CHECK
(nur: freigesinnter Herr)
Aretin
- Ballerstedt, Beck, Hayn, Schmid, Springorum (nix)
- Bos (nix)
- Cossmann (13ff. [q], 49f [q], 71 [q], 144 [q], 159 [q], 180 [q], 198 [q], 200f. [q], 203f. [q], 207 [q], 236 [q], 241-45, 247 [q], 252f. [q], 329f. [q], 331f. [q], 339 [q], 342 [q], 344f. [q], 350-56 [q], 358-362 [q], 413 [q], 431 [q])
- Gerlich (14ff [q], 158 [q], 161 [q], 171 [q], 175 [q], 177 [q], 180 [q], 212-217, 222 [q], 273 [q], 363 [q], 368 [q], 409 [q], 414 [q], 429 [q])
- Hahn (192f. [q], 198 [d], 201, 207 [d], 209-212 [q], 214f [d]., 235 [q], 251 [k], 260f. [d], 361 [d], 430 [q])
- Haniel (71 [q], 118 [q], 203 [q], 242 [q], 424 [q])
- Hausleiter (193f, 198 [q], 207f. [q], 210ff. [q], 237 [q], 259-62, 347, 356 [q], 358 [q], 361 [q], 429f. [k])
- Hausleitr-Westermann (201 [q], 261[q], 358 [q], 430 [q])
- Heines (189 [q], 234 [k])
- Heydebreck Otto (42 [q], 47 [q], 93 [q], 98 [q], 122 [q], 135-137 [q], 139 [k], 155 [q], 158 [q], 411 [q], 417 [q], 421 [q], 425ff. [q])
- Jung (3: 45f. [k], 260 [q], 412 [q])
- Katz (309 [q])
- Lersner (108 [q], 116-119 [q], 423f.)
- Reusch (65f. [q], 70f [q.]
- Röhrbein ( 259f. [k], 315f. [k], 340f. [k], 353 [q])
- Schade (340f. [k])
- Schneidhuber (137 [nix], 365f. [k])
- Schweikart (1: 251 [k])
- Spreti, Erwin u martin) (1: 365f. [k])
- Tschir (1: 129 [q])
- Vogl (4: 342-344 [k], 429 [q], 431 [q])
- Zorf (1: 261 [k])
- S. 45: konserva volksaprtei, treviranus verbindung mit uns versucht auf füsse stellen. als deren hauptmacher in mü der am 6 juli in oranienbrug ermordete Jung tätig war. bay partieleitung der Deuna für volkspartei gewinnen scheierte an dem kl format dieser bay führung u völl abhänigkeit von hugenberg der einzige deuna organ südbayern besass (mü augsbrug abendezitung)
- S. 46: jung setzte gründugnaufruf bay kon volkspartei meinen namn.
- Als mir der fröhliche alte Nationalliberalismus in einer Diskussion, einmal zu dumm wurde u ich eien grundsätzliche Rede über den konservativen Gedanken hielt, der den Staat nicht als autonomes sondern als ein den ges Gottes unterworfenes Wesen betrachtet, stelle künster fe rieche nach zentrum könne nicht mittun. entsezt als jung während urlaubs unter den Grüdnungsaufruf der Partei meinen Namen setzte wobei er mich ebensowenig gefragt hatte, wie Eugen oettignen, dessen Name auch dort figurierte.
- S. 136: heydbereck mit Brüning persönlich nahe befreundet; meldet geheimbefehl hi gefunden einamrsch polen OP sa diese untersützen u an seite königsberg marschieren; sollte nicht veröffentli bitte brüning da meldung günsti amtosphäre bei int kofenrenz lausanen ungünstig beeinflussen könnte; ob res presse ifnromeirt unbekantn jedenfalls Sache in ganz Dt totgeschwiegen worden; erste aprilhälfte; telepho nehydebreck; geheimebfhel ebakntn , waff u muni dep bemächtigen gegen köngisberg marscherien, hielten Wahlmanöver; zweiter anruf zerstreute annahme, dringede Bitte B Angelgenheit keinem wort brignen
- S. 139: held teil artein am 12.8.32 mit hitelr habe 60tsd sa um berli nversmamelt; einarmshceirne hidnebrug zwingen rk achen; soltl weigern würde evrhaftet u natioanel revol ausgerufen werden; ausfallstraßen armee mti mg besetzt u befhe lscheissen; heydebreck kontrolliert, alels ruhig keien spur mil vorberietugnenausfallstrassen; anchrich held weiter; meitne von rbach tunerrichtet worden
- S. 193. Haussleiter Archiv MNN tätig; Hauptinhaber nicht florierenden Ofenfirma; dort Heß Prokurist gewesen u dem verdankte er wohl auch seien durch Vorkenntnisse nicht begründeten Machtstellung. Erhielt Blanko-Haftbefehle die er nur auszufüllen brauchte wenn ihm jemand nicht passte. nun hatte er betz gegenüber davon Gebrauch gemacht dessen besuch auf der PD vielleicht unangenehm waren. Mir schien es freilich dass B verhaftung wesentlich auf den verlagsdirektor des vb amann zurückging. a besass für verlegeramt keine Sachkenntnisse. schreiber 16 bay re infreg gewesen
- Hahn prototyp bal hochstaplers, waffenbrüderschaft mit büchner bie den Baltikumskämpfen eingang ins haus erhielt u diese türen in schamlosesten weise spioange ausnützte. mir war der mann immer ebenso erschreckend unsympathisch gewesen wie seine nicht talentlosen, aber die Pornographie streifenden Romane. dass seine Vergangenheit nicht sauberer gewesen sei als seien Gegenwart wusste ich, aber ohne nähere Einzelheiten. Wie hahn zur gewalt im Hause knorr u hirth kam ist mri rätselhaft. pol stand er den ns von hause aus wohl ziemlich fern und war bei anderer konjunktur in wien auch schon Kommunist gewesen. In italien hatte er wegen Betrugs noc hein paar Jahre abzusitzen. mit dem sicheren instintk eines Hochstaplers erkantne er offenbar eine Chancen im Falle eiens Umsturzes wo er auf grund seines Ausundeingehens im Hause der MNN und seiner Spionagetätigkeit eien Sacheknntnis mimen konnte die die hausleits beträchtlich übertraf. Trotzdem scheitn Hahn der schnell verstand sich mit himmlers usw. auf vertrautem Fuss zu setzen, eine offizielle Stelle als Polizeikommissa in den MNN innegehabt zu haben. Seine Rolle spielte er auf Grund einer märchenhaften Frechheit. von seinem schicksal wird noch die rede sein.
- das gespräch mit betz durch das ich diese mir unbekannten dinge erufhr zeigte mir klar dass eine rückker zur mnn kaum zudenken war. hausleiter 12.3. artikel sonntag morgen veröffentlich aretin separatismus verdächtig Angriff
- S. 340: Ganz abgeschlossen von uns allen und bei den gemeinsamen Spaziergängen immer alleingehend, war auch hauptmann Röhrbein da. Sein blutjunger Intimus, ein bericht namens Schade, war bei uns oben in der Krankenabteilung der Typus der Berliner Nachkriegsgeneration, der mit glührenden Begeisterung erzählte, wie sie in Berlin 1932 bei dem gemeinsam mit den Kommunisten vom zaun gebrochen Straßenbahnstreik Straßenbahnwagen umgeworfen hätten. Man hatte von ihm den Eindruck, dass er unter Politik die Generalerlaubnis zu jeglichem Unfug verstand. Er war der Sohn eines akademisch gebidelten Vaters und aus guter bürgerlicher Familie. Selbst hatte er freilich gar nichts gelernt, und seine Tätigkeit bei den schwarzen Sturmscharen der NS hatte dem kaum zwanzigjährigen auch wenig Zeit dazu gealssen. Wohl aber dazu sich eien wengi erfreuliche krankheit zu erwerben die mir den weiteren Verkehr mir ihm wenig ratsam erscheinen leiss, als ich sie erfuhr. Der arme Kerl der seine haft mit einem rührenden antioaneln Eifer als eien Art ehrenvollen betriebsunfall trug tat uns da er agr nicht unsympathsich war herzlich leid. Er das tpyische Opfer der Zeit, in der er aufwuchs und überezugt von der vherägnsivollen Auffassung man könnte es im leben zu irgend etwas brignen ohen irgend etwas gelernt zu haben. Was aus ihm wurde, weiss ich nicht. Wenn er das Schicksal seiens Gönners röhrbein teilte (dessen Gönnerschaft sehr unangenhm röhmisch gefärbt war) so hätte er sein Leben vleroren da die furchbare Zeit ohnehin bis in den Grudn schon verpfuscht hatte.
- S. 342: Vogl. Ihm gelang es Cossmann die letzte Illusion zu zersötren H sei ein von nationalen Impulsen getirebenr Idealist, u ni eifnach ein roher, psychopath Lump. Auch Vogl hatte diese Illusion lange geteilt u zählte zu den ersten gml der aprtei. h ging in seinem hause aus u ein. Auf teifreund cossmann mach erzählung eindruck wie h der so oft als Tiefreund photographeirte mann, mit seiner Peitsche seinen Hund zu misshandeln pflegte! Da Vogl in dem schlechtesten fin verhältnissen lebte so leiss H seine bei ihm wohnende Nichte die Tohter seiner schwester bei vogl Klavierunterrichz nehen u gab dafür vogl moantlich 100 mark. Eines tages kam diese nichte verzweifelt zu vogl zu dem sie größtes vertrauen hatte u gestand ihm sie sei von h in der Hoffnung. Wenige Wochen darauf wa die nichte erschossen. Die Zeitungen berichteten von seinem sm ohne einen Grund anzugeben. Ob wie es heiss die Mutter des mdchens die unglückliche zu dieser Tat gezwungen hatte um den nimbus ihres grossen bruders reinzuhalten oder ob wie ander sagten h selbst in einem anfall jener wut wie sie die welt am 30 Juni kennenlernen sollte, die Schusswaffe abdrückte: jedenfalls war H der veranalsser dieses Verbrechens u mein vogl unvorsichtig genug gewesen über alles was er wusste ein ausführliches tb zu führen das nun in den händen der pp war u so fürchte ich der nachwelt als eines der wertvollsten dokumente zu charkateristik h velroren gehen wird.
- bei vogl wohnte als untermieter esser, ein rohrer bursche der einmal mit frau vogl nach hause gehen an einer ecke sthenblieb u sien begleiterin bat vorauszugehen. wissen S da lauern ein paar auf mich u wollen mich verhauen. schaun sie einma nach obs da sind!" dieser sonnige vertreter nordischen Rittertums quittierte jede Verzögerung einer hitlershcne geldsendung mit der drohung sofort zu den kommunsitne zu gehen. die werdne besser zahlen wenn ich ihnen erzähle was ich weiss. empört über diesen nationalen kämpfer erzähtle vogl den vorgang h mit dem Ultimatum: "entweder fliegt er aus der partei raus doer cih trete aus. worauf hitler mit dn bei ihm üblichen tränen vogl um den hals fällt mit den schönen woten esser ist ein so übler brusche; den kann ich nicht ausschleissen den msus ich an ders tripep haben sonst schadet er der partei! aber du bsi ein so guter dt, ob du nun be ide partei bist odern icht mein vertrauen hast du immer!" schliesslich msuste vogl dem esser wegen einer ganz blichen sache küdnigen deren darstellung sich einmal für diese Aufzeichnungen eignet, u seither ist esser der feind. h aber kommt nicht mehr: ihm ist der üble Bursche wertvoller wie der gute dt. und dieser komtm nach staldehim u jener wird Minsiter!
- dass vogl in stadelheim festgehaltenwurde, weil er zuviel wusste, musste streng geheim leiben. zu seinem 60 geburtstag, den wir in Stadleheim mti ihm fierten, shcieb der völk beobachter einen Riesenartiekl über dne gorssen Komponisten der beweugng der im Gegensatz zu dn tonkünstlern der liberalen Epoche der Seele den musik ausdurck gegeben habe. in l wurde ein opr uraufgeführt in kln ein alte wieder auf den Spielplan gesetzt. Aber der Frau wurde von der pp strengstens Eingeschärft die Abwesenheit ihres amnen mit Krankheit zu entschuldigen u der vb brachte die komödie fertig bei der besrpechun den Komponsiten zu beklagen dern Krankheit verhindere an seinem Ehrentag teilzunehmen. Erst der sommer hat dem armen mann wieder die freiheit gegeben aus jeenr merkwürdigen Mentalität der PP heraus, die fest glaubte und daran festhielt dass Schutzhaft eine bekehrende Wirkung habe.
