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Als The Doodler (de.: Der Kritzler) bezeichneten Presse und Polizei den nicht ermittelten Täter einer Mordserie in San Francisco Mitte der 1970er Jahre. Mit insgesamt 14 Todesopfern handelt es sich bis heute um einen der zahlenmäßig höchsten ungelösten Serienmorde.
Die Verbrechen
Die Verbrechen begannen im Januar 1974 mit dem Mord an einer Drag Queen aus dem Wohn- und Geschäftsviertel Tenderloin, die erstochen und brutal verstümmelt in einer Wohnung aufgefunden wurde. Die Ermittlungen ergaben, dass sie zuvor in Begleitung eines jungen weißen, hellbraunhaarigen Mannes in einer Bar gesehen worden war. Im Laufe der nächsten Monate starben vier weitere Travestiekünstler auf die gleiche Art und Weise, weshalb die Polizei zunächst von einem Täter mit explizitem Hass auf Transvestiten ausging. Die Polizeiarbeit wurde unter anderem dadurch erschwert, dass alle Opfer offenbar äußerst promiskuitiv waren und mit sehr häufig wechselnden Partnern verkehrten; daher war es nahezu unmöglich festzustellen, wer sie vor ihrem Tod zuletzt gesehen hatte.
Anfang 1975 lagen der Polizei kaum noch verwertbare Hinweise vor, denen man hätte nachgehen können, und in Folge dessen beschränkten sich die weiteren Ermittlungsarbeiten auf das wesentliche und wurden sehr oberflächlich. Zudem sahen die Polizisten im Frühjahr mit einer neuen Mordserie konfrontiert: Sechs homosexuelle Mitglieder der sadomasochistischen Szene (darunter der prominente Anwalt George Gilbert[1]) verschwanden aus entsprechenden Bars und Clubs. Auch sie wurden erstochen, geschnitten und aufgeschlitzt – jedoch war der Grad der Verstümmelungen nicht so hoch wie bei den Drag Queens. Beide Mordserien erfuhren in den Medien kaum Aufmerksamkeit. Lediglich über den Tod Gilberts, der in seiner Wohnung in einem noblen Hochhaus getötet wurde, berichtete die Presse etwas ausführlicher. Vertreter der Lesben- und Schwulenbewegung warfen der Polizei daraufhin Untätigkeit vor[2] und forderten die gleiche Ermittlungssorgfalt ein, die bei heterosexuellen Mordopfern an den Tag gelegt würde.
Anfang Herbst 1975 kam es zum Schlussakt der Verbrechen, als sechs Geschäftsleute der Mittelklasse aus Bars in The Castro verschwanden; drei von ihnen wurden auf die gleiche Weise mit Messerstichen ermordet, die anderen drei überlebten schwer verletzt. Nach intensiveren Ermittlungen stellte sich heraus, dass auch diese Männer – anders als zunächst angenommen – homosexuell und in der Szene bekannt waren. Die Überlebenden berichteten übereinstimmend, der Täter hätte sich mit dem Angebot, sie zu zeichnen, ihr Vertrauen erschlichen. Auf Grund dessen erhielt der Mörder auch seinen heute gebräuchlichen Namen. Nach dem Vollzug des Geschlechtsverkehrs sei es dann jeweils zu den gewaltsamen Übergriffen gekommen. Diese Opfergruppe war wohlhabend und gesellschaftlich hoch geschätzt, weswegen diese Taten nun erstmals umfangreicher in den Medien thematisiert wurden. Die Polizei ging davon aus, dass der Täter möglicherweise aus Scham über unterdrückte eigene homosexuelle Gefühle gehandelt haben könnte. Im September endeten die Morde.
Auf Grund der Heterogenität der Opferwahl in den drei Gruppen gingen die Behörden lange Zeit davon aus, drei unterschiedliche Mörder zu jagen. Erst allmählich, als die Hinweise und Verdächtigen mehr und mehr eingegrenzt werden konnten, stellte man fest, dass es sich um einen einzigen Serienmörder handeln musste. Leiter der nun gebündelten Untersuchungen war Inspector Rotea Gilford (1927–1998), der erste afroamerikanische Ermittler für Tötungsdelikte des San Francisco Police Department. Im Verlauf des Jahres 1976 konzentrierte sich der Verdacht schließlich auf einen laut Behörden geisteskranken Mann, der bereits mehrfach wegen Sexualdelikten in Therapie war. Er wurde mehrmalig verhört und sagte auch bereitwillig aus. Der Verdächtige machte dabei wiederholt Andeutungen bezüglich der Morde und schien teilweise bewusst mit den Beamten zu spielen, bestritt jedoch stets jede Verwicklung in die Verbrechen. Die drei überlebenden Opfer – unter ihnen laut Polizei ein „berühmter Entertainer“ sowie ein Diplomat – weigerten sich derweil in mehreren Befragungen, ihren Angreifer zu identifizieren, da sie befürchteten, mit einem damit verbundenen Coming-out berufliche Perspektiven und gesellschaftliche Achtung einzubüßen. Daher gaben am 7. Juli 1977 die Ermittlungsbeamten frustriert bekannt, dass ein namentlich nicht genannter Verdächtiger mit den Angriffen in Verbindung gebracht würde, eine Anklage ohne die Kooperation seitens der Überlebenden allerdings unmöglich sei. Dies ist bis heute der Status quo.
Einzelnachweise
- ↑ Michael Newton: The Encyclopedia of Unsolved Crimes. New York City 2009, Seite 111. Abgerufen am 26. Oktober 2013.
- ↑ Exerpt aus Reagan Martin: Young, Queer, and Dead: A Biography of San Francisco's Most Overlooked Serial Killer, The Doodler. 2013. Abgerufen am 26. Oktober 2013 auf absolutecrime.com.
Leben
Kindheit, Jugend, Ausbildung und Privatleben
Edward Louis Bernays kam Ende November 1891 in Wien, der Hauptstadt der k. u. k. Doppelmonarchie Österreich-Ungarn, zur Welt und wurde als eines von fünf Kindern in eine stabile, bildungsbürgerliche jüdische Familie hineingeboren. Seine Genealogie ist eng verknüpft mit jener Sigmund Freuds, des berühmten österreichischen Neurologen, Tiefenpsychologen und Religionskritikers, der als Begründer der Psychoanalyse weltweite Bekanntheit erlangte: Edwards in Wandsbek geborener Vater Ely Bernays (1860–1923) war der Bruder von Freuds Ehefrau Martha Bernays, seine Mutter Anna Freud-Bernays (1858–1955) aus Příbor eine Schwester des Wissenschaftlers. Edward Bernays war somit in gleich zweifacher Hinsicht Neffe Freuds. Martha und Ely wiederum waren ihrerseits Enkel väterlicherseits des Rabbiners Isaak Bernays, Edward somit dessen Urenkel. Mit Judith (* 1885), Lucy (* 1886), Hella (* 1893) und Martha (* 1894) hatte er je zwei jüngere und zwei ältere Schwestern. Die Familie – Ely und Anna hatten am 14. Oktober 1883 (andere Quellen: 4. Oktober[1]) geheiratet – lebte in einer Wohnung in der Rembrandtgasse 3 im Gemeindebezirk Leopoldstadt. Ely, der als geschickter Geschäftsmann mit Charme und Stil galt, war beruflich überaus erfolgreich: Er arbeitete als Sekretär Lorenz von Steins im Handelsministerium, eröffnete Wiens erstes Reisebüro und gab eine Volkswirtschafts-Zeitschrift heraus. Exklusiv war der Freundes- und Bekanntenkreis des Ehepaares zusammengesetzt. Jeden Samstag trafen sich in seiner Wohnung bekannte Literaten, ambitionierte Intellektuelle, Rechtsanwälte und sonstige Gelehrte zu Gesprächen und und Diskussionsabenden.
