Pornografische Filme sind die audiovisuelle Realisation der Pornografie (vom griechischen porne = Hure, graphein = schreiben) im Medium Film. Pornografie wird oft mit der Unmittelbarkeit und Explizitheit der Darstellung menschlicher Sexualität definiert. In der kunst- und filmwissenschaftlichen Auseinandersetzung ist dieser Definitionsversuch umstritten, wenngleich beispielsweise die Rechtswissenschaft unbedingt auf diese Definition angewiesen scheint. Die Abgrenzung zu Genrebegriffen wie „Softporno“, Erotikfilm oder Sexfilm läuft ebenfalls über das Kriterium der Unmittelbarkeit und Explizitheit. Trotz allem sind die Genreübergänge fließend und nicht trennscharf zu ziehen. Pornografische Filme sind in Deutschland seit 1974 nicht mehr strafrechtlich verboten. Sie unterliegen jedoch bestimmten jugendschutzrechtlichen Bestimmungen, die zum Beispiel die Bewerbung und den Verkauf reglementieren. Verboten ist hingegen die so genannte harte Pornografie, die sexuelle Gewalt, Zoophilie (sexuelle Handlungen mit Tieren) oder Pädophilie (sexuelle Handlungen mit Kindern) zum Inhalt hat.

Geschichte
Wie bei vielen „neuen“ Technologien (Drucktechnik, Fotografie, Telefon und Video als Medien oder BTX und Internet als Transportweg) wurde auch der Film sehr schnell von den Herstellern der Pornografie als neues Medium angenommen und für die Erstellung von bewegter Pornografie, also Pornofilmen, genutzt. Mit dem Beginn des Films in den 90er-Jahren des 19. Jahrhunderts fanden auch erotische und sexuelle Themen Einzug in das neue Medium. Zuvor waren bereits in den Stereo- und Kinetoskopen sexuelle Darstellungen zu finden. Erhalten hat sich kaum ein pornografischer Film aus jener Zeit. Generell gelten ca. 80 Prozent der Stummfilmproduktion als verloren. Als einer der ältesten pornografischen Filme wird der Film Am Abend genannt, der 1910 in Deutschland produziert worden sein soll. Die Ästhetik und Technik der Aufnahme legt jedoch ein späteres Entstehungsdatum nahe. Anders der Film A Grass Sandwich, der plausibel auf die Jahre 1915–1917 datiert wird. Die bedeutendste Sammlung historischer pornografischer Filme findet sich im Kinsey Institute for Sex, Gender and Reproduction an der University of Indiana in Bloomington. Diese frühen Filme wurden oft stag films genannt (stag = Hirsch, im metaphorischen Sinne für Junggeselle), da diese Filme meist in Herrenklubs, in Bordellen und in Verbindungshäusern der Studenten gezeigt wurden, also männerexklusive Orte, zu denen Frauen kaum Zutritt hatten. Die Phase der stag films, dauerte bis zum Ende der 1960er-Jahre, bis zu diesem Zeitpunkt war der pornografische Film ein Kurzfilm (meist zwischen 5 und 20 Minuten lang). Bis zum Ende der 60er-Jahre blieb der pornografische Film trotz filmtechnischer Entwicklungen und bis auf wenige Ausnahmen, stumm und schwarzweiß. Anfang der 70er versuchte man durch die Aufnahme mit mehreren Kameras und die Aneinanderreihung einzelner „Nummern“ sexueller Darstellung, den pornografischen Film zu verlängern. Es entstanden die ersten und heute noch gängigen Featurefilme (Pornolangspielfilme).
- Siehe auch: Geschichte der erotischen Kunst und Pornografie
Heutzutage wird, ohne Übertreibung, von der Porno(film)industrie gesprochen. Einige Zahlen mögen den Umfang verdeutlichen: Im Jahr 1987 wurden in der Bundesrepublik Deutschland etwa 500.000 Pornovideos ausgeliehen, bis 1999 stieg diese Zahl auf etwa 80 Millionen an.