- S. 130: Ich verbrachte die halbe Nach mit schlesiern. Die Tatsache dass es allen bewusst war, dass die polen wenn sie Breslau besetzen wollten, nur loszumarschieren brauchten ohne den geringsten Widerstand zu finden erfüllte alle mit eienr art von verzweifelter Stimmung. Sie war der Grund der Feindschaf zum riech dem man diese verzweifel lage in die Schuhe schob. Pol war alles auf Papen und einen sonnigen Natioanlsimus einegstellt und von einer provinziellen Ahnunglosigkeit, die verblüffte. Es war wirklich nicht einzsuehen warum dies nicht alles Nzais warne u man bekam dne nedirckenden Eindruck dass diese ganze Gesellschaft bestgesinnter Leute aus völliger poltiischer Ignoranz rettungslos Hitler verfallen würde, wenn es einmal so weit wäre.
- S. 131: Aufenthat breslau Georg Henckel bekam ich interessante Briefwechsel in die Hand gedrückt der Zeugnis davon ablegte dass ein Teil des schlesischen katholsichen Adels - ein Ballestrem war der eine Korrepsondent angesteckt von der Stimmung u wohl auch von der hierin wenig klugen Zentrums poltik drauf u dran war dem zentrum den rücken zu kehren
- S. 423: Lersner erschien 20 juli 32 bei hedl unterrichtet Staatsreich berlin behauptete Regieur unter Zwang äußerster Notwendigkeit, und bitte ihr nicht in den Arm zu fallen erwiderte Held es sei einfach unglaubwürdig dass der preuss IM kein gewähr gegen Kommunsiten biete, vielmehr sie ekrennbar dass die RR den Befehl der NS folge. Bevollmchtiger; MNN 10.9.32 begrüssugnsartiekl vo n Aretin für lernser;
- S. 259: Unter den Mitgefnagnen auf meinem Stockwerk war die interessanteste Gestalt ein reussischer Hauptmann Röhrbein, der bereits vier Wochen angekettet im Dunkelarrest in Dachau gesessen war und angeblich auf Veranlassung Görings interniert gehalten wurde. Er war der Typus des grosssprecherischen, von wahrem Soldatentum altpreusischer Prägung ständig schwärmenden, in Wirklichkeit aber ganz und gar haltlosen Offiziers, der den Weg in dei Firedenswelt nach dem krieg nicht zurückgefunden hatte, und, in Fememorde verwirckelt, von sich behautpete, alle namhaften preussishcen Gefängisse von innen zu kennen. Seine Reden nach war er nicht nur beim RTB sodnern auch bei der Ermordung Oberfohrens wie überhaupt bei der Aufstellung der ns Rollkommandos führend beteiligt und so sehr Alkoholiker dass amn begriff warum die Machthaber den Vielwissenden hinter Schloss und Riegel sperren leissen. Von bayern sprach er mit der äußersten verachtung und der seiner Rasse eigenen ungeneirtheit, so dass sowohl Godin wi ich ihn einmal stark ins Gebet nahmen. mir tat der arme Teufel, der weiss Gott welche verdienste um die Revolution zu haben glaubte, im Grunde aufrichtig leid, da sich htienr seiner bramarbasierenden geheimnsivoll mit den Augen zwinkernden, kaltschnäuzigen Art im grunde eine verzweiflungsvolle Angst versteckte, die nur zu begründet war. Ich traf ihn im janaur wieder in Stadelheim wo er von allen getrennt gehalten wurde. Als er von dort wieder nach Dachau sollte, schnitt er sich die Pusladern auf, wuede aber geheilt udn nach heilung doch nach Dachau geschickt. Dort schoss am 30 Juni eine Kugel für immer den gefährlichen, mti allzuviel Untaten und wohl auch Schmutzereien vertrauten Mund (Die Röhmsche Vernalagung stand dem immer musterhaft gut Angezeogneen auf die Stirne geschrieben)
- S. 315: In diesen Wochen wurde ich wieder einmal in die Kommandantur gerufen wo mich ein Kriminalsekretär mit einem Schreibmaschienfräulein erwartete, das vor meiner struppigen Schäbigkeit wahrhaftg knickste, während er zu mir herr Baron sagte so dass ich den Eindruck bekam, mitten dans le grand monde zu sein. Es handelte sich um den Hauptmann Röhrbein und ich wurde gefragt, ob er mir erzählt habe, dass er Oberfohren ermordet habe. Da ich nicht recht wusste wo das Verhör hinauswollte - schliesslich war es von einem solchen Mord zu wissen eine recht zweischneidige Sache - beteuerte ich zunächst dass ich gar nicht wüsste dass Oebrforhen ermordet worden sei. im VB sei doch seinerzeit amtlich SM dringestanden und was der VB schrieb hätte ich bisher immer durch die Bank für wahr gehalten. Röhrbein habe mir sicher nicht erzählt dass er Oberforhen erschossen habe, dagegen sei es in der Ettstrasse von anderen von ihm erzählt worden, ich aber hätte immer auf den VB verwiesen...Im übrigen sei über Röhrbein sehr viel erzählt worden. zb dass er auch an der Emrordung jenes SAM in Dresden beteiligt gewesen sei dessen Leiche in einer Talsperre gefunden wurde. Mein Kriminaler erklärte dass dabei Röhrbein sicher nicht beteiligt gewesen sei denn den Fall kenne er wie seine Westentasche. ich bat ihn gerade deshalb ins protokoll zu nehemn dass auch dies von Röhrbein erzählt worden sei, damit die Erzählun g von oberforhen etwas an gewicht verliere. Dann unterhielt ich mich mit dem Mann über Dachau bekam seine besten Wünsche dass ich endlich frei, werde einen neuen knicks seiner Sekretärin und verschwand wieder in der knicksärmeren Welt des Lagers.
- In der Zeitugnen lasen wir von der Verhafutng des Pfarrers Muhler und zweier Kapläne wegen greulnachrichten über Dachau und knüpften daran allerhand Hoffnungen dass endlich die Kanzel etws beredter würden über die ungesühnten Morde, die da mitten im Land geschahen. Auch wurde im lager gemunkelt dass der Pfarrer von Dachau als Mulerts Gewährsmann auch verhaftet worden sei und dass am Sontnag ncht kam schien das Geürcht ebenso zu bestätigen wie Tatsache dass der Mesner von dem ich erzählte und der als vertrauensmann galt plötzlich aus dem Lager weg in Arrest verschwand.
- S. 250: Wie sehr dies einen schleisslich doch zermürbte sollte ich merken als eiens tages plötzlich Dr Betz zu einem RA gerufen wrude der mit ihm sprechen wollte. Das klang ja verheissend udn da es gleich heiss, dass er anchher mit mir sprechen würde s geriet man doch in eine leise Aufregung, die natürlich optimistisch gefärbt war. Da gab es nun wieder eine Enttäuschung. Als betz zurückkam erzählte er mir rasch dass dieser RA von Knorr & Horth geschickt sei, um usnere Ansprüche an die Firma zu regeln. Der Rechtsanwalt hatte dem begleitenden Wachtmeister den Auftrag gegeben, btz anderswohin zu fürhen und ncith mti usn zusammenkommen zu lassen, was der Wachtmeister ablehnt hatte, da er von eienm RA keine Weisugnen entgegnezunehmen ahbe. Ich kam also schon ziemlich geladen zu dem Mann und fand einen Jüngling namens Karl Berchtold dem ich meine Verwunderung darüber ausdrückte dass eine Firma wie Knorr u hirth erst jetzt mit mri in verhandlungen trete. Der Mann sagte mit dass die firma meiere Frau bisher 1000 mark ausgezahlt habe worauf ich mir die Zahl wiederholen leiss und feststellte, dass dies nicht einmal einen einzigen Monatgsehalt ausmache den voll auszuzahlen die Firma bis 31 Dezember vertraglich verpflichtet sei. ich wundere mich dass die Firma offenbar beabsichtige die tatsache auszunützen dass die Dneunziation eines Lumpen usn in deise Lage gebracht habe worauf der andere ein Blatt Papier nahm um sich die Äußerungen zu notieren und mich fragte wen ich unter diesem Lumpen meinte. ich fragte zurück ob dies ein verhör oder ein besuch eines RA einer Frma sei, die mit mir über eine Rechtsfrage sprechen wolle und erklärte dass ich im übrigen gar nichts dagegen hätten, wenn er sich notierte dass ci hunter diesem Lumpen Herrn v Hahn meinte den ich wie jeden andern eiens Tages wegen Verleumdung belangen würde, von dem ich herausstellen wrüde dass er an meiern lage irgendeien Schuld trage. Worauf mein gegenüebr der RA stolz erklärte davon werde natürlich niemals die Red esien können, da ich ein Staatsfeind sei. Nur war es doch zu wunderbar, einmal mit einem von diesen Brüdern reden zu können und ich wohl schon am Ende meienr Nerven: ich hielt auf den Tisch, dass die Tinte spritzte, und brüllte den burschen an dass ich für meine Person diesem Staat längst gedient hätte wie er noch auf der Schulbank gesessen sei und mir ienen Ton ausbäte, der diesem Faktum gerecht werde. ich sässes jetzt bald ein halbes Jahr ohen Venrehmung im gefängnis und hätte schon durch dieses Unrecht Anspruch auf seine Achtung. Der Ungückswurm wandte daraufhin ein, dass sein Vetter Schweikart zwei jahre im Gefängnis gewesen sei, woraufin ich ihm zuflüsterte dass das doch nicht zuvergleichen sei, da ich mich nicht entsinnen könnte jemals wie Schweikart einen mord begangen und im Forstenriede Park eine Köchin aufgehängt zu haben. Ob das Gespräch sehr klug warm möchte ich bezweiflen aber es war erlösend wie ein Gewitter und mein gegenüber wurde zerknittert wie eine Papierserviette...
- S. 260: Rimböck von danner in bern erzählt. Dieser sei aus "Vertrauensstellung bei Hausleiter geflüchtet weil Hausleiter ihm zugemutrz habe nicht nur auf meiner Schreibmaschine in den MNN Briefe von mir zu fälschen sondern auch noch mich zu vergiften. Das erstere Faktum war mir bekannt, wenn es mir auch neu war, dass dazu meine Schreibmaschine benützt werden sollte. Was aber den Vergiftungsplan betrifft, so scheint er mir nicht so unwahrscheinlich als es zunächst den Anschein hat. In der Hausleiterschen Phantasie speitle gerade das Gift eine Rolle. Er fürchtete von Hahn vergfitet zu werden und leiss einmal die Polizei die Kantine der MNN untersuchen da ihm ein Kaffee besonders sonderbar geschmeckt hatte. Auch spielte er gern mit dem Gedanken seinerseits Herrn von hahn zu vergiften. Es ist daher dieses Vergiftungsgeschichte gar nicht unmöglich wenn ich mir auch schwer vorstellen kann welche Motive Hausleiter dazu hatte. Dass der Versuch mit dem Reichsgericht mir beizukommen gescheitert war mochte allerdings die Furcht eines Gegenstosses von meiner Seite in dem sehr verworren denkenden Kopf Hausleiters erwecken.
- Danner scheint in Bern ncihts von seienr eigenen Verhafutng erzählt zu haben. Da zwei briefe ovn mri tat gefälscht wurden udn zwar lange vor Danners Verhaftung als noch Aussicht bestand sie in leizig z uwerten, scheint Danner die Fälschugn jedenfalls ncith verweigert zu haben. Kam er zur Erleichterung des Vergiftungsversuchs in die Ettstraße? Wo ich ja auch noc hwar? Und da er von dort nach Stadleheim kam, war dies die Strafe seinr Weigerung und meien wenige Tage später erfolgende Überführung nach Dachau ein zweiter Mordverusch nachdem der andere nicht geglückt war? Dachau hat im weiteren Verlauf für Hhan und seien Fruendin Frau zoreff zweifellos auf Hausleiters Veranalssung den Tod bedeutet (Zoreff schein jene einzige, als Tschechin bezeciehtne Frua zu sein die nach Aussage von Dachauer Freunden, die mich später besuchten dort am 30. Juni 1934 erschossen wurde) War mir ähnliches zugedacht?