Dennoch emigrierte die Familie 1892 an Bord der SS City of Berlin von Liverpool aus via Cobh nach New York City, wo das Schiff am 26. November – vier Tage nach Edwards erstem Geburtstag – anlegte. In der neuen Heimat avancierte der zeitweise impulsive Vater zu einem angesehenen Getreidehändler, dessen Erfolge an der Chicagoer Getreidebörse erneut ein großzügiges Familienleben in Wohlstand ermöglichten. Am 5. November 1899 wurde er auf der 20. Direktoren-Jahrestagung der Hebrew Sheltering Guardian Society für ein Jahr zu einem der Direktoren dieser Institution gewählt.[2] Das Ehepaar Bernays führte ein „offenes Haus“ mit Vortragsabenden und Geselligkeiten, in die die fünf Kinder einbezogen wurden. Edward besuchte in späteren Jahren die DeWitt Clinton High School; 1912 graduierte er an der Cornell University in Agrarwissenschaften. Das Studium hatte er aufgenommen, da Ely Bernays hoffte, sein Sohn würde eines Tages sein Geschäft übernehmen.
1922 heiratete Edward Bernays seine langjährige Lebensgefährtin Doris Elsa Fleischman (* 1891; † 1980). Das Paar kannte sich bereits aus Jugendtagen und hatte sich ein Jahr vor der Hochzeit der Frauenrechtsorganisation Lucy Stone League angeschlossen. Deren Ziel war unter anderem, dass Frauen nach der Eheschließung ihren Mädchennamen behalten können. In der Hochzeitsnacht im New Yorker Hotel Waldorf-Astoria unterschrieb Doris E. Fleischman Bernays mit ihrem Geburtsnamen. Zwei Jahre später war sie die erste verheiratete Frau, der das Außenministerium der Vereinigten Staaten einen Pass auf ihren Geburtsnamen ausstellte. Edward und Doris hatten mit Anne Bernays (* 1930) und Doris Held zwei gemeinsame Töchter. Zu seinem renommierten Onkel hatte Bernays zeitlebens ein sehr gutes, auch beruflich äußerst respektvolles Verhältnis. Mehrmals verbrachten beide gemeinsame Urlaube in den Alpen. Als in der akuten Phase der mitteleuropäischen Hyperinflation Anfang der 1920er Jahre Freuds Ersparnisse einen Großteil ihres Wertes verloren, bat er seinen mittlerweile in den Vereinigten Staaten zu ansehnlichem Kapital gekommenen Neffen schriftlich um finanzielle Unterstützung. Bernays reagierte, indem er die erstmaligen Veröffentlichungen von Freuds Werken in den USA organisierte. Zudem schickte er seinem Onkel krisensichere US-Dollar, die dieser auf einem ausländischen Bankkonto sicher verwahrte.
Berufliche Anfänge
Nach dem Studienabschluss stieß er als Journalist zur Redaktion des Medical Review of Reviews in New York City. 1913 erfuhr er, dass der Schauspieler Richard Bennet beabsichtigte, mit Damaged Goods ein Schauspiel zu produzieren, dass vor den Gefahren sexuell übertragbarer Erkrankungen warnen sollte. Das kontroverse Thema führte jedoch zu Schwierigkeiten bei der Akquise von Finanziers. Bernays bot seine Hilfe an und gründete das „Sociological Fund Committee“ zur Finanzierung des Projektes und Bündelung der öffentlichen Untersützung. Es gelang ihm, so viele einflussreiche Personen des städtischen Lebens und Honoratioren zu gewinnen, dass bald niemand – nicht einmal die Zensoren – die absolute Seriosität des Stückes infrage stellen konnte. Damaged Goods premierte ohne Zwischenfälle und wurde schon bald als wertvoller Beitrag zum öffentlichen Bewusstsein angesehen. Edward Louis Bernays indess hatte seine Profession gefunden.
Bis 1917 arbeitete er weiter als Presseagent für mehrere Theaterproduktionen und bewarb Auftritte von unter anderem Enrico Caruso und dem Ballets Russes.
Erste Schritte im neuen Berufsfeld
Nach dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Ersten Weltkrieg am 6. April 1917 bot Bernays seine Dienste dem Committee on Public Information der Bundesregierung unter Leitung des ehemaligen Zeitungsjournalisten George Creel an. Das Gremium hatte zur Aufgabe, im In- und Ausland öffentliche Sympathie und Unterstützung für die Kriegsziele der USA zu generieren. Bernays war dabei im engsten Stab des US-Präsidenten Woodrow Wilson tätig und stieg schnell zu einem äußerst einflussreichen und erfolgreichen Mitarbeiter auf. Zusammen mit Carl Byoir und John Price Jones gelang es ihm, international die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass die Kriegsziele der Vereinigten Staaten lediglich darin bestanden, die Demokatie nach Europa zu bringen. Darüber hinaus arbeitete er auch für die American Commission to Negotiate Peace und erhielt anschließend 1919 von Wilson eine persönliche Einladung zur Pariser Friedenskonferenz. Zwar reiste er noch vor deren Abschlus Ende 1919 zurück nach New York, zeigte sich jedoch in der französischen Hauptstadt überwältigt von der Wirkung, die seine Arbeit offensichtlich gehabt hatte: Wilson, den man als Befreier der Völker darzustellen versucht hatte, wurde tatsächlich von den Menschenmassen gefeiert und als jener Mann begrüßt, der eine neue Welt schaffen könne, in der jeder individuell frei sei.
- Er erfand den Slogan ,Make the world safe for democracy'.
Arbeit als PR-Agent
„He was the profession’s first philosopher and intellectual. He saw the big picture when few others did. He demonstrated for future generations of PR people how powerful their profession could be in shaping America’s economic, political, and cultural life. At work, he thought bigger and bolder than anyone had before.“
Beeindruckt davon, wie effektiv der Demokratie-Slogan verbunden mit geschickter Vorgehensweise die Bevölkerung sowohl in der Heimat als auch in Übersee beeinflusst hatte, fragte Bernays sich, ob man diese Methoden der Überzeugung der Massen auch in Friedenszeiten anwenden könnte – beispielsweise in der Wirtschaftswelt. Unmittelbar nach seiner Rückkehr gründete er am Broadway in New York City ein kleines Büro für Public Relations. Er wählte diesen Begriff, da der Terminus Propaganda auf Grund seines Gebrauches durch die Deutschen während des Ersten Weltkrieges negativ konnotiert war. Erste Geschäftspartnerin wurde seine spätere Ehefrau Doris. Es war zu jener Zeit zwar bereits üblich, dass Künstler und Unternehmen Presseagenten engagierten, um positive und wohlwollende Erwähnungen in den Zeitungen zu erhalten; Bernays verfolgte aber weitergehende Ziele. Er versprach seinen Klientel, die öffentliche Meinung aktiv in ihrem jeweiligen Interesse zu formen. Seit dem Ende des 19. Jahrunderts hatten sich die Vereinigten Staaten zu einer massenindustriellen Gesellschaft entwickelt, deren Bürger zu Millionen in Städten zusammenzogen. Der Jungunternehmer war bestrebt, Methoden und Wege zu finden, die Gedanken und Gefühle dieser Masse umändern zu können.
