Die äthiopischen Juden (auch Olim/Falascha/Beita Jisrael) sind eine vom israelischen Oberrabbinat als zwangschristianisierte Afrikaner ürsprünglich jüdischen Glaubens definierte Gruppe. In den 1980er Jahren wurden sie endgültig als Juden anerkannt.
In der Operation Moses (1984) und der Operation Salomon (1991) wurden viele tausend nach Israel gebracht. Heute leben ca. 35.000 äthiopische Juden unter sozial benachteiligten Bedingungen in Israel.