Darsteller
Während früher die an der Herstellung von Pornofilmen beteiligten Pornodarsteller oft unerkannt bleiben wollten (zum Teil auch aus Angst vor drohender Strafverfolgung), nutzen heute einige Mitglieder der Szene eine gewisse Popularität bewusst aus, um ihre Karriere auch außerhalb der Pornobranche gezielt voran zu treiben. Als Beispiele hierfür gelten:
- Cicciolina, mit bürgerlichem Namen Ilona Staller; war 1987 bis 1992 Abgeordnete im italienischen Parlament.
- Dolly Buster, mit bürgerlichem Namen Nora Baumberger (geboren als Katja-Nora Bochnickova); versuchte 2004 in Prag für die Wahl zum Europaparlament anzutreten, zog sich aber wegen eines Eklats mit der Partei Nezavisle Iniciativy (Unabhängige Initiative) wieder zurück.
- John Holmes († 1988 an AIDS) konnte einen stattlichen Penis von angeblich 35 cm Länge vorweisen und galt damit als Supermann der Branche. Mit dem Film Boogie Nights setzte man Holmes 1997 ein Denkmal, 2005 mit Wonderland erneut.
- Mary Carey, mit bürgerlichem Namen Mary Cook; nahm 2003 an der Wahl zum Gouverneur des Bundesstaates Kalifornien teil. Auch wenn sie nur 11.061 Stimmen erzielen konnte (Wahlgewinner Arnold Schwarzenegger erhielt 4.158.194), schaffte sie es damit unter die „Top 10“ der Kandidaten.
- Long Dong Silver (Bekannt für die stattliche Größe seines Penis, der angeblich über 45 cm oder sogar über 50 cm lang sein soll.)
- Gina Wild (Michaela Schaffrath) schaffte es, über die Pornobranche hinaus im deutschsprachigen Raum als Schauspielerin bekannt zu werden.
- Teresa Orlowski
- Timea Vagvoelgyi, eine bekannte ungarische Darstellerin. Sie wird unter acht verschiedenen Künstlernamen, die z. T. speziell für ein bestimmtes Land gewählt wurden, vermarktet.
- Traci Lords, spielte nach ihrer Porno-Zeit in vielen Spielfilmen mit.
- Ginger Lynn
- Sibel Kekilli wirkte bis 2002 mit unterschiedlichen Künstlernamen in mehreren Pornofilmen mit, bevor ihr 2004 mit dem preisgekrönten Kinofilm Gegen die Wand der Durchbruch als Schauspielerin gelang.
- Annabel Chong
- Jeff Stryker, einer der bekanntesten schwulen Pornodarsteller
Genres
Wie auch bei anderen Filmen gibt es bei Pornofilmen eine ganze Reihe verschiedener Produktionsarten:
- Spielfilme
- Meist eine einfache Geschichte, in der jede Gelegenheit zu sexuellen Darstellungen genutzt wird. Oft auch als Features bezeichnet.
- Reality-Filme
- Scheinbar aus dem Leben gegriffene Szenen, bei denen Einzelpersonen oder Paare auf der Straße oder an einem anderen Ort angesprochen und zu sexuellen Handlungen vor der (zum Teil angeblich versteckten) Kamera verführt werden.
- Nummern-Filme
- Die Porno-Variante des Episodenfilms: Eine Szene nach der anderen, in der nur sexuelle Handlungen gezeigt werden. Bei diesen Filmen wird komplett auf Rahmenhandlung verzichtet. Oft sind die Szenen aus verschiedenen anderen Filmen zusammengeschnitten worden. Nummern-Filme sind häufig auch Zusammenstellungen bestimmter Sexueller Praktiken, oft auch als Vignettes bezeichnet.
