Dragonball Z (jap. ドラゴンボールZ Doragon Bōru Zetto, oft mit DBZ abgekürzt) ist eine japanische 291 Episoden umfassende Animeserie, die dem Shōnen-Genre zuzuordnen ist und die Fortsetzung der Fernsehserie Dragonball darstellt. Beide Animes beruhen auf der von 1984 bis 1995 erschienenen, international erfolgreichen 42-bändigen Manga-Serie Dragonball des Zeichners Akira Toriyama. Während der Dragonball-Anime die Manga-Handlung bis Band 17, Kapitel 194 umsetzt und Geschehnisse in der Kindheit der Hauptfigur Son-Goku schildert, führt Dragonball Z die Geschichte mit Son-Goku als Erwachsenem ab Band 17, Kapitel 195 weiter.
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Handlung
Chronologisch umfasst Dragonball Z die Zeit von der Kindheit von Son-Gokus Sohn Son-Gohan bis zur Kindheit von Son-Gohans Tochter Pan.
Die Serie besteht nach Studio Toei offiziell aus vier „Sagas“:
- Saiyajin-Saga (Folgen 1–35)
- Freezer-Saga (Folgen 36–125)
- Cell-Saga (Folgen 126–199)
- Boo-Saga (Folgen 200–291)
In Fankreisen hingegen gibt es noch genauere Unterteilungen.
Grundlage der Handlung ist die Abwehr von übermächtig stark scheinenden Angreifern, die entweder nach Vorherrschaft streben oder Rache für früher erlittene Niederlagen suchen. Diesen Angreifern stellt sich eine Gruppe von Kämpfern (die sich Z-Krieger nennen) um Son-Goku entgegen, um sie an der Durchführung ihrer Pläne zu hindern. Dragonball Z besteht aus der Darstellung dieser Kämpfe, aufgelockert durch humorvolle Begebenheiten und Sprüche. Die Kämpfe, ihre Auswirkungen und die Kampfkraft der Teilnehmer steigern sich mit Fortführung der Serie zu immer neuen Superlativen.
Kennzeichnend für die Serie ist eine fast surreale Dehnung von dramatischen Situationen durch lange Schnittfolgen und Dialoge. Ebenfalls typisch ist das häufige Wechseln der Handlung und einiger Charaktere zwischen Diesseits und Jenseits, was auf die zugrundeliegenden fernöstlichen Denkweisen und Erzähltraditionen hinweist.
Veröffentlichungen
Fernsehserie
Die vom Anime-Studio Toei produzierte Fernsehserie umfasst 291 Folgen à 22 Minuten und wurde vom 26. April 1989 bis zum 31. Januar 1996 auf dem japanischen Fernsehsender Fuji TV ausgestrahlt.
Dragonball Z wurde unter anderem auch in Frankreich, Polen, Großbritannien, Türkei, Italien, Spanien, Portugal, Serbien, auf den Philippinen und in den USA ausgestrahlt. Für die USA ließ Funimation das Quellmaterial der Serie erneut hochauflösend digitalisieren und veröffentlichte am 9. Februar 2007 die erste DVD-Box, welche eine erste Staffel umfasst.[1][2]
Episoden
Synchronisation
Grundlage für die deutschsprachige Adaption war eine vorab bearbeitete französische Fassung, die Dialogübersetzung hingegen orientierte sich an der deutschen Manga-Serie.[3][4] Das deutsche Dialogbuch stammt von Thomas Maria Lehmann, die Dialogregie führte Wolfgang Ziffer.
Die deutsche Synchronisation wurde vom Synchronstudio der Berliner MME Studios umgesetzt und fand in Absprache mit den französischen Lizenzinhabern statt. Unter anderem wurde zunächst Santiago Ziesmer als Synchronsprecher für die Rolle des Vegeta besetzt, da er dem französischen Sprecher am ähnlichsten klang.[5] Aufgrund von Protesten aus Fankreisen besetzte man die Rolle nach wenigen Episoden mit Oliver Siebeck neu.