- S. 234: Gefange: Da war einer da, der wie ein Abessiniere aussah und den ich auch so nennen will. Was von seinen Reden zu glauben war, ist schwer zu sagen. Er war in berlin schon in den letzten Februartagen verhaftet worden, wo er SS-Scharführer gewesen war. Aus seinem Reden ergab sich dass er von Anfang an dabei war und mit Röhm und anderen zu denen nach seinen Worten auch Hitler gehörte im Moulinschen Schloss Bertholdsheim in den sonnigen Frühlingstagezeiten der Bewegung Orgien mitgemacht hatte, mit deren entzückender Schilderung er nicht sparte. Ich vemrute dass diese Redsleigkeit und das Pochen auf die alte Intimität der Grund seiner Festnahme war. Von einem Growürdenträger seiner Partie, der gerade nach Breslau versetzt worden war (nicht Heines) prägte er gerade enzückt das wunderbare Wort. Das ist ein feiner Kerl. Saufen tut er und rumlaufen mit alle Weiber. Und unterschlagen tu er, was er derwitschen kann: der richtige Nazi!" Das war in einer so ehrlichen heroenverehrugn gesagt das sich mti Vorwürfe machen müsste, wenn ich nur ein Wort dieses klassichen AUsspruches änderte. Die Schwester des Abesiniers war mti dem leiter der Führerschule i München verheiratet. Als sie während meiner Stadleheimer Zeit einem Sohn das Leben schentke war Hitler Pater und mein Abessiener setzte alle Hoffnugnen darauf, dass Hitler zur Taufe käme und als Patengeschenk die Friehit des Abessienier mitbrächte. Ob hitler kam oder ncith weiss ich nicht wie ja überhaupt die Glaubwürdigkeit usneres Freudnes im negativen Sinn über jeden Zweifle erhaben war; aber jedenfalls halkf erdem armen Mann nicht viel, der beinahe so lange wi ich in Haft blieb. Dass er der mir ins Gesicht imemr sehr schön tat htienr meinem Rücken schamlos gegen mcih hetzte udn nach eienn kurzen Aufenthalt i nder Ettstrasse wo er Hahn getroffen hatte mit Schauegrschcihten über mich udn die Gmeeinheti meiens Kampfes gegen dei Nazis wieder zurückkam, kontne ich ihm nciht übelnehmen. Das gehörte zur Harmonie seiens Bildes. Im übrigen war er wahrscheinlich ei nguter Hammel.
- S. 365: Als erster wurde Peter von Heydebreck herausgeführt, den ich von früher her kannte, udn der bei der Erstürmung des Annabergs in Oberschlesien einen Arm verloren hatte. Er musste an die vorgesehene Stelle treten, udnd er Führer der SS las ihm, wie lalen folgenden einen zettel vor, wonahc ihn der Führer AH zum Tode verurteilt habe. Der Satz war immer der gleiche und herielt uach keinerlei Begürndung. Fühn Gewehre der SS-Leute schossen aus näcshter Nähe so dass der Tod bei allen sofort eintrat, da die Gewalt der Schüsse natürlich Lunge und Herz in Fetzen aus den Körpern riss. Heydebreck fiel, ohne ein Wort zu sagen, nur noch ein paarmla konvulsivisch mit den Augenliedern zuckend. Als nächster kam der jugne Graf Spreti, der erregt gegen den Vorgang zu remosntrieren suchte und von einem der SSF barsch zur Rueh gewiesen wurde. Auch er erhielte sein Urteil vorgelesen starb aber wie auch alle foglenden mit dem Rufe HH Ich sterbe für D. Da Heydebreck das unterlassen hatte s war dies offenbar während seienr Erscheissung von den übriggebleibenen ausgeamcht worden. Die Leichen kamen sofort i nden danebstehenden Schsuppen so dass sie der jeweils Foglende nicht sah. Aber der Boden udn dei Wand waren natürlich sehr bald mit Eingeweidefezten bedeckt da die SS zu tief shcossen und der Delinquent stand in einem Sumpf von Blut. Der PP Schneudhber zündete sich als er auf der von mir bei jedem Spaziergang betretenen kleinen Treppe ins Freie kam eine Zigartte an und tat ausi hr ein apar tiefe züge. Dann blicke er zum Hhimmel ging an seinen paltz hörte sein urtiel und forderte die SS auf anständig zu scheissen. Dann war f er ihn seine Ziagrtte vor die Füße brachte sein HH aus und brach zusammen.
- Nach dem bericht sind auf diese Weise in Stadelheim sieben Männer erschossen worden. Nach abzug der SS bettend ein Wachtmeister die toten anständig in dem Schuppen der daraufhin versperrt wurde.
- Abends um 9 Uhr kamen noch wzei Polizeioffizeire die die Toten zu sehen verlangten. zink begleitete die bedien zu dne Leichen wo si mit ränen in den Augen fünf Mintuen lang slautierend vor der Leiche Schneidhuebrs stheenbleiben. Zink ging dann da sie zuerregt waren um gleich wieder fortzguehen eine Zetlang mti ihnen im Hof spazieren wo sie immer weider evrsicherten keinen edleren Menschen als den Toten gekannt zu haben, ohne frielich eine Kritik des Mordes zu wagen.
- 2 wag: röh, dietr, krauss, hein; heyde, heine, hay, walde; je 2 vor u 6 hi (16); 12 mal 4 (48) 4 las mit 20 (80), 144; 18 wagen; [dage schmi, schnei, spre;]; 11 anruf [anru himm: der ogf sepp dietri in anst sta mit einer reihe von ss-leu eingedru u verla gef röh u einige weit gef an ihn auszuhä u erlaub mit diesen anstal verlassen; führ ausdrü bef gege ni zu röh lass u versuch ihn befrei mit waffgew verhi; dietri behaup auf bef führ han ko aber kei schrif bef vorweis der rich angaben beleg; daher verdach versuch handel röh u beglei befrei, ditri u sei beglei mit röh unt decke steck u put-versu beteilig seien; daher die u beglei von lanpol verhaf lass um anga prüfen; da befür weit befreiversu seite aufständ geben könnte, schien vernü gefang aus mü zu entfernen; habe daher einen gefan-konvoi zusage u befohl röh u übrig wichtig gefa nach berlin ins geheim staapolamt zu überführen, so dass sie (a) weiterhi verlässli verwahrt werden können u (b) die vorwürf ge geprüf werden kö an ort u stelle, (c) geprüft werden kann, ob dietri als er an gef-leit forderu stelle gef an ihn herauszueben u ihm zu ges mit gef anstal befrei, also verla dass gef hier vewahren sollen, verlass anstalt zu erlauben, u ehaupt bef führ handelte, tat bef führ handelt, oder ob si täuversu handelte, dam absi zugru lag gef durch lis zu befreien; 8 wichtig gef, daru röh, hein, dietri u heydebre, werde im augenblick in einer aus 20 wagen bestehenden wagenkolonne unter stre bewachu von 200 landespol nach berli überf; angeord gef nur ihn persö oder ihr stellv ausgehä werden dürf; versu befrei waffengewal reagierne, notfalls gefan zu erschiess um befrei verhi; konvoi lauf na bei ihn eintreff]; nachts um 3 im ge stapo;
- Die Leiche kamen noch in der Nacht auf den perlacher Friedhof wo sie sofort begraben wurdne. Sie wurden aber schon nach 12 Stunden ausgegraben und verbrannt. Der Vater des Spreti bekam wie mir von anderer. Seit erzählt wurde erst im Oktober in einem Postpaket die Asche seine letzten Sohens (zwei waren im krieg gefallen). Die Paketadresse zeigte auf dem Abschnitt für ittielungen die Schreibmaschin die Bemerkung Anliegend die Asche des im Verlaufe der Säuebrugnsaktion 1934 erschossenen..." Der Name war mit Tinte ausgefüllt. Wenn sich dieses Verfharne von jenem der rusischen Tscheka irgendwie unterscheiden sollte so sicher nicht durch seine geringere Roheit!
- S. 429: Hausleit freier mitarbeiter MNN, volkswirtschaftler, knorr u Hirth 33, vor 33 spitzeldienste für NS bei Knorr u hirth, Leitung knorru hi, oo charlotte hausleiter-westermann mitarbeiter romanlektorat hauses u hand bei verhaftungen im spiel; Hahn Romanschriftsteller Mü illus presse;
Dutch
1-291 durchgesehen
- nach 230: papen and his wife and tsch and his wife leavin berlin for vienna on august 15 34 on papen's apointment as envoy to austria. keystone
- nach 258: keystone: Papen with his attaches baron von ke left) and coutn akgenegg leaving vienna station on february 21, 1934, for his interview with hitler in berlin. one month later baron von k was murder byt he geapo
- Alvensleben (3: 91 [q], 172 [q], 173 [q]) (check)
- Beck (1: 216 [q]) (check)
- Black tom (3: 68 [q], 69 [q], 81 [q]) (check)
- Boch (2: 28 [q], 29 [q]) (check)
- Bohse (5: 24 [q], 188 [q], 190 [q], 216 [q], 217 [q]) (check)
- Boy-Ed (12: 33 [q], 34 [q], 44 [q], 46 [q], 53 [q], 55 [q], 62 [q], 63 [q], 64 [q], 80 [q], 81 [q], 82 [q]) (check)
- Buchheit (1: 68 [q]) (check)
- Heiden (3: 86 [q], 109 [q], 216 [q]) (check)
- Gleichen (4: 88 [q], 89 [q], 90 [q], 159 [q]) (check)
- Igel (2: 41 [q], 67 [q]) (check)
- Jung (10: 24 [q], 102 [q], 184[q], 188 [q], 190 [q], 210 [q], 215 [q], 216 [q], 222 [q], 264 [q]) (check)
- Klausener (11: 24 [q], 102 [q], 188 [q], 190 [q], 191 [q], 210 [q], 215 [q], 216 [q], 220 [q], 222 [q], 264 [q]) (check)
- Ke (5: 25 [q], 229 [q], 250 [q], 251 [q], 255 [q]) (check)
- Pape, Marthe (2: 28 [q], 61 [q]) (check)
- Pape, Wolf (1: 27 [q]) (check)
- Lersner (1: 277 [q]) (check)
- Rintelen (22: 45-56 [q], 63 [q], 66 [q], 68 [q], 74 [q], 78 [q], 80-82 [q], 224 [q], 276 [q]) (check)
- Rintelen fräu (2: 74 [q], 75 [q]) (check)
- Savigny (1: 217 [q]) (check)
- Schleicher, E (2: 24 [q], 217 [q]) (check)
- Schl (42: 21 [q], 104 [q], 107-109 [q], 111 [q], 112 [ni erw], 124 [q], 125 [q], 126 [q], 129 [q],130 [q], 131 [q], 134 [q], 139 [q], 140 [q], 141 [q], 143 [q], 149 [q], 150 [ni], 151 [q], 155 [q], 156 [q], 158 [q], 159 [q], 160 [q], 161 [q], 163 [q], 164-165 [q], 166-167 [q], 168-169 [q], 170-171 [q], 172-174 [q], 190 [q], 216-217 [q]) (check)
- Schotte (7: 88-90 [q], 159 [q], 172 [q], 188 [q], 215 [q]) (check)
- Springorum (1: 167 [q]) (check)
- Stotzingen (2: 24 [q], 217 [q]) (check)
- Tschir (2: 217 [d], 229 [q]) (check)
- Vögeler (1: 167 [d]) (check)
- Wilson (2: 41 [q], 62 [q]) (check)
- nix boch, kag, hum, jost;
- S. 24: huber von bohse
- S. 86: Heiden: he is a passionate amateur, but not very fortunate in his coquettings with politics: when he speaks one has the feeling that a rather small man is standing on tip-toe. For his political blunders he should be held less responsible than the men who after his years of political unimportance dragged him forcibly from his obscurity.
Bach
- Ballestrem
- Humann
- Jung
- Praschma
- Schaffgotsch
- Stinnes
- Twickel
- Ziegler
S. 334
- 1931: keine Wortmeldung
- Reden und Aufsätze
- 1921
- was müssen wir von der Außenpolitik wissen? Schriftenreihe des Reichsverbandes der Windthorst-Bunde, berlin 1921
- Die vereinigten staaten von amerika und wir, in das zentrum nr 6 vom 1.8.21 s. 105f
- 1922
- verteilungspolitik oder produktionspolitik, kv z nr 823 kölnische volkszeitung vom 26.10.22, s. 1f.
- 1923
- amerika und der weltfriede in kvz nr 154 vom 28.2.23, s. 1.
- sabotage und regierung in germania nr 187 vom 9 juli 23, s. 2
- 1924: abgeordneter v papen über kreditnot, in westfäl bauer vom 28 mai 1924, s. 269f.
- agrarproblem und regierungen in germania nr 296 vom 19 juli 1924, s. 1f
- außerordentiche gesamtvorstandssitzung des westfälischen bauernvereins, in westf bauer vom 3.9.24, s. 468f.
