtgefallen kann revertiert werden. Gruß--Hans Castorp (Diskussion) 13:05, 18. Dez. 2013 (CET)
- Zum Beispiel im Artikel «Martin Luther und die Juden» wird «Kritik» sogleich in der Einleitung erwähnt. Ob es sich hier allerdings um Kritik handelt, wird offen gelassen. Es wird lediglich eine Gegenposition erwähnt. Das ist durchaus im Sinne des neutralen Standpunkts. --Kängurutatze (Diskussion) 15:47, 18. Dez. 2013 (CET)
Ich habe den Neutralitätsbaustein entfernt. Bisher ist in dieser Diskussion nichts belastbares gekommen. Statt zu wettern, hätten sich hier einige die Mühe machen sollen einmal belastbares zu bringen. Etwa wie Juliana, die 48 (in Worten: achtundvierzig) Einzelnachweise aller erster Güte einpflegt. Stattdessen, wird hier mit Allgemeinplätzen hantiert, dass einem Angst und Bange wird. Die Bausteinbefürworter haben bisher nicht wesentlich mehr gesagt, als dass dort NPOV drin wäre, was ja ein Verstoss gegen die Neutralität wäre und Neutralität ist ein oberstes Prinzip der Wikipedia und darauf hätten bitte alle zu achten. Das, meine lieben Leute, sind Allgemeinplätze. Warum wohl, weil es Juliana gelungen ist jeden ihrer Sätze mit einer Quelle zu verkleiden. Dagegen kann man argumentativ nur ankommen, wenn man selber welche - und zwar gegenteilige - einpflegen oder zur Diskussion stellen kann. Das ist aber bisher nicht passiert und, so wie ich es sehe, nicht zu erwarten. Wenn ihr also nicht genau bezeichnen könnt wo die Neutralitätsverletzung im vorliegenden Artikel liegt, dann sollte der Baustein draussen bleiben. --Ironhoof (Diskussion) 21:23, 18. Dez. 2013 (CET)
- Zu Unrecht. Der Artikel ist nun inhaltlich, strukturell und sprachlich eine Katastrophe. Websites von Gegnern sind keine Quellen für eine enzyklopädische Darstellung. Wikpedia ist keine Plattform für Kampagnen.--Fiona (Diskussion) 15:20, 19. Dez. 2013 (CET)
- Wikpedia ist keine Plattform für Kampagnen. Eine ketzerische Frage dazu: Warum gibt es dann diesen Artikel? Der geht doch genau darüber, also über eine Kampagne der "Emma" bzw. der Frau Schwarzer. ;-)--Squarerigger (Diskussion) 15:23, 19. Dez. 2013 (CET)
- Kampagnefreie Nautralität bietet halt die Emma. Halelujah, --Kängurutatze (Diskussion) 15:28, 19. Dez. 2013 (CET)
- Wikpedia ist keine Plattform für Kampagnen. Eine ketzerische Frage dazu: Warum gibt es dann diesen Artikel? Der geht doch genau darüber, also über eine Kampagne der "Emma" bzw. der Frau Schwarzer. ;-)--Squarerigger (Diskussion) 15:23, 19. Dez. 2013 (CET)
Ich habe noch nie einen solchen Vandalismus gesehen wie er in diesem Artikel betrieben wurde. Sekundärquellen wie der erste Spiegelartikel vom 28.10, wurden entfernt. Stattdessen Websites von Organistationen, irrevanten Kleinstzeitungen und regionalen Blättchen - Sofern überhaupt Belege angeben waren. Kritiker und Gegenstimmen wurden behauptet, ohne zu benennen, welche. Mehr als die Hälfte des Artikels bestand aus der Darstellung des Buches und der Gegenveranstaltungen zu dem Buch. s.u.--Fiona (Diskussion) 16:57, 19. Dez. 2013 (CET) Es wurden noch weitere Quellen und Rezeption entfernt, wie Artikel in der Zeit. Das wiederzufinden, kostet Zeit!--Fiona (Diskussion) 18:15, 19. Dez. 2013 (CET) Wir stellen Positionen wie die des Gegenappells (der jetzt einen eigenen Artikel hat) dar, doch wir schreiben den Artikel Appell gegen Prostitution nicht aus Sicht und im Tonfall dieser Gruppen. --Fiona (Diskussion) 18:20, 19. Dez. 2013 (CET)
- Diese Gruppen. Ich wüßte nicht, warum Prostituierte und Emma-Kritiker in so einem verächtlichem Ton angesprochen werden müssen. Wer so eine massive Kampagne initiiert muss damit rechnen, dass Gegenwind weht. Beide Positionen müssen gleichrangig dargelegt werden. Auch die kontroversen. --Juliana © 20:01, 19. Dez. 2013 (CET)
- Im Gegensatz zu Fiona habe ich solchen Vandalismus schon erlebt, bin aber trotzdem erstaunt, mit welcher Unverfrorenheit er daherkommt. Es ist nicht richtig, Juliana, dass die die Gegenveranstaltungen, die kaum (oder zumindest viel weniger) mediale Beachtung erfahren haben, "gleichrangig" dargestellt werden müssten. Vielmehr müssen sie entsprechend ihrer Bedeutung und öffentlichen Wahrnehmung erwähnt oder evtl. auch nicht erwähnt werden. Schon gar nicht muss in der Beschreibung der Gegenveranstaltung ausführlich jede Teilnehmerin vorgestellt werden. Auch muss keinesfalls bereits in der Einleitung des Artikels, deren Zweck es ist, den Gegenstand sachlich und zusammenfassend darzustellen, auf die Kritik am Artikelgegenstand eingegangen werden. Außerdem ist es hochgradig unnötig, nur um einen Link auf eine Vimeo-Seite im Artikel unterzubringen, einen banalen und zudem furchtbar formulierten Satz in den Artikel zu kleistern.
