Schlacht bei Tuttlingen

Schlacht des Dreißigjährigen Kriegs
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Schlacht von Tuttlingen (24. November 1643)

Die Schlacht von Tuttlingen war ein Gefecht zwischen den verbündeten kaiserlichen und bayerischen Truppen und der französischen Armee im Dreißigjährigen Krieg.

Am 24. November 1643 überfielen bayerische und kaiserliche Truppen unter Franz von Mercy,Melchior Graf von Hatzfeldt,Johann von Werth und Herzog Karl IV von Lothringen die französische Armee, die in der Umgebung von Tuttlingen im Winterquartier lag.

Die Franzosen traff dieser Überfall völlig unvorbereitet, weshalb eine geordnete Verteidigung nicht möglich war. Während der französischen Reiterei die Flucht gelang, schaffte es der Rest des französischen Heeres nicht, sich vom Feind abzusetzen.

Am folgenden Tag mussten sich die noch verbliebenen Truppen (ca. 7000 Mann), darunter der französische Oberbefehlshaber Josias Rantzau, sowie sieben seiner Generäle, ergeben.

Folgen

Nach der Schlacht von Tuttlingen war die Lage für die französische Armee in Württemberg unhaltbar geworden. Da der Rückzug über den Rhein noch im Winter stattfinden musste ging der Großteil an Soldaten und Material durch Hunger, Kälte und Fahnenflucht verloren.