Die heute-show ist eine deutsche, im Stil einer Nachrichtensendung gestaltete Comedy- bzw. Satiresendung im ZDF. Der Name der Sendung wurde in Anlehnung an die Nachrichtenformate heute beziehungsweise heute-journal gewählt. Moderator ist Oliver Welke.
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Die Sendung wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis und dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis. Als einzige Fernsehsendung im deutschen Fernsehen hat die heute-show einen Hattrick beim Deutschen Comedypreis geschafft.[1][2]
Konzept
Die heute-show ist eine deutsche Adaption der US-amerikanischen Nachrichtensatire The Daily Show.[3] Die Sendung behandelt aktuelle Themen aus der politischen Landschaft Deutschlands, greift aber auch internationale Nachrichten auf.
Die „Live-Schaltungen“ an beliebige Orte der Erde werden für die Zuschauer deutlich erkennbar komplett im Studio mithilfe der Blue-Box-Technik produziert.
Einzelne Einspieler, wie zum Beispiel die Darstellung der unterschiedlichen Mehrwertsteuersätze für Hard- (19 %) und Softcorepornografie (7 %) in den „Hotelmedien“, sind in politischen Talkshows wie hart aber fair wiederverwendet worden.
Die Titelmelodie stammt von Terry Devine-King und heißt Breakfast Briefing.[4]
Besetzung
Darsteller | Rollenname | Folgen | Beschreibung der Rolle/Bemerkungen |
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Oliver Welke | 1− | Anchorman | |
Martina Hill | Tina Hausten | 1− | Die Figur ist an die ZDF-Journalistin Bettina Schausten angelehnt. Solange diese das Politbarometer moderierte, präsentierte Hausten in „Kompetent in Prozent“ Meinungsumfragen zu allen möglichen Themen. Seitdem Schausten das ZDF-Hauptstadtstudio leitet, tritt die Figur Hausten hauptsächlich als Expertin für diverse Themen im Studio und „Außenreporterin“ vor dem Bluescreen auf. |
Christian Ehring | 1− | Experte für diverse Themen im Studio und „Außenreporter“ vor dem Greenscreen sowie Moderator der Rubrik „Aktenzeichen XY … eingedöst“ (Anspielung auf die Sendung Aktenzeichen XY … ungelöst) | |
Dietrich Hollinderbäumer | Ulrich von Heesen | 1− | Sarkastischer „Korrespondent“ vor dem Greenscreen und Experte für diverse Themen im Studio. Running Gags sind unter anderem sein hohes Alter (er studierte in der Zeit des Nationalsozialismus) sowie sein exzessiver Lebensstil samt Drogenkonsum, wie man gelegentlich sieht. |
Olaf Schubert | 1– | Aktiver Außenreporter und Experte für diverse Themen im Studio | |
Martin Sonneborn | 1− | Aktiver Außenreporter | |
Hans-Joachim Heist | Gernot Hassknecht | 5[5]– | Sprecher des Kommentars in Anlehnung an die Tagesthemen sowie Moderator der Rubriken „Gernot Hassknecht löst Ihr Problem“, „Vorsicht Falle! Nepper, Schlepper, Schuldenmacher“ (Anspielung auf die Sendung Vorsicht Falle! Nepper, Schlepper, Bauernfänger) und „Onkel Gernots Märchenstunde“, der sich regelmäßig in Rage redet; angelehnt an das Segment „Back in Black“ mit Lewis Black der Daily Show) |
Lutz van der Horst | 6− | Aktiver Außenreporter | |
Carsten van Ryssen | 7− | ||
Bettina Lamprecht | Petra Radetzky | 9− | „Außenreporterin“ vor dem Greenscreen, Expertin für diverse Themen im Studio |
Alexander Schubert | Albrecht Humboldt | 9− | „Außenreporter“ vor dem Greenscreen, Experte und einziges Mitglied der „Kirchenredaktion“, vertritt in satirisch-überhöhter Weise konservative Standpunkte; starke Gemeinsamkeiten mit Stephen Colbert aus der Daily-Show bzw. dem Colbert-Report |
Yunus Cumartpay | Mesut Güngen | 29−67 | „Außenreporter“ vor dem Greenscreen, Migrationsexperte |