Rolle | Japanischer Sprecher (Seiyū) | Deutscher Sprecher |
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Son-Goku | Masako Nozawa | Tommy Morgenstern |
Vegeta | Ryō Horikawa | Santiago Ziesmer (bis Folge 35) Oliver Siebeck (ab Folge 36) |
Vegetto | Ryō Horikawa & Masako Nozawa |
Viktor Neumann |
Chichi | Naoko Watanabe | Julia Ziffer |
Bulma | Hiromi Tsuru | Claudia Urbschat-Mingues |
Son-Gohan (Kind) | Masako Nozawa | Sandro Blümel |
Son-Gohan (erwachsen) | Masako Nozawa | Robin Kahnmeyer |
Son-Goten (Kind) | Masako Nozawa | Ricardo Richter |
Son-Goten (Jugendlicher) | Masako Nozawa | Marius Clarén |
Trunks (Jugendlicher) | Takeshi Kusao | Sebastian Schulz |
Trunks (Kind) | Takeshi Kusao | Arda Vural |
Gotenks | Takeshi Kusao & Masako Nozawa |
Tobias Müller |
Piccolo | Toshio Furukawa | David Nathan |
Krillin | Mayumi Tanaka | Wanja Gerick |
Yamchu | Tōru Furuya | Karlo Hackenberger |
Tenshinhan | Hirotaka Suzuoki | Julien Haggége |
Chao-Zu | Hiroko Emori | Julia Blankenburg |
Yajirobi | Mayumi Tanaka | Eberhard Prüter |
Muten-Roshi | Kōhei Miyauchi (bis Folge 260) Hiroshi Masuoka (ab Folge 288) |
Karl Schulz |
Uranai Baba | Junpei Takiguchi | Karyn von Ostholt-Haas |
Meister Kaio | Jōji Yanami | Rüdiger Evers |
Mister Satan | Daisuke Gōri | Elmar Gutmann |
Videl | Yūko Minaguchi | Anna Carlsson |
Dende | Tomiko Suzuki | Raúl Richter |
Freezer | Ryūsei Nakao | Thomas Nero Wolff |
Kommandant Ginyu | Hideyuki Hori | Erich Räuker |
Cell | Norio Wakamoto | Stefan Gossler |
C18 | Miki Itō | Diana Borgwardt |
C17 | Shigeru Nakahara | Timm Neu |
Boo | Kōzō Shioya | Uwe Büschken |
Erzähler | Jōji Yanami | Roland Hemmo |
Radditz | Shigeru Chiba | Tobias Kluckert |
Nappa | Shōzō Iizuka | Gerald Paradies |
Oberältester | Junpei Takiguchi | Jürgen Kluckert |
Nehl | Katsuji Mori | Thomas Schmuckert |
Dodoria | Yukitoshi Hori | Helmut Gauß |
Zarbon | Shō Hayami | Oliver Feld |
Jeeze | Kazumi Tanaka | Olaf Reichmann |
Rikoom | Kenji Utsumi | Walter Alich |
Barta | Yukimasa Kishino | Gerald Schaale |
Guldo | Kōzō Shioya | Marco Kröger |
Garlic Jr. | Shigeru Chiba | Thomas Petruo |
Mustard | Masaharu Satō | Joachim Kaps |
Vinegar | Daisuke Gōri | Jörg Döring |
King Cold | Daisuke Gōri | Tom Deininger |
Dr. Gero (C20) | Kōji Yada | Gerhard Paul |
C19 | Yukitoshi Hori | Marlin Wick |
C16 | Hikaru Midorikawa | Tim Moeseritz |
Kaioshin von vor 15 Generationen | Reizō Nomoto | Hans Nitschke |
Kaioshin | Yūji Mitsuya | Hans Hohlbein |
Kibito | Shin Aomori | Bernd Schramm |
Kibitoshin | Shin Aomori & Yūji Mitsuya |
Bernd Vollbrecht |
Babidi | Jōji Yanami | Bodo Wolf |
Dabra | Ryūzaburō Ōtomo | Jörg Hengstler |
Pui Pui | Tomohisa Asō | Michael Christian |
Als Vorspannlieder wurden Cha-la-head-cha-la und We Gotta Power von Hironobu Kageyama ins Deutsche übersetzt und unter der Leitung von Andy Knote produziert.