- Du, Juliana, hast mit Deiner Überarbeitung nach Beendigung der Löschdiskussion versucht, aus diesem Artikel ein polemisches Anti-Schwarzer-Pamphlet zu machen. Da musst Du schon - um Dich zu zitieren - damit rechnen, dass Gegenwind weht. Gruß, adornix (disk) 20:32, 19. Dez. 2013 (CET)
- Es ist billig kritische Stimmen als "Vandalismus" zu brandmarken. Neutral und enzyklopädisch ist es nicht, ausschließlich Pro-Kampagnen-Stimmen zuzulassen. Ich kann nichts dafür, daß die zweite Veranstaltung, exclusive Schirow, neun Referenten, darunter Professoren und Doktoren mit ausgewiesener hochrangiger nationaler und internationaler Expertise vorzuweisen hatte und Alice Schwarzer, exklusive "Marie" zwei - mit gerade regionaler: Stuttgart und Augsburg - Bayern, indem laut Anweisung der Staatsregierung das ProstG niemals angewandt wurde, also alles im Prinzip so verblieben ist, wie vor 2001! Alice Schwarzer ist ein internationaler Star, es hätte ihr doch eigentlich ein Leichtes gewesen sein können unzählige Top-Referenten zu bekommen, warum referierten nur Sporer und Constabel? Als die Kampagne anfing war nicht abzusehen, wieviel Staub sie aufwirbeln wird der Weg dorthin muss dargestellt werden, mit allen Für und Wider. --Juliana © 05:42, 20. Dez. 2013 (CET)
- Liebe Kollegin Juliana, das läuft so nicht. Ich bin der Letzte, der Kritik an Schwarzer oder dem Appell unterdrücken will, aber diese Kritik machen wir uns nicht durch Übernahme der Wortwahl im redaktionellen Text parteiisch zu eigen, ggf. zitieren wir und verwenden den Konjunktiv. Wir stellen sie neutral dar, und wir verwenden, wie immer, nicht irgendwelche Blogs als Quelle. --JosFritz (Diskussion) 08:35, 20. Dez. 2013 (CET) Nachtrag: Tut mir leid, aber ich musste Deine Änderungen revertieren. Ich bin nicht bereit, mit zweierlei Maß zu messen. --JosFritz (Diskussion) 08:41, 20. Dez. 2013 (CET)
- Es ist billig kritische Stimmen als "Vandalismus" zu brandmarken. Neutral und enzyklopädisch ist es nicht, ausschließlich Pro-Kampagnen-Stimmen zuzulassen. Ich kann nichts dafür, daß die zweite Veranstaltung, exclusive Schirow, neun Referenten, darunter Professoren und Doktoren mit ausgewiesener hochrangiger nationaler und internationaler Expertise vorzuweisen hatte und Alice Schwarzer, exklusive "Marie" zwei - mit gerade regionaler: Stuttgart und Augsburg - Bayern, indem laut Anweisung der Staatsregierung das ProstG niemals angewandt wurde, also alles im Prinzip so verblieben ist, wie vor 2001! Alice Schwarzer ist ein internationaler Star, es hätte ihr doch eigentlich ein Leichtes gewesen sein können unzählige Top-Referenten zu bekommen, warum referierten nur Sporer und Constabel? Als die Kampagne anfing war nicht abzusehen, wieviel Staub sie aufwirbeln wird der Weg dorthin muss dargestellt werden, mit allen Für und Wider. --Juliana © 05:42, 20. Dez. 2013 (CET)
@JosFritz: Die Neutralität wollen heutzutage viele für sich beanspruchen. Ich gehe nach den Nachweisen. Bring mir Gegennachweise oder werte die aktuelle Presse aus. Beste Grüße --Juliana © 09:15, 20. Dez. 2013 (CET)
- Gerade bei kontroversen Themen, zu denen noch keine Sekundärliteratur vorliegt, sollte m.E. der Artikel kurz und knapp gehalten werden und sich auf die Berichterstattung in den überregionalen Leitmedien beschränken. Ansonsten wird es zu einer Rosinenpickerei nach eigenem Gusto, um den Artikel den jeweils gewünschten Spin zu geben. Beim Artikel in der jetzigen Form fängt das Problem schon mit Einzelnachweis Nr. 2 an.--Arabsalam (Diskussion) 09:30, 20. Dez. 2013 (CET)
- Die Seriosität der Quellen ist eine - wichtige - Voraussetzung für einen enzyklopädischen Artikel. Die Gewichtung aller in Frage kommenden Quellen und die Darstellung der Relationen die andere. Du weißt so gut wie ich, dass ein kontroverses Thema natürlich auch durch gezielte Selektion der Quellen einseitig dargestellt werden kann. Was Dir hier prima zupass kommen mag, wird im nächsten Artikel "gegen Dich" verwendet. Es ist nicht nur unneutral, sondern geht auch nach hinten los, so zu arbeiten. Ein erster Maßstab sollte die Frage sein, ob man beim Lesen merkt, welche Position der Verfasser einnimmt. Und an dieser Stelle winkst du mit dem Zaunpfahl. Beste Grüße nach Berlin, --JosFritz (Diskussion) 09:41, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ja und nein. Die Seite http://www.fair-paysex.de/ ist trotz des störenden bonbonfarbenen Auftritts ein Infoportal über Prostitution aus der Sicht von Prosituierten. Gerade in der derzeitigen Debatte wird deren Stimme oft (bewußt) nicht gehört. Der "Paula"-Artikel war zu der Zeit eine der meistgelesenen Entgegnungen im Internet, hier Reaktionen im Hauptforum der Sexworker. --Juliana © 09:39, 20. Dez. 2013 (CET)
- Sauberer im Sinne von NPOV und Enzyklopädie wäre es, abzuwarten bis sich das in der überregionalen Presseberichterstattung widerspiegelt. So schraubt man die Quellenanforderungen nach unten, und der Nächste kommt mit einem genau gegenteilig gedrilltem grenzwertigem Nachweis an. Am Ende sieht der Artikel aus wie Kraut und Rüben und Streit sowie Bausteinschubserei finden kein Ende. --Arabsalam (Diskussion) 09:58, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ja und nein. Die Seite http://www.fair-paysex.de/ ist trotz des störenden bonbonfarbenen Auftritts ein Infoportal über Prostitution aus der Sicht von Prosituierten. Gerade in der derzeitigen Debatte wird deren Stimme oft (bewußt) nicht gehört. Der "Paula"-Artikel war zu der Zeit eine der meistgelesenen Entgegnungen im Internet, hier Reaktionen im Hauptforum der Sexworker. --Juliana © 09:39, 20. Dez. 2013 (CET)
Prostitution - Ein deutscher Skandal
Mehr als die Hälfte des Artikels bestand aus der Darstellung des Buches, seiner Präsentation, Gegenveranstaltung. Bitte dzu ein eigenes Lemma anlegen.--Fiona (Diskussion) 16:51, 19. Dez. 2013 (CET)
aus dem Artikel hierher verschoben:
Prostitution - Ein deutscher Skandal
Der Appell wurde knapp eine Woche vor der Erscheinung des Buches Prostitution - Ein deutscher Skandal: Wie konnten wir zum Paradies der Frauenhändler werden? in den Medien lanciert. Das Buch selbst erschien am 7. November 2013 bei Kiepenheuer & Witsch. Das Buch wurde auf der Emma-Homepage als „Das Buch zum Appell“ beworben. Bei Direktkauf gab es zwei Emma-Magazine kostenlos dazu.
Inhalt
Das Buch ist eine Zusammenstellung von 14 Texten verschiener Beteiligter aus dem Prostitutionsbereich, die aus deren persönlichem Blickwinkel geschrieben wurde und die teilweise schon vor 20 Jahren in der Emma veröffentlicht wurden. Es gibt im gesamten Buch keinen einzigen aktuellen Text. Vier Kapitel teilen das Buch grob ein. „Die Folgen der Reform und der Widerstand“, „Ich will nicht länger lügen – Prostituierte reden“, „Reicher Sextourist und arme Prostituierte“, „Blick zurück und Block nach vorn“. Dazu gibt es noch eine „Chronik von 1871–2013“. Jedes dieser Kapitel ist in kleinere Kapitel unterteilt. Geschlossen alle Autorinnen und Autoren erzählen negativ über Prostitution und lehnen diese ab. Rezensenten kritisierten vielfach die schlechte und lückenhafte Fakten- und Beleglage, so werde beispielsweise ohne verlässliche Quelle von einer schwangeren Bulgarin berichtet, die ihr Baby nach der Geburt der Prostitutionsmafia hätte überlassen müssen. Auch wurde kritisiert, dass einige der Textverfasserinnen schon gestorben seien, so dass sie nicht mehr zu der aktuellen Lage und Position befragt werden können. Viele der Texte stammen aus der Zeit vor dem Jahr 2002, als das Prostitutionsgesetz (ProstG) noch nicht galt und die rechtliche Situation für Prostituierte viel schwieriger war als in der Gegenwart. Auch gibt es keine ausgewogene Berichterstattung aus dem Prostitutionsbereich, so erzählen acht Sexarbeiterinnen einstimmig wie zerstört sie ihre Arbeit am Ende zurückgelassen hätte. Es treten weder aktuelle Forscherinnen und Forscher noch Beratungstellen mit einer Expertise auf.[1][2] Auf Beratungsstellen und Prostitutionsbefürworter wird geschimpft und ihnen ohne Beleg dunkle Machenschaften unterstellt. Doña Carmen verklagte die Zeitschrift wegen Falschdarstellung und Verleumdung und gewann den Prozess. Laut Urteil vom 25. November 2013 befand das Frankfurter Landgericht dass ehrverletzende Angaben in der zweiten Auflage nicht mehr gedruckt werden dürfen.[3][4] Laut einem Kommentar der Tageszeitung der Freitag sei die Sprache dort, wo sie eigentlich sachlich schildern sollte, um eine neutrale Distanz zu wahren, emotionalisierend und suggestiv und versuche den Leser mit der Übermittlung von Gefühlen anstatt mit Fakten davon zu überzeugen, Prostitution abzulehnen. Bei einem Bordellbetreiber wird ein NPD-Vergleich bemüht und der Freier mit Dracula verglichen.[5][6]
Podiumsdiskussion zur Buchvorstellung
Schwarzer veranstaltete hierzu am 14. November 2013 eine Podiumsdiskussion in der Urania, in der sie als Gäste den Augsburger Kriminalkommissar Helmut Sporer, die Sozialarbeiterin Sabine Constabel und eine, nach eigener Aussage nach, Ex-Prostituierte namens „Marie“ zur Diskussion bat. Die Podiumsdiskussion wurde im Publikum und in der Presse gemischt bis negativ bewertet. Besonders die tendenziöse Auswahl der Gäste und die Verweigerung einer echten Diskussion mit anwesenden Prostituierten, Sexarbeits-Aktivisten und Freiern wurden Schwarzer vorgeworfen. Vor der Urania fanden Demonstrationen von Sexarbeitern und Sexarbeiterinnen, Aktivisten und Aktivistinnen statt, die Protestschirme aufspannten und Schilder mit Sprüchen wie „Mein Job gehört mir“ in die Luft hielten. Auch innerhalb der Veranstaltung wurde mit Bannern und Schirmen protestiert und lautstark nach Belegen und Zahlen für die vorgebrachten Vorwürfe Schwarzers gerufen. Befürworterinnen im Publikum war die deutsche Abteilung der Gruppe Femen, die allerdings an dem Abend nicht nackt anwesend war und ihre Zugehörigkeit mit einem Blumenkranz für Schwarzer demonstrierte[7][8][9][10].