Alexis Kara | Dennis Knossalla | 60− | Verdeckter Ermittler und „Außenreporter“ vor dem Greenscreen[6] |
Christine Prayon | Birte Schneider | 62− | „Fundamental-Realistin“, „Außenreporterin“ vor dem Greenscreen und Expertin für diverse Themen im Studio sowie Moderatorin der Rubrik „Heute-Show Mystery“[7] |
Claus von Wagner | 68− | „Außenreporter“ vor dem Greenscreen und Experte für diverse Themen im Studio[8] und Außenreporter[9] | |
Dietmar Wischmeyer | 74− | Moderator der Rubriken „Heute-Show-History ohne Prof. Dr. Guido Knopp“ (Anspielung auf ZDF-History) und „Wischmeyers Logbuch der Bekloppten und Bescheuerten“[10] | |
Ralf Kabelka | 92− | Aktiver Außenreporter | |
Carolin Kebekus | 111− | Aktive Außenreporterin und Rollen im Studio | |
Timo Wopp | 132– | Rollen im Studio |
Headautor ist seit der fünften Folge im November 2009 Morten Kühne, der auch schon für Switch reloaded schrieb; nachdem er in den ersten vier Folgen einfacher Autor gewesen war, löste Kühne David Flasch als Headautor ab. Außerdem haben die Mainzelmännchen regelmäßige Auftritte. Die fiktiven Figuren werden zum Beispiel als Kommunisten oder Polizisten eingeblendet.[11]
Ausstrahlung
Die ersten beiden Folgen der Serie liefen am 26. Mai und am 23. Juni 2009 als so genannte „Pilotstaffel“. Die erste Staffel startete am 8. September 2009 und endete am 30. Dezember 2009 mit einer Best-of-Folge. Der Sendeplatz lag zunächst dienstags im Anschluss an Neues aus der Anstalt um 23:00 Uhr, später dann mittwochs um 22:45 Uhr.[12]
Die zweite Staffel startete am 22. Januar 2010 und endete am 8. Juni 2010 mit einer Best-of-Folge. Der Sendeplatz lag zunächst freitags zwischen 22:30 Uhr und 23:15 Uhr, später dann wieder dienstags um 23:00 Uhr. Auf ZDFneo wurde die aktuelle Sendung am Samstag darauf gegen 19:45 Uhr wiederholt.[12]
Die dritte Staffel begann am 27. August 2010 und endete am 17. Dezember 2010 mit einer Best-of-Folge. Der Sendeplatz lag freitags zwischen 22:30 Uhr und 23:45 Uhr. Seit dem 21. Januar 2011 wurde die vierte Staffel immer freitags im ZDF ausgestrahlt. Diese endete am 18. Juni 2011 mit einem Best-of. Die fünfte Staffel war zwischen dem 16. September und dem 16. Dezember 2011 wie bisher freitags zu sehen und wurde mit einem Jahresrückblick abgeschlossen. Die Ausstrahlung der sechsten Staffel begann am 27. Januar 2012 und endete am 1. Juni 2012. Die siebte Staffel begann am 31. August 2012 mit der insgesamt 89. Folge.[13]
Aktuelle Sendezeiten
Sender | Sendezeit |
Freitag, 22:30 Uhr (Erstausstrahlung) | |
Samstag, 00:30 Uhr (Wdh.) | |
Samstag, 22:30 Uhr (Wdh.) | |
Sonntag, 21:30 Uhr (Wdh.) | |
Montag, 11:45 Uhr (Wdh.) | |
Donnerstag, 21:45 Uhr (Wdh.) |
Studiogäste
Vereinzelt begrüßt die heute-show auch Personen aus dem Journalismus und der Politik als Studiogäste wie Steffen Seibert, Maybrit Illner, Hans-Ulrich Jörges, Claudia Roth, Wolfgang Bosbach, Wolfgang Kubicki und Hannelore Kraft sowie andere Komiker wie Florian Schroeder, Michael Mittermeier, Monika Gruber, Mike Krüger, Bastian Pastewka, Simon Gosejohann und Elton. Am 27. Januar 2012 war der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle im Studio zu Gast, dessen undeutliche, vom pfälzischen und rheinhessischen Dialekt geprägte Aussprache[15] zuvor ein häufiges Thema der Sendung gewesen war. Laut Welke habe Brüderle „wie kein Zweiter die heute-show inhaltlich bereichert“.[16]
In der Sendung vom 3. Mai 2013 war mit Peter Altmaier zum ersten Mal ein amtierender Bundesminister zu Gast.