- landwirtschaft u neuwahlen in west bauer vom 26. november 1924, s. 684.
- 1925:
- die parteien, in die einheit der nationalen politik alfred bozl alfred niemann hrsg stuttgart 1925, s. 221-232
- abgeordneter v papen über politik u wirtschaft, in westfälische bauer vom 8.4.25 s. 236f.
- der weg des zentrums, in germania 363 vom 6.8.25 s. 1f.
- S. 335
- der christlich-konservative gedanke in germania nr 416 vom 6. September 1925, S.
- Einfuhr ausländischer Pferde, in Westfälischer Bauer vom 7. Oktober 1925, S. 731f.
- Ödlandkultivierung und Dampfpfluggesetz, in Westfälischer Bauer vom 14. oktober 1925, S. 753.
- 1926
- Zur Wirtschaftsdenkschrift des Zentrums, Ein Beitrag zum landwirtschaftlichen Kreditproblem, in Germania Nr. 41 vom 26.1.1926, s. 1f.
- nationale wirtschaft? in germania nr. 100 vom 1.3.26 s. 1f.
- hamburg eine deutsche frage in germania nr 362 vom 7 august 1926 s. 1f.
- eine fruchtbare diskussion in germania nr 509 vom 1.11.1926, s. 7f.
- 1927
- erfurt und der konservative gedane in germania nr 39 vom 25.1.27 s. 3f.
- allgemeine rundschau nr. 1 vom 8.1.1927, s. 3f.
- rideamus in germania nr 501 27. 10.1927 s. 3
- 1928
- politisierung der preußenkasse? in germania nr 150 vom 29.3.1928, s. 1f.
- reichspost und landwirtschaft i ngermanai nr 319 vom 13. juli 1928, s. 3
- reichsreform in germania nr 475 vom 12.10.1928 s.1f
- 1929
- das problem erürt die landwirtschaft in germania nr 279 vom 19 juni 1929, s. 9
- rheinlandräumung in germania nr 374 vom 14.8.29, s. 1f.
- Das Resultat, in Germania Nr. 428 vom 14. September 1929, S. 1f.
- "Konservative Revolution", in der ring vom 6. Oktober 929 769f.; standarte vom 5. oktober 1929, s. 929-932
- Bischof schreiber weiht das Germania-Haus, in: Germania nr 567 vom 6.12.29 s. 7f
- der festtag des germania hauses in germanai nr 568 vom 6.12.29, s. 5-7
- S. 336: [Anfang]
- 1930
- La bonne ou la mauvaise Allemagne?, in: der ring vom 12. Januar 1930, S. 23f.
- Entschluss, in: Der Ring vom 7. September 1930, S. 618f.
- Das Landwirtschaftskammergesetz, in Germania Nr. 504 vom 29. Oktober 1930, S. 1f.
- 1931
- wehrwende in germania nr 9 vom 11.1.31 s. 1f.
- der plan d'ormessons, in germania nr 34 vom 10.2.31 s. 9f.
- die stunde für den staatsmann u die 'ecclesia militans' ist da! in schöenre kufnt heft 41 vom 19.7.31 s. 965f. und heft 42 vom 26.7.31 s. 994f.
- der weg dt in schönere zukunft, heft 46 vom 16.8.31, s. 1086f.
- dülemen rede insaarbürcker landeszeitun vom 10.10.31,s. 1.
s. 1
- 1932
- papen begründet seine stimmenthaltung in der ring vom 15.4.32 s. 568f.
- biographien...
Buchho
Hessisches Jahrbuch, 2003
- S. 187:
- Papen in Marburg. Die Festrede des VK vom 17. Juni 1934
- S. 189
Gedanken selbst produzieren zu können". Wie auch sonst, weist eine solche Kolportage durchaus einen sachlichen Kern auf. Es steht nunmehr fest, dass Verfasser der Marburger Rede - wie der meisten Reden Papens seit 1933 - der neokonservative politische Schriftsteller Edgar Jung war. Jung und P kamen sich in ihren Vorstellungen sehr nahe (Papen sagte zu Jungs Schriften: "Es waren die gleichen Gedankengänge, die mic seit langem bewegten
- S. 191:
Rede trug jedoch in erster Linie Edgar Jung". Zur Zusammenarbeit mit Jung bemerkte Papen, dass er den Redemanuskropten lediglich das hinzufügte, was mir vom speziell katholischen Gesichtspunkte aus als wesentlich erschien." Allerdings lässt sich aus der relativ langen Entstehungsgeschichte der Marburger Papen-Rede die Schlussfolgerung ziehen, dass sie von solchen Ergänzungen weitgehend verschont blieb, denn der "katholische Gesichtspunkt" wurde bereits
- S. 193:
genössischer Beobachter treffend bemerkt hat. Dabei galt er als leichtfertig, vorschnell, niemand nahm ihn ganz ernst...."
- Papen hatte als VK ein Amt ohne Macht inne, was er selbst veklagte ("unwikrsame Einrichtung"). Immerhin erlangte die VK den Ruf einer Reichsbeschwerdestelle - Mitarbeiter Papens wie Bose, Tschierschky oder Edgar Jung entwickelten eine oppositionelle Haltung, die auch Hitler nicht verborgen blieb. Derartiges war aber nicht ausschlaggebend, als die Einladung des Vorsitzenden des Marburger Universitätsbundes Geheimrat. Dr. Dr. h. c. mult. Adolf Häuser (1857-1938) bei Papen in Berlin eintraf37. Papen sollte die Festrede auf der 14. Hauptversammlung des Universitätsbundes am 16. und 17. Juni halten, wobei der eigentliche Festakt für Sonntag (17. Juni) in der höchst eindrucksvollen Alten Aula der Universität vorgesehen war.
- Im späteren Bericht der Staatspolizei Kassel an die Gestapo (Berlin) am 18. Juni 1934 zu den Vorgängen um die Papen-Rede heißt es, der „Geschäftsführer des Universitätsbundes habe früher dem Zentrum nahe gestanden"38. Soweit damit eine politische Absicht auf der Marburger Seite unterstellt werden sollte, [Ende, bis auf FN]
[FN ... Die einschlägigen Berichte auch bei Klein [...] ferner Ursachen udn folgen Folgen (wie Anm. 6), S. 163 f.]
- S. 194 [Anfang] findet diese keine Bestätigung. Der Vorsitzende Häuser, Ehrendoktor aller Fakultäten, Ehrensenator zweier Universitäten, Ehrenbürger von Marburg, Ordensträger und allseits verehrte Persönlichkeit war zu diesem Zeitunkt bereits 77 Jahre alt. Häuser war Jurist, Patentrechtsexperte und lange Jahre Vorstandsmitglied der Farbwerke Höchst. Seine politische Laufbahn als Abgeordneter der Nationalliberalen in Hessen-Nassau endete bereits 1918. Häusers Bemühungen, auswärtige Referenten für das Treffen des im Jahr 1921 von ihm gegründeten Universitätsbundeszu gewinnen, war zunächst am Widerstand von Walter Troeltsch gescheitert, da der Gelehrte nur Dozenten mit Bezug zu Marburg bevorzugen wollte. Schliesslich gelang es Häuser, für 1934 auswärtige Redner einzuwerben. Der Erstbedachte sagte ab, daher ging am 30. April
1934 die Einladung an Papen. Sein Adjutant von Tschierschky sagte am 5. Mai zu, ohne dass es zu irgendwelchen Absprachen über die zu behandelnde Thematik kam. Auch in der weiteren Korrespondenz zwischen dem Schriftführer des Universitätsbundes Versé und von Tschierschky gelang es dem Einladenden nicht, etwas Näheres über den Inhalt der geplanten Rede zu erfahren. Die Bitten um Angabe des Themas und vorherige Übersendung des Manuskripts - schließlich war zunächst der Abdruck in den Mitteilungen des Universitätsbundes geplant - blieben unerfüllt. Nur die Direktübertragung im Frankfurter
- S. 199:
werden. Am 21. Juni war Hitler in Neudeck, ohne Papen mitzunehmen. Bereits am 25. Juni wurde Edgar Jung in Schutzhaft genommen. Papen protestierte gegen die Festnahme. Edgar Jungs Biograf Forschbach berichtet über eine Unterredung zwischen Papen und Hitler. Den Protest seines Vizekanzlers wies Hitler mit der Bemerkung zurück, dass Jung zu seiner persönlichen Sicherheit in Schutzhaft genommen worden sei. Denn im Verlauf einer Hausdurchsuchung
- S. 200
Fest: "Papen war dem Tod lediglich dank seiner persönlichen Beziehung zu Hindenburg entgangen, immerhin jedoch ungeachtet seiner Stellung als Vizeknazler und trotz aller Proteste unter Hausarrest gestellt worden. Zwei seiner engsten Mitarbeiter, sein Privsekretär von Bose sowie Edgar Jung, waren dagegen erschossen worden, zwei weitere verhaftet. Die Abwicklung der Affäre Röhm ist oft behandelt und analysiert worden: mithin kann auf eine weitere Schilderung
Gram
- S. 176
- Besonderheit falles K leigt, historisch gesehen, darin dass Heydrich heir den Anschluss dzau benutzte, um mit der Festnahme u Ermordung des Attaches die liquidierung der wohl ersten widerstandesgruppe fortzusetzen die sich in dt selbst im konservativen lager formiert hatte. Dabei handelte es sich nicht eifnach u mden Abschluss einer bislang noch nicht vollständig erledigten arbeiten. Vielmehr ging es heydrich nicht zuletzt darum, die evidente regenration dieser gruppe jensets der reichsgrenze zu stoppen, zugleich ihrer bereits, geschehenen und weiterhin drohenden ergänzung durch anti oder doch ncit nationalsoz ös kosnervative ein ende zu machen
- Ursprünge der gruppe stnaden in engstem zusammenahng mit entstheung u scheitern des Einrahmug u Zähmungskonzeptes dh mit dem versuch hochk krfte die bewegung zwar an macht beteilige u mit hifef die pol Elimineirung linken reichen ihr aber die übernahme der alleinigen macht zu verwehren u sie nach Zähmung auf rolle ein gehorsamen Wachhundes ihrer konservativen Herren zu beschränken.
- In vk sammelte papen kreis verläss jüngerer kosnervativer um sich, ein Team für die zähmungsarbeit. Tschrischk u kageneck als per referenten, savigny Beziehungen zur kath kirche zuständig, bose u ketteler verbindung rw pol u presse zu halten hatte; geistigen führer betrachteten die angehörigen des kreises den damals schon sehr bekannten konservativen publizisten EJ der als wichtigstr Berater papens fungierte u reden des vk screib.. respekt hielt isch in grenzen. Jugn sha im vk weniger den chef als ein nützliches Werkezug
- S. 177: Reichsbeschwerdestelle; , vielen die unter übergriffen sa, ss u nsdap zu leiden hatten konnte zunächst in tat geholfen werden
- Zahl vergeblichen Bemühungen nahm zu;
- Wachsende Frustrationen – genaue bild des Geschehens das sie ua allen Teilen dt einlaufenden eschwerden vermittelten – nötigten kri zu Erkenntnis das machauswiesun u efesitgung rapide fortschritte machten, währnen Einfluss der partner in gleichem Tempo annahm;
Hoffmann (check)
- Bose (20 [k], 30 [k], 33 [k], 38 [k])
- Church (14 [q], 225 [q], 236 [q], 250 [q], 273 [q], 283 [q], 284 [q], 302 [q])
- Kettel (33 [k])
- Jung (33 [d], 38 [d])
- Pap (20 [d], 31 [k], 33 [d])
- Forschbach (97 [q])
- Schleicher (33 [d], 38 [d], 152 [q])
- S. 13: Das Jahr 1933 brachte unserm Vaterlande eine Revolution von unerhörtem Ausmaß und fegte allzu vieles hinweg, was einst Deutschlands Ansehen im Ausland begründet hatte und mir als unverlierbar erschien.
- S. 20. Die medzinische Forschung gin also noch ungestört weiter, wenn auch in einem Vortrag des VK v Papen, den der Rektor entsprechend einleitete, die liberale Wissenschaft schon beanstandet wurde. Ich ließ mich aber dadurch nicht beirren und fand nicht nur bei meinen Hörern sondern auch bei dem frei gesinnten herrn von Bos in der Vizekanzlei zustimmung. In dieser Zeit durfte Wilhelm v P zu den Studierenden u Mgl des SH sprechen was vielen noch als günstiges zeichen erschein wenn auch sein onkel auwi bereits umgefallen war.