What Bernays was doing fascinated Americas corporations. They had come out of the war rich and powerful, but they had a growing worry. The system of mass production had flourished during the war and now millions of goods were pouring off production lines. What they were frightened of was the danger of overproduction, that there would come a point when people had enough goods and would simply stop buying. Up until that point the majority of products were still sold to the masses on the basis of need. While the rich had long been used to luxury goods for the millions of working class Americans most products were still advertised as necessities. Goods like shoes stockings even cars were promoted in functional terms for their durability. The aim of the advertisements were simply to show people the products practical virtues, nothing more. What the corporations realized they had to do was transform the way the majority of Americans thought about products. One leading Wall Street banker, Paul Mazer of Leahman Brothers was clear about what was necessary. We must shift America, he wrote, from a needs to a desires culture. People must be trained to desire, to want new things even before the old had been entirely consumed. We must shape a new mentality in America. Man's desires must overshadow his needs.
He was employed by William Randolph Hurst to promote his new women's magazines, and Bernays glamorized them by placing articles and advertisements that linked products made by others of his clients to famous film stars like Clara Bow, who was also his client. Bernays also began the practice of product placement in movies, and he dressed the stars at the films premieres with clothes and jewelry from other firms he represented.
- es war zunächst nicht bernays aufgabe, produkte zu bewerben, sondern einen neuen typ konsumenten zu "kreieren"
1923 hielt er an der New York University die weltweit erste Vorlesung zu Public Relations. Während des Zweiten Weltkrieges nutzten die United States Army, die United States Navy, das Handels- sowie das Finanzministerium seine Dienste.
Zu Bernays Klienten zählten unter anderen General Electric, die Columbia University, General Motors, Dodge, die Hotel Association of New York City, das Hotel Waldorf-Astoria, das Chemieunternehmen Celanese, die Continental Baking Company, der Batterie-, Fernseher- und Radioproduzent Philco, General Motors, Westinghouse Electric aber auch Medienkonzerne wie beispielsweise CBS, NBC und Time Inc.. Darüber hinaus erwarben sich auch einige Privatpersonen seine PR-Dienste – etwa die Schauspielerin Clare Boothe Luce, deren Ehemann, der einflussreiche Verleger Henry Luce, der Filmproduzent Samuel Goldwyn sowie die First Lady Eleanor Roosevelt.
- mit einigen seiner Klienten stand er mehr als 30 Jahre unter Vertrag
- Er beriet auch Bildungs- und Finanzintitutionen, Gewerkschaften und politische Kandidaten im Wahlkampf
- Als Kunden abgelehnt wurde FRanco, Hitler und Anastasio Somoza
- After the war he was actively involved in the government's foreign information program.
- Sein Wirken führte zur Lockerung der rassendiskrimminierenden Grundsätze, die Marian Anderson Auftritte auf Bühnen in Washington verboten
- er war dafür verantwortlich, dass die Armbanduhr unter amerikanischen Männern beliebt wurde
- er machte Bier zum beverage of moderation.
- für ihn war PR "an art applied to a social science - a social science in which the public interest rather than financial motivation is the primary consideration."[4]
- 1946: Establishing of Edward L. Bernays Foundation to fund scholarships, awards and projects and to serve public causes
- er war bekannt für seine hohen Preise[5]
Bernays war 44 Jahre als selbstständiger Agent tätig, ehe er sich 1962/1963 aus dem aktiven Geschäft zurückzog und mit seiner Frau nach Cambridge, Massachusetts, zog. Für die Stadt hatten sie sich nach der Besichtigung mehrerer anderer auf Grund ihrer „kulturellen und edukativen Möglichkeiten mit einer Tradition der intellektuellen Stimulierung und einem europäischen Flair“[6] entschieden. Bis ins Alter von 100 Jahren blieb er jedoch als begehrter Experte und Verfechter der Public Relations aktiv und beriet in seinem Haus – 7 Lowell Street; eine weiße viktorianische Villa aus der Mitte des 19. Jahrhunderts – zu einem Stundensatz von 1000 US-Dollar.[7]. In den 1960er Jahren unterstützte er – entgegen seiner früheren Kampagnen für British American Tobacco – den Anwalt und Anti-Raucher-Altivisten John F. Banzhaf III und dessen Initiative Action on Smoking and Health. Unregelmäßig, aber häufig, hielt er Vorlesungen am College of Communication der Boston University, dem er sich so verbunden fühlte, dass er das Edward L. Bernays Primus Inter Pares Scholarship stiftete. 1983 half er an seiner Alma Mater Cornell University bei der Gründung lokalen Chapters der Public Relations Student Society of America und stiftete diesem im Folgejahr den Primus Inter Pares Award. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre lancierte er eine Initiative für die nukleare Abrüstung und arbeitete für die American Association of Retired Persons und die Gray Panthers. 1992 betraf sein letztes mit größerem medialen Interesse wahrgenommenes Wirken ein persönliches politisches Anliegen: Die Umformung der Tätigkeitsbereichs, den er selbst geschaffen hatte, in ein professionelles und anerkanntes Berufsfeld. Während einer Rede auf einer Journalism and Mass Communication Convention merkte er an:
- „Public relations has suffered from the public's distrust. […] I believe that licensing and registration is mandatory if we are to aspire to transform public relations into a respected profession. […] Because the words ‚public relations‘ are presently in the public domain, anyone, regardless of education, experience, character or conscience can call him or herself a public relations practitioner. This is the primary reason that PR suffers from an unfortunate number of charlatans and incompetents within its ranks.“[8]
Bernays unterstützte daher sehr engagiert die Massachusetts Senate Bill #374. Diese sah eine freiwillige Registrierung qualifizierter PR-Berater vor, um sich von der Masse jener, die ohne Vorkenntnisse und Ausbildung im gleichen Feld aktiv waren, abzugrenzen, und darüber hinaus eine Gleichstellung dieser Berufsgruppe mit anderen Spezialisten, wie beispielsweise Ärzten, Anwälten oder Architekten. Ein lizensiertes Universitätsexamen hätte den Absolventen ermöglicht, einen rechtsgültigen akademischen Titel in Bezug auf Public Relations zu führen und somit die Berherrschung der Materie und einen profunden Wissenstand im Berufsfeld vorweisen zu können. Auf praktischer Ebene hätte diese Verordnung eine Vereinheitlichung der universitären Lehrpläne nach festgelegten Kriterien zur Folge gehabt. Trotz aller Bemühungen wurde die Senate Bill jedoch abgelehnt.