Gegenveranstaltung zur Buchvorstellung
Die Prostituierte und Betreiberin des Café Pssst, Felicitas Schirow beschuldigte Schwarzer öffentlich der Lüge[11] und veranstaltete als Reaktion auf die Podiumsdiskussion am 9. Dezember 2013 eine Gegenveranstaltung mit dem Titel: "Das habe ich mir ganz anders vorgestellt - Daten und Fakten zur Prostitution, statt Schwarz(er)-Weiß-Denken", ebenfalls in der Urania. Dazu ludt sie insgesamt neun Experten ein, die zusammen mit ihr zum Thema Prostitution referieren sollten. Es sprachen:
Das Symposium wurde audiovisuell aufgezeichnet [12]. Die Veranstaltung wurde in der Presse als hochkarätig und informativ wahrgenommen, da alle Gesprächsbeteiligten, sowohl auf dem Podium als auch im Publikum, trotz aller ausgesprochenden Kritik an der gegenwärtigen Kampagne, auch selbstkritsch waren und deutlich machten, dass das Prostitutionsgesetz von 2001 der veränderten Gegenwart angepasst und richtig angewandt gehört. Alle Referenten lehnten den Schwarzerschen Appell als rückschrittlich und nicht hilfreich zur Lösung der aktuellen Prostitutionsdebatte ab, da er von Zwangsprostitution betroffenen Frauen nicht helfe, sondern nur tiefere Gräben zwischen Gesellschaft und Prostituierten reiße. Als sehr negativ wurde die Verwendung von falschen Zahlen und mangelhafte Belegung in Behauptungen wahrgenommen, die von Schwarzer in der Presse lanciert werden, so gibt es keinerlei empirische Grundlage dafür, dass 90% aller Prostituierten Zwangsprosituierte sein sollen oder von Missbrauch und Drogen geschädigte. Auch wurde erheblich kritisiert, dass bei Schwarzer ausnahmslos nur Prostituierte zu Wort kommen, die die Arbeit als elend und zerstörerisch empfinden und welche die ihrer Arbeit selbstbewusst und freiwillig begegnen, von Schwarzer als „Täterinnen“ herabgewürdigt werden.[13][14][15][16][17][18]
Emma nahm die Veranstaltung negativ auf und sprach allen neun Referenten, inklusive Schirow, komplett ihre fachliche und sachliche Kompetenz ab[19][20].
- ↑ http://www.freitag.de/autoren/sonja-dolinsek/prostitution-ein-deutscher-skandal
- ↑ http://menschenhandelheute.net/2013/11/18/der-deutsche-skandal-der-prostitution-und-wie-sexarbeiterinnen-zu-frauenhandlern-schwarzer/
- ↑ http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Huren-Verein-klagt-gegen-Alice-Schwarzer;art675,689563
- ↑ http://www.donacarmen.de/?p=440
- ↑ http://www.freitag.de/autoren/sonja-dolinsek/prostitution-ein-deutscher-skandal
- ↑ http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2013%2F11%2F14%2Fa0174&cHash=e7600995d956267010ca3b71df19b491
- ↑ http://www.n-tv.de/panorama/Halt-die-Klappe-Alice-article11736506.html
- ↑ http://www.berliner-zeitung.de/berlin/prostitutionsdebatte-alice-schwarzer-in-berlin--halt-die-klappe-,10809148,25044140.html
- ↑ http://www.neues-deutschland.de/artikel/915033.alice-schwarzer-sieht-rot.html
- ↑ http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/alice-schwarzer-stellt-anti-prostitutionsbuch-in-berlin-vor-a-933715.html
- ↑ http://www.n24.de/n24/Wissen/Kultur-Gesellschaft/d/3938166/-alice-schwarzer-ist-eine-luegnerin-.html
- ↑ Videodokumentation der Veranstaltung "Das habe ich mir ja ganz anders vorgestellt" und Ihrer Referenten - zuletzt abgerufen am 18.12.13
- ↑ http://www.aliceschwarzer.de/artikel/editorial-312913
- ↑ http://www.n-tv.de/panorama/Experten-verbuenden-sich-gegen-Schwarzer-article11897926.html
- ↑ http://www.tagesspiegel.de/berlin/prostitution-in-berlin-bordellchefin-kaeuflicher-sex-ist-ein-menschenrecht/9194438.html
- ↑ http://www.berliner-zeitung.de/berlin/felicitas-schirow-in-der-urania-wider-die-bevormundung,10809148,25583912.html
- ↑ http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article122772519/Sexarbeiterinnen-wehren-sich-gegen-neues-Prostitutionsgesetz.html
- ↑ http://www.taz.de/!129146/
- ↑ http://www.emma.de/artikel/lobbyistinnen-ruesten-auf-312909
- ↑ http://www.emma.de/artikel/felicitas-und-der-richter-312947
- Dagegen. Das würde zu einer Zersplitterung von Themen, die m.E. untrennbar miteinander verbunden sind, führen. Entweder wurde das Buch als clevere Marketingunterstützung des Appells rausgebracht oder es war genau umgekehrt - ein deutlicher zeitlicher und sachlicher Zusammenhang ist jedenfalls gegeben. Davon abgesehen ist dieser Artikel hier in der LD nach den Worten des entscheidenden Admins ("Auch wenn akut das Interesse nachlässt, reicht mir das insgesamt für ein knappes "Bleibt".") nur knapp an der Relevanzschwelle vorbeigeschrappt. Würde man das Ganze jetzt auf zwei Artikel aufspalten, wäre die Gefahr einer erneuten LD, die dann evtl. negativ ausfiele, sehr groß.--Squarerigger (Diskussion) 17:09, 19. Dez. 2013 (CET)
- Benutzer:Squarerigger, das Lemma heißt Appell gegen Prostitution. Auf das Buch kann dabei hingewiesen werden. Doch die umfassende Darstellung sprengt das Lemma. Es steht dir frei einen Artikel dazu anzulegen. Diese Arbeit musst du sir schon machen, wenn du das Buch so ausführlich in Wikipedia haben willst. Dein Argument, dass das Buch die RK nicht erfüllen könnte, kann nicht dafür herhalten, den Artikel damit vollzustopfen. Bücher werden im Artikel ihrer Autoren oder bei belegter Rezeption in einem eigenen Artikel dargestellt.--Fiona (Diskussion) 17:47, 19. Dez. 2013 (CET)
- Die Entscheidung der Löschdiskussion begründet die Relevanz nicht mit dem Buch. Insofern halte auch ich es für sehr sinnvoll, die viel zu umfangreiche Inhaltsanagbe in einen eigenen Artikel auszulagern. Gruß, adornix (disk) 18:05, 19. Dez. 2013 (CET)
- Ob diese Auslagerung sinnvoll und gewollt ist, sollte zunächst hier geklärt werden (und man sollte den an den Änderungen der letzten Tage Beteiligten auch genug Zeit geben, ihre Meinung dazu darzulegen). Insofern hab ich soeben Fionas Änderungen nochmal rückgängig gemacht. Ich bitte darum, vor einer Löschung bzw. Auslagerung zunächst mal hier die Meinungen abzuwarten.--Squarerigger (Diskussion) 18:38, 19. Dez. 2013 (CET)