- S. 30: Der Niedergang der Universitäten ging unaufhörlich weiter. Fruenden u Schülern welche diese Schweinerei wie man sagte nicht mitmachten, wurde übel mitgespielt. So wurde der meinem herzen nahestehende Prof Memmesheimer ein Opfer der Nazis. Wegen einer geringfügigen Beschuldigung, die in Weitergabe eines den Kreisleiter betreffenden, auf Namensverwechselung beruhenden Gerüchs bestand, wurde er am Weihnachtsabend 1933 aus dme Kreis seiner Familie heraus verhaftet und in Gefängnis gesteck, wo sein aufrechtes würdige verhalten ihm bald erleichterungen verschaffte. Meine Frau ich bemühten uns in der VK in der uns der in leitender Stellugn tätige Herr von bose versicherte, dass dort kein angestellter Nazi sei und bei dem einsichtigen Herrn von P und seiner hilfsbereiten Gattin um eien baldige Freilasusng. Eben griff das AA wie in meien so auch in Memsheimers Angelnheit ein; waren doch beide Behörden damals noch weitgehend frei von unheilvollen Parteieinflüssen. Daraufhin wurde das Verfahren in Essen bald eingeleitet und führte dazu dass unser fruend nicht nur aus der Haft befreit wurde sondern auch seine Chefarztstelle beibheilt. Zündend soll beider Venrehmung meien Ausage gewirkt haben dass es im interesse der Weltgeltung der Heilkundnciht anginge im Ausland bekantne forscher in soclhe herühriger weise zu misshandeln. Die Absicht der Gauleitung an Intellektuellen ein warnendes Exempel zu statuieren war in diesem Falle glücklicherweise vereitelt worden.
- S. 33: Das Schicksalsjahr 34 das den nicht ganz ehrlichen Vertrag mit Polen und das Scheitern der ebenso wenig aufrichtigen Abrüstugnskonfernez gebracht hatte, gestalte sich im Innern immer drohender bis sich die Explosion endlich am 30 Juni mit der Bartholomäusnacht entlud. Vorher hatte von P in einer von Edgar Jung verfassten Rede in Marbrug Abrehcnugn gehatlen mit den machsenschaftend er Nazis und dabei besodners die Belange der Wissenschaft betont. Mit Edgar Jung der als Befrieer der Pfalz vom Separatismus eine heldische Rolle gespielt hat, war ich durch einen Zufall in der alten Klause in Berlin am Kurfürstendamm bekannt geworden und hatte von ihm über die Rede, die er mitbrachte und die ursprünglich noch schärfer lautete, Interessantes gehört. Bei den gewaltsamen Eingriffen, die sie nach sich zog, fiel nicht nur er, sondern auch der aufrechte Herr von bose neben vielen anderen den Kugeln der Nazi-Henkersknechten zum Opfer. Der uns ebenfalls bekannte Baron von Ketteler entging diesmal noch dem Tode, da er auf die an ihn gerichtete Frage der Mordkommission mit Seelenruhe antworte, der Gesuchte (er selbst) sei eben auf der Flucht über eine Hintertreppe begriffen. Später wurde er doch als weiterer Helfer des Boschafts Papen in Wien von üblen Schlächtern in die Donau geworfen. Unter den gemordeten befand sich auch der MP Schleicher u seine Frau dei dem Rollkommando opferwillig entgegentrat. Dadurch bekam die Genralität einen verhängisvollen Schlag von dem sei sich nicht wieder erholte. Aber auch Politiker des In- und Auslandes unternahmen nichts gegen diese furchtbaren Verbrechen durch die Hitler- und Goebbel sich vn gef Konkurrenten befreiten u zugleich den Ruf der Perversität im ursprünglichen Naziklub zu beseitigen suchten.
- S.38: Blind gingen die meisten dt der dadurch heraufbeschworenen Katastrophe entgegen ohne zu ahnen dass durch einen Staatsbetrug das Führerprinzip bis zum Wahnwitz gesteigert wurde. Vom Ausland das zu diesem gewaltakt schwieg war hilfe nicht zu erwarten. Auch die Generalität versagte und erhielt nach dem Mord v Schleicher nun den zweiten schweren Schlag da niemand den Fahneneid auf Hi verweigerte.
- Auf einen wirksamen Widerstand seitens bedeutender Forscher, Unviersitätlehrer Küsntler und geistlicher war nun kaum noch zu hoffen, nachdem die Waffenträger sich kampflos gebeugt hatten und des Vk kühne MA v Bose und Edgar Jung feige ermordet worden waren: Armes dt war der Ausspruch in dem meine frau mit Frau v Papen seufzend übereinstimmte. Ängstlichkeit u krieche vor den Machthabern traten immer deutlicher hervor. Uns ging man wie Verfehmten aus dem wege und erklärte es für gefährlich sich mit uns öffentlich sehen zu lassen; ja es gab Dozenten die selbst in gemeinsamer Arbeit mit mir eine Gefahr witterten.
- S. 97: bekanntschaft mit James white, dr re pol gebaut in Berlin. Sohn Hautarz prof white handbuch hautkrankheiten. freund frage nazi sei "nein er ist sehr intelligent."
- Schwärmte für Eden,
- Mein Eintreten für Angloamerik als Weltverständigungssprache fesselte ihn fast mehr noch aktuelle pol Fragen in die er sich gern mit usn u dem RA Edmund Forschbach vertiefte; letzter war nach dem erwähnten Prozess Memmesheimer auch mein erfolgreicher Berater in der schwierigen zeit vo u nach meiner Zwangsemterung. Wenn wir auch nich in allem mti White übereinstimmte in der Erkennung des wahren Gesicht der Naziführer waren wir uns einig.
- S. 152: Frisch fügte sich unter Anrufung eines Ehrengerichts diesem hinterhältigen Gewaltakt (entlassung utner so beshcämednen u aus der Luft gegriffen Anwürfen. Eine Anzahl kommgene auf die f sich vorher stet hatte süttzen können war unzuverlässig geworden. damit ahtte er leider weltgeschichte versäumt. Die Darstellung es habe sich um einen Zwist wegen der religionausübung im Heere gehandelt glaubten wir ni un nahme nan dass fritsch den kriegn ich gewollt habe. das vertrauen auf den Geist unserer Generalität das schon seit der Ermordung s gesunken war bekam nun enreu einen gewaltigen stoss.
Koeves
- Alvensleben (3: 89 [q], 206 [q], 207 [q])
- Boy-Ed (6: 4 [q], 43 [q], 51 [q], 57 [q], 63 [q], 64 [q])
- Bohse fehlt, auch detten
- Jung (22 [q], 223 [q], 226 [q], 232 [q])
- Ketteler (237 [q], 238 [q], 244 [q], 270 [q], 272 [q], 273 [q], 276 [q], 288 [q])
- Klausener (2: 227 [q], 232 [q])
- Pap (2: 30 [q], 34 [q])
- Rintelen (1: 22 [q])
- Savigny (1: 228 [q])
- Schotte (1: 227 [q])
- Stotzingen (1: 228 [q])
- Tschirschky (4: 228 [q], 237 [q], 238 [q], 244 [q])
- Wilson (2: 16 [q], 56 [q])
Loewenfeld
Recht und Politik in Bayern zwischen Prinzregentenzeit und Nationalsozialismus: die Erinnerungen von Philipp Loewenfeld
- Jung (4: 4 [k], 614 [k], 615 [k])
- S. 4: Loewenfeld spielt hier auf einen ursprünglich von Hofmannsthal 1927 geprägten Begriff an, der in den 30er Jahren auch von Edgar Jung verwendet wurde und der heterogene Intellektuelle wie Spengler, jünger u.a. und Gruppen wie den Tat-Kreis und die Fichte zusammenfasst. Gemeinsam isti hnen die revolutionäre Ablehnung der WR und deren Ersetzung durch einen autoriären Staat mit nationaler sozialer und ideologischer Homogenität. In letzter Zeit wurde .va. von brueer Zweifel an der Zusammenfassung und Klassifizierung geübt.
- S. 614:
- Mord an Heinz von Orbis
- Welche äußerst unmoralischen Wirkungen diese Gesetzgebung hatte, will ich an einem einzigen Beispiel illustrieren: Im Jahre 1923 war in der bayrischen Pfalz, dem linksrheinischen Teile Bayerns, eine separatistische Bewegung entstanden, die auf Losreissung dieses Landesteiles von Deutschland, auf seine Einverleibung in den Staatsverband von Frankreich hinarbeitete'05'. Der Führer dieser Bewegung war ein Gutsbesitzer Heinz aus Orbis'054. Unter dem Schutze der französischen Besatzungsbehörde gründete er eine "autonome Regierung der Pfalz" und fungierte als deren "Präsident". Vom Standpunkt Deutschlands aus gesehen war dies Landesverrat, dessen strafrechtliche Verfolgung eine Verpflichtung des Staates war. Am 9. Januar 1924 wurde Heinz, während er in einer Gastwirtschaft der pfälzischen Hauptstadt Speyer beim Essen saß, ermordet, ebenso die Separatisten, die zum Abendessen mit ihm zusammen waren. Wie in solchen Fällen üblich, konnten die Täter nicht aufgefunden werden. In der Öffentlichkeit wurden Behauptugnen aufgestellt, dass eien von einem hohen bayerischen Beamten geleitete Amtsstelle, ja möglicherweise die bayrische Regierung selbst, den Überfall organisiert und Geld zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt habe. Jedenfalls wurde bis zur Erlassung des Amnesietgesetzes vom OKotber 1930 niemand wegen dieser Mordtat verfolgt oder bestraft.
- Edgar Jung
- Einer der lautesten Schreier in der Agitation der Ausschüsse für Wahrheit und Recht, deren Geschäft es war die politischen Parteien für die Vollamnestierung des politischen Mordens gefügig zu machen, war der Münchener Rechtsanwalt Dr. edgar jung. Er zählte sich der politischen [Ende]
- FN: Heinz von Orbis. eigentlich Franz Josef Heinz, pfälzischer Separatistenführer, am 09.01.1924 in Speyer ermordet. Vgl.: Franz Menges, Vom Freistaat zur Reichsprovin/. (1918-1933). in: Manfred Treml, Geschichte des modernen BayernMünchen 1994, S. 210 f. '055 Edgar Julius Jung (06.03.1894-30.06.1934), Vorstandsmitglied der Deutschen Volkspartei in der Pfalz. 1923 ausgewiesen, organisierte er von Heidelberg aus den aktiven Widerstand gegen die pfalzischen Separatisten, seit 1932 Zusammenarbeit mit Papen. ver- fasste 1933 Papens Schrift "Appell an das Gewissen" und dessen Marburger wahrend des Röhm-Putsches ermordet.
- S. 615: [Anfang] Gruppe des Vizekanzlers Treviranus zu und verzapfte viele öffentliche Reden über die Notwendigkeit einer "konservativen Revolution". Nebenbei vertrat er auch nicht selten halbe und ganze Nazis vor Gericht in schmutzigen, antisemitischen Sachen. Er gab sich dabei als eine unabhängiger Mann der Wissenschaft, der aus purer Überzeugung handelte. Einige Jahre zuvor, hatte er ein niederträchtiges Buch geschrieben das die sozialistische Arbeiterbewegung als den Aufstand der Minderwertigen bezeichnete und die Notwendigkeit der Niederhaltung der Arbeiterschaft durch eine konservative Herrenschicht geistig begründete. Dieses Buch war seine Visitenkarte für das Avancement innerhalb der demokratie- und republikfeindlichen Schichten.