Seinen letzten Geburtstag feierte er 1994 in der Division of Communication Studies Emerson College. Die Veranstaltung wurde von der Public Relations Student Society of America gesponsert. Bernays, der auch philanthropisch engagiert war und in zahlreichen Komitees und Beiräten unterschiedlichster Art saß, starb im Alter von 103 Jahren in Cambridge, Massachusetts. Er hinterließ seine beiden Töchter Doris Held und Anne Bernays, sechs Enkel- sowie vier Urenkelkinder. Mit seinen Töchtern hatte er während seiner letzten Lebensjahre mehrere Gerichtsprozese bezüglich der Verfügungsgewalt über seine Finanzen geführt.[9] Einen Teil seines Nachlasses, 800 Kartons mit persönlichen und beruflichen Unterlagen, vermachte er der Library of Congress.
Der „Vater der Public Relations“
„I learned as a boy that actions speak louder than words. Words can lie. If I say ‚apricots are good for you‘ maybe they are and maybe they are not. But if I get Johns Hopkins to report on the health value of apricots, that’s what I call good public relations. We didn’t rely on words, we relied on action.“
Praktisches Wirken: Kampagnen und Aktivitäten
Wirken in der Wirtschaft
Einer seiner ersten Aufträge war die Organisation der ersten NAACP-Konferenz in Atlanta. Seine Kampangne zielte darauf ab, die wichtigen Beiträge hervorzuheben, die Afroamerikaner zur Lebenswirklichkeit der Südstaaten beigetragen hatten. Da es während der Veranstaltung zu keinerlei gewalttätigen Übergriffen kam, wurde sein Engagement als Erfolg gewertet. Später zeichnete ihn die NAACP für seine Verdienste aus. Aus den 1920er Jahren sind vor allem drei seiner Kampagnen als besonders wichtig hervorzuheben:
- Während der Roaring Twenties kamen bei jungen Frauen in den USA zunehmend Kurzhaarfrisuren in Mode. Diese Entwicklung stellte ein nicht unerhebliches Problem für Venida da, einen Produzenten von Haarnetzen, der sich mit einem schwindenden Absatzmarkt konfrontiert sah. Der Konzern wandte sich an Bernays’ Büro und binnen kurzer Zeit gelang es ihm, dass mehrere prominente Frauen ihre Vorliebe für lange öffentlich bekundeten. Darüber hinaus ergingen seitens mehrerer Behörden und Ämter Warnungen bezüglich der Gefahren offen getragener längerer Haare in Fabriken oder Restaurants. Als Folge verabschiedeten die Regierungen mehrerer Bundesstaaten Rechtsvorschriften, die das Tragen von Haarnetzen während der Arbeitszeit vorschrieben. Dennoch wird die Kampagne in der Rückschau allgemein als wenig erfolgreich gewertet, da Haarnetze schon bald aus dem Alltag verschwanden.
Venida, an industry leader, called in Mr. Bernays, who conducted a public relations campaign for the product. Among other things, he got artists to praise the "Greek coiffure" look that hairnets gave their wearers. And he got a labor expert to urge labor commissioners around the country to insist that women working with or near machines wear hairnets for their own protection. Much favorable publicity ensued. In this, as in similar campaigns, Mr. Bernays's approach was oblique. The emphasis was on hairnets, not on Venida. Indeed, Venida was rarely mentioned at all.
- Wesentlich erfolgreicher war Bernays’ Wirken für den Konsumgüter-Konzern Procter & Gamble, dessen Seifenmarke „Ivory“ er zum Durchbruch verhelfen sollte. Schon damals galt das Unternehmen als Pionier des Markenmanagements, da sein besonderes Kennzeichen das ausschließlich an den einzelnen Marken orientierte Marketing war, während es selbst zumeist völlig im Hintergrund blieb. Bernays engagierte einen medizinischen Berater, der US-amerikanische Krankenhäuser erfolgreich von den Vorteilen weißer, unparfümierter Seifen wie „Ivory“ gegenüber gefärbten und duftenden Konkurrenzprodukten überzeugte. Die nun ordnungsgemäß zertifizierten Vorteile wurde einer breite öffentliche Aufmerksamkeit zuteil. Zusätzlich organisierte Bernays diverse Veranstaltungen, um den Markennamen im Gedächtnis der Bevölkerung zu verankern. Auf seine Anregung hin lancierte Procter & Gamble über mehrere Jahre Seifenskulpturen-Wettbewerbe mit bekannten Künstlern als Juroren, an denen landesweit mehrere Millionen Schulkinder teilnahmen. Um „Ivorys“ Schwimmfähigkeit auf der Wasseroberfläche noch eingehender zu bewerben, überzeugte er das Unternehmen, ein Seifenrennen – ähnlich einem Entenrennen – auf den Gewässern des New Yorker Central Parks zu finanzieren.
- Ab den 1920er Jahren arbeitete Edward Bernays einige Jahre für die US-amerikanische Tabakindustrie und seine bekannteste PR-Kampagne aus dieser Zeit war zweifellos jene für Lucky Strike, eine Zigarettensorte der British American Tobacco (BAT). Frauen, so fand er heraus, betrachteten Zigaretten zu dieser Zeit als phallische Symbole männlicher Macht und somit als ungeeignet für sich selbst. Darüber hinaus bestand ein soziales und gesellschaftliches Tabu gegenüber rauchenden Frauen. Bis dato war ihnen das Rauchen ferner zumeist nur im privaten Umfeld zu Hause gestattet, nicht jedoch in der Öffentlichkeit. Dies wollte Bernays ändern, um neue Absatzmärkte für BAT zu erschließen. Er konsultierte den bekannten Psychoanalytiker Abraham Brill und fragte ihn um Rat. Dieser vertrat die Ansicht, dass das Rauchen für Frauen auf Grund ihrer oralen Fixierung eigentlich normal sei und bemerkte „Heutzutage hat die Emanzipation der Frauen viele ihrer weiblichen Lüste unterdrückt. Mehr Frauen verrichten jetzt die gleiche Arbeit wie Männer. Mehr Frauen bringen keine Kinder zur Welt; jene, die gebären, haben weniger Kinder. Weibliche Charakterzüge sind maskiert. Zigaretten, die mit Männern gleichgesetzt werden, werden zu Fackeln der Freiheit.“ Insbesondere der abschließende Euphemismus beeindruckte Bernays nachhaltig. 1929 beschloss er, die berühmte New Yorker Easter Parade am Ostersonntag für seine Zwecke zu nutzen. Er bezahlte einige Frauen, damit sie während des Marsches ihre „Fackeln der Freiheit“ rauchten. Sehr umsichtig war er bei der Auswahl dieser Personen, denn „gleichwohl sie gut aussehen sollen, sollen sie nicht allzu wie Models wirken”. Gleichzeitig engagierte er mehrere Fotografen, um sicherzugehen, dass von der zuvor an die Öffentlichkeit lancierten Aktion akzeptable Fotos entstünden, die – so hoffte er – weltweit publiziert würden. Es gelang Bernays, auch die Frauenrechtlerin Ruth Hale von seinem Anliegen zu überzeugen, die die Frauen infolgedessen mit dem Satz „Frauen! Entzündet eine weitere Fackel der Freiheit! Bekämpft ein weiteres sexuelles Tabu!“ ebenfalls aufforderte, sich an der Parade zu beteiligen. Auf sein Signal hin zündeten sich die Arm in Arm marschierenden Models während der Parade am 31. März 1929 vor den erwartungsvollen Fotografen Lucky Strike-Zigaretten an. Die erhoffte mediale Wirkung trat ein und die öffentliche Aufmerksamkeit war enorm. Am Folgetag, dem 1. April 1929, titelte beispielsweise The New York Times „Group of Girls Puff at Cigarettes as a Gesture of ‚Freedom‘“. Landesweit erschienen zum Teil von Bernays selbst verfasste Zeitungsartikel, die den Mut dieser Frauen priesen, bebildert mit großformatigen Fotografien. Bernays’ Aktion trug nahezu über Nacht maßgeblich zur Enttabuisierung des Rauchens von Frauen in der Öffentlichkeit bei – die im Laufe der Zeit in allen Ländern der westlichen Welt einsetzte. Ein weiteres Problem war die damals noch dunkelgrüne Packung der Lucky Strike. Viele Frauen waren der Ansicht, dass diese Farbe in zu starkem Kontrast zu ihren Kleidern stand. Anstatt die Packungsfarbe zu ändern – was von BAT auf Grund der damit verbundenen Kosten abgelehnt wurde – erarbeitete Bernays einen Plan, um die weibliche Mode den Packungen anzupassen. Sein Büro schrieb zahlreiche Briefe an Raumausstatter, Modedesigner und Kaufhäuser und bekannte Testimonials warben mit ihren Outfits für Grün als neue Trendfarbe der Saison. Auf Bällen, bei Gallerieausstellungen und in Schaufenstern wurde die Farbe nun prominent platziert, nachdem Bernays aktiv geworden war. Zudem wurden Frauen nun auch als Werbeträger für Zigaretten verwendet, was vorher undenkbar war. Als Resultat entwickelte sich Grün tatsächlich zur Trendfarbe des Sommers 1934 und Lucky Strike konnte sowohl die Gestaltungen seiner Packungen unverändert lassen als auch zahlreiche neue Kundinnen hinzugewinnen. Edward Bernays war mit seinem Engagament für BAT großer Erfolg beschieden. Während noch 1923 lediglich fünf Prozent aller in den Vereinigten Staaten verkauften Zigaretten von Frauen konsumiert wurden, hatte sich dieser Wert bis 1929 bereits auf zwölf Prozent erhöht; 1935 schließlich lag er bei 18,1 Prozent.