- Habe mich oben inhaltlich geäußert, daher v.a. an Dich nur der kurze Hinweis auf WP:WAR und [1]. --Hans Castorp (Diskussion) 18:46, 19. Dez. 2013 (CET)
- Ob diese Auslagerung sinnvoll und gewollt ist, sollte zunächst hier geklärt werden (und man sollte den an den Änderungen der letzten Tage Beteiligten auch genug Zeit geben, ihre Meinung dazu darzulegen). Insofern hab ich soeben Fionas Änderungen nochmal rückgängig gemacht. Ich bitte darum, vor einer Löschung bzw. Auslagerung zunächst mal hier die Meinungen abzuwarten.--Squarerigger (Diskussion) 18:38, 19. Dez. 2013 (CET)
Das Buch ist laut EMMA "Das Buch zum Appell", das eine geht nicht ohne das andere. Es geht auch nicht alles Kritische rauszukürzen. Der Artikel in der Löschdiskussion war ein vollkommen anderer und wurde nur wegen der Medienaufmerksamkeit knapp behalten nicht wegen der inhaltlichen Qualität. Die ist jetzt eine beiweiten andere. Komplett alle kritischen STimmen fehlten und eine Beleuchtung von allen SEiten. Die ist jetzt drin. --Juliana © 19:29, 19. Dez. 2013 (CET)
- Nachdem der Artikel von fast allen POV-Formulierungen befreit wurde, die Du im polemischen Überschwang eingebaut hast, wird er womöglich qualitativ ok sein, ja. Gruß, adornix (disk) 20:34, 19. Dez. 2013 (CET)
- Auf das Buch ist im Artikel hingewiesen. Eine ausufernde Darstellung des Inhalts, der Buchvorstellung, der Gegendarstellung und sonstiges, gehört nicht in diesen Artikel. Der Artikel wurde ohne die Buchvorstellung behalten in der von Pancho sorgfältig angelegten und von mir ergänzten Version, die von Diskutanten der LD als ausgewogen beurteilt wurde. Gleich nach dem Behaltenentscheid wurde unsere Arbeit u.a. von der Löschantragstellerin zunichte gemacht, Darstellungen und Quellen entfernt, der Artikel zu einer Propaganda-Plattform der Prostituierten- und BordellbetreiberInnen-Gruppen umfunktioniert. Dann wurde auch noch der Schwerpunkt des Artikels auf die Buchvorstellung verlagert. Zum letzten Mal: diejenigen, die das Buch ausführlich in Wikipedia haben wollen, mögen ein eigenes Lema anlegen. --Fiona (Diskussion) 09:34, 20. Dez. 2013 (CET)
- Nochmal: Buch und Appell stehen in einem direkten Zusammenhang, ja, ich behaupte sogar, daß der so gewollt war und daß das eine ohne das andere undenkbar gewesen wäre. Hier eine willkürliche Trennung durchzuführen, wäre ein großer Fehler, da jedwede Veranstaltung, die sich z.B. mit dem Buch befasst, auch zwangsläufig mit dem Appell zu tun hat (und umgekehrt).--Squarerigger (Diskussion) 09:52, 20. Dez. 2013 (CET)
- Auch an dich Benutzer:Squarerigger. Euer Umfunktionieren eines Artikels zu einem anderen Schwerpunkt ist eine Form von Vandalismus. Solltet ihr den nicht einstellen, werde ich eine VM schreiben. --Fiona (Diskussion) 10:43, 20. Dez. 2013 (CET)
- Unterlass zukünftig irgendwelche Unterstellungen, die ersten falsch sind und zweitens fast schon unter WP:KPA fallen. Ich habe diesen Artikel weder in irgendeiner Form umfunktioniert noch habe ich das vor. Wohl aber weigere ich mich, eine Trennung sinnvoller Inhalte, wie Du sie aus mir nicht erklärlichen Gründen vorhast, gutzuheißen. Und ehe Du anderen irgendwelche Vorwürfe machst, solltest Du bitte mal über das alte Sprichwort mit dem Glashaus und den Steinen nachdenken. Du hast jedenfalls nicht die alleinige Inhalts- oder Deutungshoheit zu diesem Artikel. Jedoch werde ich das Gefühl nicht los, daß Du diese gerne für Dich in Anspruch nehmen würdest und daraus das Recht ableitest, alle, die nicht Deiner Meinung sind, mehr oder weniger stark (und unsachlich) anzugehen. So läuft das aber nicht!--Squarerigger (Diskussion) 11:02, 20. Dez. 2013 (CET)
- Auch an dich Benutzer:Squarerigger. Euer Umfunktionieren eines Artikels zu einem anderen Schwerpunkt ist eine Form von Vandalismus. Solltet ihr den nicht einstellen, werde ich eine VM schreiben. --Fiona (Diskussion) 10:43, 20. Dez. 2013 (CET)
Appell gegen Prostitution der Zeitschrift EMMA
Ich schlage als neues Lemma Appell gegen Prostitution der Zeitschrift EMMA vor, da der Begriff Appell gegen Prostitution eine allgemeinheit implziert, die hier nicht gegeben ist. Es ist eine Kampagne einer Zeitschrift. Nicht mehr und nicht weniger. --Juliana © 19:21, 19. Dez. 2013 (CET)
- Der Appell heißt "Appell gegen Prostitution", daher das völlig korrekte Lemma. Wir können aber gern auch den Artikel Appell für Prostitution umbenennen in Appell für Prostitution vom Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen. Es wird sonst eine nicht gegebene Allgemeinheit impliziert, die möglicherweise nicht gegeben ist, oder? Gruß, adornix (disk) 20:39, 19. Dez. 2013 (CET)
- Ja das ist korrekt, da stimme ich zu, beide müssen entsprechend angeglichen werden. Hab ich nichts dagegen. --Juliana © 05:27, 20. Dez. 2013 (CET)
- Das war amüsant :-) Aber mal im ernst: Die Gepflogenheiten der WP würden eine derartige Lemmagebung erlauben, wenn es mehrere Appelle gegen Prostitution gäbe, die man unterscheiden müsste. Das ist hier nicht der Fall. Wir können natürlich gerne noch weitere Stimmen zu dieser dringenden Frage abwarten und im Notfall Dritte Meinungen einholen. Demnächst treffen wir uns sicher bei Die Leiden des jungen Werthers, den wir um die Vortäuschung von Allgemeinheit zu unterbinden, in Die Leiden des jungen Werthers des Schriftstellers Goethe umbenennen sollten (keine Gleichsetzung der unvergleichbaren Gegenstände intendiert, Johann Wolfgang muss sich gegenüber Alice mit dem zweiten Platz begnügen). Gruß, adornix (disk)
Studie „Does Legalized Prostitution …“
Hallo, in einigen Versionen des Artikels wird auf diese Studie verwiesen. Ich würde für den Fall, dass entschieden würde, den entspr. Satz wieder einzufügen, gerne darauf hinweisen, dass es sich nicht um eine EU-weite Studie handelt (s. S. 2 im PDF). Nach meinem Verständnis wäre es auch genauer, zu schreiben, dass es sich um eine Studie des DIW, der Univ. Heidelberg und der London School of Economics and Political Science handelt. Aber da kann ich mich auch irren.