- Trotz seines fragwürdigen Ansehens innerhalb der Anwaltschaft und seines nicht selten boshaften und gehässigen Auftretens gegen Andersdenkende legte er Wert darauf, persönlich für einen Kavalier gehalten zu werden und die Amnestierung des politischen Mordens aus rein ideelellen Gründen zu verfechten. Das Staunen der Öffentlichkeit war demnach nicht gering, als Jung, kurz nach der Erlassung des Amnestiegesetztes vom Oktober 1930, sich öffentlich als einer der Mörder des Heinz nicht nur bekannte, sondern sich der Teilnahme an diesem Meuchelmord in der widerlichsten Weise öffentlich berühmte. In den MNN des Herrn Cossmann erschien ein spaltenlanger Artikel aus seiner Feder, indem er im Tone höchster Genugtuung und Selbstbespiegelung alle Einzelheiten dieser Mordtat beschrieb. In einer Veröffentlichung, die den Titel ein neuer Wilhelm Tell trug, geißelte ich die Schandbarkeit dieses Sachverhaltes. Ich warf die Frage auf, was man wohl von dem schweizerischen Nationalhelden gehalten hätte, wenn er, statt für seine Tat einzustehen, jahrelang deren Spuren sorgfältig verwischt hätte, wenn er unter der professoralen Maske eines unabhängigen Gelehrten Dr. Wilhelm Tell, jahrelang eine schrankenlose Agitation für die Amnestierung des politischen Mordes betrieben und wenn er erst nach erfolgter Amnestierung, als ihm nichts mehr geschehehn konnte, seine Tat eingestanden und sich ihrer gerühmt hätte. Ich war offiziell die Frage auf, ob man Wilhelm Tell in einem solchen Fall als Ehrenmann hätte ansehen können. Darüber hinaus erörterte ich die Frage, ob ein derartiges Verhalten eines Mitglieds des Rechtsanwaltsstandes als standesunwürdig anzusehen sei und kam zu einer klaren Bejahung dieser Frage. Herr Edgar Jung ließ damals, da er offenbar selbst eine Rechtferitung für ein so
- FN. Der Aufstand der Midnerwerigen; Die erschieung des Heinz orbis in speyer mnn 319 (23.11.1930, s. 5f.); loewenfeld ein neudeutscher wilhelm tell in mü post 283 10.12.30, s. 3; [Ende]
- S. 616:
xy
Meissner
- S. 132: einige Zimmer in der Matthäi krichstr im vornehmen tiergarn viert bewohnt, ehri witw vetter. Dan kprivt vermögen richtete er sich neue Wohnung in Alsenstr auf das modernste ein. Als rk will er sie nun ni aufgeben, wie egahli als ohm zusteen amtswohnun in wilhelmstr.
- S. 133: Papen nahe ohr rp wird alles Versuchen um di scharte 2 dez auszuwetzen papen kehrte seit je u heute erst re den jovialen Gutsherrn herau der die Veranstal des geindes besuch Siegerpreise bei pfer des lädreiverein austeil u sich volkstümlicht gibt – aber immer als herr der anderen biedermännisch auf die Schulter klopft u dessen händedruck die ernaknnu für Leistungen darstellt aber kein Gruss unter gleichgestellten ist.; gutsherr fabrik derpräsen gottgewoll Ordnung. Verfasus irrleh diem gegen zu lerh rö krich steh;
- S. 137; str erstrebt die Hebung lebensstand indus lu landarb. Hauen auch proletari elem i nsdap au bedächtige bayer in dessen körper niemand die unheim energie u dass aussgewöhn organ tal vermutet die diesen mann auszeichnen.
- S. 122: Schl zu meiss papen gen keien popularität ausserdem ist er ein stä pechvogel. Leute die kein glück haben sind in der hohen pol ni zu gebrauchen.
- S. 141: Kaiserhof. Alle sind wie gelähmt keiner Rat. Gilt es ja nicht rechtzeitig auf die richtige Seite zu schlagen und zu diesem Zeitpunkt scheint es als stehe rneenn für str günstiger. Nur jene die mit ihm ve si oder von den er nichts hält halten bedinglos zu ihm.
- S. 148: “Es war ja immer das Schicksal Papen sich verteidigen zu müssen!“ meinte schleicher sakras zu seinem gewährsmann, der ihn über den Vortrag informierte. „Papen ist eben ein Pechvogel.“ Wenn er nur das wäre.. wird ihm erwidert.
Mosley
dt. 1975;
1-6...14...17-67...69-73...75...78-82,... 90-91
- nix: Bo, Ju, schneidhu
- Erns (15: 158f [g], 160 [g], 162 [q], 164 [g], 165 [g], 166 [g], 167 [g], 180 [q], 189f [g], 192-195 [q])
- Gritzbach (4: 38 [q], 154 [q], 183f. [q])
- Heines (3: 167 [q], 192 [q], 195 [q])
- Kennedy (1: 161 [g])
- Klaus (1: 106 [q])
- Kornatzki (1: 154 [q])
- Kropp (19: 159f [g], 162 [g], 174 [g], 179 [g], 199 [g], 213 [g], 229 [g], 252 [g], 257 [q], 291 [g], 297 [g], 298 [q], 303 [g], 306 [g], 308 [g], 310 [g], 312 [g], 330 [g])
- Sommerfeld (1: 154 [q])
- Spreti (1: 194 [q])
- Wecke (2: 186 [q], 195 [g])
- S. 158: karikaturhaftes bild erst: einer der wenigen männer die von gör gehass verachte u gefürchtet wurden. damit bewies g menschenkenntnis. ern war ni nur hom, er war auf eine besodnes gemeine Art pervers, ein Sadist und Unruhestifter. Er hatte eine besodnere Vorliebe für Jungen, und je mehr sie sich sträubten desto besser. er veranlasste seien eltue die von ihnen festgenommen perosnen z uschalgen udn z ufoltern, ebsodner wenn es sich um pol gegner handelte. ganz offen sprach er sic hgegen die möglichkeit aus dass die ns mti hilfe von wahlen zur mach kommen sollten u erkl die einzig guten roten und juden seien die toten.
Pfei
Schweizer Bundesanwaltschaft an Polizei-Abteilung des eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartmentes, Bern, 27. September 1940
"In der Angelegenheit P Heinrich, dessen Internierung wir Ihnen aus den mündlich vorgetragenen Gründen beantragen, teilen wir Ihnen über den Genannten ergänzend mit:
1. Personalien: Heinrich Franz, Sohn des Heinrich und der Therese Schade, geb. 21.3.1905 in Frankfurt am Mai, Reichsangehöriger und politischer Emigrant, verheiratet mit Helene geb Wolff geschiedene Lichte, Kaufmann und Schriftsteller, wohnhaft in Basel, Birsigstraße 2, seit 15. August 1940 in Polizeihaft in Basel
2. Lebenslauf: P. ist in Dt aufgewachsen, wo er in Frankfurt am Main die Realschule bis zur Matura besuchte und nacher noch 3 Semester Nationalökonomie an der Handelshochschule und Universität in Frankfurt a.M. studierte. Er betätigte sich hierauf kaufmännisch in einer grösseren deutschen Firma, für die er auch nach Italien, Spanien und Frankreich reiste. Im Jahre 1929 trat er in Berlin der NSDAP bei und wurde Referent im Bureau Rosenberg für Kommunistenabwehr. In der Partei legte er sich den Namen St. zu , und er war unter diesem Pseudonym Mgl. der NSDAP. P bekleidete einen höheren Parteiposten, und er wurde im Jahre 1934 Chef des SD z.b.V. des Reichsführers der SS. Mit seinem Chef Heydrich hatte er dann Differenzen, die zur Verhaftung des P. führten. Er wurde als Ehrenhäftling im Columbihaus in Berlin zurückgehalten. Im Jahre 1936 gelang ihm die Flucht aus Deutschland. Zuerst begab er sich nach Polen, wo er jedoch angeblich wegen seiner früheren Tätigkeit in Dt. verhaftet wurde. Ende 1937 wurde ihm ein kurzbefristeter polnischer Pass lautend auf den Namen Walter Karl zur Ausreise aus Polen übergeben. P reiste über Österreich, Ungarn und Italien Ende April 1938 bei Domodossola in die Schweiz ein, und er hielt sich zuerst in Luzern, später in Basel auf. Am 29. Juli 1938 wurde er erstmalig wegen Verdachts der Spitzeltätigkeit verhaftet. Das damalige Ermittlungsverfahren musste aber mangels Beweises eines gesetzlichen Tatbestandes eingestellt werden, und P. wurde Ende August 1938 aus der Haft entlassen. Über die Vorgänge, die zu seiner neuen gegenwärtig bestehenden Verhaftung führten, haben wir Sie mündlich orientiert.
3.) Schriften: P. besitzt keine Ausweispapiere über seine dt Staatsangehörigkeit. Hingegen ist bekannt, dass seine Familie, also Ehefrau und Kinder, in Berlin Fidizinstrasse 15, wohnhaft ist.
4) Geldmittel: P will nach eigenen Agaben nur insgesamt ca Fr 400. besitzen, die er bei seiner Verhaftung auf sich trug. Anderes Vermögen oder Barmittel will er nicht besitzen.
Genehmigen Sie, Herr Abteilungschef, die Versicherung unsrer vorzüglichen Hochachtung. gez. Der Bundesanwalt
N 1483 Fi
- Gegen Ende 1938 befand sich P in Basel in Haft. Er war aus Deutschland geflohen (Anhänger von Otto Strasser?). Er wurde und wird protegiert von Dr. Kuhn und Herrn Kober von der Nationalzeitung. Kober soll sein Schwiegervater in spe sein.
- Am 5. September 1938 erteilte die PA auf Anfrage des Polizeidepartments Basel den Bescheid, die Ausstellung eines Identitäsausweises für P. komme nicht in Frage, da nicht sicher sei, dass er nicht Spionage treibe. Er sei auf freuen Fuss zu setzen und ihm eine Frist von 48 Stunden zum Verlassen der Schweiz anzusetzen, widrigenfalls Ausschaffung nach Dt. P. sollte ausgewiesen werden. - 6. September 1938 Ausweisungsverfügung Kt. Basel - 8. September 1938 Rekurs dagegen. P. schreibt, es sei ihm unmöglich, ohne Papiere die Schweiz so rasch zu verlassen. In dt. würde er hingerichtet, Italien würde ihn ausliefern und in Frankreich erwarte ihm eine langjährige Freiheitsstrafe wegen seiner Tätigkeit in der SS (Spionage?). - 9. September Telphon nach Basel: nicht verhaften, nicht ausschaffen. - '23. September 1938 neue Weisung. P. wird einen Identitätsausweis erhalten, zur Ausreise nach England. Dieses soll über den Fall aufgeklärt werden.# - 30. September 1938 Identitätsausweis ausgestellt. 11. Mai 1939 Rückreisevisum bis 30. Juni 1939. - 8. November 1938 Franken 200 bewilligt für Weiterreise des P., an Cariats Luzern. P soll nach England geflogen sein. - 23. Februar 1939: Gesuch P um Aufenthaltsbewilligung - '25. Februar 1939 Anfrage Basel, was in dieser Hinsicht geschehen solle.# - 25. Mai 1939: P reiste mit frz Pass ab nach England, per Flugzeug, kam aber gleich wieder zurück. Den Pass willer in Zürich "erhalten" haben. Nicht näher abegklärt. - 2. Oktober 39 Aktennotiz: P ist nicht durchaus vertrauenswürdig. Hptm Hausammann erklärt, er sei immer sehr vorsichtig gewesen ihm gegenüber, er habe aber sehr wertvolle Mitteilungen gemacht. Dr Kuhn und Kober wollen ihn zwar moralisch unterstützen, nicht aber finanziell. - 16. Dezember 1939: Basel fragt an, was mit P geschehen soll, unter Berufung auf Schreiben vom 27. Februar 1939 - 16. Februar 1940: Groupe du Lac: es besteht kein schweizerisches Interesse mehr an der Anwesenheit P in der Schweiz. Wünscht zu erfahren ob seine Ausreisebemühungen nach Spanien erfolgreich seien (Oberst Jaquillard/Jetzler). Die Bundesanwaltschaft wurde ständig auf dem Laufenden gehalten. 26. Februar 1940
Eigenössische Justiz- und Polizeidepartment, Polizeiabteilung am Polizeidepartment des Kantons Basel-Stadt, 8. November 1940
"Herr Regierungsrat,
wir teilen mit dass wir P Internierung verfügt haben. Wir überweisen Ihnen in de rBeilage das Original u eine Kopie unseres Internierungsbeschlusses und bitten Sie, das Original dem zu Internierenden zustellen zu lassen.
Für den Vollzug der Internierung haben wir die Strafanstalt Bellechasse vorgesehen. Wir ersuchen Sie P dorthin verbringen zu lassen und uns das Datum des Transportes mitzuteilen.