Der deutsche TV-Start von Dragonball Z, die in der vorliegenden Schnittfassung eine Sendefreigabe ab 19 Uhr ohne weitere Auflagen erhielt,[6] wurde ab dem 27. August 2001 beim Privatsender RTL II ausgestrahlt und dort anschließend mehrfach wiederholt.[7] Noch während der Erstausstrahlung der Serie ging ein Ereignis durch die Medien, das als Amoklauf von Erfurt bekannt ist. In dessen unmittelbarer Folge entschloss sich die Programmleitung des Senders kurzfristig, zwei Episoden nicht auszustrahlen, da hier ein Attentat auf den angeberischen Wrestler Mister Satan zu sehen ist. Stattdessen erfolgte die Ausstrahlung der direkt nachfolgenden Episoden.[8]
Vom 5. März 2005 bis zum 18. Juli 2006 wurde die Serie vom Sender Tele 5 in geschnittener Fassung wiederholt.[7]
Deutsche DVD-Veröffentlichung
Das deutsche DVD-Label Anime-Virtual hat am 29. Juli 2009 angekündigt, alle 291 Folgen des Animes in zehn DVD-Boxen zu veröffentlichen. Die DVDs enthalten nur die deutsche Fernsehfassung, die auf den französischen Schnitten beruhen und bis auf Folge 253[9] keine nachträglichen Kürzungen bekommen. Das Fehlen der japanischen Originalfassung wird begründet, um den Preis der Boxen für alle Fans erschwinglich zu halten.[10] Ebenso fehlt der japanische Abspann bei der ersten Folge, die RTL II bei der Erstausstrahlung am 27. August 2001 senden ließ.[11]
Box-Nr. | Episoden | DVDs | VÖ-Datum | Zusätzliche Informationen |
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01 | 35 | 6 | 27. November 2009 | Enthält die ersten 35 Episoden der Serie:
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02 | 39 | 6 | 26. Februar 2010 | Enthält die Episoden 36 bis 74 der Serie:
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03 | 33 | 6 | 30. April 2010 | Enthält die Episoden 75 bis 107 der Serie:
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04 | 31 | 6 | 25. Juni 2010 | Enthält die Episoden 108 bis 138 der Serie:
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05 | 26 | 5 | 27. August 2010 | Enthält die Episoden 139 bis 164 der Serie:
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06 | 35 | 6 | 29. Oktober 2010 | Enthält die Episoden 165 bis 199 der Serie:
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07 | 31 | 6 | 17. Dezember 2010 | Enthält die Episoden 200 bis 230 der Serie:
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08 | 20 | 4 | 25. Februar 2011 | Enthält die Episoden 231 bis 250 der Serie:
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09 | 25 | 5 | 29. April 2011 - Verschoben auf 27. Mai | Enthält die Episoden 251 bis 276 der Serie:
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10 | 14 | 3 | 24. Juni 2011 - Verschoben auf 29. Juli | Enthält die Episoden 277 bis 291 der Serie:
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Dragon Ball Kai
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Eine japanische, hochaufgelöste Fassung wird seit dem 5. April 2009 erneut auf Fuji TV ausgestrahlt, die digital überarbeitetes Videomaterial sowie eine neue Synchronfassung erhält, die zum 20-jährigen Jubiläum der Serie aufgenommen wurde.[12][13]
Dabei wurde die Serie in mehreren Aspekten überarbeitet und folgt nun unter dem Namen Dragon ball Kai der Handlung des Mangas genau. Sie wird im Gegensatz zu Dragonball Z nicht durch sogenannte Fillerepisoden unterbrochen, die in der Originalausstrahlung zur Streckung des Inhalts eingefügt wurden, wann immer die Handlung des Animes der des parallel in der Weekly Shōnen Jump veröffentlichten Mangas aufschloss.[14]
Die Handlung der Neufassung beginnt mit Inhalten aus dem Fernsehspecial, das in Deutschland auf DVD unter dem Titel Das Bardock Special erschien. Es zeigt die Vorgeschichte um die Vernichtung der Saiyajin durch Freezer und enthält zur Einleitung auch Footages aus der ersten Fernsehserie, ehe die eigentliche Handlung zum gleichen Zeitpunkt wie im Original einsetzt.