- Adaptionen
- großer Publikumserfolge des kulturellen Mainstreams; wenn etwa aus Alice im Wunderland eine Alice im Spermaland oder aus Clockwork Orange die Clockwork Orgy wird. In den meisten Werken dieser Spezies sind die Bemühungen, dem Original ebenbürtig zu werden, jedoch von Haus aus zum Scheitern verurteilt.
- Zeichentrickfilme
- Vor allem in Japan hat sich eine eigene Industrie für pornografische Trickfilme entwickelt. Außerhalb Japans werden als Hentai (japanisch für „pervers“ bzw. „abartig“) Comics und Animationen im Manga- bzw. Anime-Stil bezeichnet, in denen sexuelle Handlungen dargestellt werden. Hentai reicht von Softsex-Darstellungen bis zu sehr brutaler, harter Pornografie.
- Gonzo
- Meist Pornofilme ohne Handlung, die nur aus Sexszenen bestehen. Die Besonderheit von Gonzo ist, dass der Kameramann bzw. Regisseur nicht als neutraler Beobachter agiert, sondern für den Zuschauer ersichtlich in das Geschehen eingreift – indem er z. B. Anweisungen gibt, Dialoge mit den Darstellern führt oder selbst an sexuellen Handlungen teilnimmt. Der Regisseur/Kameramann ist also gleichzeitig auch Darsteller. Dieses Genre wurde von John Stagliano erfunden. Eine Unterart hiervon sind die so genannten P.O.V.-Filme (“Point of View”), in denen die Kameraführung aus der Position eines (meist) männlichen Darstellers erfolgt und dem Zuschauer eine aktive Teilnahme suggeriert. Eine Gonzodarstellerin ist in der Pornobranche der Gegensatz zu den Glamour-Pornosternchen. Vertreterinnen dieses Genres verfügen meist nicht über das perfekte Modelaussehen, sondern setzen stattdessen auf Natürlichkeit und Ausstrahlung.
- Artcore
- Filme, die man eigentlich auch durchaus den Vignettes bis hin zu den Features zurechnen könnte. Sie zeichnen sich jedoch durch besonderes Augenmerk auf Kameraführung, besondere Schnitttechniken, Verwendung von Zeitlupe und Farbverfremdungen aus. Die markantesten Vertreter dieses Genres sind Andrew Blake, Michael Ninn, Christophe Mourthe und Philip Mond.
- Bukkake
- Neuerdings setzt sich eine weitere Gattung von Hardcore-Filmen durch: Die so genannten Bukkake-Movies. In diesen Filmen werden die Darstellerinnen von möglichst vielen Männern hintereinander im Gesicht und auf dem Oberkörper mit Sperma bespritzt. Ein Geschlechtsverkehr erfolgt in diesem Genre mit Live-Atmosphäre eher nur „beiläufig“ zur Stimulation der Zuseher und Akteure.
Sub-Genres
Die folgende Liste ist weit davon entfernt, umfassend zu sein, da viele verschiedene Arten von Pornografie existieren. Pornografie für unterschiedliche sexuelle Ausrichtungen und Geschmäcker ohne einen speziellen Pornografiebezug sind nicht aufgelistet:
- Amateur
- Der Produzent versucht hierbei den Eindruck zu erwecken, es handele sich um Amateuraufnahmen. Tatsächlich finden sich aber immer wieder wirklich privat gedrehte Aufnahmen darunter.
- Creampie
- Szenen, bei denen das Ejakulat aus dem Körper der Darstellerin wieder herausläuft.
- Golden Shower
- Das Anpinkeln von Darstellern.
- Voyeur oder Hidden Camera
- Pornografie, die mit versteckter Kamera aufgenommen wird. Meist wird jedoch nur vorgegeben, dass die Darsteller nichts von der Kamera wissen.
- Poser Porn
- Pornografische Bilder, die unter Verwendung von Computer Generated Imagery erstellt wurden; auch bekannt als Fake Porn.