Vorgängig der Überführung sollte der zu Internierende zuhanden unserer Akten einen eingehenden, wahrheitsgetreuen Lebenslauf verfassen.gez chef der polizeiabteilung, i.A. sig. Scheim
Unterdossier für Identitätsausweis N 1483
Gesuch um Ausstellung eines Nansen-Ausweises (durchgestrichen;
);
Referenznummer des Kantons 30787:
- 21.3.1905;
- Therese Schad
- Schrifsteller
- gegenwärtiger Aufenthaltsort Basel
- Haare: blond; Augen: blau; Gesicht: oval;
- Photo und Unterschrift
Identitätsausweis Nr 564; ausweis gültig bis 30. September 1939, Rückreise i Schweiz zugesichert bis zum 30: September 1939; Reichsangehöriger ohne gültige Ausweisscjriften; Heinrich franz; P-W; ausgestellt am 11. Mai 1939, basel chef der Kant Fremdemnpolizei
- Anmeldung 7. September 1939 Polizeiwesen der Stadt Zürich
bestätige Empfang der Identitäsausweise Nr 2230 und 7929, gültig bis 19 bzw 28 mai 1948 für reisen ins Ausland; bern 29.5.47
- Pass der Büralistin Elsbeth Kober (pass nr 194.211); ; aus Basel-Stadt; 18.7.11; 1,68 groß; blau-graue Augen; blonde Haare , Elsbeth ; Pass gültig bis 15. April 1948
- Elsbeth Kober, tochter des Alfred kober und dar Ann Faehelin; 18.7.11 in basel; wohnhaft bern Bühlstrasse 51; Schweizerin; durch Heirat staatenlos, vorher Schweizerin; heimatberehtigt Basel; Anna Staehelin
- Ausweis ausgestellt am 16. April 1945; Basel; nr 824.002; Vorsteher des Kontrollbureaus gezeichnet; orausgehender Pass ausgestellt 15.5.34; Stempel 9. und 10. August 1945 Schweizerische Passkontrolle, Schaanwald
24-28 12.42 urlaub bei stieftocher bei kerle in birsy str 2, basel staatsanw basel stadtevrfahren wegen wiederholter unterschlagung; jan 42 sugiez bellechasse gerich unt wegen veruntreuung; feb haft, dann wieder internierg
Chronologie:
- 21. März 1905 in Frankfurt geboren
- Realschule in Frankfurt bis zur Matura
- 3 Semester Nationalökonomie an der Handelshochschule und Universität in Frankfurt
- 1929 NSDAP, Bureau Rpsenberg
- 1934 Chef des SD z.b.V.
- 1936 Flucht aus Deutschland
- Ende 1937 Ausreise aus Polen
- Ende Apil 1938 Einreise in die Schweiz
- 28. Juli 1938 wegen Verdachts der Spitzeltätigkeit verhaftet
- Ende August 1938 aus der Haft entlassen
- 15. August 1940: In Polizeihaft in Basel
- August 41- Dezember 42: pausenlos interniert
- 24-28.12.42 Internierungsurlaub in Basel
- Dossier K: Bestand Polizeiwesen 4264 1985/196, Schwei buarch, bern.
Pf
- Sgiez-les-Vernes in Bellechasse (30.4.-5.5. beurlaubt nach Basel)
- Oktober 40 im Lohnhof in basel in haft
- 39 berichte an Sch nachrichtnedienst (hausmann u iii arm kor); ausreise angeblich 39 durch ND verhindert
- Pernsion angele Kerle (5.5.43 wieder bellecasse)
- 8.11.40 verfügt pol abt bern pf internieren da unerwün Aus
- 'im mai 43 na theresienstft beurlaubt; mai bis august drt, dann wie bellecha;
- gab als amer beautra aus
- landgericht stuttgart 6.8.32 wegen fortges betruges art 263, 73, 47 stgb 8 mon zef veur; durch u hft verbüsst
- frühjahr 47 aus ch ausgereist, angeblich innsbruck
- 10.10.43 in theresienstift
- pass koer aus 15.5.34 (303753); nr 824002 (am 16.4.45) gül 15.4.48;
- 1,82, blau aug;
- 27.3.43 no belle;
- wolf: getrenn le: hans helmu 19.12.31 wohn in Berlin fidisinstr 15;
- kanto pol int zuge
- frepol bewilligung abfass buch
- fr 1,68 d hei stalos; blo
- 21 mai auf weisung depchef intern telegraf bis 30 juni 41 suspendiert word, basel
- die ma der gehei des ns; soll sach aber aber oh pamphlet inhalt, auf i nch soll mi kei wort erwä finden;
- merz pol po beurteil günst
- unterri kostet 3 fr tag bez v pol abt
- ab Okto 1945 ko unterh se auf
- intfri bitte kober verschob, ist zu internieren
- Kurt erich sommer (14.6.1945 in Dresden; 29.1.1945 in Wasserborn als uoff gestor; ruht kriegsgräberstätte gro nädlitz/nadolice wielkie
Saar
Saar at first hand:
- S. 132: I once saw Helm in a spy play. It was very exciting. She was in love with a member of a foreign spy service, and a jeweller in rome was the go-between of that service. A fine spare-time occupation for a jeweller-espionage!
- In Sophienstrasse 19 in Saarbrücken a jeweller called Pfarr had his shop. One day - but let us begin this story at the beginning. Some months before, a Saarland prisoner had been released from trier gaol. He was out some before his time. He had promised the secret police to be their agent in the Saar. The police gave him the adress at which he was to report in Saarbrücken - Oskar Pfarr jeweller Sophienstrasse 19. We, too, now got a jeweller. The released man, a workman - let us call him gustav - went straight, not to the Sophienstrasse, but to herbertstrasse. To the headquarters of the communists party. For Gustav was a communist. He had accepted the mission from the Secret police only as a ruse. It is not far from the herbertstrasse to the Sophienstrasse. With the knowledge of his party, gustav betook himself to Pfarr the jeweller. Pfarr entrusted gustav with the several commissions, among them to bribe a communist official who "knew something". This man naturally was soon found. Let us call him Willi. On September 18th, in the afternoon about two o'clock the first rendevouzwas fixed in the cafe koehler in the triererstrasse. Willi and Gustav spun excellent yarns.
- S. 133: Pfarr promised to subsidize Willi, so that he could be in comfortable circumstances again. At the next meeting Pfarr boasted a little about his doings. He had been three months in Berlin. There he had most excellent connections. Next Sunday he took Willi with him to Ludwigshafen for a little talk.
- That evening Willi met Pfarr again in the Lutz public-house in the Deutschherrenstrasse. The landlord of the Koehler was also at the table. "Could they trust him" whispered Willi to Pfarr. Of course, the fellow has been in the party since 1926 and was in his pay. Then willi had to tell his life story. Willi was now enrolled in the German front as Willi No. 13. He wants a guarantee that he will be protected. After some hesitation he gets it. How did stuff get to Germany? Pfarr pressed them both to reveal the secret. Good, said Willi, and wrote a letter in code. The letter was sent by Pfarr to Zweibrücken and there copied. It was adressed to a Frau Franke, Litzenstrasse 5, Berlin XV. Serious and reliable matrimonial agency. The adress was taken from an advertisment in the Deutsche Allgemeine Zeitung. When it was decoded the letter read thus: Release Ernst Thaelmann! [Ende]
- S. 134: What may have befallen the serious Frau Franke? Or Pfarr the jeweller?
- Not every tale of the Secret police has such a comic ending. Alas, very few. For every unmasked spy there are dozens who still roam the saar undiscovered. Walter Kahn was a Communist fugitive from Sotern. He went to Saarlouis to his uncle Karl Lewy and helped him in his business. On March 13th, 1934, Kahn got
Scheurig
kleis
- S. 137: Wenn andere die Liquidation de RP als befreiendes Gewitter empfanden, so nannte er sie Mord u verbrechen. Glaub ni zwei noch revo Sturmflut zurückge worden sie ihm der des f welan kann war hit der radikalste
- S. 144: irh schwur war ichm abfall vor jeder tradition das werk verstnlso gläubigkeit runinös beförderter auf höchs posten.
- In Zukunft uwir es heissen charakterlos wie ein deutscher beamter, gottlos wie ein protestantischer pfarrer, ehrlos wie ein preuss Offizier“
Stahlberg
20-62
- Bos (4: 60 [c], 62 [c], 170 [c], 235 [c])
- Bredow, Ferdinand (4: 60 [c], 62 [c], 170 [c], 330 [c])
- Bredow, Maria (3: 26 [c], 30 [c], 62 [c])
- Carlyle (1: 431 [c])
- Churchill (4: 115 [c], 126 [c], 162 [c], 222 [c])
- Hanussen (1: 39 [c])
- Jung (4: 60 [c], 62 [c], 170 [c], 235 [c]
- Kettel (2: 109 [c], 235 [c])
- Kleist (18: 5 [c], 29 [c], 31ff [c], 35f [c], 82 [c], 108 [c], 114f [c], 118 [c], 122f [c], 238 [c], 266 [c], 353 [c], 426 [c])
- Papen (37: 20ff [c], 24ff [c], 33ff [c], 37ff [c], 43ff [c], 52f [c], 56ff [c], 66ff [c], 70 [c], 100f [c], ...235 [c], 238 [c], 292 [c], 303ff [c], 331f [c], 400 [c])
- Papen, Martha (4: 26 [c], 32 [c], 34 [c], 64 [c])
- Papen, Tchter (4: 25 [c], 29 [c], 34f [c])
- Tschirschk (9: 36 [c], 53-57 [c], 60 [c], 62 [c], 109 [c])
- Wedemeyer (13: 20ff [c], 25f [c], 29f [c], 35 [c], 62 [c], 128f [c], 237 [c])
- Wedemeyer, Ruth (2: 21 [c], 128 [c])
- Weizsäcker (1: 138 [c])
Pap
- Bracher:
- In Nürnberg bat er sich dann, mit der dreisten Anspruchsallüre, die ihm eigen war, und geübt darin, die Wahrheit zu behandeln wie ein Herr von Stand das Personal,
- so einsichtsarm, so forsch und trivial am Ende seines Lebens wie am Anfang.
- deprimierende Erscheinung
- penetrante Rechtfertigungsbuch des so naiven wie eingebildeten Mannes, der entscheidend zur Zerstörung der Weimarer Republik beigetragen hat. Hinter den Verzerrungen der Wahrheit wurde die unglaubliche Leichtfertigkeit erkennbar, mit der eine kleine Clique um Hindenburg die deutsche Katastrophe von 1933 ermöglichte.
- Das Buch bietet nichts als den gespenstischen Nachklang der Illusionen und Fehlhandlungen einer Geschichtsbild und politische Wertvorstellungen beruhen auf den alt-neuen Schlagworten obrigkeitsstaatlicher Ideologie. Damals wie heute wettert Papen gegen "egoistisches Gruppendenken", "Parteienherrschaft", Parlamentarismus und Kompromißdenken, vor allem aber gegen die gesamte Linke und besonders die Gewerkschaften.
- Papens Grundthese ist es geradezu, in Hugenberg und den Deutschnationalen das Rückgrat des Staates zu erblicken.
- Bekunde sich am unbesorgtesten jener vehemente und würdelose Drang zur Macht, der die Konservativen seit 1918 beherrscht hat. Unfähig, sich mit dem Verlust von Privilegien und Führungspositionen abzufinden, so dünkelhaft wie borniert und folglich den Massen hoffnungslos entfremdet, waren sie zu jedem Pakt, zu jeder Bruderschaft entschlossen, die ihnen Anhang und Einfluß zurückzubringen versprach.
- in seinem Verlangen, dabeizusein, für das er immer die tönernen Phrasen der vaterländischen Pflichtideologie bereit hatte, ist er sich unterlegen./ nich mit von der partie
- schwärmt von der "moralischen Kraft einer autoritären Staatsführung", verherrlicht kritiklos den " Nur die Rechte gilt als überparteilich -- die Lebenslüge des Obrigkeitsstaats.