Vielleicht besteht die Möglichkeit einer Verwechslung der Studie mit dieser. Viele Grüße -- Qekx (Diskussion) 19:40, 19. Dez. 2013 (CET)
- Hat die jetzt speziell mit diesem Appell zu tun oder mit dem Thema Prostitution, denn hier gehts nur um den Appell? --Juliana © 19:45, 19. Dez. 2013 (CET)
- Hi, falls sich Deine Frage an mich richtet, muss ich sagen, dass ich die Antwort nicht weiß ;). Ich habe den Hinweis nur geschrieben, weil es vor Kurzem noch eine Artikelversion gab, in der diese Studie erwähnt wurde. Viele Grüße -- Qekx (Diskussion) 20:01, 19. Dez. 2013 (CET)
- @Benutzer:Qekx, genau das stand schon einmal im Artikel, bevor er vandalierend verändert wurde. Ich werde nun suchen müssen, wo ich diese Darstellung in der Versionsgeshcihte finde.--Fiona (Diskussion) 09:37, 20. Dez. 2013 (CET)
NPOV
@Juliana
Nimm zur Kenntnis, dass in Wikipedia dargestellt und nicht argumentiert, aufgedeckt oder argumentiert wird. Du versuchst immer wieder den Artikel in ein Anti-Schwarzer-Bashing und eine Propaganda-Plattform für die Prostiuierten- und BordellbetreiberInnen-Vereine und Gruppen umzufunktionieren. Das Lemma heißt Appell gegen Prostitution; ausgerechnet den Inhalt des Appells kürzt du jedoch zusammen, und setzt stattdessen einen anderen Schwerpunkt, indem du ausführlichst den Gegenappell und die Gegenveranstaltungen zur Buchvorstellung hineinsetzt. Es ist unfassbar, dass eine langjährige Wikipedianerin so arbeitet.--Fiona (Diskussion) 09:50, 20. Dez. 2013 (CET)
- Fiona. Ich schätze Dich sehr, aber sorry: Es gibt verschiedene Arten von Feminismus und es ist nicht der richtige Weg, die Positionen von Prostituierten in Diskussionen über sie nicht wahrzunehmen. --Juliana © 09:59, 20. Dez. 2013 (CET)
- Willst du es nicht verstehen? Wikipedia-Artikel sind keine Plattform für Lobbys gleich welcher Arr! Du verfälscht Quellen, vernichtest die Arbei anderer, kürzt den Inhalt und die Begründung des Appells - das Thema dieses Artikel! - zusammen. Es gab 2007 und 2011 keinen Appell. Die ausufernden Darstellung des Buches hat hier nicht zu suchen. Wenn du nicht in der Lange bist, enzyklopädisch zu arbeiten und von deinen persönlichen und Lobby-Interessen abzusehen, dann lass die Finger von dem Artikel.--Fiona (Diskussion) 10:40, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ich möchte Dich darum bitten, davon abzusehen, mich zu beschimpfen. Das Wort "Lobby" wird sehr gerne falsch verwendet. Genauso könntest Du eine "EMMA"-Lobbyistin sein. Selbe Aussage. Fakt ist: Es geht um Prostitution und da müssen die Betroffenen auch gehört werden. Auch wenn es kritisch ist.
- Ich möchte übrigens anmerken, daß es für die Prostituierten, mit denen ich im Zuge der Kampagne gesprochen habe, wahnsinnig verletzend ist, seit über einem Monat ständig in einen Kontext von Pädophilie, Kriminalität, Menschenhandel und Zuhälterei gerückt zu werden und das Recht am eigenen Körper abgesprochen zu bekommen, ohne sich wehren zu können. --Juliana © 10:49, 20. Dez. 2013 (CET)
- Sei mir nicht böse, Juliana, aber Du argumentierst politisch aber nicht - öhm - enzyklopädisch. Natürlich müssen die Stimmen der Betroffenen gehört werden und es gibt ganz sicher von dieser Seite gewichtige Argumente gegen das Verbot der Prostitution. Der WP-Artikel zum Emma-Appell stellt aber diesen dar und referiert seinen Inhalt und die öffentliche Rezeption in etwa entlang der Reputabilität und Aufmerksamkeitserzeugung der Stimmen. Die Empörung der von Dir genannten Prostituierten verstehe ich persönlich vollkommen, da Alice Schwarzer sich die allergößte Mühe gibt, Gegenargumente mit Polemik und teilweise sehr taktisch eingesetzter Moralisiererei zu delegitimieren. Das sollte aber nicht dahin führen, eine gegen Schwarzer und den Appell gerichtete Argumentation in den Artikel einzubauen, die nicht die öffentliche Aufmerksamkeit erzielen konnte, die durch die sehr prominente und ausführliche Erwähnung im Artikel impliziert wird.
- Du bist lang genug bei der Wikipedia, um das zu wissen. Gruß, adornix (disk) 11:28, 20. Dez. 2013 (CET)
- Adornix, alles was da über Schwarzer steht, hat sie in den letzten 6 Wochen gesagt, gemacht, geschrieben und veranlasst. Ich habe sogar noch viel weggelassen, den unsäglichen Pädophilievergleich, diese "Ausstellung" mit Bildern von Freiern und Aussagen, die diese angeblich gemacht haben sollen, diese Herabwürdigung von Prostituierten", die selbst nach schlechten Erfahrungen Bordelle eröffnen in denen es möglich ist, geschützt zu arbeiten als "Bordell- und Zuhälterlobby", die der Mafia angehören sollen und pro Auftritt in Talkschows angeblich 500€ bekommen usw. usw. Dazu Chantal Louis, die zB behautet jeder heterosexuelle Verkehr kann nur Vergewaltigung sein, da schon das Eindringen in die Frau ein Gewaltakt ist http://www.deutschlandradiokultur.de/sex-gegen-geld-prostitution-abschaffen-ja-oder-nein.970.de.html?dram%3Aarticle_id=270581 usw. --Juliana © 12:05, 20. Dez. 2013 (CET)
Appell gegen Postitution 2007 und 2011?