Insgesamt sollte Dragon Ball Kai 98 Folgen beinhalten und mit der Cell-Saga enden, jedoch wurde am 27. März 2011 die 98. Episode, die direkt nach der 97. gesendet hätte sollen, aufgrund der schweren Erdbeben in Japan nicht gesendet.[15]
Zwar wurde bis heute die Dragon Ball Kai Folge 98 (Mirai ni Heiwa o! Gokū no Tamashī yo Towa) nicht im Japanischen Fernsehen ausgestrahlt, jedoch ist diese auf den erschienenen, japanischen Blu-ray- und DVD-Fassungen enthalten.[16]
Fernsehfilme
In den Jahren 1990 und 1993 wurde jeweils ein eigenständiger Fernsehfilm produziert, der näher auf die Hintergrundgeschichte einzelner Charaktere eingeht.[17][18] Beide Filme sind in Deutschland auf DVD erschienen.
Die Dragonball Z-Specials erscheinen in Deutschland, Österreich und der Schweiz beim Anime-Label Kazé Anfang 2012 in einer Komplett-Box auf DVD. Die Specials, die 2003 und 2004 von Polyband herausgegeben wurden und mittlerweile vergriffen sind, werden für die Box komplett neu überarbeitet. Kazé gab zudem bekannt, dass die Untertitel ebenfalls komplett neu übersetzt werden.
Der erste von beiden mit dem Titel Son-Gokus Vater – Das Bardock Special ist ein Prequel zur Freezer-Saga und behandelt den Untergang der Saiyajin. Der zweite mit dem Titel Die Geschichte von Trunks – Das Trunks Special zeigt die Hintergründe des aus einer alternativen Zukunft zurückreisenden Trunks.
Filme
Studio Toei produzierte von 1989 bis 1995 insgesamt 13 Dragonball-Z-Kinofilme mit Geschichten außerhalb der Manga-Vorlage. Der erste Kinofilm, der in Deutschland unter dem Titel Die Todeszone des Garlic jr. erschien, liefert die Vorlage für einen Teilabschnitt von Dragonball Z, der nach der Freezer-Saga beginnt.
Alle Dragonball-Z-Kinofilme (mit Ausnahme des 14. Films Dragonball Z – Kampf der Götter) sind bis jetzt in Deutschland durch den Lizenznehmer Polyband auf DVD erschienen, wobei zunächst der zweite Film mit dem Titel Der Stärkste auf Erden und mit einigen Tagen Abstand der dritte Film Die Entscheidungsschlacht folgte. Als weitere Filme erschienen Super-Saiyajin Son-Goku, Rache für Freezer, Coolers Rückkehr, Angriff der Cyborgs, Der legendäre Super-Saiyajin, Super-Saiyajin Son-Gohan, Brolys Rückkehr und Angriff der Bio-Kämpfer.
Die beiden Filme Dragonball Z: Fusion und Dragonball Z: Drachenfaust aus dem Jahr 1995 kamen gemeinsam unter dem Titel Dragonball Z – Der Film am 13. Februar 2003 in die deutschen Kinos, ehe sie in dieser Fassung ebenfalls auf DVD veröffentlicht wurden. Erst anschließend erschien der erste Kinofilm auf DVD.
Wie auch die Dragonball Z-Specials, erscheinen die Kinofilme in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuerst beim Anime-Label Polyband. Da sie mittlerweile vergriffen sind, lizenziert Kazé die Kinofilme und Specials erneuert und brachte sie ab Oktober 2011 in insgesamt drei Komplett-Boxen auf DVD. Dabei wurden Untertitel komplett neu übersetzt.