- In 1927 an American journalist wrote: A change has come over our democracy, it is called consumptionism. The American citizens first importance to his country is now no longer that of citizen, but that of consumer. The growing wave of consumerism helped in turn to create a stock market boom. And yet again Edward Bernays became involved. Promoting the idea that ordinary people should buy shares borrowing money from banks that he also represented. And yet again, millions followed his advice.
In den 1930ern arbeitete Bernays für einige große Verlagshäuser. Neben seiner Taktik, angesehene Personen der Öffentlichkeit zur Befürwortung der Wichtigkeit von Büchern für die Zivilisation zu bewegen, hatte er die Idee, Möbelhersteller zum verstärkten Einbau von Bücherregalen in die Stubenmöbel zu veranlassen. Seine einfache Theorie lautete: „Wo es Bücherregale gibt, wird es auch Bücher geben.“ Ähnlich verfuhr Bernays, als er ab 1949 für Mack Trucks bzw. die amerikanische Truck-Industrie arbeitete. Um sich gegen die Eisenbahngesellschaften durchsetzen zu können, hatte Bernays einen derart indirekten und weitsichtigen Plan ausgeklügelt, dass er sogar Mack Trucks von der Sinnhaftigkeit seiner Idee überzeugen musste. Bernays gewann letztlich nicht nur die Zustimmung von Mack Trucks, sondern brachte in den 1950er Jahren auch den US-Kongress dazu, Milliarden von US-Dollar in den Ausbau des Highway-Systems zu investieren.
- In the 1930s, his Dixie Cup campaign was designed to convince consumers that only disposable cups were sanitary. He promoted disposable paper cups as more sanitary than reusable cups
- Additionally Bernays is credited with making bacon and eggs the All-American breakfast. He told that bacon and eggs was the true all-American breakfast.
- Nach WW2 aßen die Menschen leichtere Mahlzeiten und Frühstücke. Fleisch, Butter und ähnliches hatten Preissteigerungen erfahren, so dass viele Familien auf Früchte und Gebäck umgestiegen waren. Der Trend hält nach dem Krieg an. Bernays arbeitet sowohl für die Schweinefleisch- als auch für die Geflügelindustrie. Bernays gab mehrere Meinungsforschungen in Auftrag. Er verfasste zahllose Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, die beinahe uneditiert veröffentlicht wurden. Binnen kurzer Zeit hatte er erreicht, dass ein herzhaftes Frühstück mit Eiern und Frühstücksspeck als amerikanischer Standard galt. Er kreierte dabei den Spruch des Frühstücks, dass "an deinen Rippen haftet". sticks-to-your-ribs” und die Leitsprüche “Milch, sie leistet gute Arbeit im Körper” und “Fleisch, its what’s for dinner”.
Aktivitäten im politischen Bereich
- Bernays soon became famous as the man who understood the mind of the crowd, and in 1924 the President contacted him. President Coolidge was a quiet taciturn man and had become a national joke. The press portrayed him as a dull humorless figure. Bernays' solution was to do exactly the same as he had done with products. He persuaded 34 famous film stars to visit the White House, and for the first time politics became involved with public relations. Bernays speaking in 1991: And I lined up these 34 people and I'd say what's your name, and he'd say Al Jolson, and I'd say Mr. President, Al Jolson. The next day every newspaper in the United States had a front page story President Coolidge Entertains Actors at White House. And the Times had a headline which said President Nearly Laughed, and everybody was happy.
- aber auch Staaten wie Indien und die Tschechoslowakei gehörten zu seinen Klienten. Nach dem WW1 wirkte er gemeinsam mit George Creel und Carl Byoir daran mit, dass sich die diplomatischen Beziehungen und Kommunikationswege zwischen der Tschechoslowakei und den Hauptstädten verschiedener Alliierter wieder normalisierten
- Bernays once engineered a "pancake breakfast" with vaudevillians for Calvin Coolidge in what is widely considered one of the first overt media acts for a president. Er war für alle Präseidenten bis Eisenhower tätig.
- The Lithuanian National Council in the United States hired Carl Byoir for his first non-CPI campaign. In turn, Byoir hired Bernays to assist in collecting ample public support to have the U.S. Senate recognize Lithuania. This support would allow Lithuania to be recognized as a free and independent nation, thus securing Lithuania's future as an ally with the U.S. The two public relations innovators used techniques from their CPI days, including print media, prominent local spokesmen, and wrote editorials and telegrams to influencial parties. Their campaign was successful, and the motion to recognize Lithuania was approved by Congress. My topic of Russia was of great interest to him because Bernays was instrumental in making the country of Lithuania independent. “What I did was find an attractive young woman (she was in fact a daughter of a Pennsylvania coal miner from Lithuania) and then we dressed her up in white as the ‘Joan of Arc of Lithuania.” We’d write out what she should say and then we sent her around the country on a tour.” He explained that Lithuania became independent in 1919 and stayed independent until the Soviets took it over in 1940. At the time of our get-together in 1991, Lithuania was being admitted into the United Nations as an independent country. I'm sure that was particularly rewarding to him. Die Szene mit der Instrumentalisierung einer an sich völlig landesfremden Frau in szenischen Darstellungen zur Schaffung politischer Überzeugungen wurde später auch im Spielfilm Wag the Dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt verarbeitet.