Davon kann ich in den verlinkten Belegen nichts finden. Die Zeitschrift Emma hat das Thema mehrmals zum Heftschwerpunkt gemacht, doch einen Appell an die Politik mit Unterschriftenaktion im Internet hat es demnach vor 2013 nicht gegeben. --Fiona (Diskussion) 10:09, 20. Dez. 2013 (CET)
- Jein es gab schon Ansätze, aber diesmal hat es richtig gefunzt, denn sie hatten die Marketingagentur von Kiepenheuer und Witsch zu Hilfe genommen. (Ja ich habe meine Quellen, meine Freundin ist da Lektorin.) --Juliana © 10:11, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ansätze? Es gab zuvor keine Aktion "Appell gegen Prostitution". Wieder eine Verfälschung von dir.--Fiona (Diskussion) 10:15, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ich möchte darum bitten, mich nicht zu beschimpfen. Mache ich das? Bitte mach doch einen Gegenvorschlag. Fakt ist, dass es zuvor schon immer Anläufe zur der derzeitigen Kampagne gab. Alice Schwarzer hat von KiWi eine fette Autorenvorschusszahlung bekommen, das Geld will der Verlag natürlich wieder reinbekommen. --Juliana © 10:18, 20. Dez. 2013 (CET)
- So ich hab die Überschriften mal modifiziert. --Juliana © 10:22, 20. Dez. 2013 (CET)
- Aber nicht den Inhalt! Heftschwerpunkte sind keine "Appelle" mit Unterschriftenaktionen. Du setzt deine Verfälschungen und POV-Pushing fort.--Fiona (Diskussion) 11:25, 20. Dez. 2013 (CET)
- Also es geht nicht ohne Beleidigungen? ;) --Juliana © 11:44, 20. Dez. 2013 (CET)
Artikel über das Buch
Ich finde die Idee ein Lemma über das Buch zu erstellen richtig. @Fiona: Möchtest Du das nicht machen? Beste Grüße --Juliana © 10:10, 20. Dez. 2013 (CET)
- Nein. --Fiona (Diskussion) 10:14, 20. Dez. 2013 (CET)
falsche Darstellung im Intro
Sie wurde im Zuge der Veröffentlichung von Schwarzers Buch Prostitution - Ein deutscher Skandal: Wie konnten wir zum Paradies der Frauenhändler werden? veröffentlicht.
Das Buch wurde veröffentlicht, nachdem der Appell bereits erfolgreich als Unterschriftenaktion lief.
Gegner werfen Schwarzer vor, den Appell als Marketingkampagne gestartet zu haben- welche Gegner? In den Qualitätsmedien wird dies nicht dargestellt.--Fiona (Diskussion) 10:13, 20. Dez. 2013 (CET)
- So ist die Chronologie und die Kritik! Ich habe da nichts erfunden. Schau Dir die Links an. --Juliana © 10:14, 20. Dez. 2013 (CET)
- «Im Zuge» ist zeitlich sehr vage, eine Chronologie ist eben gerade nicht impliziert. Kannst Du aber von mir aus zu "im Vorgang zur" ändern, wenn Du denkst, es sei wichtig daß das vorher stattfand. Ist es vielleicht sogar: Denn Werbung macht man üblicherweise schon vor nicht nur nach einer Veröffentlichung. --Kängurutatze (Diskussion) 10:25, 20. Dez. 2013 (CET)
- "Im Zuge" stammt gar nicht von mir. --Juliana © 10:28, 20. Dez. 2013 (CET)
- Meiner Erfahrung stimmt Fiona mir auch nicht in 100% aller Fälle zu. --Kängurutatze (Diskussion) 10:32, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ok, Vorschlag für bessere Formulierung? Grüße --Juliana © 10:35, 20. Dez. 2013 (CET)
- Die in der Einleitung genannten "Gegner" sind nicht spezifiziert und werden mit dem dort angeführten Argument auch im restlichen Artikel nicht genannt. Nur wenn diese Kritik eine enorme Wahrnehmbarkeit hätte und im Artikel auch deutlich zugeordnet und belegt wäre, könnte das überhaupt in der Einleitung verbleiben. Beides ist nicht der Fall. Gruß, adornix (disk) 11:33, 20. Dez. 2013 (CET)
- Die Einleitung ist nicht der Platz, das detailliert zu beschreiben. Es werden exemplarisch Prostituiertenverbände genannt. --Kängurutatze (Diskussion) 11:43, 20. Dez. 2013 (CET)
Marketing/Werbekampagne
Bitte nachvollziehbar begründen und mit Sekundärquellen in Qualitätsmedien belegen, dass diese Behauptung die zentrale Kritik am Appell ist.--Fiona (Diskussion) 11:04, 20. Dez. 2013 (CET)
- Nirgends wird behauptet, daß es die zentrale Kritik sei. Es ist einer (von vier im Intro genannten) Kritikpunkten. Beleg findet sich derzeit Im Artikel da. --Kängurutatze (Diskussion) 11:28, 20. Dez. 2013 (CET)
- Kängurutaze, dich muss ich doch wirklich nicht belehren, dass ein Intro das Lemma in seiner Grundbedeutung erklären und eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts[2] sein soll. Dir muss ich doch auch nicht erklären, dass ein Bericht in einer Regionalzeitung kein Beleg ist für einen der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts ist. Der Appell wurde in allen Qualitätsmedien mehrfach und seit 3 Monaten rezipiert. In keinem der Medienberichte wird behauptet, dass Marketing- oder Werbeinteressen hinter dem Appell ständen. Also bitte wieder entfernen. --Fiona (Diskussion) 13:06, 20. Dez. 2013 (CET)
"Buch zum Appel"
Die EMMA selbst bezeichnet das Buch, als das "Buch zum Appell". Diese beiden Sachen sind untrennbar miteinander verflochen und direkt drauf bauen die Veranstaltungen auf! Das läßt sich nicht trennen! --Juliana © 11:08, 20. Dez. 2013 (CET)
- Bitte hier noch einmal nachlesen. Du hast als Löschbantragstellerin mit einem Löschbegründer den Artikel umfunktioniert und den Schwerpunkt der inhaltlichen Darstellung auf das Buch, dessen ausuferende Darstellung aus der Perspektive seiner Kritiker, der Gegenveranstaltungen usw. unzulässig verschoben.--Fiona (Diskussion) 11:23, 20. Dez. 2013 (CET)
- Alle Perspektiven müssen dargestellt werden. Das Buch und der Appell gehören zusammen, denn sie bauen aufeinander auf und hängen von einander ab. --Juliana © 13:12, 20. Dez. 2013 (CET)arzustellen.
- Juliana, ich habe nicht dagegen argumentiert, dass Buch überhaupt nicht zu erwähnen. Doch deine Behauptung "Buch und der Appell gehören zusammen, denn sie bauen aufeinander auf und hängen von einander ab" ist nicht zutreffend. Das Buch versammelt Artikel zur Prostitution, die überwiegend schon seit 2007 in der Emma standen. Es will zusätzliche Hintergruninformationen zu dem Appell liefern. Die ausufernde Darstellung Buchs und der Veranstaltungen und Gegenveranstaltungen, zudem deutlich aus der Perspektive der Kampagnergegener, verschiebt jedoch den Schwerpunkt des Artikels. Es geht um den Appell, dessen Forderungen und Begründungen, um seine Rezeption und Wirkungen in Öffentlichkeit. Du u.a. hast wesentliche Textabschnitte, wie die Darstellung der Inhalte des Appells, einfach entfernt, damit auch gleich Sekundärquellen. Der Artikel in der jetzigen Version ist nicht enzyklopädisch, sondern propagiert einen bestimmten POV.--Fiona (Diskussion) 13:59, 20. Dez. 2013 (CET)
- Fiona, ich schöpfe aus den Quellen und viele sehen diese ganze Kampagne kritisch und sind keine Pups-Quellen: Sie auch hier http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2013/prostitution169.html Der Appell und das Buch sind nicht umsonst so kurz nacheinander veröffentlicht worden und das Buch wird auch nicht umsonst "Das Buch zum Appell", sogar bei Emma selbst beworben! Sie sind untrennbar miteinander verknüpft und müssen auch so behandelt werden. Du sagst selbst, das Buch will zusätzliche Hintergruninformationen zu dem Appell liefern. Aber warum stellt sie die Texte nicht online zum kostenlosen Lesen, wenn es hier nur um die Info geht? Die Texte sind teilweise uralt - die Information ist für gegenwärtige Betrachtungen der Prostitution nutzlos. Sie schaffen keinen Mehrwert, zumal auch Fakten und Quellen fehlen. Es ist nichts nachprüfbar von dem, was darin geschrieben wird. Juliana © 14:08, 20. Dez. 2013 (CET)
@Fiona
[kein Beitrag zur Verbesserung des Artikels, daher entf., --JosFritz (Diskussion) 23:11, 22. Dez. 2013 (CET)]
- Wenn ich Dich richtig verstehe, begründest Du die absonderliche Behautpung, Julianas Bearbeitungen der letzten Tage entsprächen dem NPOV damit, dass Du ein Neandertaler bist und an Bäume pinkelst. Oder so.