Im Wahlkampfbussi der heute-show waren auch Dirk Niebel (Bundesentwicklungsminister) und Jürgen Trittin (Grüner-Fraktionschef) zu Gast.
In einem Einspieler in der Sendung vom 26. Oktober 2013 hatte Kai Pflaume als „ostdeutscher Jugendlicher“ einen Cameo-Auftritt.
Pannen
Die Ausgabe vom 22. Oktober 2010 konnte aufgrund einer Panne bei der Überspielung ins Sendezentrum in Mainz nicht planmäßig um 22:30 Uhr ausgestrahlt werden. Ursache war ein technischer Fehler im Sendezentrum. Das ZDF strahlte schließlich die Literatur-Sendung Die Vorleser aus und holte die heute-show im Anschluss daran nach. Die Verzögerung der Ausstrahlung wirkte sich negativ auf die Quoten der Sendung aus.[17][18]
Die Ausgabe vom 18. März 2011, in der als Gast Michael Mittermeier auftrat, endete abrupt 41 Sekunden vor dem eigentlichen Ende der Sendung. Da in der heute-show im Zusammenhang mit dem Begriff „Atomfetischismus“ mehrfach das Wort „wichsen“ und andere sexuelle Anspielungen gebraucht worden waren, kam es zu Spekulationen über Zensur seitens des ZDF. In der Presse[19] wurde auch ein bewusster Bezug auf die Zensur der satirischen Sendung Scheibenwischer im Mai 1986 (Tschernobyl) vermutet. In einem Interview bestätigte am 19. März 2011 der Produzent der Sendung, Georg Hirschberg, jedoch den Abbruch der Ausstrahlung wegen eines Planungsfehlers, durch den die Zuspielleitung aus Köln zu früh gekappt worden sei.[20]
Aufzeichnung
Die Sendung wird in Studio 3 der Kölner Produktionsfirma Brainpool in der Schanzenstraße 22 freitags gegen 18:00 Uhr aufgezeichnet. Teilweise werden schon beim Warm-Up aufgezeichnete Lacher eingespielt. Der Warm-Upper wird allerdings nur vor der Aufzeichnung eingesetzt, um die Zuschauer im Studio in Stimmung zu bringen, unter anderem werden „Pannenhomevideos“ gezeigt. Während der Sendung kann das Publikum selbstständig reagieren und applaudieren, der Warm-Upper hält sich im Hintergrund und gibt nur noch vereinzelt Signale.
Episodenliste
Überbrückung in den Sommerpausen
2009 wurde in der Sommerpause heute-show spezial im Internet ausgestrahlt und von Christian Ehring moderiert. Diese Sendung wurde wöchentlich veröffentlicht, jedoch wurde sie nicht im Fernsehen übertragen.
Ähnliches gab es wieder 2011, unter dem Namen heute-show XXS füllten wöchentliche Kurzausgaben die Zeit in der Sommerpause vom 18. Juni bis zum 15. September 2011. Die erste Hälfte der XXS-Sendungen moderierte Christian Ehring, die zweite Hälfte Lutz van der Horst. heute-show XXS war im Internet abrufbar. Im Gegensatz zu heute-show spezial wurde heute-show XXS auch im Fernsehen übertragen, freitags um 23:30 Uhr im Digitalkanal ZDFinfo.[21] In der Sommerpause 2011 erschien auch ein Buch zur heute-show, welches der Moderator der Sendung Oliver Welke und Headautor der heute-show Morten Kühne zusammen geschrieben haben.