Mit dem Spiel Dragon Ball Raging Blast 2 aus dem Jahr 2010 ist das erste OVA Dragon Ball Z: Plan zur Zerstörung der Super-Saiyajins aus dem Jahr 1993 zum ersten mal außerhalb Japans veröffentlicht worden.
Seit Dezember 2011 ist ein neues OVA erschienen, der allerdings bis jetzt nur in Japan existiert. In dem wird die Legende des Super Sayajins neu erzählt. Son Gokus Vater, Bardock, wird bei der Zerstörung des Planeten Vegeta nicht getötet, sondern wird in die Zeit zurückgeschickt. Dort verwandelt er sich in einen Super Sayajin.
Zur Shōnen Jump Super Anime Tour 2008, die vom 21. September zum 23. November durch mehrere Standorte Japans zog und mehrere Kinofilme zu Manga-Serien aus dem Magazinen des Shueisha-Verlags zeigt, erschien in Japan ein neuer, animierter Dragonball-Film mit dem Namen Dragon Ball: Hey! Son Goku und seine Freunde kehren zurück!!, an dem Akira Toriyama voll beteiligt war. Der Film war gemeinsam mit den für die Anime Tour verfilmten Manga Romance Dawn und Letter Bee vom 24. November 2008 bis zum 31. Januar 2009 auf der Seite der Shōnen Jump kostenlos online zu sehen.[19][20][21]
Am 30. März 2013 ist der 14. Dragonball-Z-Film (ドラゴンボールZ 神と神 Doragon Bōru Zetto: Kami to Kami bzw. Dragon Ball Z: Kami to Kami) in den japanischen Kinos erschienen. Die Handlung des Films, an dessen Ausarbeitung Akira Toriyama maßgeblich beteiligt war, spielt zwischen den Manga-Kapiteln 517 und 518, nach dem Sieg über Majin Boo, während dem Zeitsprung von zehn Jahren und vor dem 28. Tenkaichi Budokai. Ebenfalls spielt die Handlung nach Hey! Son-Goku und seine Freunde kehren zurück!!, welches zwei Jahre nach den Ereignissen in der Boo-Saga ansetzt.
Fortsetzung
Aufgrund des großen Erfolges von Dragonball Z wurde von 1996 an für etwa ein Jahr unter dem Titel Dragonball GT eine weitere Fortsetzungsserie produziert, die 64 Episoden umfasst, aber im Gegensatz zu Dragonball Z keine Manga-Vorlage mehr besitzt.
Erfolg und Rezeption
Im April 2002 erreichte RTL II mit der Ausstrahlung von Dragonball Z einen Marktanteil von 18 % bei den 13- bis 29-Jährigen, damit sahen im Schnitt 1,3 Millionen Zuschauer die Serie.[22] Die Zeitschrift AnimaniA erklärt den Erfolg vor allem mit dem komplexen Universum, in dem die Serie spielt. Das Figurennetz sei ausgeklügelt und die Welt liebevoll gestaltet. Beim Anime stünden aber, im Gegensatz zum Manga, statt der Komik eher die Action im Vordergrund. So bereitet die Serie trotz des einfachen Gut-Böse-Schemas zu Beginn viel Freude. Später jedoch, etwa ab den Cell-Spielen, werde der Spannungsbogen zu weit ausgereizt und die Kämpfe zögen sich in die Länge. Durch die Möglichkeiten der Dragonballs werde dem Zuschauer nun ein „Showdown im Endlosschleifenformat“' geboten. Die Animationsqualität sei aber gleichbleibend hoch. Auch die Synchronisation sei, bis auf die Stimme Vegetas, passend. Diese ist umbesetzt worden, nachdem sich viele Fans beschwert hatten.[23]
Einzelnachweise
- ↑ Dragon Ball Z Digitally Remastered in High Definition and Restored - Anime News Network. Abgerufen am 20. Juli 2008 (englisch).