- 188 lit dismissed as opportunistic and bumbling, incometent with no idea of what he was up against or agent con Indus an agricul elite intent on resotrin themselves osi enjo before 14
Kaiser
Kaiser
- S: „28: Ihn interessierte die pol atmosphäre die den nunmehrigen vk umgab. Schließlich hatt die mr im juni alle aufhorchen lassen die nach Freimut im reich asschau hielten. Man wuss in pol interessiert kreisen das jung der urheber der rede war. Um papen schien also ein oppo kreis zu gruppieren
- Als pos Ergebnis wert kais Begegnungen mit der jungen Adelsgruppe mit der sich apepn umgeben hat. Beeindruckt war er von Presserferenten bose, der aus seienr Gegnerschaft zu h nicht das geringste Hehl machte. Aber auch die anderen wie savi u tsch dem kai nach 45 noch sei opp haltu bestätigen konnte wekctne Erwartungen. Man leiss sich noch sehr leich zu hoff uaf bald überwindung des System verleitehn sobald man auf entshc ausdruck von gegnerschf tiess. Um so niederschmetternder wa kais ta nach 30 juni. Auch für diesen tag hatte er sich zu einem ge mit dem jungen bose in der vk weg gemacht. Er hatt sich zwar abend der 30. Juni gerpch über ein brutale strager hi an röhm u freu verbreitet. Niemand kannte Ausmass u Bedeutung des was geschehen war
- Erg kam kais von we ur vk zurück. Er habe keinen Zugang mehr zu dem Ekchaus an der will. Die SA war dabei es auszuräumen. Bose war erschossen. Un no gleichen Tag verbreitete sich weitern opfern.. jung, schlei, klaus
- 66: das mag bei der verhängnisvoll rolle die pap ish gesp hatt u bei der anshce gleichgül die er dem gewal tod engsten mitar gegn bewiesen hatt etwas erstaunlich erscheinen . aber man ging im widerstan u im versuch den weiteren vormarsch des system aufzuhalten dessen wegeblichkei man schon im vorau hätte erkennen können
- Papen war nich in wien. Konnte kettel über sorgen unseres krei unterrichten. Ketteler verbarg seine Ablehnung gegenüber dem ns durchaus nicht. Also wiedeu die gegensa den schon Kaiser im Domizil des vizekanzler papen an der ecke der will festgell hatt jung adel mit ausgesproc Widerstandswillen in der Umgebung papens er selbs aber nach wie vor handlanger hi o der junge adelige es wahrhaben woll oder nicht. Auch k hat widerstandsrolle in umgebung vo p mit dem gewaltsamen tod bezahlt während papen weiter dem die System diente
- Die schon angebahnte Verbindung papen mit ös gewerksch gab er zu. Tat hatt er auch schone eine egnugn mit staud stattgefunden, die auf eine verbi mit der arbetifr hinwirken sollte aber von seiten stauds zu nichts eiter als zu einer gel direkter Information benutzt wurde.
- Ich nahm den tief deprimierenden eindruck eines oberflächlichen mannes mit der ich trotz allem was schon über dt hereingebrochen war der verderblichen wirkung seiner vher rolle nich im geringsten bewusst war. Allen Hinweisen auf die Vorgänge seit 33 gegner wusste er nur zu sagen aber das ist doch be revol immer so. Erschüttert war ich nich zuletzt auch dass ein mann s rechen konnte, dessen enge mitarbeiter den kugeln der hitlerschergen zum ofer gefallen warne oder flüchten mussten.
Rheinbab
Kaiser
- Geleitwort strauss (3-10), Einführung (11-14), Wilhelm II (15-45), Bülow (46-84), Bethmann (85-122), Tirpitz 123-156), Ebert (157-179), Seeckt (180-200), Stresemann (201-251), Schelicher (252-287), Hidnenbrug (288-302), schlussowr (303-308),
- 3-45 (kopiert), 123-156 (kopiert), 201-308 (kopiert)
- kopiert = Wilhelm, Tirpitz,S tersemann, Schelicehr, Hindenbrug, vw, schlussowrt, einführung
- ausgealssen Bülow, Bethmann, Ebert, Seeckt
Weltbühne
Weltbühne
- 172-175, 1.2.49, heft 5
- S. 173: 2 Februar 33: Pechel an Humann
- Hochvereehrter Herr Kapitän!
- gestatten Sie mir, bitte Ihnen auf grund eine rücksprache mit jung folgende Gesichtspunkte nahezubringen die sich auf Grund der Tatsache der bevorstehenden Neuwahl ergeben. Den in der jetztigen Regierung vereingiteng ruppen fehlen 10% dr mandate an der absoluten mehrheit. Diese 10% zu erreichen ist das Zield es Wahlkampfes.'
- Trotz erheblicehr Anstrengugnen ist es bisher nicht gleugnen die hitner diesen fehlenden 10% stehenden Stimmen auf die drie Gruppen NS, SH, DN zu vereinen. Diese 10% stecken in den nicht parteimässg erfassten und aller voraussicht nach bei den bisherigen methoden nicht zu erfassenden kräften des nationalen Lagers die außerhalb von Parteigruppen stehen. man wird vor den alten Methoden und den alten formeln in diesem Lager genau so zurückschrecken wie früher auch wenn jetzt eine Art nationale Konzentration in der Regierung erreicht ist. Diese Kräfte aber waren damals geneigt sich hinter den RH von Papen zu stellen. Die Möglichkeit sie jetzt für den VK zu gewinnen sit durchaus gegeben, wenn die aufgabe richtig angefasst wird. ob diesen rkeisen dei konzeption der gegenwärtigen regierung 100 zusagt oder nicht sthet nich zur debatte denn die nationale Disziplin wird stark genug sein, sie auch mit inneren Hemmungen zum einschwenken zu bringen wenn ihnen die richtige Parole gegeben wird..."
- 'protokoll 5 Oktober 32: treffen in rk papen, peter weber, fechter u pechel: fragen prop u kultur: grü umgestaltugn kulturministeirum, reform dichteakademie, zusammenfassung propagandan ch einheitlichen gesichtspunkten'
- S. 174: Notiz 16.3.33: Treffen Excelsior Jung, Pechel, Weber, Joos: es wurde völlige Übereinstimmung in der Beurteilung der gegenwärtigen pol lage u der größe der drohenden Gefahr festgestellt. Die Notwendigkeit einer Sammlung der nicht fasch Kräfte wurde eingehend erörtert. Von unserer Seite wurde die Forderung aufgestellt: Kapitulation aller liberalen Positionen in Sonderheit der Parteien, Eingliederung der konserativen Elemente in die konservativ Revolution. Abgeordneter Joos bejahte diese Notwendigkeit für die christlichen Gewerkschaften unter einer gewissen vorsichtigen Ablehnung des begriffs der ko revol. die preisgabe der parteien auch des zentrums hält er durchaus für möglich..."
- nichts hatte pechel begriffen von den wirklichen absichten hitlers keinen schimmer von einsicht besass er in die grossen gesellschaftlichen kräfte von denen die politik der zeit bestimmt wurde. wütender hass gegen die linke u phan ideen trieben ihn voran, bis e schleisslcih als der ebtrogene dastand gerellt von den krfäten die er selsbt hernagerufen hatte.
- politishe charakterlosigkeit jungs;
Obituar
- Independent: 12. Juli (Lowe), 14. Juli 1994 (Buchan), 20. Juli (Mason), 22. Juli (Simcock)
- Guardian
- NYT vom 18. Juli 1994
Miszellen
- Seldte: hinterfotziger Spießbürger
Sek
- betreuun feme schultz nach fluch 23 , juli 34 frau boch mi söh betreut u versorg, du insinktiv aneigung folg, halem u kagen mun böses
- k roll kei ein, geh gru rum fest dass or an si rel; ge relkri ist ord rel für wik ar we seklit rel erach; die ord a, b und c werd in xy als ei anerka werk seklit als rel genug betra um in all einträg zu perso, die dies ord besass, hinweis gefu dass diese diese ord besas = erg ord rel;
- we sek lit ord a, b und c grund rel genug betrachtet um darauf hinzuweiss dass divers persö dies ord besass = dann ist dies ord gem sekli gru
- "die ge..." ist anerk werk fl; anerk werk fl weist routimäß in einträg hin wenn perso mit der ein eintrag befass inhaber ord a, b od c (bei je perso eintrag werk hat u die ein od mehr dies ord besass wird hingewies dass sie dies ord besass) = damit ist nachgewies ord rel si
- ord rel si = ist legit we ekba in schlei arti darauf hinweis, dass schlei dies ord (der rel durch seklit nagewies ist) besass
- we "lex gen" als anerka werk seklit 4 genann ord gru als releva genu ansieht, um in je eintrag zu ei hoh off, den es enthält, stets darauf hinzuweis, wenn dieser ei (od mehr) dieser vier or besass = damm si dies ord, die die seklit als rel genug betrach, um bei betra off die ei von ihn besass darauf hinzuweis, dass dieser ihn besass, auch rel genug um bei betra von schlei in wiki darauf hinweis dass dieser ihn besass;
- lex gen betra hausord/ord b/ord c um einträg hinweis perso ei (od me) ord besass; werk seklit ord wich genug hält um hinweis we je ein dies ord besass = dass sind ord auch wich genug um in wik hinweis je ein (od mehr) 4 ord besass; lexgen als werk seklit ord wich genug betra um in einträg stets erwähn, wenn ei gen der dt armee von 1919-45 (wie keit/reich/blomb/brauchi/rundste), zu denen es einträg beinhaltet, ein dies vier ord besass, = dann ist es auch bei schlei rel genug, dass er ei vier ord besass, um dies zu erwähn
- Wenn es bei keitel/rund/reichen/blomb/brauchi rel genug ist, dass diese die ord a/d besassen, um in seklit darauf hinweis dass sie dies ord beass = dann ist auch bei schlei rel genug dass erdies vier ord besass um darauf hinzuweis, dass er sie besass
- wenn die genann vier ord in seklit grund rel genug betra werden, um, wenn je ein dieser vier ord besass, darauf hinzuweiss dass der betreff ein (od mehr) dies vier ord besass = dann sind ord au (gem grundsatz, dass was für seklit rel genug ist um es zu erwäh au wik rel genug ist um erwähn) für wiki rel genug um in ei arti ü ein perso die ei dies vier ord (od mehr) besass, darauf hinzuweis dass diese ein (od mehr) dies vier ord besass.
- seklit rel erwäh je or bes = wik rel gen erwäh ord bes
- wenn die sek ord als wi genu betra um bei befassu mit perso zu erw we diese ein dieser or bes = ord auch für für wik wich genu um bei befassu mit ei perso zu erwä, we diese ei dieser or bedass
- a) lexgen als anerk werk seklit betr bei blom/brauch/keit/reiche/rund u div an gen die gena vier or wi genug um in einträg zu perso darauf hinzuweis we dies ei od mehr dies vier or besass; oder kurz ges = seklit betra vier ord wi genug um, wenn ei perso ein vier ord besass, darauf hinweis dass betre perso ei vier ord besass; b) wenn ord rel gen für seklit sind, um bei betra ei perso, die ein od mehr dies vier ord besass, darauf hinzuweis, dass diese ihn besass (falls sie ihn besass) = si ord auch für wik wich genug um, in arti di perso zu gegensta haben, die ei od mehr dies ord besass, darauf hinzuweis dass sie diesen/diese ord besass (falls sie ihn besass) c) wenn [x1] seklit bei an gen dt arm, di zur se zeit wie schlei wirkten, wie blomb/brauch/keit/rieh/rund die vier genannten ord für wi genug hält um - wenn dies einen od mehr von diesen ord besassen - darauf hinzuweiss dass diese den/die betreff or besass und [x2] orden, die die seklit als wi genug betrachtet um - falls ei perso einen der betreffenden orden besass - darauf hinzuweiss dass diese perso diese orden besass, auch wichtig genug sind um in ei wikiarti zu ei perso - falls sie ein oder mehrere dieser vier ord besass - darauf hinzuweisen, dass sie den/die betreff ord besass = dann gilt [x3] wenn die vier genann ord für die seklit wich genu sind um bei betrach der gen blo/brau/keit/reichen/rundsted darauf hinzuweis, dass - wenn sie ein od mehr dies ord besass - diese einen/mehrere dieser ord besass = dann sind die vier genannten orden auch in bezug auf gen schleich wich genug um bei betra von schlei in ei wik-arti zu sei perso darauf hinzuweisen, dass er dies ord besass (brau/blom/keit/rund ord wi genug um einträg falex erwäh ord besass = gem gru dass inofrm die von seklit wi genug ist um zu erwähn auch für wik wich genug ist um zu erwähn = ord auch für wik wich genug um arti schlei erwähn er ord besass
- seklit rel = wik rel
- an perso rel = schlei rel
- bsp blom/brau/keit/rei/rund (bei den seklit erwähn ord besass) belegt, dass seklit es als releva infor ansieht, wenn gen 19-45 ord besass/sek rel wik rel/ sek bei blomber/brau/kei/rund rel ord bes = dann auch bei schlei rel dass er ord besass/ seklit bei blom,brau etc. als rel genug betra dass ord besass um zu erwähnen, dass sie diese ord besass + inform die in seklit als wi genug anges wird um erwähn, auch für wik wich genug ist, um erwähn = dann ist der besitz der or a/b/c/d, die von seklit als derart wich angesehen werden, um bei blo/brau/keit/rei/rund hinweis dass besass, auch bei schlei wich genug, um in wikart hinweis, dass besass
- llex gen erwäh hausor hoh zo, hanse u hk = durch sek nachgewies ord rel genug sind um in seklit erwäh nwer we je besass; -> nachgewies in seklit als rel genug angesehen wird we je or besass, um dies zu erwähn, ist es gme gru dass was für sekli rel ist auch wp rel ist, auch für wp rel genug, we je or besass, um dies zu erwähnen.