In der Sommerpause 2013 stellte das ZDF von 14. Juni 2013 bis 30. August 2013 jeden Freitag eine neue Ausgabe von Wischmeyers Logbuch der Bekloppten und Bescheuerten - Die 12 Verlorenen auf ihre Internetseite. In jeder Folge gibt es einen Satire-Beitrag über einen Politiker von Dietmar Wischmeyer.[22][23]
Nr. | Veröffentlichung | Thema |
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1 | 14. Juni 2013 | Katrin Göring-Eckardt |
2 | 21. Juni 2013 | Peer Steinbrück |
3 | 28. Juni 2013 | Philipp Rösler und Rainer Brüderle |
4 | 5. Juli 2013 | Horst Seehofer |
5 | 12. Juli 2013 | Sigmar Gabriel |
6 | 19. Juli 2013 | Claudia Roth und Jürgen Trittin |
7 | 26. Juli 2013 | Angela Merkel |
8 | 2. August 2013 | Bernd Lucke |
9 | 9. August 2013 | Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht |
10 | 16. August 2013 | Dirk Niebel und Patrick Döring |
11 | 23. August 2013 | Ursula von der Leyen und Kristina Schröder |
12 | 30. August 2013 | Hannelore Kraft |
Rezeption
Kritik
Negative Kritik erhielt die Sendung nach der Ausstrahlung eines Interviews von Martin Sonneborn mit dem Pharmalobbyisten Peter Schmidt in der Sendung vom 14. Mai 2010. Sonneborn nutzte dabei vor allem die Aussagen Schmidts, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren und etwa in den Interviewpausen geäußert worden waren.[24] Schmidt zeigte sich über die Ausstrahlung verärgert und bezeichnete sie als „echte Schweinerei“, da Sonneborn ihn mit der Anfrage für ein ZDF-Interview gelockt habe, das man „nach Möglichkeit in einer der ‚heute‘-Sendungen, bevorzugt im ‚heute-journal‘, platzieren“ wolle. Sonneborn selbst sprach von einem Missverständnis.[25] Nachdem Peter Schmidt als Geschäftsführer von ProGenerika entlassen worden war,[25][26] rügte Thomas Bellut, damals Programmdirektor des ZDF, dieses Vorgehen und untersagte der Redaktion der heute-show mit den Marken heute und heute-journal zu arbeiten.[27]
Die Jury des Adolf-Grimme-Preis nannte die heute show 2010 „ein entschlossenes System“, die wagt statt nur abzuwägen. Sie beschleunige „weit in den roten Bereich, ohne es sich im wohnlichen Satiresessel bequem zu machen. Genau deshalb ist ja die persönliche Entgleisung – wie bei der Kommentatorenkarikatur Gernot Hassknecht oder beim Außenreporterklischee Ulrich von Heesen – ein gründlich inszeniertes Leitmotiv. Den wirklichen Wahnsinn aber sammelt die heute-show im uninszenierten Alltag auf. Kühne Kunst ist es, wenn Ex-Titanic-Chef Martin Sonneborn mit minimalen Gesten und maximaler Geistesgegenwart tief in die Menschen dringt. […]“ In Sonneborns seriöses heute-Mikrophon spräche „ein Deutschland ohne Filter“. Welke sei „mehr Ansager denn Anchorman, was allerdings nicht Problem, sondern im Gegenteil System der heute-show ist. Denn mag auch Jon Stewarts Daily Show, diese tägliche US-amerikanische Nachrichtensatire, als Anschauung nicht ganz unbeteiligt gewesen sein (genauso wie übrigens Rudis Tagesshow), so steckt doch die heute-show keineswegs einfach einen öffentlich-rechtlichen Satireauftrag ins Korsett eines amerikanischen Erfolgsmodells.“ Insbesondere würdigte sie „auch die programmatische Entscheidung, die heute-show inzwischen wöchentlich auszustrahlen“.[28]
Die Jury des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis lobte 2012 die Nachrichtencomedy, die die klassische politische Satire mit den bildhaften Verzerrungen der Karikatur verknüpfe. Damit verschaffe sie der Kritik an Politik und Gesellschaft im Medium Fernsehen einen eigenen Platz. Die satirisch-bissigen Analysen würden die Rituale der Politik und gerade auch der Fernsehnachrichten entlarven. Insbesondere lobte sie Welkes Sprach- und Moderationsstil: „Aufklärung mit Genuss in Zeiten des Politikverdrusses und des Misstrauens gegenüber herkömmlicher Berichterstattung.“[29]