- er entwickelte eine Kampagne für die United Fruit Company
- die kampagne führte zum umsturz der regierung guatemalas durch die cia
- tye sieht: how that Cold War propaganda effort "set the pattern for future U.S.-led campaigns in Cuba and, much later, Vietnam."[11]
The term "banana republic" actually originated in reference to United Fruit's domination of corrupt governments in Guatemala and other Central American countries. The company brutally exploited virtual slave labor in order to produce cheap bananas for the lucrative U.S. market. When a mildly reformist Guatemala government attempted to reign in the company's power, Bernays whipped up media and political sentiment against it in the commie-crazed 1950s.
"Articles began appearing in the New York Times, the New York Herald Tribune, the Atlantic Monthly, Time, Newsweek, the New Leader, and other publications all discussing the growing influence of Guatemala's Communists," Tye writes. "The fact that liberal journals like the Nation were also coming around was especially satisfying to Bernays, who believed that winning the liberals over was essential. . . . At the same time, plans were under way to mail to American Legion posts and auxiliaries 300,000 copies of a brochure entitled 'Communism in Guatemala -- 22 Facts.'"
His efforts led directly to a brutal military coup. Tye writes that Bernays "remained a key source of information for the press, especially the liberal press, right through the takeover. In fact, as the invasion was commencing on June 18, his personal papers indicate he was giving the 'first news anyone received on the situation' to the Associate Press, United Press, the International News Service, and the New York Times, with contacts intensifying over the next several days."
The result, tragically, has meant decades of tyranny under a Guatemalan government whose brutality rivaled the Nazis as it condemned hundreds of thousands of people (mostly members of the country's impoverished Maya Indian majority) to dislocation, torture and death.
Bernays relished and apparently never regretted his work for United Fruit, for which he was reportedly paid $100,000 a year, a huge fee in the early 1950s. Tye writes that Bernays' papers "make clear how the United States viewed its Latin neighbors as ripe for economic exploitation and political manipulation -- and how the propaganda war Bernays waged in Guatemala set the pattern for future U.S.-led campaigns in Cuba and, much later, Vietnam."
Bernays's most extreme political propaganda activities were said to be conducted on behalf of the multinational corporation United Fruit Company (today's Chiquita Brands International) and the U.S. government to facilitate the successful overthrow (see Operation PBSUCCESS) of the democratically elected president of Guatemala, General Jacobo Arbenz Guzman. Bernays's propaganda, branding Arbenz as communist, was published in major U.S. media. According to a book review by John Stauber and Sheldon Rampton of Larry Tye's biography of Bernays, The Father of Spin: Edward L. Bernays & The Birth of PR, "the term 'banana republic' actually originated in reference to United Fruit's domination of corrupt governments in Guatemala and other Central American countries."
Engagement bei Großveranstaltungen, im karitativen Bereich und bei Umweltangelegenheiten
- According to one conspiracy theory, Bernays helped the Aluminum Company of America (Alcoa) and other special interest groups to convince the American public that water fluoridation was safe and beneficial to human health. This was achieved by using the American Dental Association in a highly successful media campaign. He also worked with the fluoridationists of the Public Health Service.
- In 1939 he was the publicity director for the New York World's Fair. Edward Bernays directed public relations of the fair in 1939, which he called 'democricity'. Grover Whalen, a public relations innovator, saw the Fair as an opportunity for corporations to present consumer products, rather than as an exercise in presenting science and the scientific way of thinking in its own right, as Harold Urey, Albert Einstein and other scientists wished to see the project. "As events transpired," reported Carl Sagan, whose own interest in science was nevertheless sparked by the Fair's gadgetry, "almost no real science was tacked on to the Fair's exhibits, despite the scientists' protests and their appeals to high principles."
- Im Oktober 1929 war Bernays in die Feierlichkeiten zum Light's Golden Jubilee involviert, die anlässlich des 50. Jahrestages der Erfindung der Glühlampe durch Thomas Alva Edison in 25 großen US-Städten begangen wurden.
Showing the powerful positive impact that public relations can have, Bernays organized “Light's Golden Jubilee,” which lasted for six months, culminating with President Hoover dedicating the Edison Institute of Technology, in Dearborn, Michigan. Attending the event were not only members of 15 of the nation's most important newspapers, but important people such as Henry Ford, Orville Wright, John D, Rockefeller, Jr., and Madame Curie. He was working for General Electric.
The publicity elements of the Jubilee – including the special issuance of a U.S. postage stamp and Edison's "re-creating" the invention of the light bulb for a nationwide radio audience – provided evidence of Bernays's love for big ideas and "ballyhoo". Celebrations were held in 25 cities. Thomas Edison's birthplace was made a national landmark and a commemorative stamp was issued by the federal government. The anniversary year culminated in a Golden Jubilee celebration held in Dearborn, Michigan, on October 21, 1929, in which Edison was publicly honored by President Herbert Hoover, Henry Ford, and John D. Rockefeller, Jr. The campaign for which Bernays gained the most fame was his promotion of the electric industry in 1929, celebrating the 50th anniversary of the light bulb. Showing the powerful positive impact that public relations can have, Bernays organized “Light's Golden Jubilee,” which lasted for six months, culminating with President Hoover dedicating the Edison Institute of Technology, in Dearborn, Michigan. Attending the event were not only members of 15 of the nation's most important newspapers, but important people such as Henry Ford, Orville Wright, John D, Rockefeller, Jr., and Madame Curie. He was working for General Electric.
Bernays arbeitete auch für die Amerikanische Gesellschaft für Multiple Sklerose. Er stellte fest, dass der Name der Krankheit zu kompliziert sei, „um von den meisten Amerikanern verdaut werden zu können.“ Kurzentschlossen ließ er den Namen auf „MS“ abkürzen. Mitunter waren seine Kampagnen derart komplex, dass er selbst den Überblick etwas verlor; manchmal – wie im Fall von „MS“ – waren sie aber auch im Grunde genommen sehr einfach.[12]
- 1964, kurz nach Bernays Umzug nach Cambridge, beschlossen die zuständigen Behörden in Massachusetts, 6 Millionen Dollar bereit zu stellen, um auf der Cambridger Seite des Charles River Straßenunterführungen anzulegen. Bernays tat sich bald als Initiator des Emergency Committee for the Preservation of Memorial Drive. Dieses wandte sich an nahezu jede vorstellbare Interessengruppe und Stakeholder: An Mütter, die ob des Verlustes von Spielplätzen wütend waren, an Immobilienverwalter und Makler, die eine Wertminderung der Wohngebiete entlang des Flusses mit hohen Mieten fürchteten, an Historiker und Denkmalschützer, die erpicht darauf waren, die historische Uferfront zu erhalten, an steuerbewusste Bürger, die abgeneigt waren, das finanzielle Risiko für das Projekt zu tragen, und schließlich auch an die Harvard University, deren Campusflächen unberührt bleiben sollten. Streikposten und Demonstranten waren bereit, sich den Bauarbeitern in den Weg zu stellen, doch letztlich wure das Projekt aufgegeben. Er wollte die Ahorne schützen.