- Die Behauptung, es sei neutral oder überhaupt belegbar, dass von Seiten der Appell-Befürworter "dumpfe Töne" angeschlagen worden seien (habe ich vor zwei Tagen aus Julianas Urpamphlet entfernen müssen) oder es sei dem Artikel zuträglich, eine öffentlich fast nicht rezipierte Podiumsdiskussion im Artikel so umfangreich darzustellen, dass sie einen wesentlichen Teil des Textes einnimmt, ist schon reichlich schräg.
- Abgesehen davon ist der einzige Revert den ich gemacht habe die mir völlig unverständliche Entfernung des Neutralitätsbausteins. Wenn die Neutralität eines Artikels so offenkundig strittig ist, halte ich es für äußerst schlechten Stil, wenn eine der Streitparteien den Baustein entfernt mit der Begründung: "Nö, was ich geschrieben habe ist doch NPOV." Das ist allenfalls noch frech.
- Aber abgesehen davon möchte ich solche abgeschmackten Geschlechtsidentitätsbekenntnisse wie Deine hier nicht lesen. Ich rege mich auch manchmal über Fionas Diskussionsstil auf, aber so billig muss die Antwort darauf wirklich nicht sein. Gruß, adornix (disk) 14:24, 20. Dez. 2013 (CET)
Ich denke es ist nicht hilfreich, wenn wir hier jetzt einen Beleidigungswettbewerb starten... My2cents --Juliana © 14:28, 20. Dez. 2013 (CET)
Genauso hatte ich es erwartet Adornix. Dann muss ich dir aber auch zugestehen, das du nicht liest oder das zu Lesen nicht Willens bist. Da steht von vornherein "klischeehafte Vorstellung" warum wohl... Da steht desweiteren ganz unten, das man mich gefälligst nicht als Mann sondern ganz einfach als Individuum betrachten sollte. (Letzter Satz) Der Rest ist eine recht fundierte Zusammenfassung eurer Herangehensweise PUNKT --Ironhoof (Diskussion) 14:39, 20. Dez. 2013 (CET)
- Und falls du es nicht erkannt haben solltest erwarte ich von dir eine Entschuldigung ich erwähne dich nämlich nicht grundlos namentlich. Und ich begründe es ebenfalls deine Begründung schwächelt jedenfalls mehr als die meine. --Ironhoof (Diskussion) 14:41, 20. Dez. 2013 (CET)
- Ja, klar. Aber dann fang doch besser mit diesen ganzen Geschlechter-Käse "Ich bin ein Mann und bin es gern und so weiter" gar nicht erst an. Lauter Zeug, das mit dem Sachverhalt um den es geht, nämlich diesen Artikel und Julianas wie ich finde kritikwürdige Arbeit daran, überhaupt nix zu tun hat. Ich fand und finde das sehr unnötig, weil es die Debatte auf eine völlig falsche Ebene bringt.
- Aber von mir aus: Vergessen wir, dass Du ein Mann bist (das wollte echt niemand wissen!). Ich bin auch keiner, Fiona und Juliana auch nicht, alles wurscht!
- Solltest Du den POV-Ritter in einem meiner Bearbeitungskommentare auf Dich bezogen haben: tut mir leid, ich war kruzfristig etwas sauer, dass jemand kommentarlos und meiner Ansicht nach grob unsinnig den Baustein entfernt hat (nicht du in dem Fall). Gruß, adornix (disk) 16:20, 20. Dez. 2013 (CET)
Also beleidigen wir uns weiter... Okay meine Arbeitsweise: WO sind eure Belege? Tacheles und Butter bei die Fische... Unsinnig? Kurzfristig sauer? Das bin ich bei eurer Überheblichkeit ständig. Thema beendet. Du nennst das "Geschlechterkäse" du hast keine Ahnung, wozu ich fähig bin, aber schön wenn man sich blöd stellt, ist das natürlich auch ein Schutz. Mein Glück das ich in meinem Leben mit Frauen zu tun hatte die Format hatten, Juliana inklusive. Ich kenn also die Unterschiede. --Ironhoof (Diskussion) 01:03, 21. Dez. 2013 (CET)
- "POV-Ritter" gilt in Wikipedia nicht als PA, nicht einmal "POV-Krieger". Wenn sich hier einer entschuldigen sollte, dann bist du es, Ironhoof. Deine Tirade (@Fiona) auf Stammtischniveau sowie deine diversen Bekenntnisse sind allerdings so peinlich für dich, dass sich eine VM nicht lohnt. Ich rate dir jedoch, sie zu entfernen und solche verbalen Ausfälle künftig zu unterlassen.
- Formulierungen wie: komm von deiner Stute "Alice" herunter und du hast keine Ahnung, wozu ich fähig bin geben mir allerdings Rätsel auf.
- Aus dem Artikel wurden mMn wieder Quellen entfernt wie u.a. der Spiegel-Artikel vom 28. Oktober "Emma"-Kampagne: Mit Prominenz gegen das "System Prostitution" (oder habe ich den übersehen?). Hingegen ist die Seite fair-paysex.de, mit der referenziert wird, ist sicher nicht im Sinne von WP:Belege. Soll man eine solche Artikelarbeit überhaupt noch ernst nehmen? Wenn es einen Artikel in der großen und weiten de.Wikipedia gibt, auf den ein Neutralitätsbaustein gehört, dann ist es dieser. Dass die BenutzerInnen, die das Lemma doch eigentlich gelöscht habenn wollten, nicht einmal die begründeten und mehrfach vorgetragenen Zweifel am NPOV dieses Artikels erlauben, halte ich für ein bedenkliches Signal.--Fiona (Diskussion) 22:06, 22. Dez. 2013 (CET)
- @Fiona: Ich möchte Dich nochmals ernsthaft drum bitten, mich nicht ständig weiter zu beleidigen. Da ist es ehrlicher herzukommen und mir auf die Disk zu schreiben: "Du schreibst Scheisse!" als ständig dieses Sticheln hintenrum! Ironhoof habe ich auch gebeten, nicht zu beleidigen! Das ist alles nicht der Sache dienlich! --Juliana © 22:11, 22. Dez. 2013 (CET)
- @Juliana, ich beleidige dich nicht, ich kritisrere deutlich deine bzw. eure Artikelarbeit wie schon oben. Erst einen LA stellen und nach dem Behaltenentscheid den Artikel komplett umzubauen, Texte und Quellen und einen Neutralitätsbaustein mehrfach zu entfernen... - wie bezeichnest du das? Die Beleidigungen und Anspielungen von Iroohof scheinen dich hingegen nicht zu stören. --Fiona (Diskussion) 22:48, 22. Dez. 2013 (CET)
- Klar stören mich diese Beleidigungen! Ich schreibe nicht umsonst dass alle aufhören sollen sich zu beleidigen! Was soll ich sonst tun, anfangen Ironhoof jetzt auch zu beleidigen? Dass er ein Chauvischwein ist? Damit das jetzt alles fröhlich weitergeht? Ja das können wir jetzt natürlich machen: Ironhoof, Du bist ein Chauvischwein! Ok, ich nehme mal Ironhoofs Beleidigung vorweg, damit wir das schon im Vorfeld abgefrühstückt haben: Juliana, Du Schlampe! Ok, nachdem wir das jetzt geklärt haben, wieder zu Sache: Ich habe den LA gestellt, da der Artikel so in der Form unbrauchbar war, also habe ich ihn so umgebaut, daß er brauchbar wurde. --Juliana © 23:04, 22. Dez. 2013 (CET)
Bitte
Beleidigungen bringen gar nix. Der Appell ist umstritten genug, es bringt gar nix, sich da jetzt gegenseitig alles Mögliche an den Kopf zu werfen! Beste Grüße --Juliana © 02:21, 21. Dez. 2013 (CET)
Viktimisierung und Menschhändler usw.