- Slash Fiction
- Pornografische Geschichten über bekannte erfundene Charaktere, normalerweise Serien- und Filmcharaktere. Diese werden meist nicht zu kommerziellen Zwecken produziert und verletzen oft auch Copyrights. Häufig werden homosexuelle Handlungen beschrieben. Slash Fiction ist die einzige Form der Pornografie, die häufiger von Frauen als von Männern produziert wird.
- Interactive Pornography
- Meist auf DVD veröffentlichte Filme, in denen der Zuschauer per Fernbedienung in die Handlung eingreifen kann.
- Vintage Erotica
- (engl. vintage = dt. Jahrgang, alt, uralt, glänzend, hervorragend usw.) Meist ältere und relativ aufwändig produzierte Hardcore-Filme, z. B. im Stil der Katharina-die-Große- und Josefine Mutzenbacher-Pornos.
- Zwillings-Pornos
- Die einzige nachweisbare Form der Inzest-Pornografie. Bei so genannten „Twin“-Pornos kommt es allerdings nur selten wirklich zu sexuellem Kontakt zwischen Zwillingen.
- Deep Throat
- war der Name des ersten semi-professionell gedrehten Hardcore-Films in den 70er-Jahren. Deepthroating bezeichnet das Einführen eines Penis' in Mund und Kehle, bis die Lippen an der Peniswurzel anliegen – also bis zum Anschlag. Deep Throat ist heute auch ein gebräuchlicher Ausdruck für Pornografie, in der diese Technik gezeigt wird.
- Teen Sex
- bezeichnet Hardcore-Sex, in denen die Akteure möglichst jung und unschuldig dargestellt werden. Im Gegensatz zur verbotenen Kinderpornografie sind die Darsteller aber volljährige Personen, auch wenn bewusst mit der Illusion gespielt wird, sie seien etwas jünger.
Vokabular
Genretypische Begriffe:
- Cum: Sperma.
- Cumshot (auch Money-shot): Die Szene, bei der ein Mann sichtbar ejakuliert.
- Meat-shot (auch Pink-shot oder Close-up): Nahaufnahme primärer Geschlechtsteile in Aktion.
- Double Penetration (DP): Gleichzeitiger analer, wie vaginaler Geschlechtsverkehr. Ein so genannter Dreier.
- FemDom: Abkürzung für Female Domination: Frau dominiert eine andere Frau oder einen Mann.
- Mature: Sexuelle Darstellung, bei dem ältere Frauen dargestellt werden. Teilweise werden bereits Frauen ab 30 Jahren diesem Genre zugeordnet. Auch: Granny, Grandmother, MOM, MILF (Abk. für: „Mothers i would like to fuck“).
- Feet: Darstellung von Füßen. Die Spanne reicht von einfachen Fotos von Füßen bis zur Einbeziehung der Füße in eine sexuelle Handlung; siehe Fußfetischismus.
- Fisting: Einführen der Hand bzw. Faust in die Vagina oder in den Anus.
- Facial: In ein Gesicht ejakulieren.
- Doppelt Vaginal Doppelt Anal (DVDA): Doppelt analer, sowie auch doppelt vaginaler Geschlechtsverkehr.