Bernays arbeitete auch für die Amerikanische Gesellschaft für Multiple Sklerose. Er stellte fest, dass der Name der Krankheit zu kompliziert sei, „um von den meisten Amerikanern verdaut werden zu können.“ Kurzentschlossen ließ er den Namen auf „MS“ abkürzen. Mitunter waren seine Kampagnen derart komplex, dass er selbst den Überblick etwas verlor; manchmal – wie im Fall von „MS“ – waren sie aber auch im Grunde genommen sehr einfach.[7]
Vorgehen und Methoden
„The three main elements of public relations are practically as old as society: informing people, persuading people, or integrating people with people. Of course, the means and methods of accomplishing these ends have changed as society has changed.“
- Bernays: only by mastering the techniques of communication can leadership be exercised fruitfully in the vast complex that is modern democracy in the United States. Bernays further contended in 1942 that: “the engineering approach to public relations…can be carried out on a democratic basis of suggestion and persuasion”[13]
Beyond his contributions to these famous and powerful clients, Bernays revolutionized public relations by combining traditional press agentry with the techniques of psychology and sociology to create what one writer has called "the science of ballyhoo"
Eine seiner bevorzugten Techniken zur Manipulation der öffentlichen Meinung war die indirekte Nutzung prominenter Dritter: „Wenn man die Führer beeinflussen kann, entweder mit oder ohne deren bewusste Zusammenarbeit, beeinflusst man automatisch deren Gruppe“. Larry Tyes Buch The Father of Spin – Edward L. Bernays and the Birth of Public Relation (1998, bisher nur in englischer Sprache erschienen) beschreibt im gleichnamigen Kapitel, was Bernays PR-Technik, „The Big Think“, in der Realität bedeutete.
„Eddie Bernays saw a way to sell product was not to sell it to your intellect, that you ought to buy an automobile, but that you will feel better about it if you have this automobile. I think he originated that idea that they weren't just purchasing something that they were engaging themselves emotionally or personally in a product or service. It's not that you think you need a piece of clothing but that you will feel better if you have a piece of clothing. That was his contribution in a very real sense. We see it all over the place today but I think he originated the idea, the emotional connect to a product or service.“
- er engagierte psychologen, die in artikeln die von ihm gewünschte (natürlich positive) meinung bezüglich bestimmter produkte seiner klienten verbreiteten - die leserschaft im glauben lassend, es handle sich um unabhängige untersuchungen
- He organized fashion shows in department stores and paid celebrities to repeat the new and essential message, you bought things not just for need but to express your inner sense of your self to others.
- seiner Meinungs nach konnte man dem demokratischen Urteilsvermögen der Öffentlichkeit nicht uneingeschränkt vertrauen. er befürchtete, dass das amerikanische Volk sehr leicht den falschen Mann wählen oder das Falsche wollen könnte, so dass es einer Führung von oben bedürfe. Diese Führung interpretierte seine Tochter später als Ideologie des aufgeklärten Despotismus
Einflüsse
He combined the ideas of Gustave Le Bon and Wilfred Trotter on crowd psychology with the psychoanalytical ideas of his uncle, Sigmund Freud.
He felt this manipulation was necessary in society, which he regarded as irrational and dangerous as a result of the 'herd instinct' that Trotter had described
Als Basis für seine Arbeit gerade Anfang der 1920er Jahre nutzte er die Schriften seines Onkels Sigmund Freud, der ihm im Tausch gegen eine Packung Habanos ein Exemplar seiner Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Das dort dargestellte Bild versteckter irrationaler Kräfte innerhalb des menschlichen Geistesfaszinierte Bernays und er begann sich zu fragen, ob die die Manipulation dieses Unterbewusstseins ihm Geld einbringen könnte.
Bernays learned from his peers - Walter Lippmann, Gustave Le Bon, Graham Wallas, and Wilfred Trotter in particular.
With the growth of the field of social psychology and psychoanalysis there came efforts to be as scientific as possible about approaches to guiding the opinions of the public. It was Bernays who utilised the approaches of Le Bon in The Crowd and of Wilfred Trotter in Instincts of the Herd in Peace and War to formulate new ways to approach the moulding of public opinion. While he conceded that: “Mass psychology is as yet far from being an exact science”, he does recognise Trotter and Le Bon as those “who approached the subject in a scientific manner” as well as being those “who established that the group has mental characteristics distinct from those of the individual…” Worthy of note on this point is the work of Graham Wallas, the English social psychologist who broke from the accepted longstanding belief in rationalism, which he discusses as an “intellectualist fallacy”.[10] Instead Wallas contends that: “The empirical art of politics consists largely in the creation of opinion by the deliberate exploitation of sub-conscious irrational inference.”[15]
- Bernays: The systematic study of mass psychology revealed t7 students the potentialities of invisible government of society by manipulation of the motives which actuate man in the group. Trotter and Le Bon, who approached the subject in a scientific manner, and Graham Wallas, Walter Lippmann, and others who continued with searching studies of the group mind, established that the group has mental characteristics distinct from those of the individual, and is motivated by impulses and emotions which cannot be explained on the basis of what we know of individual psychology. So the question naturally arose. If we understand the mechanism and motives of the group mind, is it not possible to control and regiment the masses according to our will without their knowing about it? Trotter and Le Bon concluded that the group mind does not think in the strict send of the word. In place of thoughts it has impulses, habits, and emotions. In making up its mind, its first impulse is usually to follow the example of a trusted leader. This is one of the most firmly established principles of mass psychology. It operates in establishing the rising or diminishing prestige of (Propaganda, Seite 71-73)
- Just as Lippmann recognised that opinion should be guided by ‘favourable institutions’ Bernays laid down the framework for how this could be done. In cataloguing the complex and multi-layered approaches of opinion shapers Bernays tells us at the very beginning of his 1928 work Propaganda.
Persönlichkeit
„He was uniquely knowledgeable about how people in large numbers are going to react to products and ideas, but in political terms if he were to go out I can't imagine he could get three people to stand and listen. He wasn't particularly articulate, he was kind of funny looking, and didn't have any sense of reaching out for people one on one. None at all. He didn't talk about, didn't think about people in groups of one, he thought about people in groups of thousands.“
- abgesehen von den Ansichten über seine Arbeit, sind die Aussagen über sein Auftreten doch in der Regel einheitlich: The first thing I noticed was the way he carried himself. Born in Vienna in 1892, he retained a gracious and mannered charm.He was cordial, considerate and polite. direkt und streitlustig, aber immer fair in der diskussion
- er benutzte bei jedem "he" auch immer "she", auf Gleichberechtigung bedacht
- in seinen kampagnen vermied er es, sexuelle anspielungen oder doppeldeutige wortwahl zu verwenden
- er kann es nicht abwarten seinen standpunkt zu erklären und würgt fragesteller deshalb oft schon mitten im satz ab, ohne unhöflich zu sein
- er entwickelt hohe empathie in gesprächen und zeigt sich sehr interessiert an den persönlichen hintergründen seiner gesprächspartner
- außergewöhnlich gute allgemeinbildung
- auch im hohen Alter immer auf dem neuesten Stand des weltpolitischen Geschehens
- 10.000 Bücher in eigener Biblothek[17]
Veröffentlichungen
- hier auch Goebbels
Bernays wrote his first of four books, Crystallizing Public Opinion, in 1923, the same year he became the first instructor on the subject when he taught a course at New York University. By the time of the publication of his second book, Propaganda (1928), he had established the philosophy of public relations, helping to establish a consumer-based culture which continues to affect the world today. In the 1940s and 50s Bernays shifted to the uses of mass media, and how visual symbols could become instruments for a new concept he had developed, also the title of his next book, The Engineering of Consent, (1955). His final book, written in 1965 was a reflection on his career: Biography of an Idea: Memoirs of a Public Relations Counsel.