Ja doch, Prostituierte werden als "Opfer" zu Freiern erklärt, die ja deswegen auch bestraft werden sollen. Zu Menschenhändlern: Es ist entscheidend. Dieses Gesetz wurde von Anbeginn an für Menschenhändler und Zuhälter gemacht, nicht für die Prostituierten. Da haben die Lobbyisten kräftig mitgeschrieben – und einige Politikerinnen naiv mitgemacht. Die Frauen sind seither noch schutzloser. Mit Selbstbestimmung hat das für 95 Prozent der Prostituierten nichts zu tun. Das linke und liberale Milieu hat total versagt in der gesamten Sexualpolitik. Der Hauptfehler war die Leugnung der Machtverhältnisse: zwischen Erwachsenen und Kindern bei der Pädophilie, zwischen Männern und Frauen in der Prostitution. In der Maischberger-Talkshow war dies einer der zentralen Schlagabtausche zwischen Schewe-Gerick und Schwarzer, als ob im Parlament Zuhälter und Menschenhändler den Politikern einflüstern was sie zu tun und lassen hätten! 95% (natürlich ohne Beleg) sind Opfer und mit Kindern gleichzusetzen und daß Prostituierte jetzt im Gegensatz zu vorher ihren Lohn einklagen können und nicht gleich wegen Sittenwidrigkeit in den Knast wandern, wenn es der Polizei passt, macht sie "schutzloser". --Juliana © 20:56, 22. Dez. 2013 (CET)
- Opfer von Freiern, oder? Ist doch klar, verstehe ich. Aber Viktimisierung heißt nicht, dass Leute (fälschlich) zu Opfern erklärt werden, sondern dass sie wirklich zu Opfern gemacht werden, also Opfer eines Verbrechens wurden. Schwarzer wird ja vorgeworfen, sie erkläre Prostituierte zu Opfern, auch wenn sie selbstbestimmt handeln. Da passt der Begriff Viktimisierung mE nicht. Meine Änderung an Deiner Formulierung ist doch inhaltlich korrekt, oder?
- Zu den Menschenhändlern. Du schriebst in den Artikel:
„Sie stellt Tatsachen in falschen Licht dar (so war bei der Erstellung des Gesetzes kein einziger Menschenhändler oder Zuhälter beteiligt)..“
- Die Grammatik habe ich etwas korrigiert. Inhaltlich verstehe ich das so: Schwarzer sagt es seien Menschenhändler beteiligt gewesen und ihre Gegner sagen, das stimme nicht. Das war also auch gemeint? Kam mir irgendwie komisch vor, aber ich habe die Maischberger-Sendung auch nicht gesehen und auch das Welt-Interview nicht gelesen :-) Gruß, adornix (disk) 20:57, 22. Dez. 2013 (CET)
- Ich habe 1000 Sachen an der Backe, aber ich werde hier mal die Tage alle Presseberichte zusammenstellen, die dazu verfasst wurden zum fröhlichen Nachlesen und ja, Prostituierte werden zu Opfer eines Verbrechens gemacht, da ja der "Kauf von Frauenfleisch" eine "tägliche erlaubte hunderttausendfache Massenvergewaltigung" (O-Ton bei Emma) ist und "Frauenkauf" ja per se ein Verbrechen ist, denn warum sonst die anvisierte Bestrafung von Prostitutionskunden? Juliana © 21:03, 22. Dez. 2013 (CET)
- Hm, bislang erklärt Schwarzer die Frauen nur zu Verbrechensopfern, viele halten sich aber objektiv nicht dafür. Sollte ein Verbot kommen, wären sie plötzlich viktimisiert, sofern das wie z.B. in Schweden geregelt würde, also Freier/Zuhälter=Täter, Prostituierte=Opfer eines Verbrechens. "Viktimisierung" halte ich aber als Begriff trotzdem für nicht passend. In der Sache aber widerspreche ich Dir hier nicht, bzw. bin völlig unentschieden. Gruß, adornix (disk) 21:10, 22. Dez. 2013 (CET)
- Für Schwarzer sind die Frauen schon Opfer eines Verbrechens, da das "System Prostitution" schon verbrecherisch ist. Nun wir können das ja erstmal so stehen lassen, aber ein Vorschlag: Google doch einfach "Prostitution" und "Alice Schwarzer" und lies alle Berichte zum Thema. Ich mache das schon seit gut zwei Monaten nichts anderes. Lesetip http://classlessandfree.wordpress.com/2013/11/03/prostitution/ --Juliana © 21:19, 22. Dez. 2013 (CET)
Fußnote
Hallo, ich wollte gerade etwas in einer Fußnote (Nr.13) nachlesen, aber als ich sie angeklickt habe, habe ich gesehen, dass da in Rot dann steht: "Referenzfehler: (...) kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Spiegel." --Leonie (Diskussion) 23:59, 22. Dez. 2013 (CET)
NPOV, zum dritten
Wertende Adjektiven und pauschale Behauptungen durchziehen den Artikel. So werden "Gegner", "Kritiker" und "Rezensenten" behauptet - welche sind das? Gleich im Intro: Gegner werfen Schwarzer vor, den Appell auch als Werbekampagne - welche "Gegner" haben das vorgeworfen? Wurde dieser Vorwurf in den Medien überhaupt rezipiert?
In einem Interview mit einem der Vorstände des Berufsverbandes erotischer und sexueller Dienstleistungen, Undine de Riviere, relativierte jedoch Maria von Welser, die abolitionistische Haltung und räumte ein ..- wo bitte hat Maria von Welser etwas von einer "abolitionistische Haltung" gesagt und wo hat sie etwas "eingeräumt"? In der angegeben Quelle steht nichts davon.
Auch wurde kritisiert, dass einige Verfasser schon gestorben seien -wer hat das wo kritisert?
Zu dem Buch: es wird nur Negatives aus zwei Rezensionen beschrieben und belegt; Positives und/oder Differenziertes wird unterschlagen. (der Freitag ist übrigens keine Tageszeitung)
Doña Carmen verklagte die Zeitschrift wegen Falschdarstellung und Verleumdung und gewann den Prozess. Laut Urteil vom 25. November 2013 befand das Frankfurter Landgericht dass ehrverletzende Angaben in der zweiten Auflage nicht mehr gedruckt werden dürfen. Belegt ist es mit einem Bericht in der Frankfurter Neuen Presse vom 24.11. die schreibt: Das sind die drei justiziablen Punkte, mit denen Doña Carmen im besten Falle hofft, den Buchverkauf stoppen zu können. und der Website von Doña Carmen.
Taz vom 27.11.: Der Prostituiertenverband unterlag vor Gericht gegen die Herausgeberin der feministischen Zeitschrift Emma, Alice Schwarzer. Doña Carmen war gegen das neue Schwarzer-Buch "Prostitution - Ein deutscher Skandal" mit einer einstweiligen Verfügung vorgegangen.. Das kommt jedoch im Artikel nicht vor. Quellen wurden nicht nach Qualität ausgewählt, sondern danach, ob sie einen bestimmten POV stützen.
Dies sind nur einige Beispiele, wie gegen den NPOV verstoßen wird.--Fiona (Diskussion) 00:55, 23. Dez. 2013 (CET)