Der am 22. Februar 2013 ausgestrahlte Beitrag von Carolin Kebekus über die Rolle der Frau in der katholischen Kirche sorgte für Kritik seitens der Kirche. Medienberichten zufolge soll ein Sprecher der deutschen Bischofskonferenz versucht haben, die Ausstrahlung des Gespräches von Kebekus mit Kardinal Joachim Meisner zu verhindern.[30]
Anlässlich der Jubiläumsshow zum 50. Geburtstag des ZDF wurde via Internet-Voting die beliebteste Sendung der Sendergeschichte gesucht, hierbei belegte die heute-show den ersten Platz vor 1,2 oder 3 und Wetten, dass..?.[31]
Auszeichnungen
- 2009
- Deutscher Comedypreis in der Kategorie Beste Comedy-Show[32]
- 2010
- Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie Unterhaltung[33]
- Deutscher Fernsehpreis in der Kategorie Beste Comedy[34]
- Deutscher Comedypreis in der Kategorie Beste Comedy-Show[35]
- 2011
- Deutscher Comedypreis in der Kategorie Beste Comedy-Show[36]
- 2012
- Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Oliver Welke mit der Redaktion[37]
- Deutscher Comedypreis in der Kategorie Beste Comedy-Show
- Deutscher Comedypreis für Oliver Welke in der Kategorie Bester Komiker
- 2013
- Bayerischer Fernsehpreis für Oliver Welke als Moderator[38]
- Zuschauerpreis für die beste Sendung aus 50 Jahren ZDF[39]
Quoten
Nachdem die ersten Ausgaben im Jahr 2009 am Dienstagabend im Durchschnitt 1,72 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 12,3 Prozent erreichten, erreichte die erste Staffel am Freitagabend trotz des prominenteren Sendeplatzes nur 1,59 Millionen Zuschauer bei einem durchschnittlichen Marktanteil von 7,3 Prozent. Seitdem steigen die Zuschauerzahlen wieder kontinuierlich an, zwischen August 2012 und Juni 2013 wurden durchschnittlich 2,67 Millionen Zuschauer und 11,5 Prozent Marktanteil erreicht. Damit liegt die Sendung insbesondere bei jüngeren Zuschauern über dem Senderschnitt.[40]
Die mit 3,57 Millionen Zuschauern bisher höchste Reichweite erreichte die heute-show am 25. Oktober 2013.[41] Den höchsten Marktanteil erreichte die Sendung am 6. September 2013 im Anschluss an das Fußball-Weltmeisterschafts-Qualifikationsspiel Deutschland gegen Österreich. 2,89 Millionen Zuschauer bedeuteten einen Marktanteil von 22,3 %.[42] Mit 1,31 Millionen Zuschauern und 19,1 Prozent Marktanteil wurden die jeweils höchsten Werte in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen nach dem WM-Qualifikationsspiel Deutschland gegen Irland am 12. Oktober 2012 erreicht.[43]
Literatur
- Oliver Welke und Morten Kühne: heute-show: Das Buch. Rowohlt, Berlin 2011, ISBN 978-3-87134-699-6.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Siehe Auszeichnungen
- ↑ Pressemeldung des ZDF über den ersten Hattrick beim Deutschen Comedypreis, Pressemeldung vom 21. Oktober 2011 | Abgerufen am 19. Juli 2013 23:40 Uhr
- ↑ David Wagner: Wenn der Wegschaltfinger dreimal juckt. In: freitag.de. der Freitag Mediengesellschaft mbh & Co. KG, 29. Januar 2010, abgerufen am 27. November 2010.
- ↑ Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Titelmelodie. - ↑ Heute Show vom 17. November 2009, erster Auftritt von Gernot Hassknecht
- ↑ Information über „Dennis Knossalla“ auf der Internetpräsenz der heute-show (abgerufen am 23. September 2011)
- ↑ Informationen über „Birte Schneider“ auf heuteshow.zdf.de (abgerufen am 6. Oktober 2011)
- ↑ Informationen über „Claus von Wagner“ auf der Internetpräsenz der heute-show (abgerufen am 16. März 2012)
- ↑ [1] (abgerufen am 17. Februar 2013)
- ↑ Notiz über die neue Rubrik (abgerufen am 18. Februar 2012)
- ↑ http://de.wikipedia.org/wiki/Mainzelm%C3%A4nnchen
- ↑ a b heute-show – Archiv als Liste. Zweites Deutsches Fernsehen, abgerufen am 27. November 2010.