In Crystalling Public Opinion he wrote, “This is an age of mass production. In the mass production of materials a broad technique has been developed and applied to their distribution. In this age, too, there must be a technique for the mass distribution of ideas.” In his next book, Bernays goes on to say, “The conscious and intelligent manipulation of the organized habits and opinions of the masses is an important element in democratic society. Those who manipulate this unseen mechanism of society constitute an invisible government which is the true ruling power of our country.” 5 In The Engineering of Consent, he wrote, “the engineering of consent is the very essence of the democratic process, the freedom to persuade and suggest.” Perhaps this is not what people want to hear, but this is the way Bernays influenced the world to operate.
It his memoirs Bernays wrote that he was shocked to discovered that Nazi Germany's Minister of Propaganda, Joseph Goebbels, kept some of Bernays' work in his personal library.
Würdigung
Im Laufe der Jahre erhielt Edward Bernays zahlreiche Auszeichnungen und Preise zugesprochen. Die wichtigsten waren:
- 1966: Ehrendoktorwürde D.A. h.c. der Boston University
- 1977: Ehrendoktorwürde LL.D. h.c. des Babson College (Wellesley, Massachusetts) — Gemeinsam mit seiner Ehefrau Doris Fleischman.
- 1979: International Public Relations Association President’s Award
- 1981: Chartered Institute of Public Relations President’s Medal
- 1987: Ehrendoktorwürde LL.D. h.c. der Ball State University
- 1989: Ehrendoktorwürde Honorary Doctorate in Public Service der Northeastern University
Die Redakteure des Magazins Life benannten ihn 1990 als einen der 100 wichtigsten („most important“) US-Amerikaner des 20. Jahrhunderts. Im Jahr darauf ehrte ihn die Northeastern University anlässlich seines 100. Geburtstages und 1995 anerkannte PBS ihn auf Grund seiner Leistungen in einer Serie als einen jener acht US-Amerikaner, die das 20. Jahrhundert am stärksten beeinflusst hätten.
Bernays war darüber hinaus Ehrenmitglied unter anderem der International Public Relations Association, des Publicity Club of Chicago sowie des Maine Public Relations Council. Letzterer vergibt jährlich in dessen Geist den Edward L. Bernays Achievement Award zur Auszeichnung eines PR-Praktikers, der mit außergewöhnlichen Leistungen und herausragenden Führungsqualitäten im Berufsfeld der Public Relations auf sich aufmerksam gemacht hat – verbunden mit Dienst an der Gemeinschaft und unvergleichlicher professioneller Integrität und ethischem Verhalten. Das San Diego/Imperial Counties Chapter als Lokalgruppierung der Public Relations Society of America verleiht seit 1993 nach ähnlichen Kriterien jedes Jahr die Edward L. Bernays Mark of Excellence Awards. Bereits 1968 kam es an der Boston University zur Gründung des nach dem PR-Pionier benannten Edward L. Bernays Chapter als dortiger Vertretung der Public Relations Student Society of America.
Kritische Rezeption
„Er hatte eine tiefgreifende Bedeutung auf alles – von den Produkten, die Amerikaner erwarben, über die Orte, die sie aufsuchten bis hin zu den Lebensmitteln, die sie zum Frühstück aßen. Und doch haben die meisten Amerikaner nie von ihm gehört.“
- Subsequently he advised governments to exclude their people from important affairs. Instead of encouraging active political participation, he adopted new theories on mass psychology that would reduce individuals to nothing more than consumers, never happy, and never satisfied.
Called nothing more than a huckster by his critics, Bernays nonetheless shaped our perception of the world we live in today. Neal Gabler wrote in his Bernays retrospective in New York Times Magazine, "he not only taught generations of persuaders how to sway public opinion … but he was, in the cultural historian Ann Douglas's words, the man 'who orchestrated the commercialization of a culture."'
Bernays was not an egalitarian thinker and some of his principles show a strong point of view.
- Stuart Ewen tells us of Lippmann and Bernays that: “Together, the impact of these men on the shape of twentieth-century American society would be colossal.”[19]
- er beteuerte stets, das Wort Propaganda schon lange vor den nationalsozialisten gebraucht zu haben, bevor es mit negativen assoziationen durch diese besetzt wurde
- seiner Ansicht nach geht es bei PR eher darum, die Fakten der menschlichen Natur zu verstehen, als diese zu manipulieren
- gleichwohl ist sein Vermächtnis kontrovers
- Adam Curtis’ BBC-Dolumentation The Century of the Self von 2002 nannte ihn "undemokratisch"
In einem Interview im September 1991 wieß Bernays jedoch, mit Blick auf die Umbrüche in der sowjetischen Welt und eventuelle Annäherungen Chinas an die Demokratie, explizit auf die Bedeutung der Macht des Volkes hin:
- „It shows that people power is more dominant than central power. That was proven during the time of Louis XVI, years after the American Revolution, when one of the most powerful monarchs of the time was eliminated, kicked out. It was one of the great manifestations of people power which is the most important force in the world.“[20]
Einzelnachweise
- ↑ http://wc.rootsweb.ancestry.com/cgi-bin/igm.cgi?op=GET&db=lorenfamily&id=I65386
- ↑ http://query.nytimes.com/mem/archive-free/pdf?res=F70D1FF7385C12738DDDAF0894D9415B8985F0D3
- ↑ http://www.cambridgehistory.org/discover/innovation/Edward%20Bernays.html
- ↑ http://www.apnewsarchive.com/1991/Public-Relations-Master-Turns-100/id-d6ccbf45de07e776a631fa7a9cdd35c8
- ↑ http://www.bu.edu/bridge/archive/1998/11-06/features3.html
- ↑ http://www.cambridgehistory.org/discover/innovation/Edward%20Bernays.html
- ↑ http://www.apnewsarchive.com/1991/Public-Relations-Master-Turns-100/id-d6ccbf45de07e776a631fa7a9cdd35c8
- ↑ http://www.cambridgehistory.org/discover/innovation/Edward%20Bernays.html
- ↑ http://www.library.neu.edu/archives/collect/findaids/m99findprint.htm
- ↑ http://newsletter.beaupre.com/e_article000240462.cfm
- ↑ http://www.bu.edu/bridge/archive/1998/11-06/features3.html
- ↑ Tye, Seiten 52 und 53:„Sometimes his campaigns involved strategies so complex and oblique that even he had trouble following the script, which often involved front groups, letter writing campaigns, and alliance after alliance; at other times his tactics were artfully simple, like reducing a name to its initials.“
- ↑ http://cryptofashionista.blogspot.de/
- ↑ http://pialogue.info/books/Century-of-the-Self.php
- ↑ http://cryptofashionista.blogspot.de/
- ↑ http://pialogue.info/books/Century-of-the-Self.php
- ↑ http://newsletter.beaupre.com/e_article000240462.cfm
- ↑ http://www.bu.edu/bridge/archive/1998/11-06/features3.html
- ↑ http://cryptofashionista.blogspot.de/
- ↑ http://newsletter.beaupre.com/e_article000240462.cfm
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