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Film | |
Titel | Femme Fatale |
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Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2002 |
Länge | 110 Minuten |
Stab | |
Regie | Brian De Palma |
Drehbuch | Brian De Palma |
Produktion | Tarak Ben Ammar, Marina Gefter, Mark Lombardo, Chris Soldo |
Musik | Ryuichi Sakamoto |
Kamera | Thierry Arbogast |
Schnitt | Bill Pankow |
Besetzung | |
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Femme Fatale ist ein Erotikthriller des Regisseurs Brian De Palma aus dem Jahr 2002. Der in Paris und Cannes gedrehte Film orientiert sich am klassischen Film noir. Die Hauptrolle der Femme fatale wurde von Rebecca Romijn übernommen, die männliche Hauptrolle von Antonio Banderas.
Handlung
Während einer Filmpremiere anlässlich der Filmfestspiele von Cannes raubt Laure Ash zusammen mit einer Bande Juwelendiebe eine 10 Millionen US-Dollar teuere Diamantkette eines Starlets. Als der Coup nicht wie geplant über die Bühne geht und in einem Blutbad endet betrügt Laure ihre Komplizen und flieht mit der Beute zunächst nach Paris.
Dort trifft sie auf Lily, die ihr zum verwechseln ähnlich sieht. Als Lily Selbstmord begeht übernimmt Laure deren Identität und setzt ihre Flucht in die USA fort. Auf dem Flug dorthin trifft sie den Botschafter Bruce Watts, den sie wenig später heiratet.
Sieben Jahre später kommt sie wieder nach Paris, wo ihr Ehemann die US-amerikanische Botschaft übernommen hat. Dort wird der spanische Photograph Nicolas Bardo auf sie aufmerksam und zunehmend besessen von ihr. Es gelingt ihm, ein Photo von ihr an die Boulevardpresse zu verkaufen. Um ihre neue Identität zu schützen und nicht die Aufmerksamkeit ihrer alten Kollegen auf sich zu ziehen beginnt Laure, Nicolas zu manipulieren.
Kritiken
Der Film erhielt bei seiner Veröffentlichung gemischte Kritiken. Während einige Kritiker die Unvorhersehbarkeit der Handlung als übertrieben monierten, sahen andere darin eine clevere Hommage an Alfred Hitchcock. So lobte Roger Ebert den prächtigen Stil und das handwerkliche Können De Palmas, während Megan Turner von der New York Post sich davon wenig beeindruckt zeigte: "De Palma albert herum mit Split Screens und Zeitlupe, doch aller cineastische Listenreichtum kann nicht darüber hinweg täuschen, dass dies einfach ein schlechter Film ist." Der Kritiker des Kansas City Star vermutete, es sei einem Regisseur in seinen mittleren Jahren darum gegangen, sich beruflich mit schönen, halbnackten Frauen zu umgeben. In den Houston Community Newspapers war jedoch zu lesen, dieser „erotische Thriller“ sei „weder sonderlich erotisch, noch ein Thrill“.
Hintergrund
De Palma übernahm – wie in vielen seiner Filme – auch hier einige Motive aus Filmen von Hitchcock: Das Doppelgänger-Motiv aus Vertigo – Aus dem Reich der Toten und das Thema des Voyeurismus aus Das Fenster zum Hof. Auch die blonde Femme fatale spielt an Hitchcocks „Verwendung“ von verführerischen, aber eiskalten Blondinen an und nicht zuletzt auf den mehrfach direkt zitierten Klassiker des Genres: Frau ohne Gewissen (Double Indemnity, 1944) mit Barbara Stanwyck.
Der Film nahm bei einem geschätzten Budget von 35 Millionen US-Dollar lediglich 16,8 Mio. US-Dollar weltweit an den Kinokassen ein.
Auszeichnungen
Cutter Bill Pankow erhielt 2002 den Preis der Filmkritiker von Seattle für den besten Filmschnitt. Der Film war außerdem in der Kategorie Bester Film des Filmfestivals von Katalonien in Sitges nominiert.
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- Offizielle Website (engl., Flash-Plugin erforderlich)
- filmspiegel.de: Femme Fatale
- Coming out of TV: Femme Fatale