- ↑ Die heute-show informiert über facebook
- ↑ Programmdatensuche - ZDF.de. In: ZDF.de. Abgerufen am 21. Februar 2013.
- ↑ FDP-Fraktionschef bekennt sich zu seinem Nuscheln, focus.de vom 25. November 2011, abgerufen am 28. Januar 2012
- ↑ Zitat nach der Beschreibung der Sendung bei zdf.de (abgerufen am 27. Januar 2012)
- ↑ Jürgen Kirsch: Panne in Mainz: «heute-Show» kam zu spät. In: Quotenmeter.de. 23. Oktober 2010, abgerufen am 27. November 2010.
- ↑ Jürgen Kirsch: Sendepanne in Mainz schadet der «heute-show». In: Quotenmeter.de. 23. Oktober 2010, abgerufen am 27. November 2010.
- ↑ Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ)
- ↑ Produzent erklärt abruptes Ende der „heute show“. 19. März 2011, abgerufen am 20. März 2011.
- ↑ DWDL: heute-show XXS soll die Sommerpause verkürzen
- ↑ DWDL: Wischmeyer überbrückt den Sommer
- ↑ pressportal: Dietmar Wischmeyer hilft Fans durch die Sommerpause
- ↑ ZDF heute-Show: Martin Sonneborn im Interview mit Pharma-Lobbyist auf YouTube
- ↑ a b Oliver Welke / Morten Kühne: „heute-show. Das Buch“, Berlin 2011, S. 219 f.
- ↑ Artikel über die Entlassung Peter Schmidts beim Naturheilkunde & Naturheilverfahren Fachportal (abgerufen am 27. Dezember 2011)
- ↑ Wegen Tricks bei Interview – ZDF-Programmchef rügt „heute-show“. In: Spiegel-Online. 21. Mai 2010, abgerufen am 27. November 2010.
- ↑ Laudatio des Grimmepreis, abgerufen am 4. Mai 2012
- ↑ „heute-show“: Oliver Welke erhält Preis für „entlarvte Politik“ dpa/ar in digitalfernsehen.de vom 4. Juni 2012
- ↑ "heute-show": Kath. Kirche beschwert sich beim ZDF - Beschwerde ohne Wirkung. Am 24. Februar 2013 auf DWDL.de erschienen, abgerufen am 11. März 2013
- ↑ Die Top 10 der beliebtesten Sendungen im ZDF. ZDFmediathek, abgerufen am 31. März 2013.
- ↑ Deutscher Comedypreis 2009 – Preisträger
- ↑ Grimme Institut – Preisträger 2010
- ↑ Deutscher Fernsehpreis 2010 Beste Comedy
- ↑ Der Deutsche Comedypreis 2010
- ↑ «Deutscher Comedypreis»: Bülent und Cindy beste Komiker. Abgerufen am 22. Oktober 2011.
- ↑ Der Hanns-Joachim-Friedrichspreis 2012 für Fernsehjournalismus geht an den Moderator der ZDF „heute-show“ Oliver Welke und sein Team, Die Preisträger 2012 des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises
Friedrichs-Preis geht an „heute-show“, NDR am 10. Oktober 2012 - ↑ Pressemitteilung der Bayerischen Staatskanzlei
- ↑ http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/1871954/heute-show%22-ist-beliebteste-ZDF-Sendung
- ↑ Daniel Sallhoff: Quotencheck: «heute-show». In: quotenmeter.de. 10. Juni 2013, abgerufen am 7. September 2013.
- ↑ Manuel Nunez Sanchez: «SOKO» startet gut, neuer Rekord für «heute-show». In: Quotenmeter. 26. Oktober 2013, abgerufen am 26. Oktober 2013.
- ↑ Manuel Nunez Sanchez: «heute-show»-Rückkehr verläuft gigantisch. In: quotenmeter.de. 7. September 2013, abgerufen am 7. September 2013.
- ↑ Uwe Mantel: Kantersieg für Nationalelf, „heute-show“ mit Rekord. In: DWDL – Das Medienmagazin. DWDL.de GmbH, 13. Oktober 2012, abgerufen am 13. Oktober 2012.