- ↑ DBZ Goes HD - Anime News Network. Abgerufen am 20. Juli 2008 (englisch, Meldung zur Veröffentlichung).
- ↑ Schnittbeschreibung zu Dragonball Z
- ↑ Hintergrundbericht auf Animedigital
- ↑ Interview mit Santiago Ziesmer
- ↑ René Quakernack: Infos über die TV-Ausstrahlung von Ranma auf RTL2 und der Zensur der Animeserien. In: AnimeDigital. Abgerufen am 20. Juli 2008: „Der Sender ließ ‚Dragon Ball Z‘ vom FSF bewerten und die Empfehlung wurde ausgesprochen, die Serie generell nicht vor 19 Uhr auszustrahlen. Schnittauflagen wurden keine gemacht.“
- ↑ a b AnT: Dragon Ball Z. Abgerufen am 20. Juli 2008.
- ↑ René Quakernack: Infos über die TV-Ausstrahlung von Ranma auf RTL2 und der Zensur der Animeserien. In: AnimeDigital. Abgerufen am 20. Juli 2008: „Neben dem Wegfall der bekannten Dragonball Z-Episoden 253 und 254, die ein Attentat beinhalteten, fing der Sender an, sein Programm stärker zu überprüfen und somit wurden bestimmte Szenen aus Serien und Spielfilmen entfernt, die an das Attentat erinnern könnten.“
- ↑ 'Kazé Newsletter #5 - Mai 2011'. In: www.kaze-online.de. Abgerufen am 4. November 2011.
- ↑ http://www.anime-virtual.de/news/detail.php?SNID=1&DID=132 Anime-Virtual: Akira Toriyamas Magnum Opus auf DVD
- ↑ DBZ Folge 1 mit Original-Ending. Abgerufen am 9. August 2012 (deutsch).
- ↑ Angekündigt in der Weekly Shonen Jump, Ausgabe 11/2009
- ↑ Dragon Ball Z to Rerun on Japanese TV in HD in April - Anime News Network. Abgerufen am 8. Februar 2009 (englisch, Wiedergabe der Ankündigung in der Weekly Shonen Jump Ausgabe 11/2009).
- ↑ Toei Confirms Dragon Ball Kai is Edited to Follow Manga - Anime News Network. 2. März 2009, abgerufen am 9. März 2009.
- ↑ Dragonball Kai auf Myanimelist.net
- ↑ [1]
- ↑ Dragon Ball Z Special 1: Bardock, The Father of Goku - Anime News Network. Abgerufen am 20. Juli 2008 (englisch).
- ↑ Dragon Ball Z Special 2: The History of Trunks - Anime News Network. Abgerufen am 20. Juli 2008 (englisch).
- ↑ SHONEN JUMP Super Anime Tour. Archiviert vom am 13. Dezember 2008; abgerufen am 4. Dezember 2013 (Flash erforderlich).
- ↑ Japan's Jump Anime Tour to Show New Dragon Ball Anime - Anime News Network. Abgerufen am 14. November 2008 (englisch).
- ↑ One Piece's 'Prototype' Romance Dawn to be Animated - Anime News Network. Abgerufen am 14. November 2008: „Weekly Shonen Jump's 32nd issue has also revealed the name of the tour's new Dragon Ball short: "Ossu! Kaette Kita Son Goku to Nakamatachi!!" (…). It also hints that the characters will face a previously unknown and powerful enemy.“
- ↑ Quotenmeter.de (30. April 2002): RTL 2 kann mit April sehr zufrieden sein. Abgerufen am 23. Mai 2009.
- ↑ AnimaniA Nr. 44, S. 28 f.
Weblinks
- Dragonball Z in der Deutschen Synchronkartei
- Offizielle Homepage von Studio Toei zur Anime-Serie (japanisch)
- Kompletter Episodenführer
- Eintrag in der Enzyklopädie von Anime News Network
- Toei Animations offizielle Dragonball Kai Website (Japanisch)
- Offizielle deutsche Fan-Wiki rund um Dragonball