„Frauenfreundliche“ Pornofilme
Natürlich muss jede Frau für sich selbst entscheiden, ob ihr Pornofilme gefallen und ob es letztendlich überhaupt so etwas wie frauenfreundliche Pornos gibt. In der Hardcore-Szene sind in den letzten Jahren allerdings einige wenige Filme gedreht worden, die den Anspruch erheben, in diese Richtung sogar wegweisend zu sein. Sei es dadurch, dass Regisseurinnen dafür verantwortlich zeichneten, dass weit mehr Wert auf eine sich erst langsam aufbauende und dann ein zumindest gewisses Niveau haltende Handlung gelegt wurde, oder dass sich die Kameraleute dabei einmal keine „feuchten Nasen“ holten. Als besonders bemerkenswert für dieses noch junge Sub-Genre gelten zum Beispiel die unter der Schirmherrschaft von Lars von Trier und seiner dänischen Firma Puzzy Power gedrehten Filme Pink Prison (etwas dümmlicher, weil ggf. eher auf eine männliche Käuferschicht zielender, deutscher Magma-Titel Hinter Gittern gevögelt), Constance (gleicher deutscher Tabu-Love-Titel; Hauptakteurin in beiden Filmen ist die Dänin Katja Kean) und All About Anna (ein deutscher Vertrieb ist derzeit nicht bekannt). Außerdem die auf 35-mm-Material gedrehte Hochglanz-Produktion Zazel (deutscher Puaka-Titel Der Duft der Liebe), mit nicht weniger als acht Penthouse- und Hustler-Fotomodells, von Regisseur Philip Mond, mit gewissen Einschränkungen auch die deutschen Produktionen des femme-fatale-Labels und einige weitere Einzeltitel (wie z. B. Conquest mit Jenna Jameson und Torero mit Rocco Siffredi). Last, not least gelten einige Filme des amerikanischen Regisseurs Andrew Blake (u. a. Wet) als besonders ästhetisch und somit gleichfalls als weitgehend frauenfreundlich, sowohl für homo- als auch heterosexuelle Zuschauerinnen.
Gesundheitliche Aspekte in der Pornobranche
In Pornos werden heterosexuelle Praktiken meist ohne Kondome durchgeführt. In Schwulenpornos hingegen ist der Gebrauch von Kondomen beim Analverkehr inzwischen die Regel; ungeschützten Verkehr bezeichnet man in diesem Zusammenhang als bareback (nackter Hintern). Insgesamt verwenden nach einer Studie der Adult Industry Medical Health Care Foundation nur etwa 17 Prozent der Pornodarsteller Kondome.
Zwar sind in der Pornobranche regelmäßige HIV-Tests üblich, doch kann es zwölf Wochen oder noch länger dauern, bis eine Infektion nachweisbar ist. Dadurch entsteht eine gefährliche Lücke, in der der Infizierte eine große Zahl seiner wechselnden Sexualpartner anstecken könnte. Die Tests sind verpflichtend, werden aber nicht unbedingt vor jeder neuen Produktion kontrolliert. Somit haben die Darsteller ein erhöhtes Risiko, sich mit HIV und anderen Krankheiten wie Hepatitis, Gonorrhö, Syphilis oder Chlamydien anzustecken.
Nachdem im Jahr 2004 die Infektion zweier Pornodarsteller in den USA bekannt wurde, erwog das kalifornische Gesundheitsministerium die Einführung einer Kondompflicht für Pornoproduktionen.
Literatur
- Werner Faulstich: Die Kultur der Pornographie. Kleine Einführung in Geschichte, Medien, Ästhetik, Markt und Bedeutung, Wissenschaftler-Verlag, Bardowick 1994, ISBN 3-89153-028-5
- Kurt Haemmerling: Sittengeschichte des Kinos, Aretz, Dresden 1926
- Arthur Knight, Alpert Hollis: The history of sex in cinema Teil 17. - The stag film, in: Playboy, 1967 (November)
- Al di Lauro, Gerald Rabkin: Dirty movies. An illustrated history of the stag film, Chelsea House, New York 1976, ISBN 0-87754-046-2
- Jakob M. Pastötter: Erotic Home Entertainment und Zivilisationsprozeß. Analyse des postindustriellen Phänomens "Hardcore.Pornographie", Dt. Universitätsverlag, Wiesbaden 2003, ISBN 3-8244-4534-4 (zugl. Univ. Dissertation Berlin 2003)
- Georg Seeßlen: Der pornographische Film, Ullstein Berlin 1994, ISBN 3-548-35291-X
- Linda Williams: Hard Core. Macht, Lust und die Traditionen des pornographischen Films, Stroemfeld, Frankfurt/M. 1995, ISBN 3-86109-103-8
- Linda Williams (Hrsg.): Porn studies, Duke University Press, Durham 2005, ISBN 0-8223-3312-0